2 Phantome… RAF Generation 3 und NSU-Netzwerk?

Ein Satz zum Einmeisseln in Gedenksteine:

Die Bundesanwaltschaft als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/04/27/die-gauckbehorde-der-kleinste-deutsche-geheimdienst/

Wer ist Bundesanwalt Rainer Griesbaum?

Erst just am 4.November [2011]  ist Harald Range zum neuen Generalbundesanwalt ernannt worden. Er ist zwar ein Mann der FDP – vorher jedoch wurde der eigentlich von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger favorisierte Johannes Schmalzl mit mehr oder weniger ehrenwerten Methoden aus dem Rennen gekickt – explizit auf Druck der am engsten mit dem Spionage-Apparat verwobenen Partei Deutschlands, der SPD. Range, heisst es, sei „international gut vernetzt“.

Amtierender Generalbundesanwalt ist bis dato aber immer noch Rainer Griesbaum, ein Mann der alten Generalbundesanwältin Monika Harms. Von Rainer Griesbaum kann man sagen: nimmt man dem Mann seinen Zettel weg, von dem er abliest, käme das praktisch seiner Enthauptung gleich.

https://www.radio-utopie.de/2011/11/14/der-neue-terror-des-apparats/

Wer jetzt zu uns spricht dürfte somit einordbar sein.

Man kennt das RAF-Netzwerk nicht wirklich? Nun, das NSU-Netzwerk kennt man auch nicht…

Und erst die Helfer an den einzelnen Tatorten: Unbekannt, wie beim NSU…

Unbekannte Netzwerke wie beim NSU. im Hintergrund muss man dabei immer auch Dienste haben… bei Dönermorden ebenso wie bei RAF-3.Generationsmorden, und natürlich beim Oktoberfestattentat. Man darf sich keinesfalls selbst beim Denken einschränken.

Videobeschreibung, gelegte Spuren?

Natürlich war die Dritte Generation der RAF den Sicherheitsbehörden haushoch überlegen. Der in den 70ern hochgezogene Überwachungsstaat hatte der RAF gar nichts entgegenzusetzen. Nicht mal Namen konnten benannt werden. Zeugen, Fingerabdrücke. Gut, beim Rohwedder-Mord wurde angeblich auf einem am Tatort befindlichen Handtuch ein Haar von Wolfgang Grams gefunden. 2001, 8 Jahre nach Bad Kleinen.

Aber nach seinem Tod, und nachdem man ihm vor der Obduktion die Hände wusch, [Schmauch!!! Mord wurde so vertuscht?] konnte man ihm so viele Haare entnehmen wie nötig waren.

siehe auch:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/25/das-problem-mit-dem-schmauch-bad-kleinen-lasst-grussen/

Unbekannte DNA etc gibt es beim NSU massig viele… sogar an der Mordwaffe Kiesewetter und an den Bankraubwaffen im Womo…

Ist da ein Muster erkennbar? Wie Terrorismus seitens der BAW und des BKA „ermittelt wird“ ?

danke für die Videos!

7 Gedanken zu „2 Phantome… RAF Generation 3 und NSU-Netzwerk?“

  1. 1999 wurde das RAF-Phantom wieder zum Leben erweckt.

    Daniela Klette: Überfall auf einen Geldtransporter
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/daniela-klette-ueberfall-auf-einen-geldtransporter-a-592733.html

    TERRORISTEN Spuren in der Maske
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-19237222.html

    1999 wohl schon 20 Jahre im „Untergrund“ und lebten angeblich noch immer in der BRD. Wer’s glaubt. Gehen wir mal davon aus, daß das Bullshit ist. Wer begeht tatsächlich solche Überfälle? Und warum werden staatlicherseits falsche Spuren gelegt? Wird damit ein Budget für bestimmte staatliche Strukturen angelegt?
    Sind solche Aktionen eine Art Training für bestimmte Operationen, wie z.B. am 4.11.2011 in Eisenach?
    Man wird ja noch mal fragen dürfen.

  2. Hier ein interessanter und guter Artikel von Gerhard Wisnewski zu 20 Jahren „RAF-Phantom“ aus dem Jahr 2012:
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/nach-erscheinen-staatskrise-2-jahre-das-raf-phantom.html
    These: der Staat hat die RAF 1993 zwei Mal auftauchen lassen, um vielleicht auch sein Buch zu widerlegen. Und die Parallele zum NSU-Phantom hat er 2012 auch schon klar hergestellt.
    Also, werter AK NSU, überlegt Euch gut, ob Ihr unseren Staat weiterhin mit Veröffentlichungen in Bedrängnis bringt! Er hat ein so empfindliches Seelchen und ist so auf seine Wirkung nach außen und innen bedacht wie die Cosa Nostra.

  3. @hintermbusch

    Der Schlußabschnitt ist so ketzerisch wie der ganze Artikel:

    >> Auch 20 Jahre nach seinem Erscheinen ist das Buch, obwohl inzwischen vergriffen, brandaktuell. Denn wie man an der »Terrorzelle NSU« sieht, treiben die Behörden die Phantomspielchen munter weiter. Windelweiche »Beweise«, tote Verdächtige und dubiose Bekennerbriefe oder -videos sind die typischen Kennzeichen einer Phantom-Terrorgruppe. Und nicht zu vergessen auch die Staatskrise, diesmal ausgelöst durch allzu offensichtliche Aktenvernichtungen der Geheimdienste. Wobei Beweismittelvernichtung ein typisches Tätermerkmal ist. Das heißt: Die phantomhafte »RAF« lebt in vielen Gestalten weiter – als eine Art Untoter der Geheimdienste …<<
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/nach-erscheinen-staatskrise-2-jahre-das-raf-phantom.html

    Man hofft und fragt sich, wann diese Inszenierungen endlich mal der Vergangenheit angehören und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

    Wer schreibt eigentlich die Bücher zu den aktuellen Geschichten (NSU)? Udo Schulze, Gerhard Wisnewski oder – noch besser – Fatalist?

    Auf eine bestimmte Art, ein genialer Artikel zum RAF-Rentner-Trio. Dort kommen nämlich die echten "Experten" zu Wort: Butz Peters und Klaus Pflieger.

    Doch wie ist es möglich, dass Personen, nach denen Jahre gefahndet wird, so lange unerkannt leben können? "Die haben das einfach drauf. Das ist mit das erste gewesen, was Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof (Gründer der RAF, d. Red.) bei den Palästinensern gelernt haben", sagt Klaus Pflieger. Er ist Experte in Sachen RAF und war früher bei der Bundesanwaltschaft sowie als württembergischer Generalstaatsanwalt tätig. Pflieger vermutet, dass die drei Gesuchten sich in einer Großstadt aufhalten. Das sei zumindest früher immer üblich gewesen. "Gut denkbar wären Hochhäuser, wo man seine Nachbarn nicht kennt", sagte er NDR.de.

    Niedersachsen? Oder im Ausland?

    Die Überfälle fanden fast ausnahmslos in Niedersachsen statt. Ein Indiz dafür, dass die ehemaligen Terroristen sich auch hier aufhalten? Nein, glaubt Pflieger. Er vermutet Klette, Staub und Garweg eher im nahen europäischen Ausland – etwa in Belgien, Frankreich oder den Niederlanden. Auch Butz Peters glaubt nicht daran, dass sich eine konspirative Wohnung in Hannover, Braunschweig oder Oldenburg finden lässt. "Das wäre ziemlich töricht", sagt der Anwalt und Journalist, der mehrere Bücher zum Thema RAF veröffentlicht hat. Die "hohe Professionalität", die Peters den Untergetauchten zuschreibt, spricht seiner Meinung dafür, dass sie sich nicht in unmittelbarer Nähe eines Tatorts verstecken. Aber wie ist es zu erklären, dass von der "Dritten Generation" überhaupt so wenig bekannt ist?

    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Big-Abtauche-Die-verlorene-Generation-der-RAF,raf220.html

    Wer möchte den Deep-State-Experten schon widersprechen?

    Der Ausschnitt aus aktenzeichen xy ist zwar nur eine nachgestellt Szene, aber trotzdem denkt an irgendwie an ein Spezialkommando:
    https://www.youtube.com/watch?v=3Qo_msSsCBU

    Auf wen werden die Jungs eigentlich vereidigt? Eine etwas provokante Frage, ja. Aber die Operation Feuerzauber hatte mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre Vorgänger und danach noch ihre Nachfolger. Oder etwa nicht?

Schreibe einen Kommentar zu lothar harold schulte Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.