Wolfgang Gedeon, Der Grüne Kommunismus Teil 4

Teil 3:

Gedeon stellt sehr anschaulich dar, wie sehr der Gesinnungsstaat im Westen bereits Realität ist, und wie mitschuldig daran die Leitmedien sind. Zur Verdeutlichung deren Rolle bringt er Beispiele.

Teil 4: Was ist denn der grüne Kommunismus?

5.7 Die Quintessenz der grünkommunistischen Ideologie

Hinter der Fassade der sog. Zivilgesellschaft herrschen ein uniformierendes Meinungsdiktat (»political correctness«) und undemokratisch putschistische Politpraktiken. Gerade über die Brüsseler EU kristallisiert sich ein grünkommunistisches
System heraus, das offensichtlich den 1989 in Europa untergegangenen Sowjetkommunismus zu beerben versucht.

Wie die roten Kommunisten in ihrer »Diktatur des Proletariats« die Vorstufe zur kommunistischen Weltgesellschaft sahen,
soll für die grünen Kommunisten im Westen eine jetzt schon sich andeutende und zunehmend offenbarer werdende Diktatur aggressiver Minderheiten die Basis bilden, um sich in großen Schritten den Endzielen des grünen Kommunismus zu nähern.

Zusammengefasst sind das die folgenden:

1. die Auflösung der Familie, die als Brutstätte der Entwicklung faschistoider Persönlichkeitsstrukturen gilt, und deren Umwandlung in individualistisch-kollektive
Wohnformen wie Wohngemeinschaften, Kommunen und anderes;

2. die Abschaffung von Rassen durch Förderung einer universalen Rassenvermischung mit dem Ziel einer Welteinheitsmischlingsrasse;

3. die Auflösung von Staaten und Nationen, die als die Ursache für Kriege gelten, und deren Transformation in zentralistische supranationale Konstrukte bis hin zum Welteinheitsstaat mit einer Weltregierung;

4. der Sieg über das Christentum als führender Weltreligion sowie die Abschaffung transzendenzorientierter Religionen überhaupt bzw. deren laizistische Unterwerfung unter eine übergeordnete säkulare Staatsreligion.

Das ist zutreffend analysiert. Wobei mir Punkt 4 weit weniger einleuchtet als die Punkte 1-3.

Thomas Barnett würde es anders formulieren: Die Staaten des GAP [Lücke] werden im Dunkel ihrer Islam-Religion verharren, sollen sie doch! Keiner braucht sie. Es reicht aus, geeignete Leute nach Europa zu holen, um dessen Überalterung zu stoppen. Die Europäer sollen sich nicht so anstellen…

Ist ebenfalls abzulehnen. Keine Austausch-Migration aus dem Mittelmeerraum nach Europa.

.

Zerstörung der Familien ist eines der Hauptziele des grünen Kommunismus:

ge-30anklicken macht grösser…

ge-31Das ist alles richtig.

Auch das stimmt: Ein Endziel ist die Durchmischung/ der Austausch der Völker:

ge-32ge-33Lohnt sich in Gänze zu lesen, auch wenn sich Vieles wiederholt. Hundert Seiten kürzen… es wäre ein noch besseres Buch geworden.

Ende Teil 4.

3 Gedanken zu „Wolfgang Gedeon, Der Grüne Kommunismus Teil 4“

  1. Der Mann soll als Persönlichkeit nicht einfach sein, aber er hat Mut, mehr als viele andere. Er spricht Probleme an – nicht nur in seinen Büchern – die sich andere nicht getrauen anzufassen. Er ist unbequem im besten Sinne.
    Und diese klare Analyse des herrschenden Zeitgeistes wird es auch sein, die ihn gefährlich macht und dadurch zur Zielscheibe für die, deren wahres Gesicht er zeigt. Und womit geht das besser als mit dem ungeheuerlichsten Vorwurf, den dieses Land zu bieten hat? Schlimm nur, dass gewisse Leute das nicht erkennen.

  2. 5.7 Die Quintessenz der grünkommunistischen Ideologie:
    1. die Auflösung der Familie
    2. die Abschaffung von Rassen
    3. die Auflösung von Staaten und Nationen

    Treffend beobachtet, nur übersieht man heute allzu leicht, daß diese Agenda schon weit älter ist als die GRÜNEN (die ja bekanntlich Anfang der 1980er Jahre entstanden), deren Vorläufer, die APO (1968) und deren geistige Väter, die sog. „Frankfurter Schule“ (Adorno, Horkheimer, Marcuse, Fried, Lukacs usw. – allesamt „Finnen“), die den ganzen geistig-ideologischen Sondermüll ja nach 1945 mit Förderung der die USA beherrschenden Kreise hierzulande in die Gehirne der akademischen Jugend implementierten (neben der totalen Meinungskontrolle über von den Siegermächten lizenzierte Presseorgane, Forschungsinstitute (die Politologie wurde nach 1945 von den Amerikanern hierzulande implementiert, das sog. „Institut für Zeitgeschichtsforschung“ in München auf Anweisung der US-Besatzungsmacht gegründet) und Lobbyorganisationen wie Atlantikbrücke, Aspen-Institut usw.).

    Der vielleicht bedeutendste deutsche General des Ersten Weltkrieges, Erich Ludendorff, nannte diese hauptsächlich hinter den Kulissen wirkenden Akteure die „überstaatlichen Mächte“ (heute „Globalisierung“), als deren wichtigste Bestandteile er u.a. die Freimaurer ausmachte.

    Man kann sich heute nur immer wieder wundern, wie klar verschiedene Autoren schon nach dem Ersten Weltkrieg diese Hintergründe gesehen haben, etwa Ludendorff und auch Friedrich Hasselbacher (»Entlarvte Freimaurerei« (4 Bände) und – geradezu seherisch – »Frankreichs Totentanz um die „Menschenrechte“«).

    Die dort geschilderten Ziele und Schlagworte der Freimaurerei (in Ludendorffs Sicht das politische Instrument der Hintergrund-Dunkelmänner, die u.a. die USA beherrschen, um die Weltherrschaft zu erringen – heute als „Globalisierung“ getarnt), können wir heute jeden Tag als Realität erleben:

    Paneuropa (Coudenhove-Kalergi, heute als EU umgesetzt), Weltrepublik, „Menschheit“ (dazu der treffende Satz von Carl Schmitt: »Wer „Menschheit“ sagt, will betrügen«), Weltfrieden, Pazifismus.

    Einige Aussagen von Ludendorff (in »Kriegshetze und Völkermorden«, erschienen im Jahre 1935):

    »Die Herbeiführung der Weltrevolution durch die Enteignung aller Völker und aller Staaten und ihre Umwandlung in einen Menschenbrei und autonome Wirtschaftsprovinzen unter der Gewaltherrschaft des „beweglichen J****“«. (S. 72)

    »Im gleichen Jahr (1911) fand vom 8. bis 10. Juli ein Freimaurerkongreß in Paris statt, der dem „Weltfrieden“ und dem „Pazifismus“ galt, d.h. dem Betören der profanen Ideologen aller Völker, namentlich Deutschlands, und verblödeter Brr. Freimaurer, um die kriegshetzerische, völkermordende Tätigkeit der Freimaurer und ihre letzten Ziele: Weltrepublik, Entwaffnung der Völker unter einer ihr hörigen Exekutivgewalt, zu vertarnen« (S. 104)

    »…das „höchste Ziel der Menschheit“, die jüdische Weltrepublik, zu erreichen, in der dem wehrlosen Deutschen ein „Nationalkolorit“, dem waffenlosen Deutschland „Autonomie“ belassen wird.« (S,. 106)

    »Zum Ruhme der Weltfreimaurerei sollten nach den Entschließungen der Freimaurer in Paris den Nationen in der Weltrepublik „Autonomie“ gewährt werden, während sie selbst, mit allen staatlichen Einrichtungen ausgestattet, die internationale Exekutivgewalt und den höchsten Gerichtshof erhalten sollte.« ( S. 150)

    Dies wurde ja dann bekanntlich nach dem Ersten Weltkrieg (Völkerbund) und mehr noch nach dem Zweiten (UNO, Internationaler Gerichtshof [von der Freimaurerrepublik USA bezeichnenderweise nicht anerkannt], „humanitäre Interventionen“, „Friedensschaffende Militäreinsätze der Staatengemeinschaft“….) alles durchgesetzt und ist heute traurige Wirklichkeit.

    Weiter General a. D. Erich Ludendorff:

    »…der Deutsche Reichstag (der Weimarer Republik), dieses willige Werkzeug überstaatlicher Politik« (S. 143) [Anm. Ro 80: um wieviel mehr könnte man das erst vom Bundestag sagen!]

    »Zeitgemäß war für die Freimaurerei stets die Auslieferung der Völker an die J***herrschaft durch Brechen des völkischen Willens in jeder Form« (S. 158)

    »Das große „Geheimnis“ der überstaatlichen Mächte und ihrer Komplizen ist, die Völker und in Sonderheit das Deutsche Volk, ja sogar die einzelnen Generationen schon bei Lebzeiten, von der Vergangenheit zu trennen. […]
    …wuchs und wächst jede Generation der Völker für sich in völliger Unkenntnis von dem auf, was frühere Generationen, ja sogar, was die letzte vor ihr, von den überstaatlichen Mächten erfuhren, und in Unkenntnis von allem, was die Vorfahren von Gewalttaten und Listplänen aufdeckten.« (S. 169) –

    [Anm. Ro 80: Umerziehung, Vergangenheitsbewältigung, Denationalisierung]

    Eine Marginalie: Das der Freimaurerei zugrundeliegende Regelwerk (für den Verkehr der Logen untereinander usw.) trägt die Bezeichnung »Grundgesetz« (S. 137) – damals (1935) noch völlig ohne weitergehende Bedeutung – die Brr. Freimaurer im Parlamentarischen Rat haben sich an die Bezeichnung offenbar erinnert…

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