Der Sinn der totalen Überwachung

Merksatz:

“Der Sinn der totalen Überwachung ist nicht Terroristen zu fangen, sondern der Sinn ist Zeugen zu identifizieren und zu eliminieren, welche die Verbrechen der Regierung und ihrer Hintermänner aufdecken und verraten.” (Mathias Richling, Dezember 2015)

Was für ein Verschwoerungstheoretiker…

Es gibt eine Reihe von Leuten, die bis zum Beweis des Gegenteils -der eigentlich fast noch nie erbracht wurde, aus deren Sicht- davon ausgehen, dass aller Terror staatlich sei, zuletzt der in Berlin mit dem LKW in den Weihnachtsmarkt. Ob es da Tote gab oder nicht, da sind sie sich nicht einig. Das geht so weit, dass laut einiger dieser Leute,Truther genannt, in den USA sogar Todesurteile gesprochen werden, obwohl doch nur „crisis actor“ die Verletzten schauspielerten, wie es in Boston beim Marathon geschehen sei, es also gar keine Toten und Verletzten gab.

Noch besser: Diese Leute leben teilweise davon, dass sie solche „Wahrheiten“ zuf Youtube verbreiten.  Postfaktisch…

6 Gedanken zu „Der Sinn der totalen Überwachung“

  1. Um einen Überwachungsstaat zu installieren, braucht man keinen Terror zu inszenieren. Man öffnet einfach die Grenzen und läßt ihn hereinströmen, den Terror. Man kalkuliert ihn also auf perfide Weise mit ein.

    Das Volk wird von alleine nach mehr Überwachung rufen.

    1. Sinn der „Übung“ erkannt!

      Und wegen nur „crisis actor“ natürlich gibt es geführte DAU’s die dann als Opferlamm im Parkett dem staunenden Pöbel vorgeführt werden.

      Und wegen Berlin, man mag zwar mit einem VW-Bus oder sonstigen Multivan als Lieferfahrzeug auf den Platz fahren können aber beim Sattelzug mit 16,50 m möchte ich wie jemand die Schleppkurve hinbekommt (und sei es im Rangiertempo)

  2. Wenn ich beim Boston Marathon Beinamputierte Irak-Veteranen sehe, die als „Opfer“ in Rollstühlen umher gerollt werden, was sehe ich dann?

    Bei dem was hier verbreitet wird wundere ich mich, dass noch keine Lesereise nach Israel im Angebot ist.

  3. Check: der Brand der Messehalle in Düsseldorf: was brennt da eigtl., dass so hohe Flammen aus dem Gebäude lohen… irgendwie ist was schief gelaufen, sonst hätte es Artikel mit späterem Datum gegeben… genauso Breitscheid Platz. Da, filmt einer 10 min lang direkt nach der Tat und nichts passt… bei xy Verletzten und xxy Anwesenden: keine Schreie, keine Hektik… ich mag so vorschnelle truethies auch nich… mann muss sich als konservativer schon entscheiden: entweder mann hackt auf moslems rum, weil einem die eingefallenen Papiermoslems nicht passen oder mann erkennt, dass wir systematisch gegeneinander aufgehetzt werden, wobei die Regierung der USA eine Rolle spielt… was zeigt, wie gross die Bereitschaft ist, Deutungen zu akzeptieren, wenn sie ins eigene Gefühlsschema passen… sogar kühle Denker wie fatalist scheinen da anfällig…

  4. Korrektur: es gab mittlerweile „neue“, haarsträubende Berichte im Oktober als einer frei gelassen wurde und die Anklage fertig war. Aber auch nur mager, was aufgrund der Schändlichkeit des Umgangs mit dem Delikt seitens der Staatsanwaltschaft nicht verwundert. wie blind müsste man sein, um hier nicht zweierlei Maaß zu erkennen… Problem in der Denokratie: du brauchst nur die einfältigere Hälfte überzeugen und hast gewonnen.

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