3 Tage vor den Wahlen zeigt Holland Härte gegen die Türken. Welch Zufall…

Sowas gab es noch nie: Das Flugzeug des Türkischen Aussenministers erhält keine Landeerlaubnis, und eine Ministerin darf nicht ins Konsulat, sondern wird im Autokorso zurück an die deutsche Grenze gebracht. Ein aufgebrachter Erdogan beschimpft die Holländer als Faschisten.

Der grosse Showdown, Holland gegen die Supi-Integrierten, was ist denn dort plötzlich los im Multikulti-Traumland?

Was dort los ist? Es sind Wahlen, in 3 Tagen, und es geht darum, Geert Wilders zu stoppen, und das geschieht mit allen Mitteln, sogar mit Hilfe Türkischer Minister! Unfreiwilliger Hilfe, aber was soll es?

Die Parlamentswahl in den Niederlanden 2017 findet am 15. März 2017 statt.

Wenn man sich also fragt, was denn so plötzlich in die Niederlande gefahren sei, was denn diese Entschlossenheit der Regierung bewirken soll, so muss man sich klarmachen, wer dort wieder gewählt werden will, und wen man verhindern will.

Bei den Wahlen 2012 konnte die rechtsliberale Volkspartij voor Vrijheid en Democratie mit ihrem Spitzenkandidaten Mark Rutte vor der sozialdemokratischen Partij van de Arbeid um Diederik Samson klar stärkste Kraft werden

Klarer Fall: Rutte will an der Macht bleiben, und er will Wilders verhindern. Deshalb zeigt er klare Kante gegen die nichtintegrierten Türken in Holland, und deren nicht-holländische Loyalität als Erdwahns 5. Kolonne.

Nicht unkomisch: Der Ärger fand in Rotterdam statt, und der Bürgermeister dort ist ein Moslem.

Rotterdams Bürgermeister Ahmed Aboutaleb erklärte auf einer Pressekonferenz am frühen Morgen, dass die Ministerin zur „unerwünschten Ausländerin“ erklärt worden sei.

Merkwürdig ist auch, dass in den Artikeln von WELT und FOCUS nicht erwähnt wird, dass am Mittwoch in Holland die Wahlen sind.

Sei es wie es sei, es ist sehr erfreulich, wie nachhaltig sich die Türkei selbst aus Europa herausschiesst, Visafreiheit und ähnliche Spässe wird es so schnell nicht geben, und viel mehr Europäer als jemals dürften eine Remigration der Muslime in deren Heimatländer begrüssen.

Danke Erdogan!

2 Gedanken zu „3 Tage vor den Wahlen zeigt Holland Härte gegen die Türken. Welch Zufall…“

  1. Man hat die Türken nicht gebraucht als Gastarbeiter, aber auf Druck der USA reingelassen aus NATO-Gründen damals Ende der 60er.

    Aber wir hatten in 1973 bei Anwerbestop nur 300.000 Türken hier, immerhin Gastarbeiter; wieso konnten die sich auf gesichtet 10 Mio (die offiziösen Zahlen sind doch schon lange Lüge, wo Kohl 1982 bereits 2 Mio. Türken zurückschicken wollte) vermehren??

    Durch den rein humanitär gedachten Familiennachzug aus 1975, der dann von nachfolgend einwandernden Türken, die gar keine Gastarbeiter mehr waren (auf die vielen kleinen Türken-Klitschen, mit oft fragwürdiger Steuer- und Abgabe-Praxis, in Telefon, Obst- Lebensmittel-Branche kann man gerne verzichten), genutzt wurde zur Millionen-Invasion ins Sozialabstauber-Paradies BRD.

    Und obwohl seit Jahrzehnten die Umfragewerte der Deutschen eindeutig gegen Türken, zu viele Ausländer u.ä. ausfallen, kommt das in den Wahlurnen regelmäßig NICHT an, so blöd ist das Volk oder gleichgültig, denn auch genug „rechte“ SPD-Wähler sind keine Türkenfreunde, siehe, was Guido Reihl aus Essen so für eine Entwicklung machte und an Partei-Erfahrungen mitteilte.

    Es nützen eben die besten Umfragen nicht wie auch jetzt (91% gegen Wahl-Auftritte türkischer Politiker), wenn der Wahlpöbel es wieder vermasselt. Die herrschende Politikerkaste kann sich deswegen bei 80% pro Merkel und Co. über die negativen Mechanismen der indirekten Demokratie sicher sein, wietermachen zu können wie bisher.

    Und daß Volksabstimmungen wenig nutzen, wenn bei den Parteiwahlen zu den Parlamenten zu 70% das Gegenteil gewählt wird, zeigt die Schweiz, wo die Zustände kaum anders sind als bei uns.

  2. »Das Flugzeug des Türkischen Aussenministers erhält keine Landeerlaubnis…«

    Das Flugzeug »of the person who ruined Germany« in Washington auch nicht. Leider nur aufgrund eines Schneesturmes. Ich hatte schon gehofft, Trump hätte von »The Netherlands second« gelernt & »a fantastic decision« getroffen… 😀

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