Archiv der Kategorie: RAF

RAF-Aufarbeitung ohne Geheimdienste, geht das denn?

Muss ein ganz tolles Buch sein:

Sie stirbt gerade, die linke Deutungshoheit. Sehr erfreulich, und lange überfällig.

Nachhaltige Erschütterung einer in Beton gegossenen RAF-Rezeption

Gilt nur für Linke, die sich freischwimmen, für Normalos war die RAF immer eine linksextreme Bande von Spinnern,  Gemeingefährliche Psychopathen.

Ein Buch das, soviel sei vorweggenommen, ein warmherziger wie eiskalter, ein enorm kühner Einschnitt geworden ist, mitten hinein in diese so entsetzlich verschorfte RAF-Rezeption, deren Autoren und Protagonisten sich schon auf dem Endstück des roten Teppichs auf dem Weg ins vermeintlich rettende Unsterblichkeits-Mausoleum sahen.

Was will der? So ein Quatsch.

Die Meinhof-Zwillinge wären ihrer verrückten Mutter fast selbst zum Opfer gefallen… 2 blonde Mädchen im Nahen Osten, ein Fest für die Kinderehen-Fetischisten… gut dass der Aust die damals aus Sizilien holte und sie so rettete.

Aber doch weniger in der Wohlstandsfettheit der Bundesrepublik Deutschland der späten 1960er und 70er Jahre, zwischen Antiquitäten und Plüschsofas in einer Villa in Blankenese und ausgestattet mit Urlaubsdomizil auf Sylt, im abgeschirmten Hummerfressparadies, in Sichtweite der optionalen Champagnerduschen, ein Ort, den Christian Kracht als Ausgangspunkt für seinen wohlstandsmüden Debütroman „Faserland“ ausgewählt hatte. Sein erfolgreichstes Werk ist heute Schullektüre.

Der Vater Röhl, Salonkommunist von der DDR finanziert, der bot den Töchtern dann ein Luxusleben.

Ausgleichende Gerechtigkeit. Aber die Narben bleiben lebenslänglich, die ihnen die Mutter zugefügt hat.

Sollte man dieses Buch lesen? Um sich zu befreien, als Linker?

Hmmm…

Eine Erzählung in drei Akten: „Auf dem Höhepunkt von 68“, „Die Entstehung der RAF“ und „Mythos Meinhof“. Eine Ich-Erzählung, ein einfühlsamer autobiografischer Blick aus Kinderaugen, exakte Essays zu den jeweiligen Daseinszuständen der Bundesrepublik bis in die Gegenwart hinein, die Geschichte einer enttäuschten Liebe, eines zunächst banal beginnenden Rosenkrieges, der so furchtbar in Stammheim endet,  eine provokante Gesellschaftsstudie der Bundesrepublik der 1960er und 70er Jahre, eine Kriminalisierungsgeschichte der 68er Bewegung, eine Kriminalgeschichte der RAF, eine überzeugende Zäsur, Abrissbirne eines Mythos, noch dazu mit spielerischer Leichtigkeit geführt, wie von Kinderhand,  mit sich ringend von einer Journalistin als umfassendes Sittengemälde gezeichnet, als Blick zurück in den Brutkasten einer linken Ideologie, die so erfolgreich war, das sie heute, fast fünfzig Jahre später, weite Teile der Gesellschaft bestimmt – eine weitere beeindruckende, vielleicht sogar: die Meta-Ebene schlechthin.

Das war jetzt ein Satz. Wahnsinn.

Es gibt interessante Kommentar zu entdecken dort beim tichy. Beispiel

Wie verquastet im Hirn muss man sein um zwei junge Mädchen nach Palästina, auch noch ins Waisenhaus, bringen zu wollen. Gemeingefährlich, bösartig, strunzdumm?

„Und diese Geschichtsschreibung beginne stets mit einem Märchen: „Es war einmal ein schrecklich’ Land namens Bundesrepublik Deutschland“. Sozusagen die Wurzel des irrationalen Selbsthasses, der heute verbissen daran arbeitet dieses wunderbare Land zu zerstören.

Der eingeredete Selbsthass, ein Produkt des Kulturmarxismus, an dem Deutschland und ganz Mitteleuropa zugrunde zu gehen droht.

Der heutige Typ Gutmensch ist europaweit das menschliche Endprodukt der Frankfurter Schule und des Neomarxismus

Richtig. Und der 68er, deren krankester Exzess die RAF war. Ganz exemplarisch erkennbar an Ulrike Meinhof. Zersetzung der Völker, Zersetzung der Familien, all dieses kranke Zeugs, das uns heute umzubringen droht.

Die Intoleranz, die Verbissenheit, dieser undemokratische Filz der BRD gegenüber andersmeinenden, all das ist ein Ausfluss der linksextremen, verfassungsfeindlichen Psychopathen von 1968 ff.

Noch ein Kommentar:

Die RAF-Symphatisanten sind noch lange nicht ausgestorben, denn die 68-iger Generation und ihre Nachkommen bestimmen heute noch das Geschehen bei den Grünen und Sozialisten und viele kamen in die höchsten Ämter und konnten auch Schlüsselpositionen in der Justiz und anderen Organen erobern und mit dieser Art von Schlüsselgewalt steuern und beeinflussen sie heute noch die Massen auch durch andere Bündnisse in der Gesellschaft, von den Kirchen über die Gewerkschaften und Sozialverbänden angefangen bis hin zu ihren militanten Auslegern und wenn wir es nicht schaffen die Krake ihrer Tentakel zu entledigen, wird es so bleiben und das ist dann unser Verhängnis durch eigene Unachtsamkeit sich selbst ins Verderben zu stürzen und da muß man sich wirklich fragen, ob die Deutschen mit diese Aussicht noch ganz bei Trost sind, solche Typen zu unterstützen.

So sieht das mal aus.

Lassen wir doch die Autorin selber zu Wort kommen.

Lohnt sich!

Ich mag die Röhl, sie ist eine Selberdenkerin, die sich befreit hat, wenn sie sagt:

Heute denke ich, da gab es schwere Fehlschaltungen in ihrem Kopf.“

Volle Punktzahl. Nicht nur in Meinhofs…

… aber kann man denn die Gründung und das Wirken der RAF überhaupt auch nur annähernd begreifen, wenn man die Rolle der westlichen und der östlichen Geheimdienste aussen vor lässt?

14 V-Leute unter den Terroristen der RAF

Das worst case szenario Teil 1: Die RAF als BKA-Terrorzellen-Operation

Das worst case szenario Teil 2: Die RAF als BKA-Terrorzellen-Operation

Handelten die Terroristen autonom, wer beeinflusste sie, und wie stark war der Einfluss? Das veröffentlichte Bild dieser Zeit und dieses Linksterrors hat imo nicht allzu viel mit der Realität zu tun.

Ist Leuten wie Wallasch (Tichys Autor), seinen Lesern und Kommentatoren und Bettina Röhl das klar?

Eher nicht, so steht zu befürchten… es täte aber zur Gesundung der verwirrten linken Geister zweifellos beitragen zu wissen, dass Vieles inszeniert und VS-gelenkt war, von CIA, KGB und deren Vasallendiensten in Ost und West.

Aust: Der Staat wusste von den Suizidplänen der Stammheimer, hörte zu, half aber nicht

Klar hat er ein Buch geschrieben, zum 40. Jahrestag muss man doch nochmals mitverdienen.

1000 Seiten Maerchenbuch?

Vollständig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe

Stefan Austs Buch, ein „Klassiker“ (FAZ) der jüngeren Geschichtsschreibung, ist keine Anklageschrift und nicht das Plädoyer eines Verteidigers, es ist auch kein Urteil, weder in juristischer noch in moralischer Hinsicht. Es soll ein Protokoll sein, eine Chronik der Ereignisse vom Juni 1967, als der Student Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen wurde, bis zum „Deutschen Herbst“ 1977, der Entführung und späteren Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer, der Entführung und Befreiung der Passagiere und Besatzungsmitglieder der Lufthansa-Maschine „Landshut“ und den Selbstmorden im Hochsicherheitstrakt von Stammheim.

Klar, Selbstmord, was denn auch sonst? Selbstmord wie im Womo in Eisenach am 4.11.2011, siehe Heimatschutz. Noch ein Maerchenbuch…

Staatsmorde und staatlich ermöglichte Selbstmorde, ARD und ZDF im Tiefer Staat-Rausch?

Kein Wunder, dass Aust wie ein Rohrspatz schimpfte, als ein ARD-Tatort gerade erst Mord durch den Staat anzudenken wagte.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2017/10/17/warum-diese-aufregung-wegen-des-raf-tatorts-ist-doch-nur-ein-krimi/

Der Weissmann von der jF hat ebenso systemisch gebloekt wie der Aust, das soll hier nicht unerwaehnt bleiben.

Der Staat als Zuhoerer bei der Stammheimer Todesnacht, das ist die Sau, die Aust in seiner RAF-Maerchenbuch-Neuauflage durch das Dorf treibt:

Dort findet sich -LVZ, 21.10.2017-, Folgendes:

In seinem Buch „Der Baader-Meinhof-Komplex“ hat Stefan Aust die Geschichte der RAF akribisch aufgearbeitet. In der aktuellen Neuausgabe seines Buches geht er nun dem Verdacht nach, dass der Staat im Deutschen Herbst vom Selbstmord der RAF-Häftlinge gewusst haben muss – und ihn möglicherweise bewusst nicht verhindert hat.

Herr Aust, auch 40 Jahre danach halten sich hartnäckig Gerüchte und Spekulationen, dass die Gefangenen von Stammheim nicht Selbstmord begangen haben, sondern …

… ermordet wurden? Liquidiert von finsteren Schergen des Staates?

Ja. Das ist natürlich Unsinn – und vielleicht ein beredtes Beispiel dafür, wie schon vor 40 Jahren Fake News und Verschwörungstheorien ihren Weg in die Welt fanden. Auch
ohne Internet und massenhafte Verbreitung über soziale Netzwerke.

Ein Gatekeeper der Bundesregierung, ein Verkuender limitierter Wahrheiten, ein Blender, der sehr geschickt davon ablenkt, was nicht gedacht werden soll:

Den „Schweinestaat“, wie sie ihn immer genannt hatten, den Staat, der selbst vor Mord an denen nicht zurückschreckt, die sich gegen ihn stellen. Wenn das mit ein Kalkül war, sich mit Selbstmord zu Märtyrern zu machen, ist es in gewisser Weise sogar aufgegangen. Und das Aberwitzige daran ist, dass der Staat ihnen dabei vielleicht sogar geholfen hat, diese Legende zu  befeuern.

Mit von Anfang an undurchsichtigen, sich teils selbst widersprechenden Ermittlungen, mit Schlamperei oder der wissentlichen Verschleierung geheimdienstlicher Aktivitäten.

Noch heute liegen nicht alle Akten auf dem Tisch. Noch heute werden wichtige Details zurückgehalten. Und noch heute ist die Frage nicht beantwortet, ob der Staat oder damit befasste Stellen vielleicht sogar informiert waren, dass sich Baader, Ensslin, Raspe und Möller das Leben nehmen wollen …

Laber Rhabarber… das ist nicht die ganze Wahrheit. Nebelkerzen sind das.

… und in jener Nacht nicht eingegriffen und den Selbstmord billigend in Kauf genommen haben? In der Neuauflage Ihres Buches „Der Baader-Meinhof-Komplex“ machen Sie Andeutungen in dieser Richtung.

Nicht nur Andeutungen. Nach allem, was ich heute weiß, gibt es hinreichend Indizien, wenn nicht sogar Belege dafür, dass es zumindest die technische Möglichkeit gab, die Gefangenen von Stammheim auch in ihren Zellen rund um die Uhr abzuhören.

Was man getan hat, und dann? Wo sind die Baender? Wer hoerte ab? Die geheime Truppe des BGS, meint Aust.

Aber bis heute wird eine Abhöraktion bestritten.

Das haben die immer bestritten. Vernichtete Akten, keine Aussagegenehmigungen für Beamte, selbst im Untersuchungsausschuss des baden-württembergischen
Landtags wurde dazu kein Zeuge vernommen, obwohl schon damals ein weiterer Verdacht im Raum stand: dass nämlich die Zellen zusätzlich verwanzt waren durch den Verfassungsschutz.

Es sei die Misere, die immer noch mauere:

anklicken macht groesser…

Der Staat hat keinerlei Anspruch aufzuklaeren, weder bei Buback noch bei der Wiesn-Bombe noch bei Stammheim noch beim NSU.

Es wird also weiter „sensationelle Buecher“ von Aust & Co geben, bei runden Jubilaeen, und supiinvestigative TV-Sendungen.

Zum 120-jaehrigen gibt es dann die Baender von Stammheim, aber es wird kein funktionierendes analoges Tonbandgeraet mehr geben, um sie anzuhoeren?

Noch Austs Ziehsoehne und Ziehenkel werden am staatlich gelenkten Terror verdienen.

Was wäre, wenn der Merksatz von Schmidt-Schnauze über den noch viel schlimmeren Staatsterror sich auf die Vollzugsmeldung bezieht, die er nächtens bekam? Die Ratten sind tot. Selbstmord. Wie gestern im kleinen Kreis angedacht.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/185/das-grosse-ganze-gladio-raf?page=32#ixzz4wIyTjLkD

Waere moeglich.

Staatsmorde und staatlich ermöglichte Selbstmorde, ARD und ZDF im Tiefer Staat-Rausch?

RAF-Verschwoerungstheorien mit Anspielungen auf den V-Mann-Hintergrund des NSU im ZDF, und ein RAF-Staatskomplott inclusive Todesnacht von Stammheim-Suizidbeihilfe im ARD-Tatort, was ist denn nur in die Autoren des Zwangsdemokratie-Milliardenprogramms zur Massenindoktrination gefahren?

Soll bei den Schafen etwa eine Ausweitung der Kampfzone erreicht werden, eine Art von Horizont-Erweiterung dessen, was denkbar ist im Bereich des staatlichen Handelns?

Was da alles an Abgruenden im Handlungsstrang drin ist, das laesst sogar manches Mainstream-Schaf ploetzlich an den Tiefen Staat glauben, sogar hartgesottene BRD-Hirngewaschene, die bislang solche Verschwoerungstheorien stets in das Reich der Spinner verwiesen.

Also… ich hab mir das angetan, die Linksterror-Staatsinzenierungs-Fiction im ZDF, das geht ueber 3 Stunden.

Hat noch jemand den ZDF-Zweiteiler (Montag und Mittwoch 11.10.2017) zum Internat-Mord gesehen?
Da hat der Regisseur einen doch interessanten Zungenschlag riskiert indem gesagt wurde „Der NSU wurde ja auch vom Staat finanziert und die dann im Auftrag die Morde ausführten“. Zumindest wurde hier die staatliche Betreuung und Finanzierung angesprochen. Man hat sich noch nicht getraut, zu sagen, dass der NSU ein Konstrukt des Staates ist.
Interessant auch der Tenor des Zweiteilers, dass die Stasi praktisch in den heutigen Geheimdiensten weiterlebt und dort bestens vernetzt ist.

Aufschlussreich auch die letzte Filmszene, wo ein Zeuge praktisch durch einen Geheimdienstler liquidiert wurde. Das hat mich dann doch stark an die Beseitigung der Uwes erinnert.
Soll der NSU-Fall jetzt dezent von mutigen Regisseuren beleuchtet werden?

Macht schon neugierig, gelle?

Ich habe da eher das Gefühl, dass die wieder einmal auf die Gelder für den THS hinweisen wollen – weniger darauf das vielleicht auch in der anfänglichen Fluchtphase etwas Kleingeld verteilt wurde.
Generell sehe ich Aussagen der Systempresse weniger optimistisch^^ Aber zugegeben, vielleicht macht die Sch(l)ussszene den Unterschied.

Noch ein Skeptiker im AK NSU:

Dieses subtile Verbreiten der Staatslehre mittels Staats-TV im Unterhaltungsmantel ist in jedem Fall kritisch zu sehen. Mal gespannt, wie der Blogbeitrag wird.

„Zielgerichtete Diskussionen“ im internen Forum:

Ich wüsste jetzt nicht, welchen Nutzen es hätte, diese Antifa-Propaganda zu verbreiten.
Weil dieser Satz eher beiläufig fällt, und mit der Handlung nichts zu tun hat.

„Der NSU wurde ja auch vom Staat finanziert und die dann im Auftrag die Morde ausführten“

Aber den 2-teilige Film lohnt es sich anzuschauen.
Auch wenn er etwas komprimiert wurde. Es waren wohl 4 Teile je 90 min. geplant.

Das verschwundene SED-Vermögen, der Startbahn-West-Mörder, die verschwundene Tatwaffe-versteckt von einem VSler, der damals selbst als Krawallmacher dabei war und ein alter Kumpel des Mörders ist. Der Polizistenmörder wird dann von einem nützlichen Idioten aus dem Weg geräumt: Dem Sohn eines an der Startbahn-West ermordeten Polizisten, der mit der selben Waffe, mit der sein Vater erschossen wurde, den Mörder erschiesst. Die Waffe erhielt er von dem Verfassungsschützer. Ein Spezialeinheit ist aber vor Ort und erschiesst den nützlichen Idioten.

www.zdf.de/filme/tod-im-internat/tod-im-internat-1-100.html

www.zdf.de/filme/tod-im-internat/tod-im-internat-2-100.html

Es war wirklich alles drin:

  • die vom VS versteckte Mordwaffe des Mordes an Ulrich Schmuecker
  • der Agent provocateur des VS, der den Todesschuetzen aufstachelte, Schiess doch endlich!, und der dann ein hohes Tier im VS wird, und gar LKA-Praesident werden soll
  • das Kuckuckskind des Terroristen bei ausgerechnet diesem Mann aufwachsend findet im Keller die Mordwaffe und dann spielen die Internatszoeglinge damit toedliche Spiele

Am Ende der Mord durch die Stasi-Seilschaft war krass. Aber der Plot insgesamt war viel zu sehr angefettet, es war einfach zu dick aufgetragen, um auch nur ansatzweise glaubwuerdig zu sein.

Just too much, die haben es verkackt.

Springen wir zum RAF-Stammheim-V-Mann Tatort:

Der rote Schatten

15.10.2017 | 90 Min. | Verfügbar bis 14.11.2017 | Quelle: Das Erste

40 Jahre liegen der Deutsche Herbst und die Todesnacht von Stammheim zurück. Die Folgen dieser traumatischen Zeit beeinflussen den aktuellen Fall der Kommissare Lannert und Bootz.

Die Sache mit der Stammheimer Todesnacht:

Viele Versionen einer Nacht

Was ist die offizielle Version einer Geschichte und wie hat es sich wirklich zugetragen? Das ist die Frage, die sich auch seit 40 Jahren um den Tod von Baader, Ensslin und Raspe dreht: woher hatten sie die Waffen, wie konnten sie sich im Oktober 1977 gleichzeitig in ihren Zellen in Stammheim umbringen oder hat der Staat etwa mitgeholfen? Die Kommissare Lannert und Bootz kommen über die Tote im Kofferraum schnell ins Gehege mit dem Verfassungsschutz, denn verdächtigt wird ein ehemaliger V-Mann, gespielt von Hannes Jaenicke. Und die Frage ist, wen der Staat dabei schützt: die Verfassung, einen Mörder oder eventuell sich selbst?

Ziemlich konstruierte Geschichte

Es dauert eine ganze Weile, bis man den Einstieg in diesen Tatort findet. Das liegt daran, dass die Story, die Regisseur Dominik Graf und sein Autor Rolf Basedow um den deutschen Herbst konstruiert haben eben genauso wirkt, ziemlich ausgedacht. Ein V-Mann, der über Jahrzehnte auf die gleiche Person angesetzt wird, Ex-RAFler, die immer noch militant und skrupellos Raubüberfälle begehen und zwei Tatort-Kommissare, die die größte Krise und den vielleicht größten Mythos der BRD-Geschichte mal schnell in 90 Minuten aufarbeiten.

www.swr.de/swr2/kultur-info/tatort-stuttgart-der-rote-schatten-ard-film-tv-fernsehen-sonntag-15/-/id=9597116/did=20451112/nid=9597116/u1dben/index.html

Nun, es gibt ein RAF-Trio, das immer noch Raubueberfaelle begeht, daran zumindest ist gar nichts ausgedacht.

DIE SCHÜTZENDE HAND AUCH BEI DER RAF?

Aus dem aktuellen Spiegel:

Zwischenablage05Das ist noch nicht alles:

DIE RAF RENTNER-GANG UND DIE MANGELHAFTE SPURENSICHERUNG

Noch ne Rezension:

„Der rote Schatten“

RAF-Tatort aus Stuttgart: Der Terror lebt weiter

Zurück nach Stammheim: Dominik Grafs Stuttgarter „Tatort“-Krimi „Der rote Schatten“ über die RAF ist ambitioniert – und mitunter anstrengend.

Stuttgart – Nicht nur Verschwörungstheoretiker sind bis heute überzeugt, dass Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe in ihren Zellen in Stammheim ermordet wurden – vom Staat. Falls sie sich je doch selbst töteten, haben die Behörden womöglich tatenlos zugesehen. Waren die Zellen verwanzt und die Pläne der RAF ­bekannt? Der Schatten der RAF reicht bis in die Gegenwart, weshalb der SWR das Thema aufgegriffen hat: Der er neue „Tatort“-Krimi „Der rote Schatten“ kehrt in die düsteren Siebzigerjahre zurück. Wenn man dem Drehbuchautor Raul Grothe und dem Regisseur Dominik Graf aber glauben darf, muss man die Gespenster nicht wieder zum Leben erwecken – denn sie leben noch mitten unter uns.

weiter: www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.der-rote-schatten-raf-tatort-aus-stuttgart-der-terror-lebt-weiter.252ec0f5-81b5-4fa8-b23a-6cd8c302ffe4.html

Alles Mist?

Ich halte die Kritik in der Sueddeutschen noch für jene, die am wahrscheinlichsten zutrifft.

Dominik Graf hat’s verkackt.

www.sueddeutsche.de/medien/tatort-stuttgart-viele-fragen-wenige-antworten-1.3707216

Wer mit dieser Epoche deutscher Geschichte nichts verbindet, wird vom Tatort komplett überfordert. Dem sei empfohlen, sich zum besseren Verständnis bei Youtube rechtzeitig einzufühlen. Starbuck – Holger Meins, Die Anwälte – eine deutsche Geschichte oder, spätere Phase, Black Box BRD. Wenn Dokumentationen so sind, sind sie nicht zu schlagen. Nicht mal von einem Tatort.

oder die hier

www.t-online.de/unterhaltung/tv/id_82473128/-tatort-aus-stuttgart-wie-vertrauenswuerdig-ist-unser-verfassungsschutz-.html

Der neue Stuttgarter „Tatort“ ist vor allem eines: anstrengend. Die Inszenierung hinkt dem anspruchsvollen Inhalt weit hinterher. Bis zum Schluss versucht „Der rote Schatten“ zu zeigen, wie schlau er doch ist, entlarvt sich dabei aber permanent selbst. Obwohl über die letzten Tage des „Deutschen Herbstes“ viel spekuliert wird, bleiben mutige Antworten aus. Kann alles sein, muss es aber nicht. …

Falls Sie wissen möchten, wie es sich anfühlt, wenn zehn Handlungsstränge zeitgleich erzählt werden, schalten Sie diesen RAF-Krimi gern ein! Alle anderen lesen lieber ein Buch über das Ende der Roten Armee Fraktion.

Politdiskurs: 10 von 10 Punkten. Inszenierung: 6 von 10 Punkten.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/185/das-grosse-ganze-gladio-raf#ixzz4veRHicLl

Tja, die Todesnacht wird im Film doppelt erklaert: Einmal wars der V-Mann, der die Waffen reinschmuggelte, nicht die Anwaelte (offizielle Wahrheit), und der Staat schaute zu, wie die Selbstmorde veruebt wurden…

… und die Variante Staatsmord wird inszeniert, ausfuehrlich praesentiert: Moerder richten Baader per Kopfschuss, haengen Ensslin auf, messern Moeller.

Der Krimi kann sich nicht entscheiden, wie sollte er auch?

Der Tatort hatte seinen Höhepunkt mit der nackten Staatsanwältin direkt am Anfang, wirklich sehenswert.
Ansonsten waren schöne Bilder gemischt mit Gewaltfiktionen, und das alles auf 90 Minuten gestaucht.
Wenn’s denn sein muß. Die meisten Zuschauer wundert eh gar nichts mehr.

So kann man es natuerlich ebenfalls sehen.

Oder so: Nur Aust weiss alles. Immer. Im Arsch des Tiefen Staates steckt er wie kein Zweiter:

„Gefährlicher Unsinn“

In der „Bild“-Zeitung hat sich der RAF-Spezialist und Autor des Buches „Der Baader-Meinhof-Komplex“, Stefan Aust, zum neuen Tatort geäußert. Und ein vernichtendes Urteil gefällt: „Das ist RAF-Propaganda. Ich kann nicht verstehen, dass zur Hauptsendezeit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen so ein gefährlicher Unsinn verbreitet werden kann“, sagte der 71-Jährige dem Blatt. Laut Aust gibt es „keinen ernstzunehmenden Zweifel daran“, dass sich Baader, Raspe und Ensslin selbst das Leben genommen haben. Selbst führende RAF-Mitglieder hätten das unmittelbar nach den Taten anerkannt.

Allerdings muss auch Spezialist Aust eingestehen, dass, wie im Tatort gezeigt, die Terroristen vermutlich abgehört wurden. „Ich gehe davon aus, dass die Todesnacht von Stammheim tatsächlich belauscht wurde“, so der Experte in der „Bild“. Wenn es davon Tonaufnahmen gibt, dann „dürfte das er eindeutige Beweis dafür sein, dass es Selbstmord war“. Die Akten zum 18. Oktober 1977 unterliegen aber immer noch strenger Geheimhaltung, Aussagen zur Nacht sind zum Teil sogar verboten. Für Aust ist diese Geheimniskrämerei, 40 Jahre nach den Ereignissen, nicht nachvollziehbar.

www.focus.de/kultur/kino_tv/tatort-der-rote-schatten-das-ist-raf-propaganda-stefan-aust-zum-neuen-swr-krimi_id_7718166.html

„Hallo Stefan“ Aust hat das Buch der Bücher geschrieben. Fertig aus.  ::)

Hahaha. Treffer:

Hat der Filmemacher Graf das Lebenswerk Austs binnen 90 Minuten pulverisiert? Ich wäre auch stocksauer, wenn mich jemand vom Gottesthron stürzt.

Das Verrueckte ist in der Tat, dass nichts mehr unvorstellbar scheint, weil die Realitaet die Fiction offenbar ausstechen kann, und es seit Jahrzehnten tut. Der Staat im Staate ist real, und die KDFs tun was sie wollen… und Aust dazu dann  Maerchenbuecher schreibt, die Staatsschutz heissen sollten, aber Heimatschutz heissen, und die Grenzen der Aufklaerung festzurren sollen…

Stasi, CIA, Mossad, wer befeuerte den linken Terror gegen Juden in der BRD?

Alle 3, keiner von denen, noch mehr Geheimdienste spielten mit, alle Antworten sind moeglich.

War die Studentenbewegung Israel-feindlich, im Grossen und Ganzen? Ja, meinen Wolfgang Kraushaar und er hier:

Das passt zum Ali, der war dabei:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2017/09/14/historiker-aly-zschaepe-soll-endlich-ihr-schweigen-brechen/

Frankfurter Schule, also kommunistisch, marxistisch, juedisch? Wieso dann gegen Israel und gegen Juden?

Angefangen habe das mit einem Brandanschlag gegen Juden in Berlin:

Judenknax?

Judenmacke, das moegen die Rechten nicht lesen, wenn der Begriff hier im Blog faellt…

Agierte da die Stasi?

Peter Urbach, das ist Westberliner LfV, also die Aussenstelle der CIA, wie Bommi Baumann sagte… aber die Unterwanderung der BRD ist ein weitgehend vertuschtes Kapitel:

Nicht nur die Universitäten, die Politik, die Wirtschaft – alle Institutionen waren interessant. Parteien sollten unterwandert, informelle Mitarbeiter an Schlüsselstellen in Unternehmen platziert werden. Der spätere Nato-Topspion „Topas“ wurde 1968 nach einer Studentendemonstration in Mainz angeworben. Dem Perspektiv-IM wurde das Studium bezahlt. Nur wieviele gab es eigentlich?
Bis heute ist die Tätigkeit der Stasi in Westdeutschland weitgehend unerforscht. Auch die Birthler-Behörde hat sich mit der Untersuchung der Westaktivitäten merklich zurück gehalten. Wie weit die Einflussnahme des DDR-Geheimdienstes in den westdeutschen Institutionen wirklich ging, ist bisher nur in Umrissen erkennbar.
Wenig hat sich die westdeutsche Öffentlichkeit bisher für die eigenen Stasi-Verstrickungen interessiert. Vielleicht bietet der Fall Kurras ja den Anlass dafür. Denn: Auch die Bundesrepublik Deutschland hat eine Stasi-Vergangenheit.

Der kleinste Geheimdienst der BRD, die Gauck-Behoerde…

CIA, Stasi, BND, Berliner VS, Mossad?

Die Analogien, Hilfe…

Dieter Kunzelmann reiste mit seinen Berliner Tupamaros 1969 in die jordanischen Ausbildungslager der Fatah…

WSG-Hoffmann reiste 1980 mit seinen Kameraden und Odfried Hepps „Jungschaar“ auf Vermittlung von Werner Mauss und dessen Hiwi Udo Albrecht in dieselben Lager, wo schon die RAF ausgebildet wurde.

Man muss die V-Mann-Frage stellen, auch bei Enzensberger, bei Mueller, bei Kunzelmann, bei jedem. Wirklich bei allen.

Am 13. Februar 1970 gegen 20.45 Uhr bricht aufgrund einer Brandstiftung im Gemeindehaus der Israelitischen Kultusgemeinde München ein Feuer in der Reichenbachstraße 27 aus. Bei dem Brandanschlag werden sieben Bewohner im Alter zwischen 59 und 71 Jahren, die meisten von ihnen Holocaust-Überlebende, getötet und neun verletzt. Der Anfangsverdacht richtete sich gegen Palästinenser, Rechtsextreme oder die Tupamaros München. Wolfgang Kraushaar hat viele Indizien zusammengetragen, die für eine Täterschaft der Tupamaros oder zumindest aus ihrem Umfeld sprechen. Es spricht heute laut Staatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch sehr viel dafür, dass die “Tupamaros München” den Anschlag verübten. Ein 18-jähriger Lehrling soll den Brand gelegt haben und die sich zum Tatzeitpunkt in München aufgehaltenen Fritz Teufel und Dieter Kunzelmann waren möglicherweise beteiligt. Am 3. April 1970 wendet sich Dieter Kunzelmann in der Agit 883 in einem „Brief aus Amman“ an die radikale Linke: „Wann endlich beginnt bei Euch der organisierte Kampf gegen die heilige Kuh Israel? Wann entlasten wir das palästinensische kämpfende Volk durch praktischen Internationalismus?“ Der ehemalige RAF-Mann und spätere Kronzeuge der Staatsanwaltschaft  Gerhard Müller sagte 1976 den deutschen Behörden, er habe ein Gespräch über den Brandanschlag auf das jüdische Altenheim in München zwischen Gudrun Ensslin und Irmgard Möller, die zu den Münchner Tupamaros gehörte und Lebensgefährtin Fritz Teufels war, mitgehört.  Zu Möller soll Ensslin gesagt haben: „Diese Arschlöcher! Gut, dass diese Sache den Neo-Nazis untergeschoben wurde.“

Hoehepunkt war dann das Olympia-Attentat in Muenchen 1972, dazu haben wir wirklich viel Material in diesem Blog: Willy Voss/Pohl, Ganymed, die CIA, den Polizeisprecher Georg Sieber der behauptet, die Israelis wollten damals keinen besseren Schutz ihrer Sportler… obwohl es Warnungen gab, obwohl die Deutschen schaerfere Sicherheitsmassnahmen vorschlugen…

Siehe:

Es geht um Nichts weniger als ein Staatsgeheimnis, und zwar um ein Dreckiges: Liess man aus Staatsräson den Anschlag zu, im Rahmen einer unheiligen Allianz BRD-Israel, bei Olympia in Deutschland israelische Opfer inbegriffen, also „erneut jüdische Opfer nach dem Holocaust“, und das unter den Augen der Welt?

Georg Sieber und Andere vermuten nicht ganz grundlos genau sowas, irgendwie... Schuldkult reloaded? Let it happen? Oder make it happen? Albrecht hat die Olympia-Attentäter bewaffnet, und konkrete Vorwarnungen soll es auch aus dem Ruhrgebiet gegeben haben. Nicht nur aus Bayern.

Es ist nachvollziehbar, dass auch zu „München 1972“ die Akten geschlossen bleiben, nicht nur zu den V-Leuten bei „München 1980“. Der Staat hat viel zu verbergen…

Das koennen Sie allerdings beim Kraushaar eher nicht finden. oder doch?

Eher nicht:

Die Mörder von München 70 und München 72 wurden kaum oder nicht verfolgt, die gefassten Mörder und Terroristen wurden ohne Gerichtsverhandlung abgeschoben und in ihren arabischen Heimatländern für ihre Mordtaten gefeiert. Die Tabuisierung, die Verdrängung und die Weigerung sich mit den Geschehnissen von München und der (eigenen) Vergangenheit auseinanderzusetzen belegt die unheimliche Allianz von palästinensischen Terroristen, deutschen Linken und dem deutschen Staat.

Das ist sicher sowas Ähnliches wie der „institutionelle Rassismus“ des deutschen Staates bei den 9 Dönermorden des „NSU“, oder ist es gar identisch?

Man duerfte richtig liegen mit der Vermutung, dass es ohne V-Leute auch damals schon kaum Terrorismus gab, weder Linken noch Rechten noch Islamischen (Schwarze Hand), es sei denn es waren Hauptamtliche der Geheimdienste die Taeter.

Wirklich aufgeklaert ist da gar nichts, was sehr stark fuer involvierte Sicherheitsapparate spricht. Das Schweigen der Terroristen koennte dieser Komplizenschaft geschuldet sein, und die verstrickten Staaten wuerden ihre Akten geschlossen halten, 120 Jahre oder Schreddern…

Sie wissen doch: Das BfV wusste Bescheid, als Tito um die 28 Exilkroaten in der BRD hinrichten liess, und BMI Gerhart Baum und die Spitzenleute der Politik wussten das natuerlich ebenfalls. Aber bekannt wurde das erst 30 Jahre spaeter, ein klein wenig jedenfalls.

Verhindert wurden die Morde nicht, obwohl man Bescheid wusste, weil man V-Leute hatte, die berichteten. War das beim Terror der Linksextremen gegen Juden/Israel damals aehnlich?

Terrorismus-Lügen. Wie die Stasi im Untergrund agierte 5

Wer bombte 1980 in Bologna, wer bombte 1980 in München? Dazu hat Regine Igel eine überraschende These: Es war nicht die CIA, es war nicht die NATO, Daniele Ganser liegt also komplett falsch, sondern es war der Warschauer Pakt. Gladio Ost, sozusagen: Carlos, der Schakal:

Der deutsche Wiki-Eintrag zu Bologna ist sehr mager, aber immerhin steht dort:

Ob der Anschlag allerdings tatsächlich von Fioravanti und Mambro ausgeführt wurde, ist umstritten. Wie ermittelt wurde, hielten sich am Tag des Anschlags Christa Margot Fröhlich und Thomas Kram, Mitglieder der Terror-Gruppe Carlos, in Bologna auf.

Fioravanti wurde 2009 nach 26 Jahren Haft wegen guter Führung entlassen, Mambro ein Jahr später. Sie hatten 1985 im Gefängnis geheiratet. Beide bestritten stets die Verantwortung für den Anschlag in Bologna.

Was Igel schreibt, das steht sehr brauchbar in der englischen Wiki, und Igel ist nicht die Quelle. Es waeren deutsche Linksterroristen gewesen, welche die Bombe legten, 6 Wochen vor Muenchen…

According to media reports in 2004, taken up again in 2007[18] Francesco Cossiga, in a letter addressed to Enzo Fragala, leader of the AN section in the Mitrokhin Committee, suggests a Palestinian involvement (at the hands of George Habash’s Popular Front for the Liberation of Palestine and the Separat group of Ilich Ramirez Sanchez, known as „Carlos the Jackal“) behind the attack.[19]

On 19 August 2011 the prosecutor of Bologna placed under investigation two German terrorists, Thomas Kram and Christa Margot Fröhlich, both linked to the group of terrorist Carlos, who would be present in Bologna on the day of the attack, thus following the trail of Palestinian terrorism…

Wie ueblich gefaellt diese These den Linken gar nicht, ebenso wie sie der Politik nicht gefaellt. Das ist in Italien nicht anders als in Deutschland: Neonazi-Taeter sind die liebsten…

Regine Igel hat mehrere Buecher ueber den Terror in Italien geschrieben, sie weiss also durchaus, wovon sie spricht.

Warum ermittelt(e) die italienische (also  unabhaengige Richter, ganz im Gegensatz zu BRD-Weisungsempfaengern) Justiz gegen deutsche Linksterroristen aus Carlos Bande ab 2011, also mehr als 30 Jahre nach 1980?

Na weil des Attentat nicht aufgeklaert ist, und wohl Unschuldige ueber 20 Jahre einsassen.

Die linke Presse mag es gar nicht, wenn ihre langjaehrig gepredigten Nazi-Taetermaerchen in sich zusammenfallen? Und Spiegel & Co haengen im Arsch der Bundesanwaltschaft? Ach, das war schon immer so? Wer haette das gedacht?

🙂

Das liest sich wie eine Satire, aber die Analogien zu anderen vertuschten Faellen sind zu schoen:

Verena Becker die Zweite, Deals statt Aufklaerung, herrlich.

Ganz anders verliefen Ermittlungen zu Thomas Kram in Italien. Dort wird er seit einigen Jahren verdachtigt, bei dem groessten Anschlag der 

Entscheidend ist dabei die Verharmlosung der Rolle Krams in Deutschland, das dient letztlich dem linken Narrativ von der Taeterschaft der WSG Hoffmann beim Oktoberfestanschlag. Dieses falsche Narrativ, das auch linke Historiker wie Ganser bedienen, siehe sein Schrottbuch von den NATO-Geheimarmeen dazu, ist fuer die BRD-Regierung und fuer die westlichen Geheimdienste aeusserst bequem.

Daniele Ganser im Original zur Oktoberfestbombe 1980

Das ist so unendlich dumm und bloedsinnig, was Ganser da schrieb…

Aber zurueck zu Regine Igels These:

Man darf davon ausgehen, dass der italienische Militaergeheimdienst genau wusste, was da los war. Von Anfang an. Es war nicht Gladio, sondern es war Gladio Ost?

100 Seiten spaeter gibt es eine Art Zusammenfassung Igels:

Stark Antifa-beeinflusst, WSG-Hoffmann sieht Albrecht voellig anders, als Lockspitzel von Geheimagent Werner Mauss, der Hoffmanns Leute in den Libanon locken sollte, und nicht als Rechtsterroristen.

Die Stasi wusste ziemlich sicher, dass Koehler kein WSG-Mann war, dass Hepp erst nach Aufloesung der WSG zur WSG Ausland dazustiess, ein allerfeinstes Alibi hatte, schreibt aber merkwuerdige Vermerke…

Hier wird es dann vollends kryptisch:

Ob das wirklich traegt, so als These? 38 Jahre her, nicht aufgeklaert, weder in Bologna noch in Muenchen.

Alles Gladio oder was?

Terrorismus-Lügen. Wie die Stasi im Untergrund agierte 3

Teil 2 hier.

Merksatz, wichtig:

Otto Schilys Statement: Es war kein Auftragsmord, aber eine Vertuschung:

Die Rolle der Geheimdienste beim Mord an Benno Ohnesorg bleibt ungeklaert

Machen wir noch ein wenig weiter mit Regine Igels Buch.

Teil 3

Es folgt die naechste Geheimdienstoperation:

Klare Sache: Ein abgekartetes Spiel unter Beteiligung von Stasi/CIA-Mahler (ganz wie Sie wollen…), der Gefaengnisleitung, slapstick-taugliche Aktion 🙂

An den obigen Merksatz erinnert dann das hier:

Das hat sie vom Bommi Baumann, Arnulf statt Arnold heisst der Priem, rechte wie linke Spinner waren unter Vertrag, damals schon steuerte man beide Seiten, und warum war er „ein abgeschobener Krimineller aus der DDR“, aber kein Stasi-Mann, wo doch in der Igel’schen Logik alle immer bei der Stasi waren?

Horst Mahler als der undurchsichtige Organisator im Hintergrund. Nichts davon in den einschlagigen RAF-Bichern.

Das soll wohl ein Seitenhieb auf Stefan Aust sein, den Haus- und Hofhistoriker des Sicherheitsapparates der BRD seit 30 Jahren?

Falls ja, sehr schoen! Maerchenonkel Aust ist immer noch regierungs- und geheimdienstnah in Lohn und Brot.

Das hier koennte Igel nicht nur von Bommi Baumann haben, sondern auch von Udo Schulze: Baader ein CIA-Mann.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/10/13/udo-schulze-becker-buback-und-die-geheimdienste-teil-1/

Frau Igel hat folgendes dazu:

Die RAF als von Anfang an geheimdienstliches Konstrukt, das wuerde bedeuten, dass die gesamte Geschichtsschreibung eine Luege ist, seit 1967, 2. Juni, Mord an Benno Ohnesorg.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das darf nie passieren, und deshalb wird es auch nie passieren. Da seien die Austs der Republik vor!

Ende Teil 3

Die Rolle der Geheimdienste beim Mord an Benno Ohnesorg bleibt ungeklaert

Es gab keine neuen Erkenntnisse, woher auch sollten die kommen, nach 50 Jahren?

Die Doku ist trotzdem sehenswert. Ebenso wie das Interview bei Ken FM.

Schily hat vielleicht ja doch recht: Vertuschung ja, Auftragsmord nein.

YT hat es ebenfalls.

WENN Auftragsmord, dann imo eher durch die CIA als durch die STASI. Man kann den Mord vom 2. Juni 67 durchaus mit dem Mordanschlag auf Rudi Dutschke ein Jahr spaeter in einer Reihe verstehen, bzw. solches vermuten.

Bachmann hatte seit 1961 Kontakte zu Neonazis in Peine. Von ihnen hatte er die Tatwaffe gekauft, an ihren Schießübungen teilgenommen und bereits zuvor ein Attentat auf Walter Ulbricht mit ihnen ins Auge gefasst. Diese Hintergründe, die erst 2009 aus Unterlagen der DDR-Staatssicherheit und der West-Berliner Polizei öffentlich bekannt wurden, hatte Bachmann bei seiner Vernehmung offen zugegeben. Ob er das Attentat mit anderen geplant haben könnte, wurde nicht ermittelt.[24]

„Neonazis in Peine“, da denkt man sofort an den VS-Spitzel Lepzien. Der besorgte spaeter auch Sprengstoff… ist nur so ein Gedanke.

Weitere Aktenfunde sind eher nicht zu erwarten, die nach 50 Jahren Staatsmorde beweisen koennten. Die ganze Wahrheit wird nicht herauskommen.

Terrorismus-Lügen. Wie die Stasi im Untergrund agierte 2

Teil 1 hier.

Wir koennen nicht das ganze Buch hier abbilden, und illegal veroeffentlichen koennen wir es ebenfalls nicht.

Es gibt noch ein Problem: NSU, Buback-Morde und Oktoberfestbombe, bzw. das Wissen darueber, fuehrt beim Lesen dazu, dass man staendig Analogien findet, weil die einem sofort ins Auge springen. Man ist da gewissermassen durch Vorwissen beeinflusst.

Beispiel, die 1. Buchseite nach den Einleitungs- und Leseanleitungsseiten:

Klar, das (er)kennt man: V-Mann Thomas Starke versteckte das Jenaer Trio in Chemnitz, und brachte vorher auch den angeblichen Sprengstoff, der angeblich bei der Garagenrazzia 1998 gefunden wurde. Ohne Zuender, der ganze Spass…

Ebenso ungeklaert sind die „falschen echten Papiere“ der Uwes, die dann irgendwie zu Paessen von Kameraden wurden, die Mustererkennungen (bzw. die Analogien) fallen sofort ins Auge, oder vernebeln sie es?

Das Wichtige ist aber eher das hier:

Die entscheidende Legende zum bundesdeutschen Terrorismus ist seine ausschlieBliche Entstehung und Entwicklung aus der Studentenbewegung. Ein Einwirken von auBeren Krafen, die nicht aus den Entstehungszusammenhangen der Auferparlarentarischen Opposition (APO) oder der »68er-Bewegung« stammen, wird beharrlich geleugnet.

copy & paste.

Wer leugnet denn beharrlich die Rolle der Geheimdienste beim Gruenden und beim Betreiben des linken Terrors?

Merken wir uns mal. So als Frage.

Die Mustererkennungs-Hirnwindungen kennen bereits die Antwort: Es sind die Standardwerke zur RAF bzw. deren Autoren, also Leute wie der V-Jouralist Stefan Aust, der VS-Anwalt und Moderator Butz Peters, der Bundesanwalt Klaus Pflieger,  also geheimdienstnahe Leute, bei denen Vertuschung der staatlichen Anteile am Terrorismus selbstverstaendlich ist. „Der Tiefe Staat laesst die Standardwerke schreiben, von ihm genehmen Leuten“.

Darum ist „Heimatschutz“ auch so schlecht, trotz aller Akten, die die Autoren hatten: Der NSU durfte nicht infrage gestellt werden. Daher fehlen alle „dicken Dinger“.

Regine Igel meint, die Initialzuendung der RAF war ein Werk der Stasi, die habe via V-Leuten wie dem spaeteren taz-journalisten Christian Semler  die Sache geplant, die Logistik organisiert, und mittels eines Mordes wie vorgesehen eskaliert.

Heute ist TAZ-Autor Semler merkwirdigerweise immer vorneweg, wenn es gilt, die Rolle der Staatssicherheit zu relativieren und z. B. die Aufdeckung des Ohnesorg-Morders Kurras als Stasi-Agent herunterzuspielen. Aufklarung scheint sein Interesse nicht zu sein.

Klare Sache (fuer Igel): Stasi-Mann.

Dazu kommt wohl was Aktuelles:

Stramm links, wie ueblich bei Ken FM. junge welt, noch ein Stasi?

Der 2. Juni 1967. Ein Schuss, der die Republik veränderte. Transit Verlag, Berlin 2017

Okay, es geht um Buchwerbung. Wieder mal. Kann ja dennoch interessant sein.

Soukop, Otmar, so hiess der LTD Kriminaldirektor des BKA, der Chef der BAO TRIO ab 11.11.2011, seine Beamtentruppe „bewies“ weisungsgemaess den NSU als abgeschottete, tatortspurenfreie Moerdertruppe. Scheiss Mustererkennung…

Hier 2 weitere Geheimdienst-Verdaechtige,  Gruendervaeter des linken Terrorismus laut Igel:

Da denkt man doch sofort an Kai Dalek und Tino Brandt, die V-Kameradenfuehrer in Thueringen, oder nicht?

Aufsehen erregte der versuchte Brandanschlag auf das jidische
Gemeindehaus 1968 in Berlin, genau am Jahrestag der Reichskristallnacht von 1938. Auch dieser Brandsatz kam aus den Quellen des Peter Urbach. Wegen ihres ideologischen Sprengstoffs hatte die Aktion auch ohne Explosion ihre Wirkung.

Eine schoene Aktion des Mossad, nicht wahr? Oder war es doch eher die CIA, die da reichskristallen liess?

Kunzelmann war nach Aussage Albert Fichters, seines Bruders Tilman Fichter und weiterer Zeugen der Initiator und Planer des Anschlagversuchs. Dies war den Ermittlern bei ihren Vernehmungen im November 1969 bereits bekannt. Albert Fichter zerstritt sich über den Anschlag mit Kunzelmann, floh vor Strafverfolgung ins Ausland und verließ damit die Tupamaros West-Berlin.[10

Ein richtig guter Witz ist Frau Igel dazu noch eingefallen:

Damals war es ein Tabu, die Aussenpolitik Israels gegenueber den Palistinensern zu kritisieren, Antizionismus wurde mitunter nicht von Antisemitismus unterschieden.

Wieso damals?

Zahlreiche APO-Fanzines waren damals Stasi-bezahlt, so wie die rechten Fanzines (Weisser Wolf etc.) Jahrzehnte spaeter VS-finanziert waren.

Bei der Agit 883 war die Stasi wie auch bei anderen 
APO-Medien subversiv massiv dabei gewesen, wie man heute weiss. Grunder Dirk Schneider, spater Bundestagsabgeordneter der Griinen, wurde 1991 als Stasi-Agent enttarnt.

Was machte denn die Aussenstelle der CIA (©Bommi Baumann), der Westberliner VS, in der Entstehungsphase des Linksterrors? Nichts?

Frau Igel meint: alles nur Stasi…

Alles sehr nebuloes… Rainer, wenn du wuesstest?

Die Stasi-Quelle IM »Erich« wurde 1994 als Dietrich Staritz enttarnt. Er war gleichzeitig als Doppelagent fuer den Verfassungsschutz taetig…

Alle kennen alle, wo ist denn nur der nichtstaatliche Anteil des Linksterrors?

V-Journaille, ach wie suess:

Bevor die RAF 1972 mit Bombenanschlagen auf Stiitzpunkte des US-Militars begann, hatte Staritz unter dem Vorwand einer Recherche fuer den Spiegel, for den er seit 1968 als Redakteur arbeitete, fuer die Stasi die Anschlagslage ausgepeilt. Spater wurde er Professor fuer DDR-Geschichte an der Universitat Mannheim.

Das muss ein Witz sein. Eine Satire. Wieso werden Agenten zu Professoren, enorm Wertvolles muss der geleistet haben fuer die Schlapphuete, dass er so hoch belohnt wurde. Dietrich Staritz

Wer spitzelte fuer wen? Mahler war CIA-Anwalt?

Stroebele, noch so ein V-Anwalt-Kandidat. Der totale Sumpf, das Eldorado fuer Ost und West, Frau Igel meint jedoch, das sei alles in erster Linie Stasi. Vielleicht eher ein Doppelagenten-Theater, wo beide Seiten Informationen kauften, von denselben Leuten?

Wirklich ein sehr interessantes Buch. Gegen den Strich gebuerstet, ganz anders als die Standard-Literatur zur RAF. Daher auch vom Mainstream eher belaechelt. Was seine beste Empfehlung darstellt, daher gilt: Lesen!

Ende Teil 2.

Es gibt gar keinen „echten, originären Terrorismus“, Wolfgang Eggert?

Etwas Popcorn und ’ne Cola braucht man schon, oder aber man bestellt sich eine Pizza, um die knapp 100 Minuten durchzuhalten.

7 inch Pizza frei Haus, etwa 18 cm, samt Getraenk, gut 3 Euros

Derart gerüstet kann man sich dann den Truthern widmen:

Veröffentlicht am 13.05.2017

Wolfgang Eggert im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. – „Terrorismus ist fast immer Staats-gemacht“  …

Das Gespräch erklärt die fünf maßgeblichen Erscheinungsformen, in die Eggert den Terrorismus unterscheidet, an Hand von Fallbeispielen:

„originärer“ Terrorismus, der ohne Fernsteuerung durch echte aufständische Individualisten ausgeführt wird (Stichwort UNA-Bomber).
„infiltrierter“ Terrorismus, in dem Geheimdienste Gruppen unterwandern und aussteuern. (Stichworte Sprachenschule Hyperion, Rote Brigaden, RAF, IRA, Mord an Olof Palme).
„scheinrealer“ Terrorismus, der als lediglich „angenommene Tatsache“ Polizeiübungen füttert, hinterher durch die Medienberichterstattung aber als echt wahrgenommen wird. (Stichworte GETEX/Düsseldorfer Hauptbahnhof; als von auswärtigen Geheimdiensten „mitgenommene/übersteuerte Fälle 9/11 und 7/7)
„virtueller“ Terrorismus, bei dem die Story von vorn bis hinten „fake“ ist, lediglich in die – mediale – Welt gesetzt, um von anderen politischen Ereignissen abzulenken (Stichwort Landru, Darknetmörder Marcel H.).
Cyber-& Infoterrorismus, durchgeführt von freien Hacktvisten, Überläufern und Geheimdiensten (Stichwort Julian Assange/Wikileaks, Snowden)

Man erfährt viele interessante Dinge, zum Beispiel von italienischen Terrorzentralen, die von KGB und CIA gemeinsam betrieben worden seien. Ebenso sei das in den palästinensischen Terrorlagern gewesen, wo die RAF ausgebildet wurde, Anreise via Ostberlin, also mit Stasi-Hilfe, und Jahre später die WSG Ausland des Karlheinz Hoffmann, wie zu ergänzen wäre, in denselben Barracken.

Echten Terror gäbe es gar nicht, vielleicht mal ein Einzeltäter, das könne schon sein, aber jede Terrorgruppe sei gesteuert oder inszeniert von Geheimdiensten, das gelte ausnahmslos. IRA, Rote Brigaden, RAF, NSU, das seien sämtlich keine autarken Terrorgruppen gewesen.

Ab Minute 21 erfahren wir dann, warum KGB und CIA gemeinsam den Kanzler Willy Brandt stürzten, da Veränderungen im Ost/West-Gefüge nicht gewollt waren, und ihn durch den transatlantisch gehorsameren Wehrmachtshauptmann a. D.  Helmut Schmidt ersetzten; ähnlich gelaufen sei das dann mit Olof Palme in Schweden, CIA und KGB in einer Art Übereinstimmung des Handelns.

Die 1. Generation der RAF sei bereits vom Verfassungsschutz per V-Mann mit Sprengstoff versorgt worden, und die Generationen 2 und 3? Rein staatliche Konstrukte, so sie denn existierten, (Dr. Hans Kollmars Made by BKA-Terrorzellenkonstrukte lassen grüssen, das fehlt).

Bei 23:54 kommt dann… alles ungeklärt, wie die NSU-Fälle.

Frei Haus, wirklich gute Preise, nicht wahr?

Da legt man doch glatt die Pizza aus der Hand, erhöht die Lautstärke, und konzentriert sich.

Es sei immer sehr hilfreich, wenn man eine Gruppe hat, die für alles gebrandmarkt werden könne, aber vielleicht gar nicht bestehe/jemals bestanden habe.

Enorm hilfreich ist das!

„Da kann man seine eigenen Taten drinne einbetten“

Ein guten Happen! Darauf ein Bier!

Der Julian Assange Mindfuck folgt sogleich, unerwartet, Minute 24:10, und mir fiel fast die Pizza wieder aus dem Mund: Der könne ja schon lange tot sein?

Das ist typisch Eggert: Mit dem Arsch einreissen, was man 24 Minuten lang mühevoll aufgebaut hatte… oder bin ich da zu empfindlich? Bei mir geht da die Klappe zu, das ist so ähnlich wie wenn Benesch erklärt, Hitler sei ein Rothschild-Agent der Briten gewesen. Too much, Mindfuck hin oder her, aber das lässt mich kopfschüttelnd und am Verstand der Truther zweifelnd zurück.

kannste Dir nicht ausdenken… die Realität schlägt alles

Aber ein neuer Happen folgt: 24:50, Snowdens Leaks stammten vom KGB, zumindest die neueren, das wäre eine ähnliche Sache wie mit Assange: Man könne da was immer man gerade wolle als Geheimdienst über diese Wikileaks/Snowden-Schiene raushauen.

Mag sein, aber es ist doch alles Gedöns, was da kommt, oder ist 9/11 dank LEAKS aufgeklärt? Oder der Kennedy-Mord? Oder oder oder…

„Assange ist auf der Höhe der Podesta-Mails verschwunden“

Irre, total irre, der bezieht sich doch in neueren Interviews auf aktuelle Ereignisse! Vogt sekundiert den Quatsch, anstatt ihn richtig zu stellen oder wenigstens Zweifel anzumelden?

26:20, Assange sei verschunden in der Endphase des US-Wahlkampfes, als der US-Aussenminister in London war, dafür gäbe es eine riesen Latte an Indizien (die er leider alle nicht nennt…)

Och nöö…

Die CIA habe ihn einfach mitgenommen, damals…

Okay, Popcorn ist angesagt 🙂

Der Mindfuck dreht dann ziemlich ins Surreale ab, dead man’s switch von Asange im Oktober 2016, ab dann keine Balkonsichtungen mehr, nur noch Standbilder in Interviews, alles sehr verdächtig, so Eggert. Wahrscheinlich nicht tot, aber weg. Irgendwie. CIA…

Ich fragte mich da, was soll dieses Geschwafel eigentlich dem Zuschauer bringen? Es existieren doch Interviews, mit Assange in der Londoner Botschaft, neuere Interviews von 2017, warum sollten MSM-Journalisten die türken?

Mir zu abgedreht, der Eggert. Aber lustig, ich höre ihn ab und zu gerne, aber als Satiriker, das ist sein wahres Fach.

Trump, Bannon, Milo, was dann kommt, das  hat mit dem Titel des Videos rein gar nichts mehr zu tun. Ab Minute 25 etwa ist die Flasche leer, es kommt dann viel zuviel off topic, teils ziemlich wirr, teils Globalismuskritik.

Aber Trump sei eben auch ein Truther, wie Eggert, wie Benesch, wie …, und er wird 9/11 aufklären.

Schaun mer mal… Glaube kann Berge versetzen, sagt man.

Replacement migration, das sei das Programm der Vereinten Nationen, Bevölkerungsaustausch-Migration nach Europa, die Welt kann so einfach sein… bei Minute 45 kommen dann die Islam-Terroristen im Flüchtlingsstrom nach Europa, und fatalist fragte sich, ob denn das geplant sei, wie es behauptet wird. Suizid der Völker Europas geplant? Von den europäischen Regierungen?

Kann aber sein, dass da schon Planung dabei war. Merkels, oder Obamas? Sind doch aber eh alles nur Marionetten, oder nicht?

Die meisten Bootsinsassen der Schlepper-Marine und der Schlepper-NGOs sind doch aber zu 80% oder mehr junge Neger! Wo sind denn die Syrer?

Bei Minute 52 lenkt Vogt das Gespräch zurück zum Terrorismus. Danke.

Als wichtigen Truther bzw. Analysten für „fremdgenutzten Terror“ benennt man dann bei Minute 54:30 den Troll of Vienna, der selbst dem Janich zu abgedreht ist (und das will was heissen!), und wir sind im VT-Himmel angekommen.

So sei 7/7 in London 2005 erklärbar: Reale Übung, die von Dritten gekapert worden sei, wo es dann reale Bomben gab, mit realen Toten. Irgendwer hatte die Übung gekapert, womöglich ein ausländischer Dienst. Bei 9/11 könne es ähnlich gelaufen sein.

Welcher Dienst? Die Saudis, oder der Mossad, oder beide? Mit Cheneys Hilfe?

Anis Amri war vielleicht gar nicht in Berlin, Dez. 2016, Weihnachtsmarkt, 12 Tote, (Eggert sagt, „aber nur angeblich, Tote angeblich“), sondern wurde von einem ausländischen Dienst dort per Ausweis vorgetäuscht.

Trolls of München?

Bei 1:11 geht es dann um Marcel Hesse und den „Nicht-Fall“ (Mord am 9-jährigen Nachbarjungen fingiert, laut Eggert), da hab ich nur noch mit halbem Ohr zugehört, mir zu abgedreht, wobei mir auch die Begründung des Ablenkungsmordfakes nicht einleuchtet, die Türken und ihr Referendum, angeblich.

Die Integration der Türken in Deutschland war immer ein Märchen, ein Hirngespinst, postfaktisch. Eine Illusion, reines Wunschdenken, ja klar doch! Schöne Selbstverarsche der Multikulti-Einheitsblockparteien, jahrzehntelang, an die ich schon in den 1980er Jahren nicht geglaubt habe. Immer schon Nazi gewesen 😉

War da mal mit einem Inst Uffz (als Wehrpflichtiger) 1 Nacht in Hannover-Linden und Limmer unterwegs, und hab die muslimische Landnahme damals schon kapiert. Muss 1986 gewesen sein. Dort lief der Abschaum herum, damals schon. Das war nicht mehr Deutschland.

Aber ein Fake-Mord, den es nicht gegeben habe, von diesem Marcel H., das ist mir zu wirr.

Sorry, das ist nicht glaubhaft. Ausser für Truther und Trolle, natürlich…

24 interessante Minuten am Anfang, danach können Sie ruhigen Gewissens einschlafen. So mein Fazit.

Gab es jemals echten Terror, oder gab es immer nur False Flags von Staaten?

Schwierige Frage, daher keine Antwort von mir dazu. Wer weiss das schon wirklich zu beantworten? Eggert?

Och nöö 😉

40 Jahrer her, völlig ungeklärt? 3-fach Mord Buback vom 7.4.1977

Statt einer Einleitung: Ein Beitrag der jungen Freiheit, ganz aktuell.

anklicken macht grösser

Aktuell auch die Aufragsschreibe in der Springerpresse, aber samt Video und wegen der Tatortaufnahmen sehenswert:

Ein VS-Anwalt und V-Journalist als Buchautor, wieder einmal, der Tiefe Staat lässt die Standardwerke zur Terrorgeschichte schreiben. Die werden dann von der Mainstreampresse zu jedem Jubiläum erneut verwurstet, das klappt prima.

Butz Peters: „1977. RAF gegen Bundesrepublik“. (Droemer, München. 576 S., 26,99 Euro)

Bloss ja nicht diese Märchen glauben. Der Mord ist geklärt.

Ebenfalls aktuell: Ein sehenswertes Interview mit dem Sohn.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Am 7. April 1977 gegen 09:00 Uhr morgens wurde Siegfried Buback, der damalige Generalbundesanwalt, in Karlsruhe auf offener Straße erschossen.

Alles, was der Staat bis heute vorgibt, zum Fall ermittelt zu haben, ist die Tatsache, dass die Täter aus den Reihen der RAF kamen.

Nur, wer genau erschoss Siegfried Buback? Eine Frau? Verena Becker?

Sämtliche Augenzeugen, die eine Frau erkannt haben wollen, wurden bei den späteren Ermittlungen systematisch ausgeblendet. Die Justiz unternahm alles, um sie unter den Tisch fallen zu lassen.

So behauptet die BRD auch 40 Jahre nach dem Mord in Karlsruhe noch immer, den Todesschützen nicht exakt zu kennen.

Wahrscheinlicher ist, dass der Staat die Identität des Mörders genau kennt und ihn deckt. Was ist das Motiv dafür? An welchem Fall arbeitete Siegfried Buback, als er ermordet wurde, und inwieweit ist der Staat selber in den Mord an seinem höchsten Staatsanwalt verstrickt, um dessen Nachforschungen zu stoppen? Darf man solche Fragen überhaupt stellen?

Man muss, wenn man sich wie der Sohn des Ermordeten über so viele Jahre mit der Tat vom 7. April 1977 beschäftigt hat.

Das Buch „Der zweite Tod meines Vaters“ von Sohn Michael Buback ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die noch an den Rechtsstaat glauben.

Michael Buback gelingt der zu Papier gebrachte akribische Nachweis, dass die Bundesrepublik Deutschland und die zuständige Justiz im Fall Siegfried Buback über Jahre bewusst alles unternommen haben, um die Hinterbliebenen zu täuschen, hinters Licht zu führen und zu belügen.

Der Staat verschweigt auch 40 Jahre nach den Schüssen in Karlsruhe den Namen des Mörders. Der Staat, so wird im Gespräch klar, ist nur die Benutzeroberfläche des Tiefen-Staates. Nur, wer lenkt diesen und mit welchem Ziel? Wer sich mit dem RAF-Mord an Siegfried Buback beschäftigt, kommt nicht umhin, Parallelen zur NSU-Affäre zu entdecken.

Michael Buback hat alles auf den Tisch gelegt, um eine neue Untersuchung des RAF-Mordes an seinem Vater zu ermöglichen. Dass die Justiz dennoch nicht ermittelt, spricht Bände. Sie ist alles, nur nicht unabhängig. Sie agiert weisungsgebunden.

Im Gespräch mit KenFM deutet Michael Buback mehrmals an, dass der Staat 1977 indirekt wohl selber den Abzug betätigte, um seinen höchsten Justizbeamten loszuwerden.

Starker Tobak bei der jF ebenso wie beim Prof. Buback, was die Parallelen zum NSU angeht, aber andererseits soll es ja durchaus sowohl „austickende V-Leute“ geben als auch Doppelagenten geben.

Spurenfreie 27 von 27 Tatorten sprechen aber eine deutliche Sprache dafür, dass die Uwes mit den angeklagten NSU-Verbrechen eher nichts zu tun haben. Aber man weiss ja nie… neu war jedenfalls, was  Buback bei Minute 97 von dem US-Hearing von 1978 sagt, da war schon klar, damals, dass es Verena Becker war, die geschossen hatte.

GBA Buback wurde, da ist Ken Jebsen sicher, von einer Agentin des Tiefen Staates erschossen, weil er auf diesen Tiefen Staat gestossen sei, als er sich mit dem Fall Guillaume befasste. Ziel der Operation sei gewesen, den Russland-nahen Brandt gegen den Transatlantiker Helmut Schmidt auszutauschen. Das hat bekanntlich funktioniert.

40 Jahrer her, völlig ungeklärt? 3-fach Mord Buback vom 7.4.1977

Nein, ist geklärt. Die Sola war’s (Tarnname Verena Beckers, Aussage vom LfV-HH-Vizechef Christian Lochte)

Schönen Sonntag!

PS: Becker war schon Agentin, als sie 1975 freigepresst wurde, und in den Nahen Osten ausgeflogen wurde. Wahrscheinlich des BND. Daher die Schwärzung der Passage in Rebmanns Stellungnahme zu ihrer Rekord-Begnadigung.