ALLES KLAR MIT DEN „AMOKLÄUFEN“ VON ERFURT UND WINNENDEN? TEIL 9

Letzter Teil der Serie von @nereus.

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vorab eine Info, ergänzend zur Fingerabdruck-freien Waffe Glock des angeblichen Mörders von Erfurt, die so wunderbar als Analogie zur ebenfalls Fingerabdruck-freien „Selbstmord-Pumpgun“ im Womo Eisenach passt:

Alles hätte schneller gehen können, wenn man die Schule früher gestürmt hätte, Verletzte hätten wahrscheinlich überlebt, hätte man die Notärzte schneller hineinbekommen. Das scheiterte wohl auch daran, dass man Sprengfallen vermutete, und die Polizei danach suchen liess, völlig ohne Sinn und Verstand.

das ist schon die naechste fette Analogie zwischen Erfurt und Stregda… wegen „Bombe unterm Tisch“ durften weder Notarzt Dr. Schlichter noch die 3 Sanitäter ins Womo hinein. Weil ein Batterieladegerät (Starterhilfe) blinkte… angeblich, das PD Menzel „“todesmutig“ abzog, und das USBV-Team dann abbestellte.

Wer da wohl in Erfurt dabei war, und dann 10 Jahre spaeter in Stregda? Polizeirat Gubert, der ehemalige SEK-Mann KOK Lotz? Gar ein gewisser Michael Menzel?

Fragen über Fragen…

Nereus, bring es zuende!

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Erfurt-Amoklauf-2002, Teil 9


In den vergangen Artikeln wurden nicht nur die Mängel bei der Klärung der Hintergründe erläutert sondern auch die Möglichkeit erörtert, daß Robert Steinhäuser möglicherweise kein Täter sondern viel mehr ein Opfer gewesen sein könnte, da die Beweise seiner
Alleintat geradezu erbärmlich sind.
Aufgrund der sonderbaren Details um die NSU-Affäre, wo nicht in einem einzigen Fall die Täterschaft von Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt zweifelsfrei ermittelt werden konnte und
die Affäre durch ein merkwürdiges Zeugensterben „brilliert“, erscheint aus heutiger Sicht eine False-Flag Aktion im Jahr 2002 durchaus wahrscheinlich!

Wie bereits in Artikel 1 erwähnt, erübrigt sich eine Spekulation über die Auftraggeber des Massenmordes weil dieser Beweis einfach nicht geführt werden kann.

Wenn sich aber die Unschuld des Einzeltäters massiv indizieren läßt und die Verschleierungsversuche der Behörden zu auffällig sind, dann bleibt eigentlich keine andere Ableitung als ein Terroranschlag – aus welchem Grund auch immer – der von der Staatsbürokratie bis heute geheim gehalten wird.

Bestrafungsaktionen sind in der internationalen Geopolitik leider keine Seltenheit. Gab es „Hintermänner“ die den Schüler als „roten Hering“ präparierten? Rote Heringe wurden einst wegen ihres starken Geruchs zur Fährtenarbeit eingesetzt.
Hierbei wurde z.B. der Hering über die Fährte eines Fuchses gezogen, um den Spürhund von der richtigen Spur abzulenken.

Die folgende Auswahl indiziert diesen Verdacht – sie kann ihn aber nicht beweisen, dies könnte nur eine erneute und diesmal wirklich unabhängige Untersuchung.
Nach dem Anschlag wurde das Erfurter Ordnungsamt kritisiert, weil es dem Schüler die Pumpgun (Mossberg 590 Mariner, Kaliber 12/76) genehmigte, was sie nicht gedurft hätte. War es nur Schlamperei oder steckte dahinter maskierte Hilfe?

Im Buch von Walter Kronenberg „Zeiten der Angst“ gibt es dazu auf Seite 56 einen interessanten Text, der hier auszugsweise wiedergegeben wird:

Allerdings schaffte es Steinhäuser erst im zweiten Anlauf, die begehrte Pumpgun zu erwerben. Als er das erste Mal im Laden erschien, weigerte sich der Verkäufer, ihm eine Flinte mit dem Kaliber 12/76 zu verkaufen, denn der Voreintrag lautete auf 12/70, „mehr braucht man zum Tontaubenschießen nicht.“

Der Verkäufer telefonierte aber auf Drängen Steinhäusers mit dem Ordnungsamt und fragte nach, weil es die gewünschte Flinte nur in dem stärkeren Kaliber gab. Sinngemäß hätte der Sachbearbeiter im Ordnungsamt im Gespräch gemeint. „Das ist doch sowieso alles das gleiche.“ Dass dieses Telefonat stattgefunden habe, wurde mittlerweile vom Innenministerium in Erfurt bestritten. Aber in der Folgezeit muß Steinhäuser daraufhin nochmals im Amt erschienen sein.

Die spannende Frage ist hier nicht, wann der Schüler zum Amt ging sondern wie konnte er wissen, daß der Anruf beim Ordnungsamt für ihn positiv ausgehen würde?
Der Verkäufer hielt sich ans Gesetz, der Mitarbeiter des Ordnungsamtes jedoch nicht.
Selbst wenn man Nachlässigkeit des Mitarbeiters unterstellt – Robert Steinhäuser konnte davon nicht zwingend ausgehen. Irgendetwas mußte ihm die Sicherheit geben, das der
Anruf von Erfolg gekrönt sein würde.
Und auch danach „glänzte“ das Amt durch Fehlverhalten, weil es die Einträge im Waffenhandelsbuch nicht kontrollierte, denn diese hätten den unrechtmäßigen Erwerb aufgedeckt.
Gab es hier eine Schützenhilfe von oben?

Im Buch von Ines Geipel findet man auf Seite 88 eine weitere bemerkenswerte Aussage:

An den Nachmittagen ist er auch oft auf der Schießanlage „Geiersberg“ in Elxleben. Dort gibt es einen, der ihn auf Hochleistung trimmt, erzählt er einem Freund, So richtig geilen
Unterricht kriegt er da. Vor allem die Sache mit den Großkalibern, dafür lohnt es sich, hochzurüsten. Und im Laufen gezielt schießen, das absolute Highlight.

Der Schüler bekam also von einem Unbekannten Unterricht und die nötige Ausrüstung dafür bekam er durch einen Fehler beim Ordnungsamt.
Wurden beide Probleme nachträglich fundiert recherchiert?
Nein, wozu auch diese Mühe?
Der Täter stand nach spätestens einem Tag fest und jeglicher Zweifel wurde zum Irrtum oder zur Verschwörungstheorie verklärt.

Eine Zeugin die dem Schüler auf dem Weg von zu Hause zur Schule zweimal begegnete beschrieb seinen „coolen Gang“. Dazu dürfte die Information von Interesse sein, daß Steinhäuser ca. 21 bis 22 kg Gepäck (vor allem Munition + Waffen) mit sich herum
schleppte. Wie cool man mit dieser Last unterwegs ist, bleibt dahin gestellt, aber es wirft die Frage auf, hatte der Schüler bei diesen Begegnungen überhaupt die Munition dabei?

Die grüne Sporttasche, wie von der Zeugin beschrieben, tauchte bei der zweiten.Begegnung nicht mehr auf und danach auch nie wieder.
Hinzu kommt ein sonderbarer Umweg, der für einen Alleintäter keinerlei Sinn ergibt.

Sinnvoll würden die Merkwürdigkeiten jedoch, wenn man Helfer im Hintergrund,berücksichtigen würde.

Auf Seite 44 des GK-Berichts liest man in einer Grafik folgenden Eintrag:

RS trifft spätestens gegen 10:50 /10:55 am Tatort ein, wird von Hausmeister P. vor Toilette angesprochen, machte auf diesen Eindruck, als hätte er auf etwas gewartet.

Worauf soll denn der Einzelkämpfer gewartet haben?
Etwa auf einen weiteren Mitkämpfer oder gar mehrere?

Seltsamerweise konnte man die Monate zuvor nicht tiefgründig recherchieren obwohl Robert oftmals mit Freunden unterwegs war und sich an vielen Vormittagen in einem Cafe aufgehalten haben soll, wo er etwas aufschrieb.

Wie gesagt, die einzelnen Indizien wiegen für sich allein nicht sonderlich schwer und können auf Nachlässigkeiten und Zufällen oder falschen Beobachtungen beruhen, in Summe drängt sich jedoch der Verdacht auf, das es eben keine Zufälle waren sondern
ganz konkrete Hilfeleistungen.

Doch aus unbekannten Gründen will davon weder die Staatsanwaltschaft, noch die Polizei oder die Politik etwas wissen. Der Fall ist eben schon geklärt.

– Hatten die unbekannten Freunde andere Ziele im Visier als ihr Schüler?
– Hat er sich unbewußt die Spuren für seine eigene Hinrichtung gelegt?
– Wurde Robert zweimal getötet, einmal durch seine falschen Freunde und weiteres Mal durch eine betrügerische Staatsbürokratie, bei der zusätzlich die medialen Hofnarren ihre
verlässlichen Dienste taten?

Ist Ihnen das zu konspirativ?
Widerlegen Sie meine Annahmen, wenn sie können.

Quelle 1: Buch „Zeiten der Angst“, Walter Kronenberg
Quelle 2: Buch „Für heute reicht‘s“, Ines Geipel
Quelle 3: Bericht der Gutenberg-Kommission
Autor: nereus

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Spannend, viel spannender als vermutet, haarsträubende Ungereimtheiten, jonglierte Zeugenaussagen, gar „nachgerichtete Zeugenaussagen“? Und eine Kommission der Nichtaufklärer… es läuft auch die Vertuschung immer nach demselben bzw. ähnlichen Muster ab? War das in Winnenden ähnlich, folgte man derselben Blaupause?

7 Gedanken zu „ALLES KLAR MIT DEN „AMOKLÄUFEN“ VON ERFURT UND WINNENDEN? TEIL 9“

  1. Herzlichen Dank an den @fatalist für die Veröffentlichung der Beiträge.

    Auch wenn die Reaktionen minimal waren, verfestigt sich das Bild, daß die Staatsbürokratie Massenmorde mit politischem Hintergrund nicht aufdecken will, sondern alles tut, um die Wahrheit zu verschleiern.
    D.h. , wenn es politisch brisant wird, gibt es keinerlei Unterschied zwischen der UdSSR, Nord-Korea, Nigeria, Pakistan, den USA, Sizilien oder Deutschland.
    Alle Staaten paktieren notfalls mit den Killern oder halten an einer stillen Übereinkunft mit den überstaatlichen Mächten fest.

    Leider rafft die Mehrheit solche furchtbaren Wahrheiten nicht und verdreht gequält die Augen und nimmt dann noch das Wort VT in den Mund.
    Das ist die andere bittere Pille, die man bei der Recherche dubioser Fälle schlucken muß.

    Ich schrieb bereits 2002 im findefux-Forum (das längst geschlossen ist):
    Wenn 100.000 Erfurter vor dem Gebäude der Landesregierung aufmarschiert wären und nach Aufklärung der schrecklichen Tat die Parlamentarier aus ihren Büros geschrien hätten, wäre man ggf. ein Stück weiter gekommen.

    Doch an dem Spruch, jedes Volk hat die Regierung die es verdient, ist offenbar etwas dran. Das bewies sich erst im September 2017 wieder, wo die Knallhörner für ihren eigenen Untergang gestimmt haben.

    Und so wird auch künftig „munter“ weiter gemordet werden, wenn den „Weltverbesserern“ danach ist.

    mfG
    nereus

    1. Bittere Worte, aber bedenke… die anderen sind nicht besser als wir… ich erinnere mich an die Affäer Dutroix in Belgien, da marschierten 300.000 durch Brüssel, und was ist aufgeklärt?
      Nichts.

      Die Bande von Nivel/Killer von Brabant, das waren wahrscheinlich Elitepolizisten, und was ist aufgeklärt bei 26 Morden oder so?
      Nichts. Es gibt im Gegenteil ein daemliches Kapitel dazu im NATO-Geheimarmeen-Buch
      (duck und wech)

      Was war da in Luxemburg, waren es dort nicht ebenfalls Elitepolizisten statt Gladio?
      CIA statt NATO, so wie auch in Italien, mitsamt der Mafiafreunde der Amerigauner?

      Okay, ich hör schon auf, zumal ja die Bundestagswahl 2017 wirklich eine Metzgerwahl durch die BRD-Schafe war, da sind die Ösis viele schlauer als wir…

      1. Mann kann davon ausgehen das die Demonstration (300000 Mann) im Fall von Dutroix, im Sinne der Herrschenden Organisiert worden ist. Da in Vergleichbaren Fällen die Anteilnahme der Bevölkerung bis auf ein paar wenige gleich Null ist.

        Ich nehme mal sehr stark an das danach das Sexualstrafrecht wie geplant verschärft worden ist.

        In Deutschland hatten wir die Wormser Prozesse welche sich im Nachhinein als haltlos erwiesen haben. Aber dennoch wurde das zum Anlassgenommen um das Sexualstrafrecht weiter zu verschärfen.

        Da hinter steckt eine Agenda.

    2. Die Masse der Leser interessiert sich für aktuelle Themen, ich denke Winnenden ist so wie 9/11 oder der hohle Klaus im Bundeshirn festgebrannt. Warum jetzt in der Vergangenheit rumgraben, wo es doch genügend tagesaktuelle Themen gibt mit denen man tatsächlich die Leute ansprechen kann!?

      Ich gebe zu das ich mir auch nicht die Mühe gemacht habe Deine sehr ausführlichen Artikel zu Winnenden zu lesen. Bei der Fülle von Artikeln die ich täglich lese muß ich selektieren und da bevorzuge ich Tagespolitisches.

      Jeder der einmal selbst einen Artikel geschrieben hat weiß Deine Mühe und Deinen Fleiß zu schätzen, auch wenn jetzt vielleicht noch nicht die Zeit dazu da ist um alle Schweinereien des Systems aufzudecken und anzuklagen. Um dies für die Öffentlichkeit glaubwürdig zu machen, müssen wir in der Position sein diese Schweinereien erfolgreich vor Gericht auszufechten. Dazu sind wir leider noch nicht in der Lage. Altlasten gibt es zu genüge.

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