Frankreich soll einen Schuldkult bekommen, um es wehrlos zu machen?

Auschwitz geht nicht, ist auch bereits belegt, damit maltraetiert man bekanntlich die Deutschen, haelt sie in einer Art von Erbschuld gefangen.

Also nimmt man den Kolonialismus, um ihn den Franzosen um die Ohren zu schlagen:

Eine Schuldkultkeule soll da gefertigt werden, denn Frankreich brennt, die Unruhestifter sind die Muslime, wieder einmal, und bald sind Wahlen.

Man fürchtet einen Sieg Le Pens, der die Unruhen nützen werden, und „die Schuld“ muss daher unbedingt weg von den Algerien-Franzosen, hin zu den Biofranzosen verlagert werden.

Le Pen spricht vom „Gesindel der Vorstädte“

Macron hat mit diesem Satz den bislang fehlerlosen Parcours seines Wahlkampfs beendet. Seine Konkurrenten haben sofort reagiert. Die Rechtspopulistin Marine Le Pen hat Macrons Argumente mit denen des „Gesindels aus den Vorstädten“ verglichen, das alles bekämpfe, was Frankreich darstelle.

Der Sozialist versucht sich an historischen Vergleichen, es wird sofort klar, wohin die Reise gehen soll: Nach Auschwitz, hin zu ewiger Schuld, ewigen Zahlungen, ewiger Wehrlosigkeit.

Macron hat sich entschuldigt, nicht für die Sache, aber für die Wortwahl. Von Verbrechen gegen das Menschliche spricht er jetzt.

Weg vom Genozid

Er will die Debatte damit von einem heiklen Terrain des Genozids wegbringen, vom völkerstrafrechtlichen Begriff des Verbrechens gegen die Menschlichkeit, der im Vorfeld der Nürnberger Prozesse geprägt wurde.

Aber die andere Wortwahl hat ihn nicht gerettet: Nach seinem sagenhaften Aufstieg begann damit sein spektakulärer Absturz. In nicht einmal einer Woche verlor er fünf Prozentpunkte bei Umfragen.

Es scheint so, dass die Franzosen den üblen Gestank der ihnen zugedachten Schuldkeule instinktiv wittern, und davon nichts wissen wollen.

Die Gesellschaft am Scheideweg

Frankreich krankt an Algerien. Es ist wie ein wirrer Knoten, auf den alle Fäden zulaufen. Die französische Gesellschaft steht jetzt an einem Scheideweg. Umfragen zeigen, dass eine knappe Mehrheit der Franzosen Macron zustimmt und die Kolonisation für ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit hält.

Diese Mehrheit ist sogar überwältigend bei der jungen Generation, zu der man den 39-jährigen Präsidentschaftskandidaten statistisch zählen darf. Für sie wäre es an der Zeit, der Geschichte ins Gesicht zu sehen.

Im Mai wird sich zeigen, ob ganz Frankreich so weit ist. Die Franzosen können jetzt für die Nostalgie Le Pens oder gegen eine Welt stimmen, die es nicht mehr gibt.

Es ist höchste Zeit, dass ein Präsident das Ausmaß des Unheils erkennt und Worte oder Gesten findet, die diese schmerzvolle Geschichte beenden. Das Vergangene könnte dann vergehen. Es wäre endlich Platz für Zukunft.

Pures Gift, was diese linksversiffte Springer-Autorin da versprüht.

Man kann die Franzosen nur warnen… lasst Euch bloss ja nicht wehrlos machen durch einen Schuldkult gegenüber dem islamischen Pack.

Lasst Euch das abschreckende Beispiel der Deutschen eine Warnung sein. Die sind bereits moralisch fertig gemacht worden, 70 Jahre lang schon, und wehrlos gegen die muslimische Landnahme.

Die Kommentare lesen… macht Freude!

Brillant, voll ins Schwarze!

SIC! Diese Drecksstaaten bekommen nichts alleine hin, damals nicht, und heute auch nicht.

Woran liegt das denn, dass die nichts auf die Reihe bekommen, auch nicht als Franzosen der 3. Generation?

Exakt richtig, es hat mit der religiösen Behinderung zu tun.

Die BRD und ihr Gründungsmythos Auschwitz, dieses totale Elend sollte anderen Völkern eine Lehre sein. Ob Armenier oder Algerier, Geschichte ist Vergangenheit, lass sie niemals die Zukunft verderben!

 

8 Gedanken zu „Frankreich soll einen Schuldkult bekommen, um es wehrlos zu machen?“

  1. Es ist zu hoffen, dass Frankreich sich dem Schuldkult widersetzt. Es sieht zunächst ganz gut aus: Macrons Aussagen haben ihn in die erste Krise seiner Kandidatur geführt. Er ist in den Umfragen wieder hinter Fillon zurückgefallen, seit man ihm vorwerfen kann, die Existenz einer französischen Kultur zu leugnen: ein Sakrileg und schwerer Fehler.
    Andererseits ist die Integration der Maghrebiner nicht so flächendeckend gescheitert, wie in Deutschland oft behauptet und vermutet. Man versteht hierzulande nicht, dass dort die Zahl der Mischehen sehr hoch ist. Viele (>30%) Frauen nordafrikanischer Herkunft sind mit Biofranzosen verheiratet, viele Franzosen nordafrikanischer Herkunft sind ultrafranzösisch und gegen den politischen Islam eingestellt. Man könnte sagen, dass es in Frankreich sehr viel mehr Pirincis gibt als in Deutschland und dass ihnen niemand den Mund verbietet. So ist es gar nicht überraschend, dass angeblich auch viele maghrebinische Franzosen den Front National wählen wollen:
    http://www.achgut.com/artikel/paris_brennt_nicht._aber
    Frankreich ist seit langem ein multiethnisches, aber kein multikulturelles Land. Die verbindliche Kultur hat ihm bis in die 80er Jahre erlaubt, Einwanderer zu assimilieren. Der von außen importierte Multikulturalismus und der Euro waren Gift für dieses Gesellschaftsmodell.
    Es besteht das Potenzial, dass es in Frankreich zu einem radikalen Schnitt und einer Rückkehr zum bewährten Modell kommt. Das wird aber gleichzeitig auch zu einem tiefen Bruch mit Deutschland führen.

      1. Mit Petry dann die nächste Israel hörige Kanzlerin?
        Warum denn nicht. Sind wir doch schon gewöhnt.

        „there is not much of a difference between Merkel’s own private views on Israel and my own“

        „In my view, it doesn’t help to say this sentence that she said, that Israel’s safety is the raison d’être of Germany. That is very true. But if you don’t back it with practical policy, it isn’t worth so much, is it?“

        http://www.tabletmag.com/jewish-news-and-politics/224027/frauke-petry-tablet-interview

          1. Merkel sagte vor der Knesset „raison d’état“, Staatsräson.
            Petry sagte „raison d’être“, Existenzberechtigung.

            Erkennst du den Unterschied, fatalist?

  2. Die Besinnung auf die nationale Tradition wird auch zu einem Bruch Frankreichs mit dem konservativen Schaffer- und Exportweltmeister-Deutschland führen. Die Franzosen werden den erstklassigen Roquefort auch mit Zöllen vor dem nur mittelguten Preisleistungssieger „Bergader Edelpilz“ schützen:
    http://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/wie-inflation-vorbereitet-wird/
    Diese Mischung aus Verwandtschaft und Mentalitätsunterschieden, aus Nähe und Fremdheit bietet immer wieder Anlass für Rivalität und Konflikte.

  3. Der Kolonialismus war schon Unrecht in vielem, wenn man auch nicht die heutigen moralischen Maßstäbe da 100% anwenden kann, sollte, es war da eine andere Mentalität der Europäer. Und die besetzten Völker waren zuvor oft auch nicht die friedfertigsten gewesen.

    Was allerdings die später in die Selbständigkeit entlassenen Völker mit der Freiheit gemacht haben, ist (ähnlich bei den Balkan-Völkern ab 2000) vielfach eher negativ gewesen, sodaß der Kolonialismus in einem anderen Licht erscheint. Wersein Land nicht vernünftig leiten kann, wer massenhaft andre Staaten heimsuchende Menschenexporte betreibt, der ist zur Verantwortung zu ziehen und notfalls wieder zu besetzen!!

    Auch in Syrien wäre manches zu verhindern gewesen, wenn sich die Großmächte rechtzeitig auf vernünftiger, redlicher Bsais dazu verständigt hätten!!

  4. 🙂
    Spitzenkommentar von Marine Le Pen:

    “ Frankreich wird von einer Frau regiert werden.
    Das werde entweder ich sein, oder Frau Merkel.“

    Rothschild Banker Macron… [Übernahme Pfizer durch Nestlé, für schlappe 9 Milliarden Euro durchgezogen) das neue soziale Gewissen der linken („liberalen“) EU Anhänger und Feinde der Nationalstaaten, Hauptsache „gegen RECHTS“.

    LOL – Antinomie für Fortgeschrittene.

    Man stelle sich dessen Vita mal in Deutschland vor:
    (auch wenn die MSM das als romantisches Märchen verkaufen)

    – 39 – (41?) jährige Lehrerin (verheiratet, 2 Kinder) beginnt sexuelle Beziehung mit (jüngerem) Klassenkameraden ihrer Tochter.
    [er war 15 (?).. neuerdings steht überall 17]

    Als AfD Politiker sicherlich der PR- Supergau 😉

    Drauf geschissen.

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