NGOs, the Pentagon, Soros and the Human Rights – Industrial Complex

Ein echter Leckerbissen, wie funktionieren Interventionen im Namen von Menschenrechten und Demokratie, wie werden sie mit Hilfe von sozialen Medien vorbereitet, wer bereitet sie in wessen Auftrag vor?

Tiefe Einblicke dazu beim Corbett Report in einem 25 Minuten langen Interview.

Veröffentlicht am 02.05.2016

SHOW NOTES AND MP3: https://www.corbettreport.com/?p=18581

Patrick Henningsen of 21st Century Wire joins us today to discuss his recent article on „Smart Power & The Human Rights Industrial Complex.“ Topics discussed include the NGO/State Dept/Pentagon/NATO nexus, the use of human rights as a perception management tool to demonise NATO enemies, and the complicity of the media in reporting these stories uncritically.

(leider nur in Englisch verfügbar, eventuell hilft es, die (teils falschen automatisch erzeugten) Untertitel einzublenden)

Wie Amnesty International in ein Werkzeug der US/NATO-Politik wurde, das wird dort aufgezeigt, ebenso wie NGOs staatlich finanziert werden, und ebenfalls den Zielen Untertan gemacht werden, „wer zahlt schafft an“, und wie die US-Propaganda mittels soft power im Internet letztlich militärische Interventionen zur Erreichung geopolitischer Ziele vorbereitet.

Sehr deutlich wird der Drehtüreffekt, also das hin und hertauschen des Personals zwischen NGOs und Regierungsapparat, und daran erkenne man auch letztlich, wer bezahlt, also bestimmt. Es gehe darum, mittels massenpsychologischen Beeinflussungen die Mehrheit der eigenen Bevölkerungen als Unterstützer zu gewinnen, um Interventionen „für Menschenrechte und Demokratie“ zu rechtfertigen. 51 % brauche man… möglichst aber noch viel mehr.

Anhand zahlreicher Beispiele wird erläutert, wie das Vorbereiten von Interventionen durch NGOs funktionierte, die letztlich nur Werkzeuge des Tiefen Staates sind, und die man als Human Rights Industrie begreifen sollte, Milliarden Dollars schwer…

Schade, dass es solche Alternativmedien in Deutschland nicht gibt.

3 Gedanken zu „NGOs, the Pentagon, Soros and the Human Rights – Industrial Complex“

  1. Interessanter Beitrag. Korrekt, die angelsächsischen Medien sind vielfältiger als die deutschen und damit letztlich besser. Totalausgrenzung lässt sich dort beim Publikum nicht so einfach durchsetzen.

  2. Beim Stöbern im Archiv von CorbettReport habe ich mindestens zwei irre gute Beiträge gefunden:
    1.) The secret life of Timothy McVeigh: https://www.youtube.com/watch?v=Vgfi1QZILxk
    2.) Meet Allen Dulles: Fascist Spymaster
    https://www.youtube.com/watch?v=d4respKAbOc
    Die Beiträge sind in Inhalt und Stil voll auf den Punkt: jede Menge Quellen, keine Pöbeleien. Kritischer Journalismus vom Feinsten.
    Der Beitrag 1 wäre ein Knüller in Hillary Clintons Wahlkampf. Zwei unglaubliche Details: Im Murrah-Building von Oklahoma City waren zahllose Dokumente zur Whitewater-Affäre gelagert. Danach dürfte Bill endgültig in guten Händen gewesen sein. Timothy McVeigh hat aus der Todeszelle erwirkt, dass er nach seiner Hinrichtung nicht obduziert wird: ein aufschlussreiches Anliegen.

    1. Ich bin ein Corbett-Fan seit Sibel Edmonds Gladio B-Sendungen dort.
      NATO, Ergenekon, Drogenschmuggel mit Regierungsschutz im grossen Stil, das sollte man kennen.
      Nicht dss alles 100% stimmen muss, aber es ist soviel gründlicher und seriöser als der ganze deutsche Alternativmedienmist…

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