Teil 2 hier.
Merksatz, wichtig:
Otto Schilys Statement: Es war kein Auftragsmord, aber eine Vertuschung:
Die Rolle der Geheimdienste beim Mord an Benno Ohnesorg bleibt ungeklaert
Machen wir noch ein wenig weiter mit Regine Igels Buch.
Teil 3
Es folgt die naechste Geheimdienstoperation:
Klare Sache: Ein abgekartetes Spiel unter Beteiligung von Stasi/CIA-Mahler (ganz wie Sie wollen…), der Gefaengnisleitung, slapstick-taugliche Aktion 🙂
An den obigen Merksatz erinnert dann das hier:
Das hat sie vom Bommi Baumann, Arnulf statt Arnold heisst der Priem, rechte wie linke Spinner waren unter Vertrag, damals schon steuerte man beide Seiten, und warum war er „ein abgeschobener Krimineller aus der DDR“, aber kein Stasi-Mann, wo doch in der Igel’schen Logik alle immer bei der Stasi waren?
Horst Mahler als der undurchsichtige Organisator im Hintergrund. Nichts davon in den einschlagigen RAF-Bichern.
Das soll wohl ein Seitenhieb auf Stefan Aust sein, den Haus- und Hofhistoriker des Sicherheitsapparates der BRD seit 30 Jahren?
Falls ja, sehr schoen! Maerchenonkel Aust ist immer noch regierungs- und geheimdienstnah in Lohn und Brot.
Das hier koennte Igel nicht nur von Bommi Baumann haben, sondern auch von Udo Schulze: Baader ein CIA-Mann.
Frau Igel hat folgendes dazu:
Die RAF als von Anfang an geheimdienstliches Konstrukt, das wuerde bedeuten, dass die gesamte Geschichtsschreibung eine Luege ist, seit 1967, 2. Juni, Mord an Benno Ohnesorg.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das darf nie passieren, und deshalb wird es auch nie passieren. Da seien die Austs der Republik vor!
Ende Teil 3