Terrorismus-Lügen. Wie die Stasi im Untergrund agierte 1

Ein Buch von 2012:

Wer ist das?

Die 1948 geborene Igel[1] studierte Sozialwissenschaften und Germanistik. Sie schrieb unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, die Neue Zürcher Zeitung, den Freitag und die taz und erstellte Radio-Features für verschiedene Rundfunksender.

Ihren Publikationen zu möglichen Verwicklungen von Terroristen und Geheimdiensten, vor allem solchen Italiens und beider deutscher Staaten während des Kalten Krieges, wird von wissenschaftlicher Seite häufig Nähe zu Verschwörungstheorien attestiert.

Oh, eine Art Daniele Ganser:

Für ihre Bücher Andreotti. Politik zwischen Geheimdienst und Mafia und Terrorjahre. Die dunkle Seite der CIA in Italien sichtete sie Akten der italienischen Justiz und parlamentarischer Untersuchungskommissionen und führte Interviews mit Ermittlern.

Die BRD-Historiker moegen Frau Igel nicht, ebenso wie sie den Ganser nicht moegen.

Warum, das ist klar:

Dabei stellte sie auf der Basis italienischer Ermittlungsergebnisse, nach denen sie die Unterwanderung der Roten Brigaden durch Geheimdienste als erwiesen ansah,[5] die These auf, dass das auch für die RAF gelte. Die Tatsache, dass dieser Zusammenhang in Deutschland praktisch unbekannt sei und nie gerichtlich untersucht wurde, begründet sie mit der gesetzlich festgelegten Weisungsgebundenheit der deutschen Staatsanwälte durch die Politik

Volltreffer!

Wen der Springer-Historiker nicht mag, den muss man quasi lesen!

Sven Felix Kellerhoff gewinnt dem Buch in Die Welt positive Aspekte ab, allerdings „verschwimmt“ der Autorin laut Kellerhoff „die Grenze zwischen seriöser Aktenrecherche und Verschwörungstheorien manchmal stark“…

Nun denn. Das Inhaltsverzeichnis:

Es gibt sogar eine Lese-Anleitung:

Das liest sich wie ein who is who der Terrorszene, was da an Namen enthalten ist. Das Buch ist offenbar eine Komplettgeschichte des BRD-Terrors aus der Sicht der Stasi, oder will das wenigstens sein?

Schaun mer mal…

Ende Teil 1.

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