JFK-Attentat: Die Mutter aller Vertuschungsoperationen

Das Attenat auf den US-Präsidenten John Fitzgerald Kennedy 1963 in Dallas war nicht die erste grosse Vertuschungslüge der US-Behörden, massgeblich der CIA, aber die mieseste: Ein Schuss von vorn, der Kennedy den halben Hinterkopf wegsprengte, sein Hirn auf der Kofferraumabdeckung des Limousinen-Cabrios verteilte, musste von hinten, von Oswald, abgefeuert worden sein; so verlangte es das Drehbuch der Vertuschung.

Dazu wurde vom Tiefen Staat eine Diskreditierungshilfe erfunden, wie man als Staat generell vorgehen solle, um Kritiker und Selberdenker vorzuführen, lächerlich zu machen.

(bei der Presse, bei den Medien, das wissen wir ja bereits, hatte man seine V-Journaille längst installiert, die im Sinne der Macht berichtete, und die Unterwanderung der Skeptikerbewegung durch die US-Geheimdienste fällt in den selben Zeitraum)

Vor 50 Jahren… kein Grund zum Feiern:

Ausgerechnet der „1. April“ ziert als Datum das CIA-Dokument 1035-960, in welchem die CIA 1967 den Begriff „Conspiracy Theory“ – „Verschwörungstheorie“ – einführte. Sie reagierte damit auf das verbreitete Unbehagen über die offizielle Interpretation des Kennedy-Attentats. Nach Präsentation des Warren-Reports, der maßgeblich von CIA-Mastermind Allen Dulles geprägt war, erschien eine Welle von Büchern, die bei damals 46% der US-Bürger Zweifel an der Alleintäterschaft Oswalds verursachte.

In Langley fürchtete man nicht nur um das Ansehen des Staates und des vom Attentat profitierenden Nachrückers Präsident Johnson, sondern auch um den Ruf der eigenen Organisation. Denn etliche dieser Theorien deuteten auf die CIA. Daher entwarf der US-Geheimdienst eine Handreichung, wie Zweiflern am Warren-Report zu begegnen sei, etwa auch im Ausland.

Die CIA schlug ihrem Personal vor, das Thema diskret mit den ausländischen Eliten und Medienvertretern zu diskutieren.

Das ist eine geradezu niedliche Umschreibung dafür, was V-Journalisten zur Steuerung der öffentlichen Meinung sind…

Diesen gegenüber solle der Warren-Report als substantiiert gepriesen und „Conspiracy Talk“ als kommunistische Propaganda hingestellt werden. Dem Dokument war eine Sammlung an freigegebenem Material beigefügt, das die positive Bewertung des Warren-Reports stützen sollte.

Der US-Geheimdienst verfügte damals über 250 „Media Outlets“ und finanzierte verdeckt etliche ausländische Medien.

Richtig heissen muss das wie folgt:

Der US-Geheimdienst verfügte damals über 250 eigene V-Journalisten, und unterwies die Partnerdienste, etwa den BND, seine V-Journaille ebenso zur US-Wahrheitsverbreitung anzuhalten, und Kritikern keine Plattform zu bieten.

So geschieht das noch heute, wenn etwa 9/11 und NATO-Kritiker Daniele Ganser nur eingeladen wird, um ihn öffentlich vorzuführen, ihn als Deppen darzustellen. Was dank Gansers endlos scheinender Naivität und seiner infantilen Vertrauensseligkeit beim Umgang mit diesen V-Journalisten auch ziemlich gut gelingt, meistens jedenfalls.

Einflussreiche Verleger wie Time Life-Herausgeber Henry Luce, der den Zapruder-Film gekauft und im Tresor versteckt hatte, gehörten zum engen Freundeskreis von Allen Dulles, Journalisten im In- und Ausland wurden hofiert.

Der Film musste versteckt werden, weil in ihm zu sehen ist, dass Kennedy von vorn erschossen wurde, und der Schwachsinn der Regierungs-Journaille von der magischen Kugel nun mal Schwachsinn war, was die ja alle eigentlich wussten, aber nicht bezweifeln durften. Huren eben, Pressenutten, Deep State tools.

Faustgrosses Loch am Hinterkopf, Schuss kam von vorn, Fall gelöst. Oswald war es nicht. Ein Patsy, vielleicht ein Mittäter, vielleicht ein CIA-Angeleiteter, wissen wir nicht.

Der Heise-Beitrag endet mit:

Während in den USA Skepsis zum Kennedy-Attentat spätestens seit Oliver Stones Kinofilm JFK (1991) als salonfähig gilt, halten sich die deutschen Edelfedern noch immer bemerkenswert treu an die Vorgaben des nun ein halbes Jahrhundert alten Memos.

In Vasallenstaaten wie der BRD ist die Presse noch unfreier als anderswo, und im GEZ-Zwangsdemokratie-Funk fehlt die Regierungsferne, man liegt quasi mit den Mächtigen im Bett.

Im Oktober sollen die letzten noch gesperrten Akten zum Kennedy-Atentat freigegeben werden

btw, die Briten wollen dieses Jahr auch Hess-Akten freigeben, schaun mer mal, was da kommt…

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Wenn es möglich war, bis heute den CIA-Mord an JFK zu vertuschen, dann ist es ebenso möglich, 40 Jahre später 9/11 zu vertuschen, es klappt immer, die Leute sind an Lügen längst angepasst, egal wie dämlich die erzählte Geschichte auch sein mag.

Corbetts bestes Video. Lacher sind garantiert.

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Nachtrag zu Gestern: Rasputin war es nicht.

Jetzt ist er auf einmal verpixelt, der gelernte russische Fallschirmjäger, der zum Islam konvertierte.

siehe:

Wäre er bei christlich-orthodox, oder bei atheistisch und bei seinem Taufnamen Andrej geblieben, und bei normaler Kleidung…

6 Gedanken zu „JFK-Attentat: Die Mutter aller Vertuschungsoperationen“

  1. Es gibt zwei deutsche Reisebücher der jüngeren Vergangenheit, die beide in Dallas und dort im JFK-Museum Station machen.
    Tuvia Tenenbom schreibt in ‚Allein unter Amerikanern‘: „Hier, im sechsten Stock, können die Besucher die genaue Stelle sehen, von der aus Präsident Kennedy erschossen wurde – oder von der aus er gerade nicht erschossen wurde -„. Davor schreibt er, dass dazu mehr „Verschwörungstheorien“ existieren als Abtreibungen und Homo-Ehen in den gesamten Vereinigten Staaten.
    Wolfgang Büscher schreibt in ‚Hartland‘:“…jenem Fenster, hinter dem Lee Harvey Oswald – so heißt es – gewartet, gezielt und abgedrückt hatte, als die Continental-Limousine, ein Geheimdienstmann am Steuer, das Ehepaar Kennedy auf dem Rücksitz, unten durch die Elm Street fuhr….Kennedy wurde an jenem Tag in Dallas erschossen. Der Rest – unklar….Jemand führte Leute herum, gerade referierte er die wichtigsten Verschwörungstheorien, es waren um die zehn, alles war dabei.“
    In einem solchen Buch, das doch eine gewisse Ausdauer vom Leser und eine gewisse Glaubwürdigkeit des Autors erfordert, vertritt keiner ernsthaft die offizielle Version. Es ist Pflicht, großen Abstand von dieser Version zu halten, und es ist anscheinend gleichzeitig irgendwie verboten, den Fall als offensichtliche Vertuschung von Staatsterrorismus zu bezeichnen.

  2. Es stand um 1993 in der damals von Peter Bartels geleiteten, kurz Zeit später eingestellten, NEUE REVUE, daß der Chirurg, der Kennedy nach dem Attentat operierte hatte, kurz vor seinem Tode mitgeteilt habe, daß Kennedy von vorne erschossen worden sei (mutßmaßlich von einem gedungenen Leibwächter)!!

    Ich habe übrigens an jenem Tag 1963 die Nachricht als junger Schüler am Radio bei AFN gehört und bin rüber zu meinen Eltern gegangen ins Wohnzimmer und habe zu ihnen gesagt: „Ich glaube, da ist Präsident Kennedy erschossen worden!“

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