Wie verhindert man einen massiven Erfolg der AfD bei der Bundestagswahl 2017? Wie bei den anstehenden Landtagswahlen 2016?
Man distanziert sich von Erdolf, und seiner islamisierten Türkei, man verhindert massenhafte Visa-freie Einreisen von Kurden, die dort verfolgt werden, man legt die Brüsseler Beitritssverhandlungen auf Eis, wie es Österreich (wegen der erneuten Stichwahl zum Bundespräsidenten) fordert, man stoppt weitere Milliardenzahlungen an die Türkei „zur Hilfe beim EU-Beitritt“.
Weiterhin bittet man die Britische Premierministerin Theresa May, den unausweichlichen Brexit bis nach der Bundestagswahl zu verzögern, es wird ein Totalverlust eintreten. aber bitte erst nach der Wahl 2017:
Berlin is already the biggest contributor to the European Union and when London confirms it is leaving the bloc, there will be a huge £9.8billion to make up for.
Der GREXIT wird noch viel teurer werden… aber darf bitte ebenfalls keinesfalls vor der Bundestagswahl verkündet werden…
Das „Übergehen der SPD“, explizit des Aussenministeriums und Steinmeiers deutet auf Vorwahlkampf hin.
Lächerlich. Informationen zu unterdrücken gehört zum Tagesgeschäft.
Das Auswärtige Amt, das entgegen üblichen Gepflogenheiten nicht in die Beantwortung der Anfrage eingebunden war, distanzierte sich von den Aussagen. Diese „machen wir uns als Auswärtiges Amt in dieser Pauschalität nicht zu eigen“, sagte Vizesprecherin Sawsan Chebli. [Link zum kleinen Akif…]
De Maizière: „Da gibt es nichts zu bereuen“
Bundesinnenminister Thomas de Maizière verteidigte die Einstufung der Türkei als „zentrale Aktionsplattform“ für Islamisten im Nahen Osten hingegen. „Da ist nichts zu bereuen“, sagte er im rbb-Fernsehen. „Das, was dort vertraulich dargestellt wurde, ist eine pointierte Darstellung eines Teilaspekts türkischer Wirklichkeit.“ Die Realität in der Türkei und die Zusammenarbeit der Bundesregierung mit der Regierung in Ankara gingen darüber hinaus, sagte de Maizière.
In ihrer Antwort wirft die Bundesregierung der Türkei und auch Präsident Recep Tayyip Erdoğan persönlich laut einem Bericht des ARD-Hauptstadtstudios „Unterstützungshandlungen“ für bewaffnete Dschihadisten vor. Das Land sei zu einer „zentralen Aktionsplattform“ für Islamisten im Nahen Osten geworden.
Regierungssprecher Steffen betonte allerdings die engen Beziehungen zur Türkei, die ein Partner im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ sei. Auch für ein Abrücken vom Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei gebe es keinen Anlass.
Einer der Hauptförderer sunnitischer Terroristen (Erdogan) ist der Haupt-Partner im Kampf gegen sunnitische Terroristen (Isis).
So pervers ist Geopolitik. Dreckiger und verlogener geht es nicht.
„Der Westen“ hat ISIS erschaffen, Sunniten, um Syrien zu zerschlagen, und um die Schiitische Mehrheit im Irak zu terrorisieren, sie von Iran zu trennen. Jeder weiss das. Die Förderung der Sunnitenmilizen auch durch das US-Aussenministerium unter Hillary Clinton bereitet dieser Dame gerade massive Schwierigkeiten im US-Wahlkampf.
Saudiarabien und die Türkei sassen mit im Boot. Von Anfang an. Es ging immer gegen Russland, gegen Syrien, gegen den Iran. Auch beim Plattmachen Libyiens unter Friedenstaube Obama…
Innenpolitisch geht es um den Merkel-Erdogan-Flüchtlingspakt, dessen Scheitern -samt Hunderttausender neuer Migranten- bei den anstehenden Wahlen der AfD gewaltigen Zuspruch sichern würde. Darum jetzt dieses „Missverständnis“, das keines ist, sondern eher nach Absicht riecht. Union versus SPD.
„Zum Glück“ wird das in den BRD-Medien kaum erwähnt, worum es wirklich geht. Könnte die Bevölkerung verwirren…