Wie die AfD erneut gespalten wird, und wie die Vernichtung unbequemer Autoren zelebriert wird

Das Positive an Zeiten wie Diesen ist, dass man sehr viel lernen kann. Darüber, wie Zersetzung funktioniert, und darüber, wie eine sich bildende nationale Opposition zerschlagen wird.

Es geht um gesteuerte Opposition, es geht um Verrat, und es geht um die journalistischen Scharfrichter.

Das Negative ist: Die Zeit läuft dem Deutschen Volk davon, es droht der Verlust von Heimat und Kultur unter dem Ansturm des Islam.

spon asylhttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeslaender-registrierten-in-40-tagen-409-000-fluechtlinge-a-1058120.html

Die Nichtregistrierten, angeblich Zehntausende oder mehr, die muss man noch hinzu addieren.

image54-440x247Nur wenige Menschen erheben dagegen die Stimme, einer war Akif Pirincci, von dessen harmlosem KZ-Vergleich sich Pegida sogleich distanzieren musste.

Nicht etwa die Politiker oder gar die Flüchtlinge, sondern die Gegner der Flutung Deutschlands mit Muslimen koenne man, statt sie zur Auswanderung aufzufordern, wie das ein Regierungspräsident der CDU meinte, auch eventuell in Konzentrationslager stecken, sagte Pirincci, aber die seien ja zur Zeit ausser Betrieb.

Daraus machte man:

Veröffentlicht am 19.10.2015

Wörtlich sagt er: „Es gebe noch andere Alternativen, aber die KZ´sind leider derzeit außer Betrieb.“

Akif Pirinçci, selbst ein Ausländer und türkischsprachiger Alevit, will die totale Ausrottung von Flüchtlingen

https://www.youtube.com/watch?v=jQSqBcDVYsM

Natuerlich ist das nur ein dummes Türkenvideo, aber so ähnlich berichtete auch der Mainstream, und der Geifer tropfte den Politikern geradezu aus dem Mund.

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Die Zersetzung paart sich mit der Distanzeritis, wie man auch hier klar erkannt hat:

Und der Erfolg ist bereits sichtbar. Der Verlag hat die alten Werke Pirincci´s blockiert, prüft eine Vertragsauflösung, der Webmaster hat sich, erst begeistert von seiner intelligenten Arbeit, nun natürlich empört und verstört vom Acker gemacht, Lutz Bachmann hat sich „distanziert“ und von einem Riesenfehler gesprochen und die PI-Gemeinde ist sich plötzlich auch nicht mehr so ganz sicher, ob „der kleine Akif“ denn noch oder jemals einer „von uns“ ist und war oder doch ein Verfassungsschutz-U-Boot – genauso wie dies bei Bachmann schon befürchtet wird. Genau so funktioniert die seit Jahrzehnten praktizierte Zersetzungsstrategie des Systems – und wir Konservativen fallen immer wieder darauf herein, statt in einer Notlage wie dieser noch enger zusammenzurücken und den wahren Feind zu erkennen – siehe auch die umgehende Distanzierung und empörte Rechtfertigung von Percy Hoven alias Dr. Alfons Pröbstl

http://www.pi-news.net/2015/10/p487595/#more-487595

So ist es.

Zu allem Überfluss musste auch noch der BND-Vertrauensmann Ulfkotte öffentlich versichern, beim Kopp-Verlag würde Pirincci ebenfalls nicht verlegt werden.

Das geplante AK NSU-Buch habe ich bereits vor Monaten auf Eis gelegt. Diesem Kopp und speziell seinem Autor Ulfkotte traue ich nicht über den Weg. Vorauseilender Kniefall… wie eklig.

Elsässer liegt richtig: Lucke und seine Fangazette jF… CDU-naher Mainstream.

Pfui! JUNGE FREIHEIT attackiert Björn Höcke! Was soll das???

Aber es geht noch widerlicher:

Bachmann macht die Oertel, und Frauke Petry macht den Lucke!

hoeckehttp://www.pi-news.net/2015/10/p487630/

Frau Lucke ist empört:

jfhttps://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/afd-spitze-distanziert-sich-von-bjoern-hoecke/

Weshalb?

Hintergrund ist der Auftritt des Thüringer Landeschefs am vergangenen Sonntag in der Sendung von Günther Jauch. „Es mag mancher als befriedigend empfunden haben, daß das, was er schon immer mal selbst gesagt haben wollte, nun durch Björn Höcke zum Ausdruck gebracht wurde“, heißt es in der Nachricht. Dennoch sei das „Befriedigen persönlicher Gefühle unserer eigenen Klientel, beziehungsweise besser gesagt einer Teils derselben“ nicht „Zweck solcher Auftritte“.

AfD brauche eine „breite Verankerung in der Gesellschaft“

Ziel der AfD sei es, sich „nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich deutlich von denjenigen unterscheiden, die zu Recht im politischen Diskurs Deutschlands als Extremisten gebrandmarkt und damit ausgeschlossen sind“, betonten Petry und Meuthen. Die Partei brauche eine „breite Verankerung in der Gesellschaft“. Dafür seien „verständliche politische Botschaften in einer klaren Sprache wichtig, aber mindestens ebenso Augenmaß, persönliche Verbindlichkeit und eine sachliche Befassung mit den anstehenden Problemen“. Petry hatte bereits am Mittwoch einen geplanten Auftritt am 4. November bei einer Kundgebung des Landesverbandes in Erfurt abgesagt.

Da ist sie, die erfolgreiche Zersetzung jedweder nationalen Opposition. Seit Jahrzehnten erfolgreich, immer wieder, weil persönliche Eitelkeiten triumphieren.

Wäre Frau Petry bei Jauch gewesen, dann gäbe es auch kein Zerwürfnis.

Ob man die nun Frau Lucke nennt, oder Frau Oertel, das ist egal. Entscheidend ist, was raus kommt: Die erfolgreiche Spaltung einer Bewegung.

Der Gesinnungsstaat steht kurz vor seiner Vollendung. Ulfkotte, Bachmann, Petry, Stein von der jF, das habt ihr super gemacht. Besser haette das der Tiefe Staat gar nicht hinbekommen koennen.

Bravo! Wie aus dem Lehrbuch. Hut ab.

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