Gab es Staatsmorde auch in Deutschland? Teil 4

Die These kommt in einer Doku vor, und sie besagt, dass die DDR in der BRD morden liess, bzw. Mörder in die BRD schickte, um direkt oder über ihre Gewährsleute innerhalb westdeutscher Terrororganisationen unliebsame Führungskader zu exterminieren.

Die Doku:

Besonders interessant bei Minute 14:30 ff. :

Wessen Vorgaben setzten die Linksterroristen um? Die des KGB? Wer half ihnen, trainierte sie, bewaffnete sie, versteckte sie?

Die Staaten des Warschauer Paktes, insbesondere die Stasi der DDR.

Der Spionagemann Bohnsack kommt auch in der Doku vor.

Zum Thema „gefakte Bekennerschreiben“:

Günther Bohnsack und Herbert Brehmer (beide ehemalige HVA-Leute) hatten 1992 ein Buch namens „Auftrag Irreführung: Wie die Stasi Politik im Westen machte“, herausgegeben.

Auf Seite 122 schreiben die Autoren:
„Mancher Bekennerbrief stammte nicht von der RAF oder den „Revolutionären Zellen“, sondern aus Berlin-Lichtenberg. Wenn etwa Konkret derlei Dokumente abdruckte, dann handelte es sich in Wahrheit nicht nur einmal um Fälschungen, die die westdeutschen Dienste irreführen sollten. Viel gebracht aber haben diese und andere Anstrengungen, aus Gewalttaten Kapital zu schlagen, nicht. Wir hätten besser an ihrer Bekämpfung teilnehmen sollen.“

Mordmotiv wäre dann „Schutz der SED-und Schalck-Milliarden vor der Treuhand“ gewesen, es gibt deutlich schwächere Mordmotive!

Ob wohl die RAF- Kader im Ruhestand deshalb nichts sagen weil sie wissen, dass sie an den Strippen ganz anderer Mächte hingen und mehr oder weniger deren Befehle abarbeiteten?

Zumindest Bommi Baumann war das klar geworden.

Schlauer Kerl. Sehr gut verstanden hat er, was wirklich gespielt wurde und von wem… es ist alles Geopolitik!

3 Gedanken zu „Gab es Staatsmorde auch in Deutschland? Teil 4“

  1. Möglicherweise ist über Bande gespielt worden :

    Markus Wolf, Chef Hauptverwaltung Aufklärung der DDR Staatssicherheit, wollte ja nach dem 9.11.1989 Asyl in Israel. Israel hat ihm das seinerzeit nicht erteilt , „weil man in Jerusalem den Zeitpunkt nicht für opportun hielt“
    (Interview mit Wolf SPIEGEL 2.9.91 „Die Zeit in Moskau ist zu Ende“).

    Interessant auch das Interview Markus Wolf mit http://www.hagali.com „ExDDR Spionagechef Markus Wolf Verhältnis zum Judentum. Die Wurzeln sind immer präsent“

    +Artikel SPIEGEL vom 8.4.1996 „Wolf beim Mossad“ Wolf traf den ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Schamir.
    „Bei Gesprächen mit Generälen der Geheimdienste Mossad und Schabak empfand sich Wolf nicht als Feind, sondern als ehemaliger Kollege freundschaftlich aufgenommen “
    Israels Botschaft in Bonn hatte Wolf ein Dauervisum erteilt.

    Die freundschaftlichen Beziehungen BND Verfassungsschutz kann man googeln.

    Wenn man berücksichtigt, daß nicht nur die angebliche RAF und deren Umfeld und damit
    “ Links-Terroristen“ , sondern auch
    „Rechts-Terroristen“ und deren Umfeld, wie die legendäre Wehrsportgruppe im Libanon und anderen Gebieten im Umfeld des Nahen Ostens trainiert worden sind und vielfältig dort auch untergebracht waren, dann begreift man durchaus, daß es eine Geopolitik der besonderen Art gibt.

    Wer von den „verschwundenen SED Milliarden und dem verschwundenen
    SED Vermögen“ redet, muß auch die
    DIE ROTE FINI, Rudolfine Steindling, erwähnen

    Rudolfine Steindling, die ROTE FINI Fini, die eine Schlüssefigur der „verschwundenen SED Milliarden“ war, ist übrigens am 27.10.2012 wohlbehütet und wohlhabend in ihrem Wohnsitz in Tel Aviv verstorben. Ist natürlich alles nur Zufall!!!!

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