Manche kritisieren mich für FAZ-Interview und stellen sogar eine Analogie zu Nazi-Propaganda her… absurd. Das zeigt Debattenklima, in dem alles, was einem in der Sache nicht passt, moralisch diskreditiert werden soll! Damit sich alle eine Meinung bilden können, hier Kontext. CL pic.twitter.com/GCqoUsaQqF
Also, Herr Posener, wer weiß schon, was Göbbels dazu gesagt hat? Und vor allem: Wen interessiert es?
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Aber man sieht, wie unterschiedlich die Leute ticken: Mich hat die Religionszugehörigkeit Morgenthaus nie interessiert, zumal Roosevelt (und später Churchill) den Plan ja unterstützt haben.
Allerdings soll sogar der Schlächter und Massenmörder Churchill eigentlich gegen den Plan gewesen sein. Aber die Amis hätten auch ihre Kredite an GB stoppen können…
Und wieder mal wird deutlich, wie die Geschichstklitterung beim Springer-Propagandakonzern betrieben wird.
Was mich da interessieren würde ist die Rolle des Holocausts im Morgenthau-Pamphlet von 1944. Ist der der Grund für dessen (und die des Aussenministers) Vernichtungs-Phantasien gegen die Deutschen, oder kommt er im Gegenteil gar nicht darin vor?
Die Bezeichnung Verfassungsschutz für die deutschen Inlandsgeheimdienste ist bereits irreführend. Verfassungsschützer verstehen sich zwar als Speerspitze einer wehrhaften Demokratie in der Bekämpfung sicherheitsrelevanter Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung. Doch was Demokratie-feindliche Bestrebungen sind, definieren die Politiker, die gerade an der Macht sind. Man schützt die Regierungsparteien, nicht die Verfassung. Der Verfassungsschutz betreibt eine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Das Bundesamt für Verfassungsschutz und die Landesämter arbeiten teilweise sogar gegeneinander, jede Behörde hat ihr Eigenleben. Persönliche Eitelkeiten, Karriere-Aussichten und das Konkurrenz-Denken bestimmen den Informationsfluss. Wegen des Geheimschutzes und des Quellenschutzes findet kaum Austausch statt. Auch das Gemeinsame Terrorismus-Abwehrzentrum GTAZ ist ineffektiv, wie es sich unter anderem im Fall Anis Amri gezeigt hat.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit…
(3)Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden…
Wird eine Politik betrieben, die durch eine völlig unkontrollierte Masseneinwanderung die Sicherheit Deutschlands gefährdet und gleichzeitig das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit der illegal Zugewanderten über das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit der eigenen Bevölkerung stellt, so müsste ein funktionierender Verfassungsschutz sich dann auch konsequent gegen die Regierung wenden können und dürfen.
Meine Kollegen @manuelbewarder u @FlorianFlade zeichnen das schwierige Verhältnis der Kanzlerin zu den Geheimdiensten nach. Krasses Detail: Merkel war noch nie in der "ND-Lage", also der Sitzung, in der es um die Sicherheit des Landes geht. #Maasenhttps://t.co/E88crj4XQ4@welt
Das Sammeln von Informationen darf keinem Selbstzweck dienen, sondern sollte ausschließlich mit dem Ziel der Abwendung von Gefahren erfolgen. Hierzu müsste jedoch eine effektive Kooperation mit den Strafverfolgungsbehörden bestehen bei unabhängigen nicht weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften. Außerdem dürften die Richterämter nicht durch Juristen aus den eigenen politischen Reihen besetzt werden, Seilschaften verpflichten. Richter müssten durch das Volk auf Zeit gewählt werden.
Unter den gegebenen Umständen unserer real existierenden Sicherheitsstruktur ist der Verfassungsschutz mittlerweile nicht mehr dazu in der Lage, unsere Demokratie mit ihren Werten zu schützen.
Guten Morgen 🇩🇪! Jeden Dienstagmorgen findet im Kanzleramt eine Sitzung namens "Nachrichtendienstliche Lage" statt – anwesend sind die Chefs der Sicherheitsbehörden, aber Frau Merkel fehlt dort. Und zwar laut @robinalexander_ seit Anfang an!#AfD ➡️ https://t.co/P3JZt3dHKopic.twitter.com/z5OHNmymTN
Zwischen Herbst 2010 und Februar 2012 hatte ich die Gelegenheit, auf Ausstellungen an Schulen mit Mitarbeitern des Bundesamtes für Verfassungsschutz zu diskutieren.
Berlin: (hib/STO) Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat in den Jahren 2011 bis einschließlich 2014 die Ausstellungen „Es betrifft Dich! Demokratie schützen – Gegen Extremismus in Deutschland“, „Die Braune Falle – Eine rechtsextremistische Karriere“ und „Die missbrauchte Religion – Islamisten in Deutschland“ insgesamt 40 Mal an schulischen Einrichtungen präsentiert. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (18/4380) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/4230) hervor…
Die missbrauchte Religion – Islamisten in Deutschland
23.02. – 09.03.2012
Wilhelm-Busch-Realschule Dortmund-Dorstfeld (NRW)
Es betrifft Dich! Demokratie schützen – Gegen Extremismus in Deutschland
… Das BfV führt keine externen Schulungsveranstaltungen durch. Die bei den Wanderausstellungen als Betreuer und Betreuerinnen eingesetzten Mitarbeiter gehören dem Referat Öffentlichkeitsarbeit, Abteilung 1, und – je nach Schwerpunkt der jeweiligen Ausstellung – den entsprechenden Fachbereichen bzw. Fachabteilungen an…
Seit 2015 führt das BfV keine Wander-Ausstellungen mehr durch. Man hat wohl mittlerweile Angst um die Sicherheit der eigenen Mitarbeiter – zu Recht. Die Betreuer der Ausstellungen zum Thema Extremismus bewerteten die Sicherheitslage damals noch als gut, diskutierten die Bedeutung der Sichtweise, das halb volle oder das halb leere Glas. Sie predigten das Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und setzen sich ein, um die Jugend vor einer Radikalisierung in welcher Richtung auch immer zu schützen, das Gute der Mitte gegen das Böse der Extreme.
BfV-Ausstellung gegen Extremismus an einer Schule
BfV-Ausstellung gegen Extremismus an einer Schule
Heute sieht es eher danach aus, als ob der Verfassungsschutz dafür missbraucht werden soll, die AfD als politische Konkurrenz sowie alle weiteren Kritiker der Einwanderungspolitik zu diskreditieren und mundtot zu machen, durch eine öffentlich gemachte Beobachtung, durch Unterwanderung und durch eine gezielte Kriminalisierung.
Die Führungsposten der Sicherheitsbehörden werden durch politische Beamte besetzt, die von den jeweiligen Regierungsparteien von ihren Ämtern enthoben werden können, wenn keine zufriedenstellende Zusammenarbeit mehr gegeben ist.
Wie soll ein Verfassungsschutz das Grundgesetz schützen, wenn die Regierung selbst gegen die Verfassung verstößt?
Der aktuelle Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV )Hans-Georg Maaßen geriet bereits bei seiner Ernennung 2012 in die Kritik wegen eines fragwürdigen Gutachtens gegen die Rückkehr des damals unschuldig in Guantánamo inhaftierten Murat Kurnaz.
Seit 2001 ist Maaßen Lehrbeauftragter am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin. Er ist Autor von Publikationen zum Thema Ausländerrecht und Recht der inneren Sicherheit…
Seit 1991 war er Mitarbeiter im Bundesinnenministerium, unter anderem als Referatsleiter für Ausländerrecht (ab 2001)…
Am 18. Juli 2012 beschloss das Bundeskabinett, dass Maaßen zum 1. August 2012 das Amt des Präsidenten des Bundesamts für Verfassungsschutz übernehmen sollte, und stimmte damit für den Vorschlag des damaligen Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich (CSU)… Die Ernennung Maaßens wurde von verschiedenen Seiten vor allem wegen seiner Rechtsauffassung, dem Bremer Murat Kurnaz müsse die Wiedereinreise nach Deutschland nicht gewährt werden, als dieser unschuldig im Gefangenenlager in Guantánamo einsaß, sowie der mangelnden Reue im Nachhinein kritisiert…
Kurz nach der Ernennung von Herrn Maaßen fand am 20. November 2012 eine Demo gegen den Verfassungsschutz statt, die bis direkt vor den Haupteingang des BfV-Gebäudes in Köln-Chorweiler führte. Trotz des mehrfachen Zündens von Bengalos und des Wurfes eines brennenden Bengalos in Richtung der Polizeikette dürften die Demonstranten aus der linksradikalen Szene ungehindert abziehen. Es war der Tag, an dem der Staat der Antifa die Gewalt erlaubte, im Kampf gegen rechts, der seither im Namen des NSU von politischer Seite systematisch angeheizt wird. Ausfälle wie die der Globalisierungsgegner in Hamburg werden weiterhin mit aller Härte verfolgt. Es gibt in der Politik und in der Berichterstattung der Leitmedien halt gute und schlechte Gewalt, das ist ausschließlich eine Frage der Initiatoren und der Art der Opfer.
Gebäude des Bundesamtes für Verfassungsschutz in Köln: Demo vom 20.11.2012
Bengalo hinter der Absperrung direkt vor dem BfV während der Demo vom 20.11.2012
Bei aller Kritik an seiner Person scheint Herr Maaßen sich zumindest nicht als williger Papagei an der Seite von Frau Merkel zu verstehen. Seine Kritik an den Medienberichten zur angeblichen Hetzjagd auf Migranten in Chemnitz verdient Respekt.
… Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, hat Zweifel an den Hetzjagden während der Demonstrationen in Chemnitz geäußert. „Die Skepsis gegenüber den Medienberichten zu rechtsextremistischen Hetzjagden in Chemnitz werden von mir geteilt“, sagte Maaßen der „Bild“-Zeitung (Freitagsausgabe). Dem Verfassungsschutz lägen „keine belastbaren Informationen darüber vor, dass solche Hetzjagden stattgefunden haben“. Politiker verschiedener Parteien kritisierten am Freitag die Äußerungen des Verfassungsschutzpräsidenten und forderten Belege dafür.Unterstützung erhielt Maaßen von CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt…
Über das Video, das Jagdszenen auf ausländische Menschen nahe des Johannisplatzes in Chemnitz zeigen soll, hatte Maaßen der „Bild“-Zeitung gesagt: „Es liegen keine Belege dafür vor, dass das im Internet kursierende Video zu diesem angeblichen Vorfall authentisch ist. Nach meiner vorsichtigen Bewertung sprechen gute Gründe dafür, dass es sich um eine gezielte Falschinformation handelt, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken.“…
Die Reaktion der linken Gutmenschen ließ nicht lange auf sich warten. SPD-Vize Ralf Stegner forderte für diese „Gotteslästerung“ die Entlassung von Herrn Maaßen.
Ralf Stegner spricht während einer Pressekonferenz. Foto: Frank Molter/Archiv (Quelle: dpa)
SPD-Vize Ralf Stegner hat Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen für seine Aussagen zu einem Video, das Jagdszenen auf ausländische Menschen in Chemnitz zeigen soll, scharf angegriffen. „Ich finde, dass er in dem Amt nicht mehr zu halten ist“, sagte Stegner am Freitag. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) „sollte sich von einem solchen Chef des Bundesverfassungsschutzes trennen“. Als Präsident müsse Maaßen die Verfassung schützen „und nicht die rechten Demokratiefeinde“…
Stegner sagte, es gebe Berichte von Medien und Augenzeugen, „dass da Leute mit Hitlergruß, Leute mit entblößten Hinterteilen, Leute die gerufen haben „wir töten Euch alle„, durch die Straßen marschiert sind“. All das habe mitten in Deutschland stattgefunden. „Wer das verharmlost und gleichzeitig auch noch freundschaftlich die AfD-Spitze berät (…), der ist in seinem Amt nicht mehr tragbar.“
Maaßen soll Beweise liefern für seine Zweifel an der Echtheit des Videos?
Im Gegensatz zu den sich empörenden Politikern sollte Herr Maaßen wissen, wie beim Verfassungsschutz der Hase so läuft. Er sollte die Handschrift seiner Kollegen aus den Landesämtern wieder erkennen können wie auch eine Antifa-Inszenierung oder eine gezielte isolierte Provokation eines einzelnen Rechtsextremisten. Auch sind die ganz wenigen Hitlergrüße weder repräsentativ für das Verhalten von tausenden friedlichen Demonstranten noch ist es erwiesen, dass es sich hierbei nicht um gebuchte Aktionen von V-Leuten handelt. Und die Beweispflicht liegt keineswegs bei den Zweiflern, sondern bei denjenigen, die diese Videos und Fotos instrumentalisieren, um alle Demonstranten völlig undifferenziert als Nazis und Rassisten zu diffamieren. Der angebliche Ausruf „wir töten Euch alle“ passt eher zur Antifa, die mittlerweile alle Mittel im Kampf gegen „rechts“ als legitim zu betrachten scheint, im grenzenlosen Hass gegen jeden, der die Merkelsche Flüchtlingspolitik zu kritisieren wagt und Gewalttaten durch Migranten nicht „differenziert“ genug als Einzelfälle verharmlost. Schlägereien zwischen der Antifa und rechten Demonstranten wird es in Chemnitz sicherlich gegeben haben, und die Antifa hat durchaus auch Migranten in ihren Reihen, die optisch nicht von Flüchtlingen zu unterscheiden sind.
Frau Merkel lehnt eine Entschuldigung für die Diffamierung der Proteste in Chemnitz durch ihren Regierungssprecher entschieden ab.
“Meine Reaktion ist, dass wir dort Bilder gesehen haben, die sehr klar Hass und damit auch Verfolgung von unschuldigen Menschen deutlich gemacht haben”, sagte Merkel am Mittwoch in Berlin. “Von denen muss man sich distanzieren.
Seit wann sind Deutsche abschlachtende Flüchtlinge unschuldige Menschen? Der Hass der meisten Demonstranten richtet sich vornehmlich gegen Frau Merkel sowie gegen die Kriminellen unter den Flüchtlingen, die in Deutschland bessere Bleibeperspektiven haben als diejenigen, die sich um Spracherwerb, Arbeit und damit um Integration bemühen. Denn abgeschoben wir nicht, wer sein Alter und seine Identität verschleiert und wem aufgrund seiner kriminellen oder terroristischen Orientierung im Heimatland eine unzumutbare Behandlung drohen könnte. Es sind diese völlig unhaltbaren Zustände, die aus der Ohnmacht heraus Hass erzeugen. Die Mehrheit der Regierung Merkel, CDU wie auch SPD, versucht gegen den Willen der CSU das unter den verzweifelten Bürgern um sich greifende Feuer des Hasses mit Benzin zu löschen, in der Hoffnung, es mögen nur die bösen „Rassisten“ hierdurch verbrennen. Doch solch ein Feuer ist nicht einzugrenzen, und aus der Asche der Verstorbenen wird ein Meer von Kämpfern entstehen, das früher oder später wie ein Tsunami unser Land fluten wird. Auch die Radikalisierung der Muslime im Nahen Osten und in Europa sowie die Geburt des Islamischen Staates waren Folgen von staatlichem Unrecht, den völkerrechtswidrigen Angriffskriegen der USA und der NATO in Afghanistan und dem Irak sowie dem Auslösen der Bürgerkriege in Libyen und Syrien zum Regime Change.
Es wird sich zeigen, ob Herr Maaßen seinen Kurs der offenen Regierungskritik fortsetzt oder ob er letztendlich doch einknickt und zurück rudert. Es bleibt die entscheidende Frage, was ihm mehr wert ist: sein Amt oder seine persönliche Integrität. Wegen seiner Rückendeckung durch die CSU scheinen sich die Medien nun auf eine konzertierte Diffamierungskampagne geeinigt zu haben, um auf diese Weise im Sinne von Merkel und der SPD seine Amtsenthebung zu erzwingen. Vielleicht ist die Entscheidung tatsächlich schon längst gefallen, wie es in der folgenden ARD-„Analyse“ vermutet wird.
Ob NSU, AfD oder netzpolitik.org – Verfassungsschutzpräsident Maaßen stand seit Amtsantritt immer wieder in der Kritik. Eine Analyse von Maaßens Rolle in diesen Debatten und seine Motive.
Von Sabine Müller, ARD-Hauptstadtstudio
… So hatte er sehr klar gemacht, was er von Kanzlerin Angela Merkels Kurs in der Flüchtlingspolitik hält – nämlich nichts.Zuletzt war der 55-Jährige wegen mehrerer Treffen mit AfD-Abgeordneten in die Kritik geraten. Den Vorwurf, er habe die Partei sozusagen politisch beraten, wies Maaßen anschließend zwar zurück, manche in Berlin sehen aber eine gefährliche Nähe des Verfassungsschutzchefs zur AfD...
Die aktuelle Debatte über Maaßens Äußerungen zu Chemnitz ist also nur eine in einer langen Reihe. Diesmal könnte es richtig eng werden, hört man in Berlin. Manche vermuten: Maaßen weiß längst, dass seine Zeit als Verfassungsschutzchef abgelaufen ist, und redet deshalb ganz frei.
Auch ein Kommentator der Süddeutschen übt sich im Totreden des Verfassungsschutzpräsidenten.
Es wird Menschen geben, die sich nun ausgesprochen bestätigt fühlen: Der sächsische Ministerpräsident etwa, der bestreitet, dass es vorvergangenes Wochenende in Chemnitz Hetzjagden auf Menschen gegeben hat, die Rechtsextreme für Ausländer hielten. Oder der Bundesinnenminister, der das ähnlich sieht. Bestätigt fühlen werden sich auch Rechtsextreme, ebenso wie Bürger, die anzweifeln, dass der Rechtsextremismus ein Problem in diesem Land ist. Und ganz besonders bestätigt sehen werden sich Verschwörungstheoretiker im Netz und anderswo…
Ein Verfassungsschutzpräsident hat kein Öl ins Feuer zu gießen. Er darf nicht eine ohnehin aufgeheizte Stimmung um die Flüchtlingspolitik weiter anheizen. Wenn er glaubt, dass das Video gefälscht ist, dann muss er es so gründlich untersuchen lassen, bis diese Vermutung bestätigt oder widerlegt ist. Wenn er Zweifel daran hat, dass es in Chemnitz Hetzjagden gegeben hat, dann soll er diesen Zweifeln so lange nachgehen, bis sie beseitigt sind oder sich zu belegbaren Fakten verdichten. Und er hat gefälligst nicht nur das Video heranzuziehen, sondern sich mit den vielen Aussagen von Augenzeugen der Chemnitzer Krawalle und Übergriffe auseinanderzusetzen...
So ist es wohl. Herr Maaßen ist der falsche Mann an der Spitze eines Verfassungsschutzes, der den Machterhalt der Regierung garantieren und nicht etwa die Bevölkerung und sein Land schützen soll. Ein „guter“ Verfassungsschützer analysiert so ein Video so lange, bis er sieht, was er politisch korrekt sehen soll. Dann wählt er zur Bestätigung genau die Augenzeugen aus dem linken Spektrum aus, die ihm im selben Atemzug vermitteln, dass es in Chemnitz nur rechte und überhaupt keine linke Gewalt gegeben habe. Anschließend sorgt er persönlich dafür, dass unerwünschte Zeugen aus den Reihen der Polizei, die keine Hetzjagden auf Migranten beobachten haben wollen, dienstrechtlich zum Schweigen gebracht werden. Auch an der Spitze der Polizeibehörden sitzen schließlich politische Beamte.
Die Verfechter der unbegrenzten Willkommenskultur hoffen parteiübergreifend auf ein Scheitern der Palastrevolte des obersten Verfassungsschützers. Sie haben die Medien fest im Griff und erwarten, dass ihre immer gleiche Kampftaktik wie üblich zum Erfolg führt.
Ich bin mir da nicht mehr so sicher. Deutschland ist zutiefst gespalten. Auch wenn an den Schlüsselpositionen vieler Behörden und in der Justiz immer noch diejenigen den Ton angeben, die völlig mitleidlos über deutsche Leichen zu gehen bereit sind, so wächst doch der Unmut auch in den Reihen der Beamten. Viele schweigen noch in der Öffentlichkeit aus Angst vor dem Verlust ihrer Existenz. Herr Maaßen könnte gerade in Beamtenkreisen als Vorbild wirken, sich der totalitären Gesinnungsethik entgegenzustellen – im Sinne eines Verfassungsschutzes, der diesen Namen verdient.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sucht angesichts der wachsenden Kritik in der Bevölkerung und des drohenden Machtverlusts verzweifelt den Schulterschluss mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, um in der Flüchtlingskrise eine europäische Lösung zu erzielen. Die Hoffnung auf eine gleichmäßige Verteilung der Zuwanderer auf die EU-Länder ruht dabei auf einem Verbündeten, der – innenpolitisch selbst angeschlagen – die Asylbewerber systematisch aus Frankreich fernzuhalten versucht.
Die beiden Tweets zur ND-Lage-Schwänzerin Merkel hat fatalist eingefügt, ebenso den Link zum Amri-Update im Blog NSU LEAKS.
Zu den aktuellen Maassen-FakeVideo-Gedönsentwicklungen siehe ab hier:
Auch wenn es bei uns noch nicht soweit ist, so erinnert mich unsere aktuelle Situation immer häufiger an diesen Film.
Droht den Deutschen, oder sogar den Europäern auf lange Sicht das selbe Schicksal wie den Ur-Einwohnern von Amerika?
Nicht ganz, denn wir sind viel dümmer als die Indianer. Die Indianer haben ihre Eroberer mit ihren primitiven Waffen bekämpft, wir dagegen begrüßen potenzielle Frauenvergewaltiger, Mörder, Selbstmordattentäter, Terroristen etc. noch begeistert klatschend am Bahnhof.
Das ist Wahnsinn, zweifellos.
NACHTRAG:
Gerade heute gibt es wieder einen toten Deutschen in Sachsen-Anhalt. Dort hatten drei Afghanen Streit, weil sie wohl alle Sex mit einer Deutschen hatten, und nun die Frage zu klären war, wer denn nun die Frau geschwängert hat.
Zwei Deutsche kamen dazu. Die Informationen sind noch etwas gering. Einer der Deutschen hat das Ereignis nicht überlebt.
Zunächst war von Streit die Rede. Ein Deutscher landete im Anschluss im Krankenhaus, wo er verstarb. Zunächst war eine Hirnblutung als Todesursache verkündet worden, und nun will man uns mitteilen, dass der Tod nichts mit der Auseinandersetzung zu tun hätte, sondern der Deutsche ganz zufällig, und natürlich zusammenhangslos, an einem Herzinfarkt gestorben wäre.
Dies soll nichts mit den erlittenen Verletzungen zu tun haben. So eine Aussage bestätigt dann aber wohl, dass es eine Auseinandersetzung mit Verletzungen gab. Dann ist aber anzunehmen, dass ein evtl. Herzinfarkt zumindest indirekt doch etwas mit der Auseinandersetzung zu hatte. Zu vermuten ist, dass es ohne die Auseinandersetzung bw. die Verletzung)en= auch keinen Herzinfarkt gegeben hätte.
Ist das Satire, oder ist das Verarsche was man hier wieder mit uns versucht?
Was folgt als nächstes? Hat man schon die TOTEN HOSEN wieder in Alarmbereitschaft gesetzt? Geben die TOTEN HOSEN jetzt nach jedem toten Deutschen ein „kostenloses“ Konzert?
Eine Frage ist da noch offen. Wieso gibt es kein Cowboy und Indianer-Filme mehr? Sind die aus der Mode gekommen, will die keiner mehr sehen, oder werden die uns nicht mehr gezeigt, weil man Angst hat, dass Filme wie
Der letzte Mohikaner
einige Deutsche zum Grübeln bringen könnte.
Die Presse schrieb von Anfang an, dass der Verstorbene vor seinem Tod noch von seinem Bruder im Krankenhaus besucht wurde. Dann wird mitgeteilt, dass dieser Bruder angeblich ein ganz böser Rechter wäre. Ein Gewalttäter sogar.
Oder will man damit zum Ausdruck bringen, dass Flüchtlinge einen Deutschen totschlagen dürfen, wenn der in seiner Verwandtschaft einen Rechten hat?
Zumindest sieht es so aus, als wolle man damit etwas relativieren. Als wolle man zum Ausdruck bringen, es sei ja nicht so schlimm, weil es ja möglicherweise einer aus der Rechten Ecke ist. Hofft man etwa mit so einer schwachsinnigen Nachricht den Bürger davon abzuhalten wieder auf die Straße zu gehen?
++Abscheuliches Verbrechen in Köthen: Markus B. (22) wollte nur einen Streit schlichten und wurde dafür von 2 Afghanen erbarmungslos totgetreten!++
Das 22 Jahre alte Opfer aus Sachsen-Anhalt, das als nett, freundlich und hilfsbereit beschrieben wird, bekam offenbar am Rande eines Dorffestes in Köthen einen Streit innerhalb einer Gruppe von Afghanen mit und beschloss couragiert, dort zu vermitteln. Laut Medienberichten ging es dabei darum, welcher der beiden Afghanen verantwortlich für die Schwangerschaft einer ebenfalls anwesenden deutschen Frau sei.
❝Hört auf, ich kriege keine Luft mehr!❞, soll das Opfer bereits am Boden liegend und von Tritten malträtiert noch ausgerufen haben – doch die brutalen Täter ließen nicht mehr von ihm ab. Markus B. verstarb im Krankenhaus in der Nacht zum Sonntag wahrscheinlich an Hirnblutungen. An dieser Stelle wünschen wir den Hinterbliebenen viel Kraft in diesen schweren Stunden und drücken unser herzliches Beileid aus.
Die zwei mutmaßlichen Haupttäter aus Afghanistan (18 und 20 Jahre) waren erneut keine unbeschriebenen Blätter: der eine polizeibekannt und vorbestraft wegen Körperverletzung und der andere hätte längst abgeschoben werden müssen. Man kann und muss also erneut feststellen, dass die konsequente Durchsetzung des Rechtes hier zum wiederholten Male ein Menschenleben gerettet hätte. Wie oft und wie lange wollen wir dem noch tatenlos zusehen? Der Aufschrei über diese in immer kürzeren Intervallen vorkommenden Fälle darf jetzt nicht verstummen! Prangern Sie das eklatante Fehlverhalten unserer Regierung friedlich und pietätvoll an – und lassen Sie sich nicht den Mund von den üblichen Relativieren verbieten, die nun schon direkt wieder aus ihren Multi-Kulti-Löchern kriechen.
ES REICHT ENDGÜLTIG! Diese Zustände kann kein Mensch wollen und jetzt ist es an der Zeit, dagegen aufzustehen. Durch Aufklärung im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis, Teilnahme an Demonstrationen und der Wahl der AfD in Bayern und Hessen!
Die AfD Sachsen-Anhalt legte heute auf ihrem Parteitag in nahen Dessau-Roßlau eine Schweigeminute für den verstorbenen jungen Mann ein.
Der Landrat des Kreises Anhalt-Bitterfeld, Uwe Schulze (CDU), sagte zu diesem Mord tatsächlich Folgendes: „Die Aufeinanderfolge von Chemnitz und Köthen ist für uns schlecht.“ Ohne weitere Worte…
Angeblich waren diese Afghanen nur noch in Deutschland, weil man sie wegen Körperverletzung anklagen wollte. Sollte das stimmen, ja warum sassen sie denn dann nicht ein, verflucht noch mal?
@herzinfarkt: da gab es doch einige jahre zuvor ähnliches, ein münchner wollte streit schlichten -> totgetreten.
dann stellte man fest, daß der mann einen herzfehler hatte und prompt war es der freispruch. wahrscheinlich wäre der mann sowieso irgendwann gestorben und nun war es halt zufällig genau jetzt. der angeklaghte von dem toten jungen in bad godesberg soll auch in die ähnliche richtung verteidigt worden sein, wenn ich nicht irre
Die linke Journaille ist Teil des Problems, aber Schuld hat ganz klar die Regierung mit Merkel an der Spitze.
Schliesslich kommen diese Totschläger und Mörder unbewaffnet und ohne Papiere bzw. mit falschen Papieren, aber man lässt sie rein… und auch dann noch, wenn sie längst straffällig wurden laufen sie frei herum.
Opfer der Hirnwäsche…
Shlomo ist der Beste:
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Brisant: Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld habe nun kürzlich erneut einen erneuten Antrag auf Rückführung des Afghanen gestellt. An diesem Donnerstag, 6. September habe die Staatsanwaltschaft dann doch ihr Einvernehmen dazu erteilt – weil sie die Verfahren gegen den Afghanen eingestellt habe. Abgeschoben wurde er aber dennoch nicht. Aufgrund der Tat vom Sonntag, der Markus B. zum Opfer fiel, sei eine Abschiebung aber „jetzt überholt“.
Der dritte Kurdenmörder von Chemnitz ist offenbar noch immer auf der Flucht:
Farhad trinkt Alkohol, verkauft Drogen, raucht Marlboro-Zigaretten. Er lässt sich tätowieren: zwei Motive auf dem Ober- und Unterarm, ein Tribal ums Handgelenk ein PKK-Stern am Hals. Dazu trägt er eine Kette mit einem Groß-Kurdistan-Anhänger. Farhad beginnt in Deutschland, Straftaten zu gehen.
2017 wird er wegen Diebstahls, Rauschgifthandels und Körperverletzung auf Bewährung verurteilt.“
Später hat es auch andere getroffen. Weil die Verleumdung so gut funktioniert, wurden Ritualmorde auch sog. „Hexen“ untergeschoben.
Beweise?
Klar doch, die haben es ja selbst zugegeben – unter der Folter.
In der Aufstiegsphase einer Kultur gibt es grundsätzlich Misstrauen gegen das Fremde. Das war in Zeiten der ständigen Plünderungen und Raubzüge rational. Abends wurden die Stadttore geschlossen, jeder weiß warum.
Ein Sprichwort der Nuraghier (Urbevölkerung in Sardinien) lautet: Wer übers Meer kommt, kommt um zu stehlen [3]. Holzauge sei wachsam.
Die Übertreibung des vernünftigen Misstrauens führte in dieser Zeit zu den bekannten Verbrechen gegen die Fremden. Das hat Juden getroffen. Und andere auch, die Opfer der sizilianischen Vesper [4] waren Franzosen.
Manchmal wurden absurde Verbrechen auch missliebigen politischen Konkurrenten (oder die man dafür hielt) untergeschoben, Zwecks Enteignung und Vernichtung. [5]
Templer küsst Kleriker von hinten (Propaganda-Manuskript-Illustration, etwa 1350) Aus Wikipedia
In der Abstiegsphase kehrt sich das um. Heute erleben wir nicht nur in Europa, sondern im ganzen Westen einen Selbsthass, der dem damaligen Hass gegen die Fremden betragsmäßig sehr nahekommt.
Und wir erleben Aktionen, die (zum Glück) nicht so tödlich enden wie „Juden fressen Christenkinder“-Kampagnen, doch sich im Hinblick auf die Absurdität kaum noch vom Mittelalter unterscheiden.
Die spezifisch deutsche Ausprägung ist der Naziwahn. Hinter jeder Ecke lauert der Nazi. Jedes falsche Wort beweist Nazi. Bei jedem nicht sofort aufgeklärten Verbrechen ist der Täter (na was schon?) Nazi.
Nazis wo Du geht’s und stehst.
So richtig ging das vor 24 Jahren los. Damals haben die Naziglatzen (Augstein: Pimmel mit Ohren) in Halle der Elke ein Hakenkreuz in die Wange geritzt. [6]
Gleich zwei: Ersten sieht man die Wunde. Und außerdem hat die Opferin es selbst gesagt.
Das war der Startschuss zur heute zur Routine geronnenen Politfolklore. 10000 haben demonstriert, der Ministerpräsident verurteilte den „schrecklichen Fall aus Halle“.
Nach einer Woche kam dann raus – sie hat es selbst getan.
Die Tat an sich war eigentlich kein großes Ding. Solche Sachen passieren immer wieder, hier war es ein Fall von Teenageralter und Hormone spielen verrückt.
Die Frage ist nur, warum die Menge durchdreht und auch der Ministerpräsident auf diesen Zug aufspringt.
Immerhin, damals gab es noch Journalistik. Zum Beispiel hatte sich der SPIEGEL (heute nicht mehr vorstellbar) mal ausführlicher mit diesem Phänomen befasst. [23]
So ging das damals los. Und so geht das bis heute weiter.
Am 2. Oktober 2000 wurde auf eine Düsseldorfer Synagoge ein Brandanschlag ausgeübt. Sofort waren alle happy. Der Kanzler rief auf zum Aufstand der Anständigen.
Bald stellte sich heraus, die Täter waren „arabischstämmige“ junge Männer, ein aus Marokko stammender deutscher Staatsbürger und ein aus Jordanien stammender Palästinenser.
Der Aufstand der Anständigen war erst mal abgesagt – der Wahnsinn ging weiter.
In Guben haben im Jahr 2003 die „Pimmel mit Ohren“ einer Exilkubanerin ein Hakenkreuz in die Wange geritzt [7]. Jedenfalls ein paar Tage lang.
Bis die Jenny zugegeben hat, sie selbst war die Täterin.
Noch schöner war es in Mittweida 2007, als die Nazi-Glatzen in Springerstiefeln und Bomberjacken mit NSDAP-Aufnähern der couragierten Rebecca K. ein Hakenkreuz ritzten.
Die Besonderheit: Diesmal nicht in die Wange, sondern in die Hüfte. [8]
Die halbe Welt stand Kopf, obwohl die Story nur so vor Unglaublichkeiten und inneren Widersprüchen strotzte.
Bald haben die Behörden auch bemerkt, dass da was nicht passt. Doch selbst als gegen die Heldin ein Ermittlungsverfahren lief, haben die Couragefuzzis ihr einen Couragepreis verpasst.
Immerhin, damals war der Staat noch so korrekt, die Wahnsinnige für ihr Lügenmärchen zu verurteilen [9].
Nun hätte man glauben können, dass es sich endlich mal hat mit diesem Stuss – und dann kam Mannichl. Der Schangennazi [12] hat ihn gemeuchelt. Fast.
Die offizielle Darstellung des Mannichl-Mörders
Die Story war noch bekloppter als die von der Mittweidaer Hakenkreuzritzung, Obwohl es eine oberflächliche Verletzung war, entblödetet sich Innenminister Hermann öffentlich zu behaupten, der Stich ging zwei Zentimeter am Herzen vorbei [10] [11].
Der medial verbreitete Tathergang war ungefähr so, dass der Schlangennazi den Mordanschlag nicht mit der mitgeführten Mordwaffe, sondern mit dem auf der Fensterbank dort schon 3 Tage liegenden Küchenmesser, welches er in der Dunkelheit sofort sah, ausgeführt hat und Mannichl wenige Sekunden im nicht vorhandenen Vorgarten minutenlang mit dem Täter kämpfte und am Ende eigenhändig die Mordwaffe aus der oberflächlichen Wunde gezogen hat.
Natürlich, wie immer bei „Rechter Gewalt“, gab es keine Tatzeugen, keine Fingerabdrücke, keine DNA, überhaupt keine Spuren.
Die Nachbarn haben einmütig erklärt dass es unmöglich ist, zu dieser Zeit (17:30) unbeobachtet durch die Reihenhaussiedung zu gehen.
Wahnsinn – ein anderes Wort fällt uns nicht ein.
Und als man dachte, der Blödsinn wäre nicht zu toppen, kam der NSU.
Natürlich nicht allein, es gab noch Rechte Gewalten für den kleinen Hunger zwischendurch.
Zum Beispiel Juliane Kinzel, eine mecklenburg-vorpommeranische couragierte antifaschistische Widerstandskämpferin mit Bartproblem, auf die die Naziglatzen 17 Mal mi dem Messer eingestochen haben [13]
Rechtsradikale Neonazis haben Courage-Julchen 17 mal angepiekst. Bild: NDR
Sofort sind alle zu propagandistischer Hochform aufgelaufen.
Dabei hätte man den Braten riechen können. Fällt das nicht auf, dass sie erst am nächsten Tag zum Arzt gegangen ist?
Obwohl, 17 Messerstiche sind harmlos, gefährlich wird’s erst ab 18.
Als der Schwindel dann aufgeflogen ist, wollte keiner mehr was gesagt haben. [14]
Und dann gab es diese Pegida.
Diese Pegida, also ich sage Ihnen, das war vielleicht eine rechtsradikale Bande von Mördern und Brandstiftern. Gleich am Anfang haben die das im Bau befindliche Flüchtlingswohnheim in Vorra angezündet. [15]
Ein „Ausdruck bodenloser Barbarei“ [16], jawoll! Über Weihnachten war das der Aufreger mit allem drum und dran.
Als dann ein Jahr später ermittelt wurde, dass die Täter keine Pegidioten oder Pimmel mit Ohren sind – sondern Menschen muslimischen Glaubens aus dem Kosovo [17], da war die Aufregung vorbei. Das Ergebnis wurde in den Medien gemeldet, irgendwo unter „ferner liefen“. Das wars.
Schluss. Aus. Ende. Deckel drauf.
Einen Monat später haben die den Flüchtling Khaled Idris erdolcht [18]. Der STERN hat im Überschwang das Mordopfer zum ersten Pegida-Toten hochgejubelt (die führen Strichlisten).
Foto: greeny thekid/ flickr.com/ CC BYNCSA 2.0
Und sehen Sie nur diesen machtvollen Trauerzug. Können so viele Heuchler irren?
Nach einer Woche kam raus, nicht Pegida sondern – der Hassan hat gedolcht. Und schwupps, war die Trauer verschwunden.
Noch was? Ach ja, da war noch was.
Am 26. August 2018 haben in Chemnitz drei Menschen muslimischen Glaubens einen Messerangriff auf mehrere deutsche Staatsbürger ausgeübt. Einer (Daniel Hillig) wurde dabei ermordet, zwei weitere schwer verletzt.
Die Täter sind Alaa Sheikhi und Yousif Ibrahim Abdullah. Gegen den letzteren wurde Haftbefehl wegen Totschlags erlassen, er ist offenbar der Mörder von Daniel Hillig.
Bild: SAT1
Das übliche eben, muss man konstatieren.
Bei tödlichen Auseinandersetzungen der sog. „Schutzsuchenden“ gegen Deutsche haben die ersteren im Jahr 2017 mit 13 : 0 in Führung gegangen.
Das steht in der von der Website des BKA downloadbaren Broschüre
Kriminalität im Kontext von Zuwanderung, Bundeslagebild 2017, Ausgabe Mai 2018.
Seite 54:
13 Deutsche wurden voriges Jahr von Schutzsuchenden getötet.
Im Jahr 2017 gab es 39.096 Übergriffe von Schutzsuchenden gegen Deutsche, statistisch pro Tag 105. Und das sind nur die Fälle, in denen die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt hat, die anderen Fälle werden von der Statistik nicht erfasst.
Die statistischen Daten sprechen für sich.
Zurück zum Mordfall Daniel Hillig.
Was sich Politik und Medien da rausgenommen haben, kann man nur noch mit einem Wort realistisch beschreiben: Goebbels.
Den Mord an Daniel Hillig haben die zur Randerscheinung marginalisiert und (ganz besonders eklig die Kanzlerin und ihr Pressesprecher Seibert) den Andersdenkenden angebliche Hetzjagden auf Ausländer unterstellt.
Die Absurdität beschreibt ein Tweet bei Anabel Schunke [25]:
Als dann peu a peu rauskaum, dass es diese Hetzjagden nicht gab (wo sind die Belege?), ja, da kam wie gerufen eine Zugabe:
(Ausschnitt aus ZEIT, 7. September 2018, 21:07 Uhr [24])
Angeblich haben am Montag den 27. August um 21:45 Uhr ein Dutzend schwarz vermummte Neonazis mit Steinen und Eisenstangen das jüdische Restaurant Schalom in Chemnitz angegriffen, den Besitzer (Uwe Dziuballa) verletzt und dabei gerufen „Judenschwein, verschwinde aus Deutschland“
Da werden Erinnerungen wach. Nichts ist den Eichmann-Nachfolgern so ein innerer Reichsparteitag, wie einen Juden durchs Dorf zu jagen, um ihren Hassismus, ihre Feindlichkeit gegen Andersartiges und ihr rassistisches Gemüt in Wallung zu bringen. Adrenalin pur, wenn der Jud wieder mal deportiert werden darf.
Seit Freitag (07.09.2018) Abend überschlagen sich die Online-Meldungen der Mainstreamzeitungen und noch mehr die couragierten Kommentare.
Die antifaschistische Begeisterung ist so groß, dass kaum einer wagt das Gehirn einzuschalten.
Zum Folgenden müssen wir sagen: Wir waren nicht dabei. Wir haben es nicht gesehen.
Aber wir wundern uns.
Die Medienmitteilungen des Chemnitzer Polizeipräsidiums erwähnen diesen Fall nicht. [20]
Auf der privaten Facebookseite von Uwe Dziuballa [21] steht auch nichts davon.
Da ist ein Eintrag vom 10. Juli (Golfen) und dann vom 30. August (Stolpersteine).
Dazwischen, am 27. August, war da nicht was?
Das Restaurant wurde überfallen, Herr Dziuballa verletzt – und das Opfer hat es nicht bemerkt?
Auf der Facebookseite des Restaurants Schalom [21] sieht es genauso aus.
Am 27. August ist ein Vortrag (Arisierung) erwähnt. Der Eintrag zur Ankündigung hat die Uhrzeit 19:19.
Darunter ein Kommentar eines Besuchers nach dem Vortrag (Vielen Dank), dahinter die Antwort von SCHALOM „Danke für Euren Besuch“. Das war es.
Kein Überfall, keine Eisenstangen, keine Bierflasche, keine Steine, keine Verletzung, keine Polizei.
Nichts.
Doch halt, im Eintrag vom 1. September ist das Foto einer Seite der Süddeutschen Zeitung. Man kann die Überschrift (Kapitalfehler) lesen. Mehr nicht. Verschwommen, da hilft auch kein zoomen.
Was will Herr Dziuballa den Lesern damit sagen?
Wir haben den Artikel im Netz gefunden [26]. Leider hinter der Bezahlschranke, deshalb dürfen wir nicht so richtig zitieren, nur referieren.
Da steht geschrieben, dass Herr Dziuballa eine Gruppe Vermummter auf der anderen Straßenseite sah. Die haben gerufen „Hau ab aus Deutschland, du Judensau!“.
Darüber hinaus flogen eine Bierflasche und Steine. Ein Stein traf ihn an der Schulter.
Die Polizei war sehr schnell am Tatort, hat ein Protokoll gemacht und die Wurfgeschosse fotografiert, die Dziuballa vorgelegt hatte.
Hm.
Von der seit 7.09. medial omnipräsenten Eisenstange steht da nichts. Die Körperverletzung ist behauptet, aber nicht dokumentiert.
Außer Dziuballa hat keiner bemerkt, dass von „Vermummten“ Steine und Bierflasche geworfen wurden, was inmitten der Großstadt im Sommer nicht unmöglich, doch wenig wahrscheinlich ist. Immerhin haben die Täter sich nicht angeschlichen, sondern angeblich von der anderen Straßenseite aus gepöbelt und Gegenstände geworfen. Das hat keiner gehört oder gesehen?
Der Artikel macht keine Aussage, ob Dziuballa Anzeige erstattet hat.
Eigentlich fehlt alles was nötig wäre um einzuschätzen, inwieweit die Darstellung belegt und glaubwürdig ist.
Die ganze Geschichte basiert auf Dziuballas Behauptungen und den von ihm vorgelegten Wurfgeschossen.
Erstaunlich ist auch die Art, wie die Prantl-Prawda mit diesem Verbrechen umgeht. Das NeueSüddeutschland steht doch sonst immer an vorderster Front die BürgerInnen über den furchtbaren Rechtsradikalismus aufzuklären. Egal wie vage der Verdacht oder unglaubwürdig die Story ist, die SZ bringt alles auf die Frontpage was nur irgendwie nach Rechte Gewalt riechen könnte.
Hier ist das auf einmal anders. Hier haben die angeblich mal was Handfestes – und das verstecken die hinter der Paywall.
Verfassungsrechtlich ist das zulässig, logisch ist das nicht.
Und warum bemerken alle anderen die Neuauflage der Reichskristallnacht erst genau in dem Augenblick, wo Merkels Lügenmärchen von den angeblichen Videos mit den sagenumwobenen Ausländerhetzjagden den Bach runtergeht?
Man ahnt die Absicht und man ist verstimmt.
So sieht das jetzt aus:
Am 27. August war angeblich der Überfall.
Bis zum 1. September hats nur die Alpenprawda bemerkt und das auch nur ganz vorsichtig.
Herrn Dziuballa hat das irgendwie gar nicht interessiert.
Das alles ist ihm so egal, dass er auf seinen Webpräsenzen den Überfall kein einziges Mal erwähnt.
Die Polizei ermittelte in dieser Zeit wegen versuchter(!) Sachbeschädigung (so was wird in Berlin nicht mal mehr zu Protokoll genommen). Von vollendeter Sachbeschädigung ist bis dahin genauso wenig die Rede wie von der Körperverletzung
Das passt das nicht zusammen. Aber warum?
Vielleicht sind die Polizeibeamten allesamt extrem dumm.
Vielleicht hat der Überfall mit Eisenstange, Steinen und Körperverletzung gar nicht stattgefunden.
Vielleicht ist Herr Dziuballa ein Meister der Unlogik und hat nur die versuchte Sachbeschädigung angezeigt; und die strafrechtlich (und auch für den Betroffenen emotional) schwerer wiegende Körperverletzung vergessen.
Vielleicht erfahren wir irgendwann die Wahrheit.
Man soll ja die Hoffnung nie aufgeben.
Wenn wir einen Tipp abgeben dürfen:
Die Täter sind bestimmt dieselben Nazis, die in Sebnitz das Ausländerkind ertränkt haben. [25]
vorab eine Info, ergänzend zur Fingerabdruck-freien Waffe Glock des angeblichen Mörders von Erfurt, die so wunderbar als Analogie zur ebenfalls Fingerabdruck-freien „Selbstmord-Pumpgun“ im Womo Eisenach passt:
Alles hätte schneller gehen können, wenn man die Schule früher gestürmt hätte, Verletzte hätten wahrscheinlich überlebt, hätte man die Notärzte schneller hineinbekommen. Das scheiterte wohl auch daran, dass man Sprengfallen vermutete, und die Polizei danach suchen liess, völlig ohne Sinn und Verstand.
das ist schon die naechste fette Analogie zwischen Erfurt und Stregda… wegen „Bombe unterm Tisch“ durften weder Notarzt Dr. Schlichter noch die 3 Sanitäter ins Womo hinein. Weil ein Batterieladegerät (Starterhilfe) blinkte… angeblich, das PD Menzel „“todesmutig“ abzog, und das USBV-Team dann abbestellte.
Wer da wohl in Erfurt dabei war, und dann 10 Jahre spaeter in Stregda? Polizeirat Gubert, der ehemalige SEK-Mann KOK Lotz? Gar ein gewisser Michael Menzel?
Fragen über Fragen…
Nereus, bring es zuende!
.
Erfurt-Amoklauf-2002, Teil 9
In den vergangen Artikeln wurden nicht nur die Mängel bei der Klärung der Hintergründe erläutert sondern auch die Möglichkeit erörtert, daß Robert Steinhäuser möglicherweise kein Täter sondern viel mehr ein Opfer gewesen sein könnte, da die Beweise seiner
Alleintat geradezu erbärmlich sind.
Aufgrund der sonderbaren Details um die NSU-Affäre, wo nicht in einem einzigen Fall die Täterschaft von Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt zweifelsfrei ermittelt werden konnte und
die Affäre durch ein merkwürdiges Zeugensterben „brilliert“, erscheint aus heutiger Sicht eine False-Flag Aktion im Jahr 2002 durchaus wahrscheinlich!
Wie bereits in Artikel 1 erwähnt, erübrigt sich eine Spekulation über die Auftraggeber des Massenmordes weil dieser Beweis einfach nicht geführt werden kann.
Wenn sich aber die Unschuld des Einzeltäters massiv indizieren läßt und die Verschleierungsversuche der Behörden zu auffällig sind, dann bleibt eigentlich keine andere Ableitung als ein Terroranschlag – aus welchem Grund auch immer – der von der Staatsbürokratie bis heute geheim gehalten wird.
Bestrafungsaktionen sind in der internationalen Geopolitik leider keine Seltenheit. Gab es „Hintermänner“ die den Schüler als „roten Hering“ präparierten? Rote Heringe wurden einst wegen ihres starken Geruchs zur Fährtenarbeit eingesetzt.
Hierbei wurde z.B. der Hering über die Fährte eines Fuchses gezogen, um den Spürhund von der richtigen Spur abzulenken.
Die folgende Auswahl indiziert diesen Verdacht – sie kann ihn aber nicht beweisen, dies könnte nur eine erneute und diesmal wirklich unabhängige Untersuchung.
Nach dem Anschlag wurde das Erfurter Ordnungsamt kritisiert, weil es dem Schüler die Pumpgun (Mossberg 590 Mariner, Kaliber 12/76) genehmigte, was sie nicht gedurft hätte. War es nur Schlamperei oder steckte dahinter maskierte Hilfe?
Im Buch von Walter Kronenberg „Zeiten der Angst“ gibt es dazu auf Seite 56 einen interessanten Text, der hier auszugsweise wiedergegeben wird:
Allerdings schaffte es Steinhäuser erst im zweiten Anlauf, die begehrte Pumpgun zu erwerben. Als er das erste Mal im Laden erschien, weigerte sich der Verkäufer, ihm eine Flinte mit dem Kaliber 12/76 zu verkaufen, denn der Voreintrag lautete auf 12/70, „mehr braucht man zum Tontaubenschießen nicht.“
Der Verkäufer telefonierte aber auf Drängen Steinhäusers mit dem Ordnungsamt und fragte nach, weil es die gewünschte Flinte nur in dem stärkeren Kaliber gab. Sinngemäß hätte der Sachbearbeiter im Ordnungsamt im Gespräch gemeint. „Das ist doch sowieso alles das gleiche.“ Dass dieses Telefonat stattgefunden habe, wurde mittlerweile vom Innenministerium in Erfurt bestritten. Aber in der Folgezeit muß Steinhäuser daraufhin nochmals im Amt erschienen sein.
Die spannende Frage ist hier nicht, wann der Schüler zum Amt ging sondern wie konnte er wissen, daß der Anruf beim Ordnungsamt für ihn positiv ausgehen würde?
Der Verkäufer hielt sich ans Gesetz, der Mitarbeiter des Ordnungsamtes jedoch nicht.
Selbst wenn man Nachlässigkeit des Mitarbeiters unterstellt – Robert Steinhäuser konnte davon nicht zwingend ausgehen. Irgendetwas mußte ihm die Sicherheit geben, das der
Anruf von Erfolg gekrönt sein würde.
Und auch danach „glänzte“ das Amt durch Fehlverhalten, weil es die Einträge im Waffenhandelsbuch nicht kontrollierte, denn diese hätten den unrechtmäßigen Erwerb aufgedeckt.
Gab es hier eine Schützenhilfe von oben?
Im Buch von Ines Geipel findet man auf Seite 88 eine weitere bemerkenswerte Aussage:
An den Nachmittagen ist er auch oft auf der Schießanlage „Geiersberg“ in Elxleben. Dort gibt es einen, der ihn auf Hochleistung trimmt, erzählt er einem Freund, So richtig geilen Unterricht kriegt er da. Vor allem die Sache mit den Großkalibern, dafür lohnt es sich, hochzurüsten. Und im Laufen gezielt schießen, das absolute Highlight.
Der Schüler bekam also von einem Unbekannten Unterricht und die nötige Ausrüstung dafür bekam er durch einen Fehler beim Ordnungsamt.
Wurden beide Probleme nachträglich fundiert recherchiert?
Nein, wozu auch diese Mühe?
Der Täter stand nach spätestens einem Tag fest und jeglicher Zweifel wurde zum Irrtum oder zur Verschwörungstheorie verklärt.
Eine Zeugin die dem Schüler auf dem Weg von zu Hause zur Schule zweimal begegnete beschrieb seinen „coolen Gang“. Dazu dürfte die Information von Interesse sein, daß Steinhäuser ca. 21 bis 22 kg Gepäck (vor allem Munition + Waffen) mit sich herum
schleppte. Wie cool man mit dieser Last unterwegs ist, bleibt dahin gestellt, aber es wirft die Frage auf, hatte der Schüler bei diesen Begegnungen überhaupt die Munition dabei?
Die grüne Sporttasche, wie von der Zeugin beschrieben, tauchte bei der zweiten.Begegnung nicht mehr auf und danach auch nie wieder.
Hinzu kommt ein sonderbarer Umweg, der für einen Alleintäter keinerlei Sinn ergibt.
Sinnvoll würden die Merkwürdigkeiten jedoch, wenn man Helfer im Hintergrund,berücksichtigen würde.
Auf Seite 44 des GK-Berichts liest man in einer Grafik folgenden Eintrag:
RS trifft spätestens gegen 10:50 /10:55 am Tatort ein, wird von Hausmeister P. vor Toilette angesprochen, machte auf diesen Eindruck, als hätte er auf etwas gewartet.
Worauf soll denn der Einzelkämpfer gewartet haben?
Etwa auf einen weiteren Mitkämpfer oder gar mehrere?
Seltsamerweise konnte man die Monate zuvor nicht tiefgründig recherchieren obwohl Robert oftmals mit Freunden unterwegs war und sich an vielen Vormittagen in einem Cafe aufgehalten haben soll, wo er etwas aufschrieb.
Wie gesagt, die einzelnen Indizien wiegen für sich allein nicht sonderlich schwer und können auf Nachlässigkeiten und Zufällen oder falschen Beobachtungen beruhen, in Summe drängt sich jedoch der Verdacht auf, das es eben keine Zufälle waren sondern
ganz konkrete Hilfeleistungen.
Doch aus unbekannten Gründen will davon weder die Staatsanwaltschaft, noch die Polizei oder die Politik etwas wissen. Der Fall ist eben schon geklärt.
– Hatten die unbekannten Freunde andere Ziele im Visier als ihr Schüler?
– Hat er sich unbewußt die Spuren für seine eigene Hinrichtung gelegt?
– Wurde Robert zweimal getötet, einmal durch seine falschen Freunde und weiteres Mal durch eine betrügerische Staatsbürokratie, bei der zusätzlich die medialen Hofnarren ihre
verlässlichen Dienste taten?
Ist Ihnen das zu konspirativ?
Widerlegen Sie meine Annahmen, wenn sie können.
Quelle 1: Buch „Zeiten der Angst“, Walter Kronenberg
Quelle 2: Buch „Für heute reicht‘s“, Ines Geipel
Quelle 3: Bericht der Gutenberg-Kommission
Autor: nereus .
Spannend, viel spannender als vermutet, haarsträubende Ungereimtheiten, jonglierte Zeugenaussagen, gar „nachgerichtete Zeugenaussagen“? Und eine Kommission der Nichtaufklärer… es läuft auch die Vertuschung immer nach demselben bzw. ähnlichen Muster ab? War das in Winnenden ähnlich, folgte man derselben Blaupause?
In Teil 6 konnte ein anderer Fundort des „Alleintäters“ Robert Steinhäuser hergeleitet werden und es stellte sich aufgrund zahlreicher anderer Ungereimtheiten die verstörende
Frage: Was war wirklich in Erfurt passiert?
War der Schüler überhaupt ein Mörder, hatte er überhaupt geschossen oder war er auch nur ein Opfer?
Diese Frage klingt unerhört, aber sie stellt sich absolut berechtigt, wenn man den Spuren weiter folgt. Eine sonderbare Symbolik ergab sich während der Trauerfeier auf dem Erfurter Domplatz am 03.05.2002. Die Freie Presse meldete dazu:
Wie Bundespräsident Johannes Rau bezieht auch Bischof Kähler in seine Predigt den 19-jährigen Täter ein. „Selig sind die, die Frieden stiften“, spricht er und meint, dass eine 17. Kerze jetzt brennen dürfe. Auf den Stufen, die zum Gotteshaus führen, zündet
Dompfarrer Reinhard Hauke neben den 16 Kerzen, die für die Opfer brennen, eine Kerze für Robert Steinhäuser an. Sie ist etwas kleiner und steht etwas abseits, neben dem Altar. Leises Raunen geht durch die Menge: Nicht jeder der Anwesenden kann in dem jungen Täter auch ein Opfer erkennen.
Wann wurde ein Massenmörder jemals auf diese Weise „gewürdigt“?
Oder war es eher ein verdeckter Hinweis – nur für Eingeweihte – auf das tatsächliche Geschehen? Politik und Kirche erwähnen „leise“ ein weiteres Opfer und die Erfurter schauen verständnislos drein.
Der Oberschüler war zwar in einem Schützenverein aktiv gewesen, aber nie zuvor wegen Gewalttätigkeit aufgefallen.
Wie konnte es sein, daß ein bislang friedlicher Mensch derartig austicken und zum Monster mutieren würde, zumal es ja keine spontane Tat in einem Akt der Raserei gewesen war, sondern eine über Monate kaltblütig geplante.
Ist Menschen zu erschießen etwa wie schnelles Autofahren? Muß man sich nur ein wenig überwinden?
Und warum reagierte der junge Mann nicht auf die schrecklichen Konsequenzen seines Tatbeginns im Direktorat bei dem er erstmalig zwei Menschen erschoss? Er folgte dennoch unbeeindruckt einem mörderischen Drehbuch.
Oder wurde der Öffentlichkeit dieses Szenario einfach nur eingeredet? Denn das der Täter die Schuldirektorin nicht fand, wurde bereits in einem Artikel zuvor kritisch beleuchtet. Wenn also Robert Steinhäuser im Erdgeschoß nicht schoss, wo schoss er dann überhaupt?
Da es im Prinzip außer einer Schülerin, zwei sonderbaren Handwerkerlehrlingen und dem Geschichtslehrer keine Zeugen für Robert als Täter gibt, macht es sich erforderlich die Zeugenaussagen näher zu untersuchen.
Beginnen wir mit der Schülerin Plg.. Sie will Robert, der eine Zeit lang neben ihr gesessen hat, erkannt haben und davon ihrem Lehrer berichtet haben. Der konnte sich jedoch nicht mehr daran erinnern, konnte es aber auch nicht ausschließen. Ein anderer Schüler soll ebenfalls über ihre Beobachtung informiert worden sein, siehe GK-Bericht, Seite 89.
Diese Info kann zunächst nicht bewertet werden, da zahlreiche gegenteilige Aussagen (das war niemals Robert – der hatte so einen schlenkernden Gang) von der Polizei ignoriert wurden.
Vor den Handwerkerlehrlingen will der Täter die Maske abgenommen haben, um über seine Tat und seinen Schulverweis zu berichten. Das Problem dieser Aussage ist nur, daß sie erst Mitte Juni übermittelt wurde, weil in den Wochen davor der Kronzeuge Heise mit seinen phantastischen Geschichten in schwere
Seenot geriet.
Wie war es möglich eine derartig wichtige Aussage 7 Wochen zurückzuhalten? Ines Geipel schildert in ihrem Buch den Verlauf der Begegnung auf Seite 117.
Der Maskierte läuft nach den Fensterschüssen .. und betritt den Sackgassenraum 104. Dort sind Handwerker bei der Arbeit und verlegen einen neuen Fußboden. „Plötzlich stand eine Person in komplett schwarzer Montur vor mir. Er stand zwischen Tür und Angel. Ich fragte, ob das hier ein übler Scherz sei.“
Daraufhin nahm die Person kurzzeitig seine Sturmhaube ab, und ich konnte darunter eine völlig verschwitzte männliche Person erkennen. Sie hatte eine Pistole in der Hand und sagte, sie wäre mal von der Schule verwiesen worden. Dann drehte sie sich um und
ging.“
Stellen Sie sich bitte die Situation vor!
Hunderte Schüler und Lehrer flüchten in Panik aus dem Gebäude und zwei Lehrlinge verlegen ungestört einen Fußboden? Immerhin wurde seit fast 10 Minuten geschossen und geflohen. Haben Sie schon mal Pistolenschüsse gehört? Die sind nicht zu überhören, die sind ohrenbetäubend laut.
Und dann erzählt der bislang gut vermummte Täter von seinem Schulverweis (Tatgrund) und zieht auch noch die Maske ab (Täteridentität).
Wer soll das glauben?
Zumal die Lehrlinge auch beim Transport von Gips oder Fugenmasse an mindestens 2 Leichen vorbeigelaufen sein sollen ohne diese zu bemerken, wie POR Treunert in seinem interessanten Vortrag berichtet hatte.
Wer’s glaubt.
Zu Rainer Heise muß nicht viel gesagt werden.
Seine bildreiche Story stieß sogar arglosen Naturen bitter auf, weil sie eher an einen drittklassigen Krimi erinnerte, als an ein reales Zeitgeschehen.
Interessanterweise wurde dieser Lehrer im Zeitraum 26.04. bis 27.04.2002 über 6 Stunden vernommen. Das er als Täter in Frage kam, kann getrost vergessen werden.
Wurde er möglicherweise als Zeuge präpariert und hat es dann durch seine wilden Geschichten vermasselt?
So will Herr Heise Robert beim Nachladen gesehen haben, bei dem der Schütze einzelne Patronen einführte. Das ist haarsträubender Unsinn, da in diesem kurzen Zeitfenster nur Magazine verwendet worden sein können und diese Art des Nachladens unmöglich
macht. Die Heise-Story verträgt sich auch mit dem offiziellen Tatablauf nicht und kommt zeitlich einfach nicht hin, zumal ständig im Nachhinein Korrekturen erfolgten.
Mal steckte der Schlüssel am Vorbereitungsraum, dann wieder nicht. Dann schloss der Lehrer den Raum auf, während in anderen Versionen Herr Heise der Polizei nur den Schlüssel übergeben haben will. Es klemmt an allen Ecken und Enden und es erübrigt sich diesen Schilderungen ernsthaft nachzugehen, zumal Herr Heise in den ersten Tagen auch von der Erfurter Polizei nicht ernstgenommen wurde. Dies bestätigte auch POR Treunert in seinem Vortrag, siehe Artikel 6.
Wir sehen, außer der Aussage der Schülerin und den mehr als zweifelhaften Zeugen gibt es Niemanden der wirklich Robert als Schützen gesehen hatte.
Dafür gibt es aber noch andere Beweismittel wie z.B. die Schmauchspuren an der Hand eines Pistolenschützen. Immerhin soll Robert über 70 Schüsse abgegeben haben.
Was sagt der Kommissionsbericht dazu?
Dazu mehr im folgenden Artikel.
Quelle 1: Freie Presse vom 03.05.2002
Quelle 2: Buch „Für heute reicht’s, Ines Geipel
Autor: nereus
Wo wurde Robert Steinhäuser gefunden?
Na im Raum 111, in den ihn Geschichtslehrer Rainer Heise gestoßen haben will. Oder war es vielleicht ganz anders?
Die Südthüringer Zeitung Online (SZO) gab am 26.04.2002 eine erste Meldung heraus.
Vier Tote bei Amoklauf in Erfurter Gymnasium
Erfurt (dpa) – Bei einer Schießerei im Erfurter Gutenberg-Gymnasium sind am Freitag zwei Lehrer, ein Polizist und einer der Täter getötet worden. Mindestens sechs Menschen wurden verletzt, sagte ein Polizeisprecher der dpa. Bei den beiden Tätern handelt es sich nach Angaben der Polizei um zwei ehemalige Schüler. Der tot Aufgefundene war erst vor kurzem von der Schule gewiesen worden.
Die Verletzten konnten Stunden nach den Schüssen aus dem Gebäude geborgen werden. Am Nachmittag hatte sich noch ein bewaffneter Täter verbarrikadiert. ..
Das heißt, obwohl gerade mal die ersten Opfer gefunden oder identifiziert waren, vermeldete man schon das Auffinden des toten Robert Steinhäuser, wenn auch ohne dessen namentliche Erwähnung. Wie war das möglich?
Offiziell hatte man doch erst kurz nach 13 Uhr den Raum 111 geöffnet und dort den leblosen Schüler gefunden. Zwar will man um 11:17 Uhr, 11:20 Uhr (je nach Les- und Interpretationsart) oder 11.54 Uhr (SEK) erfahren haben, daß sich der Schüler dort
eingeschlossen haben soll, doch da konnte man noch keine verlässliche Auskunft haben, ob dieser noch lebt oder nicht – Schussgeräusch hin oder her.
Und die Presse konnte das schon überhaupt nicht wissen. Kryptisch vermeldet der Kommissionsbericht dazu auf Seite 262:
Zwischen 12:15 Uhr und 12:20 Uhr meldeten die SEK-Beamten, daß sie im Objekt 17 Personen festgestellt hätten und auch Schwerverletzte darunter wären.
Waren mit den 17 Personen etwa die späteren Toten gemeint?
D.h. kurz vor 12.30 Uhr schnellte die Totenzahl dramatisch nach oben, wobei unterstellt werden darf, daß bereits zuvor mehr als 4 Tote gezählt worden sein müssen.
Wenn also die Medien von 4 Toten berichten, dann waren das unzweifelhaft die beiden getöteten Frauen im Sekretariat/Vorzimmer, der Polizist und der vermeintliche
Attentäter.
Daraus ergibt sich aber nun konsequenterweise: Robert Steinhäuser wurde sehr früh identifiziert, offenbar schon nach Sicherung des Erdgeschosses. Andernfalls hätte man darüber ja nicht berichten können. Steinhäuser müßte demnach zwischen frühestens 11.15 und bis spätestens 12.15 Uhr tot aufgefunden worden sein, wenn die gesamte Szenerie in sich schlüssig sein soll.
Denn der Täter wurde schon in den ersten Meldungen erwähnt!
Wenn bis dahin aber nur das Erdgeschoß gesichert/durchsucht worden war – obwohl einige Polizisten bereits in andere Etagen vorgedrungen waren – dann kann der Schüler nur im Erdgeschoß gefunden worden sein.
Man kann den toten Schüler nicht ganz am Schluss (13 Uhr) auffinden, um ihn bereits frühzeitig als Opfer zu vermelden, während die Getöteten auf den anderen Etagen keinen Eingang in die Polizei- und Pressemeldungen fanden.
Da der Vorbereitungsraum, in den Lehrer Heise den erschöpften Killer-Schüler gestoßen haben will, sich aber in der ersten Etage befindet, hätten also mindestens die Lehrer Schwarz und Schwertfeger ebenso als Opfer gemeldet werden müssen.
Doch wie paßt das jetzt zusammen und wo genau hätte man Robert Steinhäuser finden müssen? Um sich nicht in Widersprüchen zu verfangen, beginnen wir mit der Suche nach dem Fundort.
Hausmeister Uwe Pfotenhauer (siehe Teil 2) hatte den Schüler, der ihn nach Frau Alt befragte, in Richtung Toilette des EG sehen gehen. Ob er dort auch hinein ging, konnte man der Aussage des Hausmeisters nicht entnehmen.
Allerdings stehen hier die ersten Meldungen aus Erfurt wie ein Fels in der Brandung. Fast alle Medien meldeten übereinstimmend einen Leichenfundort Toilette.
Beispielhaft seien an dieser Stelle nur der Tagesspiegel und die Thüringer Allgemeine zitiert, die am 27.04.2002 u.a. berichteten:
Tagesspiegel:
Auf den Gängen, in einzelnen Zimmern, auf einer Toilette wurden getötete Personen festgestellt“, wird später der Einsatzleiter der Polizeidirektion, Manfred Grube, sagen, stockend und mit versteinerter Miene. ..
Thüringer Allgemeine:
Nach dem Eintreffen der Sondereinsatzkommandos am Mittag wurde das Gebiet um das Gebäude sofort weiträumig abgesperrt. 11.43 Uhr drangen die Spezialkräfte in die Schule ein. Sie fanden Entsetzliches vor: Auf Gängen, Zimmern und Toiletten lagen Leichen. Die Art der Wunden ließ auf gezielte Schüsse schließen.
Wenn frühzeitig die Fundorte bekannt gegeben werden dann darf man mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass dann dort auch Opfer gefunden wurden.
Welchen Sinn soll es ergeben Fundorte zu erfinden, außer wenn das Geschehen später verschleiert werden soll.
Interessanterweise verschwand aber der Fundort Toilette nach wenigen Tagen aus der Berichterstattung und tauchte auch nie mehr auf.
Es verschwand also nicht nur ein weibliches Opfer sondern auch ein Tatort aus dem unfassbaren Geschehen.
Da wir aber nun wissen, daß die unbekannte Frau zwischen 3. Etage und Dachgeschoss gefunden wurde, kann auch sie nicht mehr diesem Fundort zugeordnet werden.
Der Verdacht verdichtet sich, daß es nur der angebliche Alleintäter Robert Steinhäuser gewesen kein, was u.a. durch die Aussage des Hausmeisters unterstützt wird.
Der Autor dieser Artikel-Serie hatte das unverschämte Glück im Herbst 2002 einem Vortrag von Polizeioberrat (POR) Rene Treunert zu lauschen, der damals durch Thüringer Städte „tourte“, um verängstigten Lehrern über Gewaltprävention zu informieren.
Am Anfang des Vortrages berichtete der Polizist auch über den Tathergang und beging – je nach Sichtweise – einen schrecklichen oder auch hilfreichen Fehler.
Es werden nur die entscheidenden Bemerkungen aus dem Vortrag zitiert:
Beginn des Attentates gegen 10.58 Uhr (zuvor wurde Hausmeister Pfotenhauer von Robert Steinhäuser (R.S.) kontaktiert).
Zuerst wird die stellv. Direktorin ermordet, danach die Sekretärin (durch Brustschuß).
..
Nach weiteren Morden schießt er aus dem Fenster auf eine flüchtende Lehrerin.
Steinhäuser schießt zum Schluß aus einem Fenster der 1. Etage auf den eintreffenden Polizisten Gorski und flüchtete dann in die Box einer Toilette. Dort richtet er sich mit seiner Waffe selbst. Vermutlich hat das Eintreffen der Polizei diese Handlung
(Aussichtslosigkeit/Bewußtwerdung usw.) nahe gelegt.
Das war wie eine Bombe – die allerdings nur beim Autor einschlug, weil das übrige Publikum wohl nur oberflächlich über das Geschehen informiert war. Um sicher zu gehen, keiner Täuschung aufzusitzen, hakte der Autor bei POR Treunert nach und zielte direkt auf den Widerspruch zur Aussage des Geschichtslehrers, der doch Robert in den Vorbereitungsraum der 1. Etage gesperrt haben wollte. Herr Treunert antwortete darauf sinngemäß:
Lehrer Heise steht unter einem extremen Trauma und wird ebenfalls psychologisch betreut. Schüler berichten, daß er einmal völlig normal wirkt und einwandfreien Unterricht gibt und andererseits völlig verwirrt erscheint. Man würde ihn gerne in Pension schicken (wegen Dienstunfähigkeit), weiß aber nicht wie man ihm das schonend beibringen will.
Das war allerdings nur eine schwache Erwiderung, denn es ging ja nicht um den Lehrer, sondern um die Legende des Tatablaufs an sich, der zahlreichen Zeugenaussagen widersprach. Auf eine weitere Befragung reagierte der POR leicht gereizt und der Autor ließ es dabei bewenden. Er wußte auch so genug.
Der Hausmeister hatte den Schüler in Richtung WC gehen sehen.
Die ersten Meldungen berichteten über einen Leichenfund in einer Toilette (die später spurlos verschwand) und Monate später verquasselte sich ein unmittelbar Beteiligter, der am Tag des Geschehens die Erfurter Polizei unterstützte.
Doch warum sollte man den wahren Fundort verschleiern und die Hollywood-reife Heise-Täter-Begegnung erfinden, der er es schlicht an Konsistenz mangelt?
Und warum wurde ein zweiter Täter beharrlich geleugnet?
Irgendetwas paßte hier überhaupt nicht!
Doch was konnte das sein?
Quellen: siehe Artikel
Autor: nereus .
Was für ein Krimi! Unglaublich.
Lesen sie doch mal den Winnenden Strang im Forum.
Wer in Winnenden und Wendlingen mit welcher Waffe geschossen hat, das sagen die Hülsen, die man an den Tatorten fand.
Es gibt dazu in den Gerichts-Protokollen auch Aussagen der Ermittler dazu.
Wer in Winnenden und Wendlingen mit welcher Waffe gemordet hat, das sagen die Projektile in den Opfern.
Eine Obduktion der Opfer mit Zuordnung der Projektile zu einer Waffe fand nie statt.
Damit ist der Fall nicht aufklärbar.
(das sagt fatalist dazu. Das ist nicht O-Ton Hauss. Der sieht das aber sehr ähnlich…)
Wie viele Tote gab es eigentlich am 26.04.2002 am Erfurter Gutenberg-Gymnasium?
Wenn man bei Wikipedia nachschlägt, scheint alles klar zu sein. Dabei erschoss der 19-jährige Robert Steinhäuser elf Lehrer, eine Referendarin, eine Sekretärin, zwei Schüler und einen Polizisten. Anschließend tötete er sich selbst.
Das wären 12 Lehrer/Lehreranwärter + 1 Sekretärin + 2 Schüler + 1 Polizisten. Das ergibt in Summe 16 Personen und den mutmaßlichen Einzeltäter, der sich selbst gerichtet haben soll.
Allerdings wurden am Tattag 18 Todesopfer gemeldet.
War man etwa in Erfurt nicht in der Lage bis 20 zu zählen oder gab es wieder einen Übermittlungsfehler? Nein, denn einen Tag später erklärte Ministerpräsident Vogel vor der Presse dies.
Wir haben einen Bericht des Staatssekretärs über den Stand der Dinge entgegen genommen – auch wieso erfreulicherweise die Zahl der Opfer von 18 auf 17 korrigiert werden konnte. Es ist ein erklärbarer Grund: Zwei schwer verletzte Lehrerinnen, die abtransportiert und in ein Krankenhaus gebracht worden sind, sind nach dem Augenschein der vor Ort Anwesenden als nicht mehr rettbar betrachtet worden und als tot in die Liste aufgenommen worden. Gott sei Dank hat eine von beiden im Krankenhaus überlebt.
Das ist der absolute Hammer!
Erfurter Rettungskräfte führen Listen mit nicht mehr rettbaren Opfern und wenn diese dann doch überleben, werden sie wahrscheinlich wieder aus dieser Liste gestrichen.
Was soll man dazu sagen? Da fehlen einem schlicht die Worte.
Doch dieser Stumpfsinn zwingt geradezu nach dem 18. Opfer Ausschau zu halten. Erstaunlicherweise wurde einen weiteren Tag später vom Besuch der Ehefrau des bayerischen Ministerpräsidenten, Karin Stoiber, berichtet und mitgeteilt, daß im Erfurter Klinikum nur noch eine Schülerin mit einer Beinverletzung behandelt wurde.
Wo war denn auf einmal die schwerstverletzte Lehrerin von der sich auch danach alle Spuren verwischten?
Ein mysteriöser Hinweis zu einer unbekannten Frau kam von Lehrerin Anke Roschke, die während des Massakers ins Sekretariat floh und dort einer Fremden begegnete.
Gegenüber dem Schriftsteller Jens Becker erklärte sie u.a.:
„… Diese Frau stand ganz hilflos da, hat die Achseln gezuckt und mir zu verstehen gegeben, hier ist schon jemand der hilft, du kannst weglaufen und die anderen warnen oder wie auch immer. …“
Frau Roschke befragte später die Polizei nach der Frau, doch die wußte natürlich – wenn sollte das jetzt noch überraschen – von nichts. Später deutet die Lehrerin die Begegnung als Vision um, wie das halt bei traumatischen Erlebnissen nun einmal so ist.
Das erklärt aber noch nicht die unterirdische Aussage des damaligen Thüringer Ministerpräsidenten und den Zahlendreher vom Tattag.
Wäre später ein weiteres Opfer den Verletzungen erlegen, wäre das plausibel, doch wenn vermeintliche Tote wieder lebendig werden, dann ist das von ganz anderem Kaliber.
Gehen wir daher nochmals zurück zum 26.04.2002 und recherchieren in den frühen Meldungen. Im Verlauf des Tages konkretisierten sich die Opferzahlen. So meldete die Freie Presse,
wie auch viele andere Zeitungen, am Nachmittag:
Erfurt/Berlin. Bei einem beispiellosen Amoklauf in einer Erfurter Schule sind am Freitag 18 Menschen getötet worden. .. Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei den Opfern um einen Polizisten und 14 Angestellte der Schule, darunter die stellvertretende Direktorin, zwölf Lehrer und eine Sekretärin, sowie zwei Schülerinnen, deren Identifizierung am Freitag noch ausstand.
Zwei Informationen werden später korrigiert. Aus 14 Schulangestellten werden 13 und aus 2 Schülerinnen werden 1 Schüler und eine Schülerin.
Warum die Identifizierung der Schülerinnen angeblich noch ausstand, verbleibt unerfindlich, da an anderer Stelle ausführlich von den verletzten Schülern Ronny Möckel und Susann Hartung berichtet wurde, denen keine ärztliche Hilfe geleistet wurde, weil
man die Notärzte daran hinderte. Also müßte bereits ab 15 Uhr klar gewesen sein, um welche Schüler es konkret ging. Auch das man den Jungen zum Mädchen mutieren ließ, erscheint äußert seltsam.
Ziehen wir nun aber ein weiteres weibliches Opfer in Betracht, ergibt die noch ausstehende Identifizierung ggf. einen wichtigen Hinweis. Es dauerte allerdings noch über 2 Jahre bis das Rätsel gelüftet werden sollte. Im August 2005 unterrichtete der Tagesspiegel über eine kleine Sensation, die aber höchstens ein paar Interessierte zur Kenntnis genommen haben dürften.
Es liegt dem Tagesspiegel eine Kopie des Protokolls der kriminalpolizeilichen Aussage eines Rettungssanitäters vor, aus der hervorgeht, dass eine Leiche oberhalb des dritten Stockwerks der Schule gefunden worden ist. Auch mehrere Zeugen, die nicht namentlich genannt werden können, beschreiben unabhängig voneinander den Fundort einer Leiche, der in allen Medienberichten und in den offiziellen Verlautbarungen nicht vorkommt.
Diese Leiche an diesem Ort – im Dachgeschoss, möglicherweise aber auch einige Stufen tiefer, auf einem Treppenabsatz zwischen der dritten Etage und dem Dachgeschoss – gibt es offiziell nicht, und niemand weiß, um wen es sich dabei handelt.
Bei den erwähnten Zeugen handelt es sich um Personen, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit kurz nach der Tat in der Gutenbergschule eintrafen. Sie können nicht zitiert werden. Sie sagen, auf sie werde Druck ausgeübt. Sie haben Angst.
Um wen kann es sich bei dieser Toten handeln?
Nach den Aussagen ist es eine junge Frau, etwa 25 Jahre alt. Sie kann nicht zu den Lehrern gehört oder irgendeine andere Funktion in der Schule innegehabt haben; dann wäre sie vermisst worden.
Warum hielt sich diese Frau in der Schule auf? Hat sie etwas mit der Ausführung der Tat zu tun? Warum darf es diese Tote nicht geben? Was ist mit ihrem Leichnam geschehen?
Volltreffer!
Nun löst sich das Mysterium der sonderbare Korrektur der Opfer, die absurde Erklärung von MP Vogel, die Phantasie einer traumatisierenden Lehrerin und die Problematik der
Identifizierung mit einem Schlag auf.
Es gab ein weiteres weibliches Opfer, welches der Öffentlichkeit verschwiegen wurde.
Aber warum?
Quelle 1: https://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Erfurt
Quelle 2: Buch „Kurzschluß“ von Jens Becker
Quelle 3: http://www.tagesspiegel.de/zeitung/verwischte-spuren/636694.html
Autor: nereus ….
Weder auf den Waffen noch auf den Magazinen oder Patronenhülsen waren Fingerabdrücke.
Oups, das kennen wir doch vom NSU, alle 20 Waffen und alle 1800 Patronen waren Fingerabdruckfrei.
Man könnte sich mit diesem Hilfsbeweis zufrieden geben, wäre da nicht diese Auffälligkeit der fehlenden Waffenspuren auf sämtlichen Geschossen. Jeder „Tatort“-Kommissar würde an dieser Stelle stutzig werden, im kriminaltechnischen Labor anrufen und fragen, ob vielleicht in der vergangenen Nacht zu lange gefeiert worden war. 62 Geschosse ohne jede verwertbare Spur: ein Ding der Unmöglichkeit. Die Kommission, der kein einziger Kriminalist angehörte, geht auf diesen nicht erklärbaren Schwachpunkt des Gutachtens mit keiner Silbe ein.
Stattdessen folgt, was man wohl eine rhetorische Beweisführung nennen muss: Es gebe „keinerlei Hinweise darauf, dass… weitere Waffen am Tatort Gutenberg-Gymnasium verwendet wurden“. Somit stehe „zwingend fest, dass zur Tatbegehung… keine andere Waffe eingesetzt worden ist“. Aber sieht so eine über jeden Zweifel erhabene Beweisführung aus? Man sucht in dem Bericht auch vergeblich eine Aussage über Schmauchspuren an den Händen und an der Kleidung des 19-jährigen Massenmörders, und es stimmt auch nicht froher, wenn man hört, dass die einzigen harten Beweisstücke, eben die Projektile, bereits vor über zwei Jahren vernichtet worden sein sollen.
Alles Schmu wie beim NSU.
Oder wie? Winnenden? Schmauch an den Händen von Tim K.? Gab es den? Wie sieht es dort mit Fingerabdrücken aus? An der Beretta? DNA dran gefunden?
Wer soll das glauben? SPD übernimmt komplett die Aussagen und Wortwahl von PEGIDA. Ein Schelm wer Böses denkt.
Der Mann ist inhaltlich gut, und seit er ein besseres Mikrofon gestiftet bekam auch besser akustisch zumutbar. Das Soldatenstiefelchen (Caligula) ist zwar kein Emperor, sondern das genaue Gegenteil (Philosoph, Historiker, Geisteswissenschaftler-Schwemme-Anteil, Hartzer, Hadmut Danisch weiss dazu viel zu sagen, lol), aber er ist unbedingt anhörenswert!
Die Leser haben die Ratten sofort durchschaut, die das sinkende Sozen-Multikulti-Rapefugees-Schiff verlassen wollen: alles Beschiss, Wählertäuschung, fast wie bei der anderen SPD, welche die Kanzlerin stellt:
Spätestens hier säuft die Dchunke der Sozen ab:
Genau richtig: Die beiden vergrünten Sozenparteien regieren ohne Opposition, sie können alles umkrempeln, sie können abschieben, sie koennen Familiennachzug stoppen, sie können die Grenzen sichern, und und und.
So isses, fast. Das war Verarsche der Dummen, kein Verrat, die Dummen verdienen kein Mitleid, sie wollen es so haben. Sie wählen ihre Metzger, so what?
Die Groko hat andere Sorgen: Fake News, bzw. was sie dafür hält.
Die Groko wird die Meinungsfreiheit kastrieren, die kläglichen Reste davon, still und heimlich, noch diese Woche. Das Grundgesetz, diesen löchrigen Käse, wollen sie weiter zerschiessen, weg von den Bürgerrechten, hin zu Orwell, samt Wahrheitsministerium. Der Maasgoebbels ante portas, die Stasi is back!
Sehr gutes Video, der Mann braucht mehr Bekanntheit.
SPD goes AfD+Pegida, und wieviele Dumme fallen drauf herein? Weniger als auf die andere SPD hereinfallen werden, das ist mal klar. Merkels SPD ist nicht zu stoppen… die Lemminge wählen ihren Untergang.
Merksatz, rot markiert:
„Politik ist das zweitälteste Gewerbe der Welt, und es hat bemerkenswerte Ähnlichkeiten mit dem ältesten“
Martin Hylla diskutiert über 4 Stunden im Hangout-Format mit von mir so genannten „Gestalten“, darunter ein philosophierender Kiffer (der vor der Webcam kifft, aber nach seiner Aussage nicht so sehr daß es ihn beeinträchtigen würde), ein philosophierender Amerikaner („dieses Gespräch, das wir gerade führen, ist Fiktion“) und Knacki deluxe.
Das ist schön und gemeinschaftsstiftend, sozusagen betreutes Betreuen. Wichtig ist, beim Anschauen selbst Beruhigungsmittel einzunehmen. Besser schon davor.
Sein Kompagnon Kai Orak besucht in der Zwischenzeit das Kulturstudio, wo der Moderator Michael „aus dem Hause Grawe“ den frisch gewählten französischen Präsidenten
die ganzen Zeit „Markonn“ nennt, und seine Konkurrentin „Le Pin“. Seine Gesprächspartner weisen ihn darauf nicht hin.
Stattdessen versteht man die allgemeine Faktenlage sowie sich gegenseitig nicht, merkt das aber nicht.
Der amerikanische Gogotänzer, den man sowieso nicht versteht, füllt die Lücken mit phantastischen Ausführungen.
Ich bin kein Arzt, aber:
Wer sowas ernsthaft anschaut, dem kann eigentlich auch Markus Lanz nichts mehr anhaben. Der sollte der GEZ dankbar sein, daß sie ihn wie den Trottel behandelt, der er ist.
Diese komische Alternativenszene ist genau das nicht: eine wenigstens rudimentäre Alternative.
Einfach nur noch Quatsch.
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Die 4 Stunden Hangout tue ich mir ganz sicher nicht an, die „Schwatzanstalt“ hält, was der Name verspricht, die habe ich im Groben angeschaut. Besonders interessant sind die Kommentare, daran merkt man recht schnell, was für Publikum da angezogen wird. Abgründe tun sich auf!
Zugabe: 2 Screenshots von böse lästernden Menschen, der erste Screenshot betrifft Kai Orak, den kaitag am freitag-radikalen Impfgegner:
Da erwartet man besser gar nicht erst vernünftige Antworten. Schade, Kai hat bei vielen Themen gute Ansätze, gleitet aber leicht ins Sphärische ab…
Ähnlich komisch sind die Small Talkers, alles gut deutsch sprechende Migranten, teils russische Deutsche oder sowas, die damit scherzten, sie seien bei Sputniknews, bei RT deutsch oder so. Denen hatte ich einen Blogartikel verlinkt bei Youtube, wo ich fragte, ob das denn stimme, dass sie Putintrolle seien. Wenn ja, sollten sie damit offener umgehen, nicht nur nebenbei erwähnen in einem Video. Daraus entspann sich ein längerer Dialog, der wie folgt endete:
kleiner laberer, lies: small talker, aber auch das dürften sie nicht gerafft haben. Egal, die sind nicht relevant.
Heute vor 1 Jahr „zerriss“ uns der MDR. Auftragsgemäss. Wir sind offenbar relevant. Und gefährlich?
Hat mich Facebook dran erinnert, dass das 1 Jahr her wäre. Danke Facebook 😉