Dr. Rainer Fromm fällt sein Urteil über Hoffmann

Der NSU-ZDF-Märchenfilmemacher hat, man glaubt es kaum, vor langer Zeit einigermassen seriös gearbeitet. Nicht dass seine Dissertation fehlerfrei wäre, das ist sie ganz und gar nicht, aber in den Kernpunkten stimmt das Fazit:

Keine Beteiligung Hoffmanns an Terror, an Bomben, weder in Bologna noch in München. Diffus bleibt die Sache mit dem Erlanger Doppelmord, dem Selbstmord des Doppelmörders Uwe Behrendt im Libanon.

Was ist nun Fromms Fazit?

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Hoffmann ist kein Nazi. Er ist ein Nationaler. Er ist kein Rassist, er mag Judenwitze nicht.  Er tritt für die Errichtung eines Grossdeutschland inklusive Österreich ein. (betrachteter Zeitraum ist bei Fromm 1973-1986)

Der Eintritt „Deutschösterreichs“ in das Deutsche Reich wurde den Bewohnern dort nach dem 1. Weltkrieg verweigert. Völkerrecht gilt nur, wenn es den Mächtigen/Siegern passt. Oder meinen Sie, das mit der Krim 2014 sei etwas Neues?

Was das „NATO_Kosovo“ darf, nämlich sich abspalten, das dürfen längst nicht „Russen“, und „Bergdeutsche“ durften auch nicht entscheiden, zu was sie sich bekennen wollten, was sie sein wollten.

Anschlussverbot ist die nicht amtliche Interpretation für die von den Siegermächten des Ersten Weltkrieges 1919 festgelegte Bestimmung, dass Österreich seine Unabhängigkeit nur mit Zustimmung des Völkerbundes aufgeben dürfe und alles zu unterlassen habe, was diese Unabhängigkeit gefährden könnte. Da die Provisorische Nationalversammlung für Deutschösterreich am 12. November 1918 in Wien gleichzeitig mit der Republik als Staatsform beschlossen hatte, das Land sei Teil der deutschen Republik, wurde dieser Artikel des Diktats von Saint-Germain in Österreich wie im Deutschen Reich (damals Weimarer Republik) als Anschlussverbot bezeichnet. Der Vertrag nannte das Land folgerichtig nicht Deutschösterreich, sondern Österreich. Der Österreichische Staatsvertrag von 1955 enthält ein explizites Anschlussverbot.

http://de.wikipedia.org/wiki/Anschlussverbot

Es ist also durchaus eine grosse historische Leistung Adolf Hitlers gewesen, die dem Wunsch der „Deutschösterreicher“ entsprach, „vor der Geschichte den Eintritt seiner Heimat Österreich in das Deutsche Reich zu vermelden“.

https://www.youtube.com/watch?v=nJ0qsbvz-kk

Weil er damit das Völkerrecht überhaupt erst wieder in Kraft setzte, dem Recht auf Selbstbestimmung Geltung verschaffte, und das „Versailler Sieger-Diktat“ zerriss.

Da können die BRD-Gehirngewaschenen Kopfstände machen, das ist und das bleibt eine grosse historische Leistung Hitlers. Ohne einen einzigen Schuss, wohlbemerkt. Kein Gemetzel wie gerade in der Ukraine…

Und selbstverständlich ist „das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937“ ebenso ein völlig falscher Terminus, denn auch das Sudetenland ging mittels Internationalem Vertrag an das Deutsche Reich, ebenfalls ohne Blutvergiessen. 1938. Wenn schon, dann muss es heissen: Deutschland in den Grenzen von 1938.

Die Nichtsouveränität der BRD manifestiert sich eben auch in falschen Termini bei der historischen Deutung. Sie hat eine sehr lange Tradition, die Nichtsouveränität, ungebrochen bis heute. Euro, NATO, US-Soldaten im Land, Russland-Sanktionen, Staatsräson Israel, all das sind Ausprägungen der andauernden Nichtsouveränität unter der Atlantikbrückeknute.

Adolf und Angela

Das obere Bild ist falsch. Das untere ist real.

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Selbst wenn sie gern anders wollen würde, sie dürfte nicht…

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Wie man unschwer erkennt, ist auch fatalist durch und durch ein Nationaler. Den Führerscheiss kann ich allerdings nur auslachen, und in „Rassenschande“ lebe ich. Jeden Tag.

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Bleibt die Sache mit der Demokratie…

Wer die Demokratie ablehnt, der ist ein Verfassungsfeind, so sieht das die BRD. Ja, das ist erst einmal grundsätzlich richtig, ebenso ist richtig, dass die parlamentarische, also die repräsentative Demokratie der BRD gescheitert ist, ebenso wie das Grundgesetz, welches die Freiheiten der Bürger gegen den Staat nicht zu schützen imstande war und ist. Siehe Bankgeheimnis, Post- und Fernmeldegeheimnis, Demonstrationsrecht, Versammlungsfreiheit, Meinungsfreiheit, alles Schnee von Gestern, denn es herrscht der postdemokratische Gesinnungsfaschismus.

Das Grundgesetz und die Art der Demokratie der BRD sind gescheitert. Sie existieren nicht mehr, wurden ersetzt durch Parteienklüngel und Medien-gelenkte Show.

Was ist also die zu ziehende Konsequenz?

Zunächst einmal eine neue Verfassung mit echten Freiheitsrechten der Bürger, mit wesentlicher Stärkung der direkten Demokratie, Vorbild Schweiz. Ausschalten des Parteienfilzes, welcher nicht den Interessen der Mehrheit der Menschen dient ist auf diese Art und Weise garantiert. Siehe Schweiz. Dazu endlich eine unabhängige Justiz. Staatliche Medien als Gegenpol zu privatem und GEZ-BRD-Schund, Ertüchtigung der Informationsfreiheit durch tägliche mediale Meinungsvielfalt, die längst nicht mehr existiert.

Besatzerstatut beenden, Rausschmiss aller fremden Truppen, Neutralität, eigene Währung, und die unverträgliche massenhafte Asylanteninvasion inkompatibler Menschen stoppen, das wird dann auch gelingen. Sehr sehr zügig. Bedingungslose Durchsetzung der deutschen Leitkultur, der christlich-abendländischen Rechtskultur, und wem das nicht passt, der soll dahin zurück gehen, wo es ihm besser passt. Ist ganz einfach und urdemokratisch. Deutschland soll das Land bleiben, wo die Deutschen leben.

Wenn man mit diesen Standpunkten ein „Demokratiefeind“ ist, dann sei das eben so. 

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Interessante Randnotiz: Für Marxen wird es langsam eng. Kameradenfolter…

Zeitzeuge par excellence foltert ohne Not und geht über die Hürden

(Vernehmung Marx, HLKA 24.8.1981, Blatt 0 05960)

„schuften wir nur da herum“, das meinte er wohl. Schön blöd, selber Schuld 😉 Musstet da ja nicht hinrennen…

6 feet under als direkte Folge der Kameradenfolter?

Bergmann verliert nach dieser scheußlichen Behandlung endgültig den Mut, sich weiter im Lager aufzuhalten und unternimmt später seine zweite Flucht, die ihm bei den Palästinensern Gefangenschaft und ein finsteres Schicksal einbringt. „Don`t ask“, sagt man Hoffmann auf seine Nachfrage nach dem Unglücklichen. Schließlich hatte er sich für ihn mit seinem eigenen Kopf verbürgt.

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Nun, da hat der Dr. Fromm offensichtlich Recht mit seinem Fazit: Kein Terror in Deutschland geplant seitens der WSG Ausland. In der WSG Inland sowieso nicht.

Die Terroristen flohen, setzten sich ab, und machten dann den Terror eben ohne Hoffmann.

Lesetipp:

zeit-hepp

http://www.zeit.de/1983/09/schlag-gegen-rechte-terroristen

Diese Geschichte stimmt so nicht ganz, und wartet darauf erzählt zu werden. Ein Stichwort: Zünder.

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Ein Gedanke zu „Dr. Rainer Fromm fällt sein Urteil über Hoffmann“

  1. Zur Neutralität habe ich einen – wie ich meine gewichtigen – Einwand zu machen:

    Im Prinzip wäre das natürlich richtig, wichtig und erstrebenswert.

    In der gegenwärtien Konstellation wäre es allerdings für jeden deutschen Staat – erst recht ein wiedererrichtetes Deutsches Reich (sehr gerne mit Österreich und Südtirol) – brandgefährlich:

    Vor 1914 haben die Gegner unter Führung Englands und Frankreichs über zehn Jahre lang auf eine Einkreisung Deutschlands hinarbeiten müssen.
    Vor 1939 ebenfalls jahrelang (das ging schon nach dem Versailler Diktat mit der sog. „Kleinen Entente“ der Profiteure der Niederlage der Mittelmächte im 1. Weltkrieg an und zog sich bis zu der Garantie für Polen im April 1939 und dem offiziellen Bündnis im August.

    Nur ein Verrückter könnte heute den Austritt Deutschlands aus der NATO erklären, denn damit bräuchten sich die Gegner um eine neue Einkreisung gar nicht erst zu kümmern, die existierte unter dem Namen NATO sofort und enger und gefährlicher als vor 1914 und 1939.

    Drin wären von Polen, Tschechen, Italienern, Franzosen bis zu Briten und US-Amerikanern alle, die jede Entstehung und Erstarkung eines deutschen Nationalstaates ablehnen und bekämpfen würden. Die Einkreisung wäre mit dem NATO-Austritt Deutschlands vollendet.

    Solange wir in dem Verein drin sind, haben wir wenigstens noch ein Mitspracherecht und sind zumindest dem Vertragstext nach vor militärischen Aggressionen von Neumitgliedern wie Polen geschützt, die erst 50 Jahre nach der BRD eintraten.

    Im übrigen ein totales Versagen der BRD-Außenpolitik (daß das natürlich ein fremdbestimmter Vasallenstaat ist, hast Du ja deutlich ausgeführt, insofern ist das natürlich kein Versagen, sondern Auftragsarbeit): In der Ukraine-Krise wird immer darauf hingewiesen, daß die Ukraine nicht Mitglied der NATO werden könne, da nur solche Länder aufgenommen werden können, die in keine Gebietsstreitigkeiten mit Nachbarländern verwickelt seien. Hätten die BRD-Verräter Ostdeutschland (und das ist entgegen BRD-Sprachgebrauch nicht die Ex-DDR, sondern liegt jenseits von Oder und Neiße) nicht dermaßen schmächlich abgeschrieben und entgegen aller Wahlversprechen (dazu gibt es interessante Wahlplakate von CDU und SPD bis in die 60er Jahre!) durch ihren niederträchtigen Verzicht 1990 verraten, dann hätten Polen und die Tschechei niemals in die NATO aufgenommen werden können!

    Im übrigen existieren in der UN-Charta 70 Jahre nach Kriegsende immer noch die Feindstaatenklauseln, die es jedem UNO-Mitglied, das 1945 im Kriegszustand mit einer der Feindmächte (Deutschland und Japan) waren (und das war im April 1945 praktisch die ganze Welt, einschließlich Last-Minute-Kunden wie Argentinien und die Türkei) gestattet, ohne UN-Sicherheitsratsbeschluß wieder Feindseligkeiten mit den „Feindmächten“ aufzunehmen, es genügt die Behauptung, diese nähmen wieder ihre „aggressive Politik“ auf.

    Jede Regierung ganz gleich welchen Landes auf dieser Erde, die auch nur einen Funken Selbstachtung hätte, würde von der UNO ultimativ die ersatzlose Aufhebung dieser Feindstaatenklauseln fordern und im Weigerungsfalle den sofortigen Austritt aus diesem Verein erklären (Vetorecht haben ohnehin nur die fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates, d.h. die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges) und bis zu einer Entscheidung die Beitragszahlungen aussetzen (oder was sonst hätte etwa Margaret Thatcher in so einem Fall getan?).

    Gleiches gilt für EU und Euro-Zone: sofortiger Austritt und Verwendung der deutschen Steuergelder für deutsche Zwecke, Schluß mit den verdeckten Reparationen der EU-Nettobeitragszahlungen und der gegen jedes (sogar EU-) Recht verstoßenden Euro-Rettungspolitik (Rettungspakete, Bürgschaften für ausländische Staatsschulden usw.).

    Aus UNO und EU / Euro kann, ja muß man sofort austreten, aus der NATO – solange diese sich nicht selbst auflöst – dagegen nicht, das wäre wirklich brandgefährlich.

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