Um dieses Buch geht es, erschienen 2013:
Der Chefreporter himself vom EhNaMag (Ehemaligen Nachrichen Magazin) hat es (mit)geschrieben. Man merkt, dass die Autoren (er?) Frank Hanebuth bewundern, ja geradezu verehren. Die Bandidos und erst recht die Unterstützerclubs (Leute fürs Grobe, krimineller Abschaum) der beiden grossen „Banden“ hasst man, und der groesste Dreck ueberhaupt sind, das ist deutlich herauslesbar, die Muslime in den MCs, die jedoch nie als Muslime bezeichnet werden, sondern als Türken, als Araber, die den Ehrencodex der Rockerbanden nicht achten, weil sie aus kriminellen Familienclans stammen. Letzteres wiederum steht drin. Chapter/Charter, bestehend aus (oft motorradlosen) migrantischen Kriminellen.
Das hat aber -wie immer bei den Realitätsverweigerern der Leitmedien- nichts mit deren muslimisch-kulturell-religiöser Prägung zu tun. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Wenn man das weiss, oder bei der Lektüre der ersten Seiten erkannt hat, dann ist das Buch durchaus lesenswert, interessant, es fehlen allerdings komplett kriminelle Ermittler, es fehlen Staatsschützer der Polizei mit V-Leuten, oder auch Strafvereitelung im Amt wie in Bayern beim BLKA.
Die Polizei (Staatsschutz inklusive) sind strikt die Guten, die Rocker sind immer die Bösen, ein wenig heile Welt, das Ganze, nicht so ganz zur Realität passend. Die ist viel bunter, als dieses Schwarzweiss- Buch es vermitteln mag.
Los geht es mit Hells Angels Boss Hanebuth:
Mir ist das zu reisserisch, zu dick aufgetragen, aber das ist Ansichtssache.
Hinten im Buch gibt es einen Bildteil. Auch der startet mit Hells Angels Hannover. Und dem Hauptprotagonisten. Sehr viele weitere Klarnamen und Gesichter.
Der Abschaum: Muslimische Kriminelle, die nie Muslime genannt werden… man ist sehr politisch korrekt.
Der Epilog: Wäre das Buch neuer, es gäbe sicherlich mehr „Neco A.“ und Osmanen Germany, und vielleicht sogar mehr kriminelle Polizisten? Mehr Geheimdienste? Oder doch nicht?
Necati A., mehr gibt es nicht von dem. Neco, dessen hochkriminelle Migriantenbande das Ziel des „NSU-Keupstrassenanschlags 2004“ war, höchstwahrscheinlich. Dafür Hanebuth bis zum Abwinken…
Dafür gibt es ausführlich die Vorlage für Jürgen Roths 2015er Märchenbuch:
Zitatfälscher Jürgen Roth und sein neues linkes Märchenbuch
Beim Spiegel-Rockerbuch steht die Story schon drin, die Linksknaller Roth abgekupfert haben dürfte:
copy & paste:
Der Kugelblitz phantasiert
Steffen R. ist ein kleiner, massiver Mann, den frühere Weggefährten wegen seiner Leibesfülle »Kugelblitz« nennen. Bis die Polizei ihn im Mai 2011 verhaftete, war R. Gründer und Präsident der Legion 81 in Kiel, eines Unterstützerclubs der dortigen Hells Angels, zuständig für Grobheiten aller Art und die Drecksarbeit im Milieu.
Seine Karriere ist in vielerlei Hinsicht typisch für einen Rocker, der Halt sucht, Schutz und Stärke, feste Regeln und klare Ansagen. Geboren in Naumburg an der Saale (Sachsen-Anhalt), wuchs Steffen R. zunächst bei seinen Großeltern auf. Er war sieben, als er zu seinen Eltern und den sieben jüngeren Geschwistern zog. Der Alltag sei von Alkoholmissbrauch und sexuellen Übergriffen geprägt gewesen, wird R. später vor Gericht sagen.
Steffen R. riss von zu Hause aus, landete in Kinderheimen, lebte auf der Straße. Er sah angeblich, wie sich ein Junge mit Benzin übergoss und anzündete, weil er den Drill und die Schikane in einem DDR-Heim nicht mehr ertrug. Damals habe er sich entschieden, behauptete R.: »Ich wollte nie wieder Opfer sein im Leben.«
Also wurde Steffen R. Täter. Er lernte Koch, hielt sich aber vor allem mit Diebstählen, Einbrüchen und als Türsteher über Wasser. Bis 2007 erledigte er »verschiedene Arbeiten im Milieu«, wie er sagte, oder saß in Haft. Eine Ehe scheiterte, zwei Kinder stammen aus »losen Beziehungen«.
Schließlich verschlug es R. nach Schleswig-Holstein, und er knüpfte ausgerechnet in einem Sozialladen für ehemalige Straftäter Kontakte zu den Hells Angels. Der Zusammenhalt der Gang, die vorgebliche Bruderschaft, das habe ihm imponiert, sagte er hinterher. Mit 30, 40 Mann seien sie zum Beispiel in eine Diskothek einmarschiert: »Da gehen die Leute auseinander.« Plötzlich war Steffen R. wer.
Doch seine neuen Freunde von den Hells Angels ahnten wohl nicht, dass R. schon damals eine Vergangenheit als Polizeispitzel hatte. Wie aus vertraulichen Unterlagen hervorgeht, betätigte sich R. bereits 2002 als V-Mann des Landeskriminalamts (LKA) Sachsen-Anhalt in der Rockerszene, Deckname »Herzbube«. Die nicht sehr erfolgreiche Kooperation zwischen Kugelblitz und Kripo endete allerdings mit einem großen Knall.
Steffen R. zeigte seinerzeit mehrere Beamte an – unter anderem seinen V-Mann-Führer Holger G. wegen des angeblichen Verrats von Dienstgeheimnissen. Doch außer R.s Behauptungen und denen seiner damaligen Frau konnten die Ermittler nichts Belastendes gegen den Mann finden. Das Verfahren wurde eingestellt.
Sodann warnte am 1. September 2003 das LKA Sachsen-Anhalt in einem Rundschreiben (»VS – Nur für den Dienstgebrauch«) alle Landeskriminalämter, das Bundeskriminalamt, das Zollkriminalamt und den Bundesgrenzschutz ausdrücklich »vor einer Zusammenarbeit« mit Steffen R.: Er »hat sich mehrfach als unzuverlässig erwiesen«, schrieb ein Erster Kriminalhauptkommissar seinen Kollegen in der Republik, »und sich Dritten offenbart. Es wurde festgestellt, dass er sich Informationen über die Vorgehensweisen der Polizei beschaffen wollte, um selber gefahrlos Straftaten begehen zu können.« Diese Warnung allerdings würde die schleswig-holsteinischen Ermittler acht Jahre später nicht davon abhalten, sich stärker auf R. zu verlassen als jede andere Behörde zuvor.
2011 sieht sich der Ex-Boxer in Kiel einem Ermittlungsverfahren gegenüber, in dem es unter anderem um Zuhälterei, räuberische Erpressung, schweren Menschenhandel, gefährliche Körperverletzung und Bedrohung geht. Acht Monate lang sitzt der Angels-Unterstützer in Untersuchungshaft und schweigt, doch Mitte Februar 2012 entscheidet sich der damals 40-Jährige, die Behörden dann doch mit angeblichem Wissen über die Rocker zu versorgen. Also erzählt Steffen R. von illegalen Geschäften, von Prostitution, Drogen, Schutzgeld und Mordaufträgen.
Die umfangreichen Aussagen des Kronzeugen führen kurz vor Pfingsten 2012 zu einem massiven Schlag der Polizei gegen die Hells Angels. 1200 Beamte rücken zur Großrazzia in norddeutsche Gaststätten, Bordelle und Wohnungen aus, die Staatsanwaltschaft führt rund 200 Ermittlungsverfahren gegen 69 Beschuldigte. Bei dem Hells-Angels-Fürsten Hanebuth in Hannover fliegt sogar die GSG 9 mit einem Helikopter ein, erschießt seinen Hund und stürmt die Villa.
Der Grund: Steffen R. hatte Hanebuth beschuldigt, er habe den seit Jahren vermissten Kieler Türsteher Tekin B. umbringen lassen. Noch vor Gericht wiederholte der Aussteiger diese Geschichte, die ihm angeblich mehrere Hells Angels auf einer Weihnachtsfeier im Dezember 2010 erzählt hätten. Demnach habe der Türke Streit mit Hanebuth gehabt – es sei um Geld, Drogen und eine Frau in Hannover gegangen. »Er ist in Ungnade gefallen«, so Steffen R. »Die Endentscheidung«, den Mann zu töten, habe Hanebuth höchstpersönlich getroffen.
Die Ermittler müssen wie elektrisiert sein, als sie das hören. Kann es wirklich sein, dass sie den Mann, den sie seit Jahren für den mächtigsten Rocker Europas mit besten Beziehungen in einflussreichste Kreise halten, mit einem Mord in Verbindung bringen können? Das wäre der Jackpot.
Und Steffen R. kennt ja anscheinend noch mehr Details: Hells-Angels-Mitglieder hätten Tekin B. im April 2010 in eine Falle gelockt, ihn stundenlang gequält und gedemütigt, bis ihm einer seiner Peiniger ins Gesicht oder in den Hals geschossen habe. Der Verletzte habe daraufhin ein Geräusch von sich gegeben, ein Wimmern, über das sich die mutmaßlichen Täter lustig gemacht hätten: »Der klingt wie ein Seehund.« Einer der Männer habe das Opfer schließlich exekutiert.
Zunächst sei der Körper des Toten in einem Müllcontainer neben einer Lagerhalle in Altenholz bei Kiel versteckt worden. Als die Hells Angels dann das Fundament einer neuen Halle gegossen hätten, sei die Leiche dort einbetoniert worden, so Steffen R.
Ist das möglich? Der Kriminalbeamte Thorsten W., 46, aus dem Bereich Organisierte Kriminalität des Kieler Landeskriminalamts, der R. zehnmal für mehrere Stunden vernommen hat, attestiert seinem Kronzeugen vor Gericht eine »hohe Glaubwürdigkeit«. Als Problem erweist sich indes: An dem beschriebenen Ort gibt es keine Leiche. Wochenlang graben Kriminaltechniker aus Bund und Land jeden Zentimeter in der besagten Lagerhalle um, meißeln den Beton auf, setzen Hunde ein, fahren Spezialgerät auf, doch da ist nichts. Kein Körper, kein gar nichts.
Als der Leiter der Staatsanwaltschaft Naumburg in Sachsen-Anhalt von der Aktion hört, durchfährt es ihn eiskalt. »Um Gottes willen, wenn die da mal nicht einem Schalk aufgesessen sind«, denkt sich Hans-Jürgen Neufang. Denn bereits 2001 hatte Steffen R. in seiner Heimat eine großangelegte Suche samt Hubschrauber ausgelöst. Schon damals brüstete sich der Kriminelle zu wissen, wo die Leiche des vermissten Döner-Verkäufers Ahmet A. versteckt worden sei. Und schon damals erwiesen sich seine Angaben als frei erfunden.
Zu allem Überfluss müssen die schleswig-holsteinischen Spürnasen dann noch erfahren, dass Steffen R. sich im Sommer 2012 auch dem Bundeskriminalamt (BKA) als Zeuge angedient hat. Dort will er die noch unglaublichere Geschichte an den Mann bringen, dass die Kieler Hells Angels dem Terrortrio des »Nationalsozialistischen Untergrunds« etwa ein Dutzend Schusswaffen verkauft hätten, unter anderem ein Sturmgewehr vom Typ AK 47. Sein Kumpel Adrian M. von der Legion 81 habe die Zelle aus diesem Grund 2009 am Timmendorfer Strand beherbergt.
Zudem weiß Steffen R. angeblich von einer Unterstützungsparty für Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe: Die hätten 2002 in der ehemaligen Trommelfabrik in Weißenfels unter anderem das Thüringer LKA und der dortige Verfassungsschutz ausgerichtet. Und Zschäpe habe vor laufenden Kameras der Behörden wüste Hetzreden geschwungen: »Der bewaffnete Kampf gegen den Staat und die Ausländer muss weitergehen.«
Das BKA prüft die Behauptungen und kommt ziemlich schnell zu dem eindeutigen Schluss, dass R. »die Sachverhalte frei erfunden hat bzw. reale Begebenheiten mit erfundenen Details vermengt hat, um sie interessanter zu gestalten«, wie es in einem Vermerk heißt. Es könne Steffen R. dabei um finanzielle Vorteile gegangen sein, mutmaßt der Kriminalbeamte, oder um die Aufnahme in das Zeugenschutzprogramm des BKA.
Letztlich kommt Steffen R. wegen seines vermeintlichen Wissens über kriminelle Rocker im Zeugenschutzprogramm des Kieler Landeskriminalamts unter – und strafrechtlich zudem ziemlich glimpflich davon. Wegen Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung und schweren Menschenhandels verurteilt ihn das Landgericht Kiel gerade einmal zu gut vier Jahren Haft.
Die norddeutschen Ermittler aber stehen weiterhin zu ihrem Kronzeugen. Es sei doch klar gewesen, dass Steffen R. bei der Entsorgung der Leiche nicht dabei gewesen sei, sondern nur davon gehört habe, sagt im Spätsommer 2012 ein Sprecher der Kieler Staatsanwaltschaft. Natürlich könne es sein, »dass er uns anlügt«, aber bislang gebe es dafür keine Belege. Viele Angaben hätten sich als richtig erwiesen.
Götz von Fromberg, der Rechtsanwalt des beschuldigten Frank Hanebuth, hat hingegen von vornherein gelassen auf die Vorwürfe reagiert, sie zugleich aber entschieden zurückgewiesen. Auf Anfrage sagt der Jurist seinerzeit: »Dieser Belastungszeuge sagt die Unwahrheit und muss genau unter die Lupe genommen werden.«
Hanebuth war Opfer von Falschaussagen eines Spitzels, der auch Märchen zu einer Unterstützerparty für den „NSU“ erzählte.
Erschienen 2013, und 2 Jahre später, beim Linksknaller Jürgen Roth, war alles wahr…
Einsteigen, von der Seite, Steuerung der RAF, darum ging es. Und darum ging es möglicherweise eben auch, als 1998 ein Trio aus Jena nach der gefakten Razzia mit einer Polizisten-Bombengarage dann 1 Woche später in den betreuten Untergrund nach Chemnitz abtauchte, zum Spitzel Thomas Starke, und zur besseren Legitimation man dann 5 Monate später auch gefundenes TNT in den Haftbefehl reinschrieb… das Zschäpe im Dezember 2015 dann auch „gestand“ 🙂
Wir stellen also fest: Jürgen Roth fälscht Quellen. Sein Buch ist Schrott. Ein linker Autor erzählt anderer linker Autoren Erzählungen nach. Ein neues Märchenbuch.
Der AK NSU kommt auch vor:
So lernt man sich selber kennen, und erfährt Neues über sich, was man bis dahin gar nicht wusste. Klar waren die Uwes Neonazis, was denn sonst? Ob sie aber 27 Tatorte spurenfrei verlassen konnten, wie es die Akten (und aktuell der Herr Binninger im Fernsehen) sagen, samt fingerabdruckfreier 20 Waffen und 1500 Schuss Munition, da haben wir gewisse grundsätzliche Zweifel… die auch ein gewisser Herr Ströbele teilt… und eine gewisse Staatsminsterin Özoguz („wer hat wirklich auf sie geschossen?“)
Und welcher Staat da eventuell organisiert hat, was die 9 Dönermorde betrifft und die 2 Kölner Bomben, ja nun, das muss nicht der Deutsche Staat gewesen sein… Auftragsmörder bzw. deren Befehlsgeber stehen gerade in München vor Gericht, 28 oder mehr jugoslawische Staatsmorde in der BRD-West, es berichtet nur niemand davon.
Es koennte lohnenswert sein, den Blogbeitrag zum Zitatfälscher Jürgen Roth ganz zu lesen. Es könnte auch sinnvoll sein, das Spiegel-Buch zu den Rocker-Banden ganz zu lesen.
Zu den Rocker-DNAs aus Berlin, Schiesserei Bandidos vs. Hells Angels 2012, die man schon aus dem „NSU-Hauptquartier aus Zwickau“ kannte, werden Sie jedoch dort nichts lesen. War ja auch, so das BKA, ein DNA-Fehler, so wie jetzt gerade die Uwe-DNA beim Skelett von Peggy Knobloch.
Ebenso fehlt der Besuch Zschäpes beim Erfurter Bandidos Prozess 2010/2011, obwohl Janez Ekart, der Hauptangeklagte, an dessen Verteidiger Zahner aus Konstanz sich Zschäpe wandte, ausführlich vorkommt.
Komisch, nicht wahr?