Die Geschichte des Spions bei den Islamisten spielt in den 1990er Jahren, ist also schon etwas älter. Sie kommt ohne Belege aus, ist autobiographisch erzählt, seinen echten Namen kennen wir nicht, auch die Islamisten treten nur unter Decknamen auf.
Da es ein Spiegel-Buch ist, muss man es mit Vorsicht geniessen. Es transportiert die offizielle Version vom 11.9.2001, wie bereits im Prolog klar wird.
Random House, das ist Bertelsmann. Also strikte Regierungssichtweise, NATO-affin, US-Sichtweisen.
Das Mittel der Geheimdienste waren auch damals schon V-Leute und Überwachung der Islamisten. Man will aber fast gar nichts vorher gewusst haben. Wie beim „NSU“ und bei der RAF…
Zu Beginn in Belgien, bis heute eines der Lieblingsländer der Islamisten, wenn es um das ungestörte Vorbereiten von Terror geht, schildert der „damals noch nicht Spion“ wie kinderleicht es war, Waffen und Munition zu besorgen, von Pistolen Tokarev über Kalaschnikoffs bis hin zu Uzis.
Viele der Pistolen waren Weltkriegs-Modelle, wie sie auch beim Poliztenmord in Heilbronn verwendet wurden.
Fiel halt auf… Tokarew TT war die Kopfschusswaffe von Martin Arnold in Heilbronn.
Der Prolog:
Welcher deutsche Geheimdienst ist da gemeint? Der BND?
Ein echter Insider… wurden dort mehrere Spione der westlichen Geheimdienste zu einer fiktiven Person verschmolzen? Sieht sehr danach aus.
Niemand wird im Westen verhöhnt, weil er kein Weisser und kein Christ ist.
Das ist alles mimosenhafter Bullshit.
Die Intoleranten sitzen in den muslimischen Ländern, nicht im Westen. Wer bitte soll hier zum Schuldigen für islamische Bekloppte gemacht werden? Der weisse Mann, wie immer.
Bereits nach dem Prolog ist somit folgendes klar:
- das Buch jubelt dem Leser die offizielle 9-11-Version der US-Regierung und der deutschen US-Vasallenmedien unter
- Schuld an der Rückständigkeit der islamischen Welt ist der weisse Mann, nicht die religiös Behinderten mit ihrem Mittelalter-Islam.
Was für eine Propagandakacke.
Das Buch ist fast wertlos.
Die offizielle Islam-Terrorgeschichte hat ein Experte beigesteuert, als Nachwort.
„Wissen hätte können man schon mehr, aber irgendwie klappte das nicht“, so kann man das lesen.
Anklicken macht grösser 😉
Die Voraussage war richtig, wie wir 10 Jahre später wissen: Der islamische Terror würde Europa treffen. Paris, Brüssel, Nizza, ein wenig auch Deutschland.
Die Grenzöffnung durch Merkel im September 2015 ist umso weniger verständlich.
Waren die Staaten Europas nur blind, wogegen dieses Buch spricht, oder handelten sie fahrlässig, indem sie islamische Parallelgesellschaften duldeten, oder war der daraus folgende Terror einkalkuliert?
Replacement Migration, also Austauschmigration durch Muslime (Mittelmeerunion…) war ein Ziel der UN und der EU.
Ein guter Grund, beides grundlegend zu reformieren bzw. abzuschaffen. Gegen die Völker Europas gerichtet war es in jedem Fall.
Ein Gedanke zu „Als Spion bei Al Quaida“