Geradezu unvermeidlich: Gladio-Quatsch zu Olof Palme und William Colby auch elend lang bei Ken FM

Warum sollte die CIA ihren eigenen Direktor rund 20 Jahre nach dessen Pensionierung umbringen?

Wie kann es in einem nicht zur NATO gehoerenden Land Schweden eine NATO Geheimarmee geben, die den Ministerpraesidenten umbringt?

Was soll Gladio mit dem Barschel-Mord in Genf zu tun haben, bzw. warum sollte die CIA Barschel ermorden?

Bereits vor 2 Wochen hatten wir dieses merkwuerdige Buch samt Video im Blog, und hatten ueber die Religioesen (Ganser Fans) gelaestert:

Alles Gladio oder was? Warum die CIA Olof Palme, Uwe Barschel und William Colby liquidierte

Und weil das merkwuerdige Linksdenkseiten-Netzwerk auch Ken FM beinhaltet, fragen wir uns, wann endlich auch noch Robert Stein bzw. Nuolinkso nachziehen werden. LOL.

Es ist kein Ignorieren moeglich, man entkommt dem linken Wahnsinn nicht:

KenFM im Gespräch mit: Patrik Baab („Im Spinnennetz der Geheimdienste“)
https://youtu.be/Ms8aBpHJZ_w

War aber ja klar… musste so kommen.

Da ist keine Restchance fuer den gesunden Menschenverstand mehr vorhanden:

Es ist sinnlos, gegen Religioese mit Logik und Verstand ankommen zu wollen.  Aber amuesieren ob der geballten Hirnwaesche darf man sich.

Hab das mal angemacht, und muß mich schwer überwinden es weiterzuhören.
Ein selten verlogener Auftritt, geht schon so richtig scheiße los.
Der Baab hat diverse Schulungen hinter sich für so einen Auftritt. Ekelhaft.

Kaempfe er sich durch!

Nach dem anschauen kann ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Danke. Na geht doch.

Also… wir sind ganz Ohr…

Die Schweden sind nur zum Schein ein schöner Sozial- und Wohlfahrtsstaat, der in Wirklichkeit aber böse Waffen exportiert und voller Rechter steckt (daß die Flüchtilanten jetzt endlich nogo-Befreiungszonen errichtet haben und der blaugelbe Halbmond weht läßt er gleich ganz weg, der GEZ-Meister aus Deutschland), der israelische und der südafrikanische Geheimdienst operieren dort ein bißchen aber warum auch nicht, darum soll es ja nicht gehen in seinem Meisterwerk der Aufklärung.

Brilliant, ganz genau, es gibt eine Message, und das ist der Schuldkult!

Der amerikanische Geheimdienst ist letztlich der Einzige, der wenigstens anständig kontrolliert wird vom Kongreß (ja, das hat er ernsthaft gesagt).

Das muss Satire sein, oder ist der Mann ein Transatlantiker von der GEZ-Front der V-Journalisten?

Hat Schnelldenker Jebsen ihm das denn einfach so durchgehen lassen?

Und wer hat den Freiheitssozialdemokraten letztlich erschossen, den Palmenolof? Ein Kurde, wenn es nach dem Gefühl von Robert Kelly geht.
Ein schwedischer Kurdennazi.

Wie bitte? Wer zum Teufel ist Robert Kelly?

Der hier?

Und der Tatort, hat er gesagt, der Tatort war gar keiner, der wurde sofort kompromittiert, um die Ermittlungen zu verhindern.
Na schade, daß der Olof nicht Uwe hieß, oder?

Ein wenig sehr irre, nicht wahr?

Die Zeit, die man mit dem anschauen solcher Interviews verschwendet, könnte man besser nutzen indem man aus dem Fenster schaut oder still weint.

Vielen Dank.

Manchmal denke ich ja, dass ich etwas ueberempfindlich bin, was diese ganze linke Alternativmediensache so angeht. Aber nur fluechtig, weil ich dann gleich wieder eine Bestaetigung erhalte, dass meine Echokammer doch keine totale Einbildung ist:

Hilfe, das sind ja schon wieder die Linksdenkseiten… und PPQ macht mit bei diesem Schuldkult?

Who the fuck ist Murat Kurnaz? Ein deutscher Islamist, wegen dessen Einknastung ich Schuldgefuehle haben soll? Weil der irgendwo im Irak oder so mit Zeckenzuechterbart herumlief und einkassiert wurde?

Sag mal, geht’s noch?

Ach ja… war Gollum als Finanzminister besser geeignet als als Schwatzbudenpraesident?

Was ist da bitte los?

Es wird immer schlimmer, immer linksversiffter, und diese ganze Gladiokacke samt der Schuldkultscheisse muss endlich CONTRA kriegen.

Sie haetten es gerne etwas hoeflicher? Bitte sehr:

Da erfahren Sie von einem Historiker und Philosoph, warum die beste aller Kulturen ever (unsere, welche denn sonst?) zur uebersteigerten Selbst-Infragestellung neigt, die sich zur Krankheit ausweiten kann. Einseitige Schuldzuweisung alles Boesen an sich selbst, an den Westen, die USA, Gladio, die CIA, waehrend man in Moskau herumheult, sich selbst auspeitschend, als schuldstolzer Irrer, der seine eigenen Kinder opfert auf dem Altar der Feindesliebe.

Sloterdijk: Es gibt keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung!

Voellig krank, diese suizidalen Linken. Eine im Schuldkult sich suhlende Kultur ist dem Tode geweiht, dem Genozid. Ganser ist ebenso einseitige Propaganda wie Spiegel oder BILD einseitig sind. Haben Sie dem Emperor Caligula zugehoert? Sollten Sie tun…

Voelliger Quatsch auch, die Sau durch das Dorf jagen, ist dieses CIA/Gladio-Buch. Gladio ist das Cover up. Die Vertuschung von Staatsmorden durch die von den USA beeinflussten Vasallenstaaten. Staaten haben Interessen, Staaten opfern auch Moros, Palmes, Schleyers und Bubacks. Barschels sowieso, wenn hoeher angesiedelte Interessen das verlangen.

Und das hat, obwohl es anders aussehen mag, sehr viel miteinander zu tun. Der Schuldkult ist das krankhafte Uebersteigern der Selbstkritik und fuehrt in den Abgrund.

10 Gedanken zu „Geradezu unvermeidlich: Gladio-Quatsch zu Olof Palme und William Colby auch elend lang bei Ken FM“

  1. Robert E. Harkavy , der Co-Autor.
    „Robert R.Kelly“ war ein Hörfehler, am Ende des Vortrages waren meine Trommelfelle tränenfeucht. Ich bitte um Entschuldigung und möchte wegen meiner Mangelhaftigkeit gerne durch ein afrikanisches Dorf ersetzt werden.

  2. Bester Fatalist,

    ein wenig Andante oder Adagio beim permanenten Hieb auf die anderen Alternativen wäre mitunter angebracht.
    Kritik halte ich für sinnvoll, um Details herauszuarbeiten, aber die Abrißbirne bringt in der Regel wenig.
    Selbstverständlich gab es Gladio auch in Schweden.

    ##1990 forderte das Europäische Parlament die Regierungen auf, entsprechende Untersuchungsausschüsse einzusetzen. Außer in Italien, Belgien und dem Nicht-EU-Land Schweiz passierte jedoch nichts. Dennoch wurde inzwischen bekannt, dass mit Ausnahme von Kanada und Island in 14 NATO-Staaten Untergrundarmeen ihr Unwesen trieben – in Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Portugal, Spanien, der Türkei, den USA und Westdeutschland, außerdem in den vier neutralen Ländern Finnland, Schweden, Österreich und der Schweiz. In zwei Ländern – nämlich in Griechenland und der Türkei – beteiligten sich die Untergrundtruppen an blutigen Militärputschen, in Italien an Putschversuchen.##

    Quelle: https://ak-regionalgeschichte.de/2009/03/09/gladio-geheime-terrorgruppen-der-nato-in-europa/

    Das kann man auch anderswo nachlesen (sogar im SPIEGEL von 1990!) und Ganser hat sich das nicht einfach so aus der Nase gezogen.

    D.h. nun wiederum nicht, daß dieser Laden in den Palme-Mord involviert war, aber andererseits kann es auch nicht komplett ausgeschlossen werden, denn die realen Strukturen (Organisation, Befehlskette usw.) sind bis heute unbekannt.
    Es ist also absurd irgendwelche Theorien aufzustellen oder in Abrede zu bringen, wenn das Objekt der Begierde nach wie vor im Nebel verharrt.
    Wir wissen es schlicht und ergreifend nicht.

    D.h. wiederum nicht, daß ich alternativlos glaube, was der Autor Patrick Baab bei Ken Jebsen alles so zum Besten gibt.
    Ganz im Gegenteil, ich halte ihn sogar für einen falschen Fuffziger.
    Das betrifft vor allem diverse Details beim Thema Barschel.
    Dazu hatte ich im Gelben Forum schon etwas geschrieben, was ich hier nochmals in Kürze abhandeln will.

    ##Einmal soll sich Barschel im Hotel Neptun (Rostock-Warnemünde) mit Waffenhändler Schreiber (oder Schneider) getroffen und über Waffengeschäfte gesprochen haben.
    Angeblich hat das eine ahnungslose Ferienkraft aus Eisenach der Polizei und Stasi berichtet. Das halte ich für absurd.
    Wenn das Neptun der Top-Treff der westlichen VIPs gewesen war, dann war die Bedienung keine Ferienkraft, sondern eine im Sold der Stasi stehende Kellnerin die unmittelbar Bericht nach ganz oben erstattet haben dürfte.

    Ebenso strickt Baab die völlig neue Legende, daß Barschel im Hilton verabredet war und dort ggf. auch getötet wurde und später ins Beau Rivage umgelagert wurde.
    Bei Wolfram Baensch wird die Geschichte ganz anderes erzählt.
    Dort soll Barschel eher mit Widerwilllen in das teure Quartier eingezogen sein, aber der Kontaktmann wollte es wohl so.##

    Quelle: http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=445291

    Kurzum, Baab versucht die alten BND-SPIEGEL-STERN Legenden wieder aufzuwärmen, Barschel sei in den Waffenhandel verstrickt gewesen.
    Dagegen spricht aber, daß er im November 1986 den U-Boot Deal mit Südafrika im Landtag von SH zur Sprache brachte und somit der Öffentlichkeit preisgab.
    Wenn er selbst in derartige Geschäfte involviert gewesen war, ergibt das überhaupt keinen Sinn.
    Es bleibt aber die Frage, was wollte Barschel in der DDR und der CSSR?
    Diese führt ggf. in eine ganz andere Richtung, die bis heute geheim gehalten werden muß.

    1. Eine Stay behind Organisation mag es gegeben haben in Schweden, aber nicht eine der NATO.
      Das muss erst noch bewiesen werden, dass eine schwedische Gladio unter dem Kommando der NATO stand, und von einem ACC etc. in Bruessel befehligt wurde.
      Imo ist das falsch, es war eine schwedische Truppe mit starkem Einfluss der US-Geheimdienste, jedoch nicht der NATO.

  3. From the responsible Swedish direction, no publication of information has been provided. On the other hand, a document no longer documented in 1991 in connection with a prosecution for illegal crimes activity in 1952 against Otto Hallberg , a freelance builder of one of the judges of the private Swedish stay behind organization.

    Akten gab es keine dazu, aber das hier widerspricht meiner Annahme:

    A prerequisite for the Stay Behind idea was co-operation with NATO , which had a co-ordination unit for the Stay Back Organizations in Different Countries, Allied Clandestine Committe / Special Operations Planning Staff (ACC / SOPS).

    demnach haben die Schweden mit der NATO im ACC kooperiert. Ob sie aber eine NATO Geheimarmee waren? Ich halte den Begriff fuer ungluecklich/irrefuehrend.

  4. @Fatalist,

    inwiefern man NATO als Begriff für die Einheiten bei den Schweden gelten lassen kann, sei mal dahingestellt.

    Offiziell gab es Stay-Behind über 40 Jahre nicht einmal.
    Will sagen, die Begriffshuberei bringt am Ende wenig, weil es offenbar Banane ist, ob ein Land in der NATO war oder nicht.
    Die DDR hinderte auch niemand daran Waffen an Gegner des Sozialismus zu verkaufen, Teile des Vatikans paktierten mit der Mafia und die Eliten aus Ost und West waren sich offenbar viel näher als man allgemein glaubt.

    Ich habe mich inzwischen aus den offiziellen Rastern der Gesellschafts-Dogmatik verabschiedet, weil das bei der Recherche und dem Verständnis der „Hintergrundpolitik“ eher behindert als nützt.

    Ich möchte daher auch in Zweifel ziehen, daß die Absicht, eine Untergrundreserve für den Einmarsch der Russen vorzuhalten, der Wahrheit entspricht.
    Mag sein, daß dies der ursprüngliche Anlass war und als Legitimation herhalten sollte, falls der Laden doch einmal irgendwann auffliegt.
    Die neue Kostenstelle benötigte halt einen Namen und einen Zweck.

    In Wahrheit dürfte die Truppe vor allem für schmutzige Jobs gegründet und benutzt worden sein, um illegal Dinge zu tun, welche legal nicht erlaubt waren.
    Alle bekannt gewordenen Gladio-Aktivitäten hatten jedenfalls so gut wie nichts mit dem real existierenden Ostblock zu tun.
    Möglicherweise muß Gladio inzwischen auch für Dinge herhalten, die ggf. anderen Adressen zu zuordnen wären.

    Die Gründungen des George Soros dienen offiziell ja auch nur der Verständigung von Menschen und dem Projekt Demokratie, nicht wahr? 😉

  5. vielen Dank für die tollen Kommentare. Das Phänomen ist zu komplex, als daß wir es im Handumdrehen erkennen und benennen könnten.
    An Rainer Rupp habe ich gestern auch gedacht, von ihm ist mir keine Aussage dazu bekannt. Könnte auch seine Gründe haben. Ich rechne nicht damit, daß er sich dazu äußert.

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