Vorsicht Blitzmerker: Bundesentwicklungsminister Müller: Libyen-Intervention des Westens war ein Fehler

Mit nur 6 Jahren Verspätung brechen sich geradezu sensationelle geopolitische Erkenntnisse Bahn, und das dort, wo nie und nimmer mit solchen Einsichten zu rechnen war: In Berlin, bei Ministern der Bundesregierung.

Kreuzigt ihn, er hat einen NATO-Angriffskrieg verurteilt, er muss ein Putin-Agent sein!

Brüssel. Seltene Einsicht: Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat die militärische Intervention des Westens in Libyen 2011 als Fehler bezeichnet. „In Libyen hat die Weltgemeinschaft große Fehler gemacht, indem Gaddafi weggebombt wurde”, sagte Müller am Rande eines Treffens mit seinen EU-Amtskollegen in Brüssel.

So sei der Einsatz nicht „weiterentwickelt” und Milizen nicht entwaffnet worden, zudem sei nicht in die Stabilisierung des Landes investiert worden. „Nach fünf Jahren stehen wir vor dem kompletten Desaster”, sagte Müller. Der CSU-Politiker warnte zudem vor „einer humanitären Katastrophe” in dem nordafrikanischen Land, wo sich nach Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) bis zu eine Million Migranten aufhalten.

Libyen war nach dem Sturz und dem Tod des langjährigen Machthabers Muammar al-Gaddafi im Zuge eines NATO-Einsatzes im Jahr 2011 ins Chaos gestürzt worden. Seitdem beherrschen konkurrierende bewaffnete Milizen das ölreiche Land, und die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) versucht, sich neue Positionen als Ersatz für die verlorengegangenen Gebiete in Syrien und im Irak zu sichern. (mü)

Keine Umvolkung in Europa ohne Flüchtlinge, und keine Flüchtlinge mit Muammar al Gaddafi, der sie Europa lange Zeit gegen Bezahlung vom Hals hielt!

Keine Negerhorden aus Schwarzafrika, keine NATO-Schleppereinsätze mit Marineschiffen nach Italien ohne  Arabischen Frühling!

Jede Menge Stoff dazu:

Keine Flüchtlingskrise nach Europa ohne Kürzung der UN-Essentagesgelder für die in den Nachbarländern untergebrachten Kriegsflüchtlinge.

Und so weiter… man mag da gar nicht mehr an Zufall glauben.

Die Ösis haben die ganze Meldung:

Deutschland enthielt sich Deutschland war nichtständiges Mitglied im Uno-Sicherheitsrat, als am 17. März 2011 der Nato-Militäreinsatz in Libyen in Resolution 1973 beschlossen wurde. Deutschland enthielt sich damals der Stimme und wurde dafür heftig kritisiert. Alle anderen Sicherheitsratsmitglieder hatten dafür gestimmt. Allerdings wurde das Mandat nur für einen humanitären Einsatz erteilt, nicht für den Sturz Gaddafis. (APA, AFP, guha, 16.3.2017)

Das war klar illegal, was die USA, GB und Frankreich da machten, eine riesengrosse Sauerei. Der islamische Terrorismus in Europa hat sehr viel zu tun mit den NATO-Angriffskriegen.

Und jetzt, viele Tausend Tote später, 2017, da wissen sie nicht was sie tun sollen:

Eine Million Migranten halten sich also aktuell in Libyen auf, und die werden alle nach Europa kommen, vorwiegend nach Deutschland?

Okay, Hauptsache sie kommen vor den Wahlen, damit CDU und SPD so richtig abkacken, und die AfD-Regierung schiebt sie dann nach den Wahlen wieder ab 😉

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