Wenn im Grundgesetz steht, „eine Zensur findet nicht statt“, so ist damit die Vorzensur gemeint. Es gibt in der BRD keine Zensurbehörde, bei der Bücher, Songtexte etc. vor der Veröffentlichung zwecks Gesinnungsprüfung eingereicht werden müssen. In der DDR gab es solche Behörden… jedes Puhdys- oder Silly-Album musste dort durch, vorab. Jedes Drehbuch etc pp.
Vorzensur findet in der BRD nicht statt, und daher gibt es auch keine „Persilscheinbehörde“, die Autoren und Satiriker vorab kontaktieren können, um ihre Werke strafrechtlich prüfen und freigeben zu lassen.
Die berühmte „Schere im Kopf“ ist eine Art freiwillige Vorzensur, auch bei den Nachrichten wird diese Schere im Kopf zum Nachrichten eingesetzt, aktuelles Beispiel sind die Linksterroristen vom LSU:
Terrorismus wie bei Muttern: Linke hör’n die Signale
Nachzurichten heisst immer Aussieben, und auch Nichtberichten ist Vorzensur. Und ohne Nichtberichten, also ohne Vertuschung würde auch das NSU-Phantom längst kollabiert sein. Mehrfach.
Der Gesinnungsstaat und seine Pressenutten:
Roland Tichy und die Antifa-Zeitung:
Ach, es wiederholt sich beim SPIEGEL – eine durchsichtige Machart, die vergangene Spiegeljahrzehnte in einem neuen, hellen Licht erscheinen läßt.
Irgendwann merkt es selbst der Dümmste: Der Spiegel ist eine Propagandabude, und nie war er etwas Anderes.
In der BRD gibt es eine Nachzensur. Die Sanktionen reichen von Ächtung und gesellschaftlicher Vernichtung bis zur Bücherverbrennung und zu Haftstrafe.
Die Grenzen der Freiheit der Kunst und des Klamauks? Der Gesinnungsstaat schlägt zu?
Wo liegt der Fehler? Was haben die Jecken falsch gemacht?
Sie haben den Motivpanzer nicht vorab bei der Zensurbehörde freigeben lassen?
Da es in der BRD keine Vorzensur gibt, kann es auch keine vorzensierten Motivwagen geben.
Offenbar gibt es die Vorzensur aber doch, nämlich bei allen grossen Karnevalsumzügen. Bei den kleineren jedoch nicht, und deshalb regt man sich jetzt auf über „unzensierte Asylpanzer“ etc pp. Der Staatsanwalt soll es jetzt richten im Gesinnungsstaat BRD.
Gott sei Dank hat aber dieses Jahr das Wetter die Vorzensur unterstützt: Umzüge fallen wegen Sturmwarnungen aus, und wo sie stattfinden, da wird fleissig vorzensiert:
Der Kölner Rosenmontagszug soll trotz des erwarteten Sturmtiefs stattfinden. Allerdings sollen anders als sonst keine Pferde mitlaufen, auch große Figuren, Schilder und Fahnen sind diesmal nicht zugelassen, wie die Stadt Köln und das Festkomitee Kölner Karneval am Sonntag mitteilten.
Das ist nichts Anderes als Vorzensur, was da stattfindet.
Einen Scherz zum Schluss:
Wie jedes angeblich existente freiheitliche Grundrecht wird auch bei Artikel 5 GG im Absatz 1 gewährt, was in den folgenden Absätzen wieder einkassiert wird. Es gilt die Willkür der Gesinnungswächter, sonst gilt gar nichts. Schon gar nicht die Grundrechte. Wie soll denn Nichtexistentes gelten?
Kniefall, bedingungslose Kapitulation oder gesellschaftlicher Tod. So geht Meinungsfreiheit in der DDR 2.0
Die SPIEGEL-Hetze gegen Frauke Petry ist nichts Neues:
Vor fast genau 27 Jahren hat das Hamburger Nachrichtendienst-Magazin nach der (West-)Berliner »Schock-Wahl« (Spiegel 6/1989, S. 25) – die Republikaner erzielten aus dem Stand 7,5 % – folgendes Titelblatt in seiner Ausgabe 22/1989 vom 29. Mai 1989 gebracht:
https://www.spiegel-antiquariat.de/media/image/thumbnail/sp89_22_600x600.jpg