Asyllügen in DIE WELT, Desinfo mittels Statistik

Was haben sie sich wieder einmal Mühe gegeben bei der Springerpresse:

tricksWie aus dem Lehrbuch der Propaganda:

Deutschland hat nicht nur im vergangenen Jahr die Hauptlast der Flüchtlingsströme nach Europa getragen. Auch bei einer langfristigen Betrachtung der vergangenen 30 Jahre stellt sich heraus, dass ein Drittel aller Asylanträge, die in dieser Zeit in den Staaten der heutigen EU, der Schweiz und Norwegen gestellt wurden, in Deutschland eingereicht wurden.

Das geht aus einer Studie des amerikanischen Pew Research Center hervor. Demnach baten seit 1985 in den 30 europäischen Staaten rund 11,6 Millionen Menschen um Asyl, 3,6 Millionen davon in Deutschland. In 20 der 30 untersuchten Jahre führte Deutschland die Liste der Länder an.

Aber dann:

Betrachtet man allerdings nicht nur die absoluten Zahlen, sondern setzt sie ins Verhältnis zur Einwohnerzahl der aufnehmenden Länder, gehört Deutschland nicht zu den am stärksten belasteten Staaten. Zwar haben hierzulande mit 540 Asylanträgen pro 100.000 Einwohner im vergangenen Jahr mehr als doppelt so viele Menschen Schutz gesucht wie im Durchschnitt aller europäischen Länder (250 pro 100.000 Einwohner).

Ein ganz billiger Trick: Nur weil Merkel die Grenzen öffnete, und Hunderttausende junge Männer unregistriert ins Land liess, ein Verbrechen ohne Beispiel weltweit, ist die Anzahl der Asylanträge derart „gering“.

Die Regierungs-Maulhure bei der WELT weiss das, sein ganzer Artikel wird somit wertlos. Wie die Studie auch, über die er da sinnfrei referiert.

Die Statistik ist Blödsinn, auch wenn sie formal stimmen mag…

asylgesuche

Nirgendwo auf der Welt wurden jemals Hunderttausende Männer zu Friedenszeiten unregistriert ins Land gelassen. Sowas gibt es nur im Kriegsfall, wenn feindliche Armeen ein Land besetzen.

Die Kommentare dort lassen den Leser beruhigt zurück: Der Verrat ist erkannt.

asyl1asyl2Der Drops scheint gelutscht, tektonische Verschiebungen innerhalb der Parteienlandschaft unausweichlich. Wird aber auch Zeit…

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