Auswandern, 2. Versuch. Oliver Janich auf den Phillippinen

„Hüte Dich vor Sturm und Wind, und vor Deutschen die im Ausland sind“

Der 1. Versuch ging gründlich in die Hose, siehe:

Auswanderer Oliver Janich missbraucht und abgezockt

In Wolfgang Eggerts „Siedlergemeinde“ wollte Janich offenbar nicht, was ich gut nchvollziehen kann, denn dort wird der Kommunismus herrschen, also stemmt er jetzt mit neuem Geschäftspartner ein libertäres Projekt auf einer Phillippinen-Insel.

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Der Meerblick sieht gut aus:

Zwischenablage27Infos und Preise gibt es nur per Email, Interessenten gibt es offenbar genügend.

Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten?

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Die 500 Euro pro Monat sind ein realistischer Ansatz, als Hausnummer, als Richtgrösse. „Leben wie ein armer Phillippine“, wer will das schon?

Insbesondere das Essen geht ins Geld, wenn man nicht auf Westliches verzichten kann. fatalist kann das auf gar keinen Fall, und Käse, Butter etc. sind nun einmal erheblich teurer als in Deutschland. Eine Tiefkühlpizza von Dr. Oetker Ristorante kostet 10-12 Dollar. Billigpizzen (3 Stück Salamipizza für 4 Euro) gibt es nicht. Jeden Tag Reis und Fisch? Nein danke…

Die „Nebenkosten“ sind hingegen vernachlässigbar, Wasser, Strom, etc.

janich

Um mögliche Konflikte von Anfang an klein zu halten, bedienen wir uns libertärer Prinzipien. Jeder bekommt eine eigene Abrechnung für Strom und Wasser. Die Gemeinschaftskosten werden so gering wie möglich gehalten. Sie werden gleichmäßig auf alle Bewohner verteilt und es wird kein Gewinn damit erzielt. Nur tatsächlich anfallende Kosten werden aufgeteilt. Jeder Bewohner stimmt vertraglich einer Klausel zu, dass Konflikte zunächst einem von allen Konfliktparteien akzeptierten neutralen Schlichter übergeben werden. Jeder Bewohner hat das Recht, sein Apartment oder Haus selbst zu vermieten oder in den Mietpool zu geben.

Das schafft die Möglichkeit, Einnahmen zu erzielen, bevor man tatsächlich den Schritt wagt, auszuwandern. Ich habe meine Unterstützer schon vorab informiert. Daher sind bereits drei Einheiten und zwei Häuser reserviert. Zur Verfügung stehen also nur noch sieben Apartmenteinheiten und zwei Häuser. Außerdem sind ein Restaurant und ein Kiosk für den alltäglichen Bedarf geplant. Betreiber hierfür und für die Vermietung werden noch gesucht. Der Betreiber sollte allerdings das Kapital für eine Wohneinheit mitbringen. Idealerweise liegen Vermietung, Restaurant und Kiosk in einer Hand.

Klingt sehr vernünftig. Janich versucht die Fehler des 1. Versuches zu vermeiden. Die Insel Tablas scheint wunderschön zu sein.

Viel Erfolg! Der steht und fällt mit den Leuten, die dort hingehen. Arschlöcher und Spinner raushalten muss oberste Priorität haben.

2 Gedanken zu „Auswandern, 2. Versuch. Oliver Janich auf den Phillippinen“

  1. Philippinischer Drogenkrieg „Ich schere mich nicht um Menschenrechte, glaubt mir“

    Der philippinische Präsident Duterte verfolgt eine kompromisslose Linie im Kampf gegen Drogendealer. Hunderte von ihnen wurden bereits hingerichtet. Mit drastischen Worten fordert er zur Lynchjustiz auf – und droht jetzt auch Richtern und Abgeordneten.
    07.08.2016

    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/hunderte-sterben-in-dutertes-krieg-gegen-drogen-14375939.html

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