so titelt die Welt, samt Video, und haufenweise Kommentare gibt es auch.
Schlüsselstelle:
Mit dem Telegramm an die Mullahs löste Steinmeier eine breite Debatte aus, der Bundespräsident erntete reichlich Kritik. Er hatte „herzliche Glückwünsche“ zum Nationalfeiertag „auch im Namen meiner Landsleute“ versendet.
Nicht nur an die Regierung in Teheran, auch an die demokratische Opposition und die Menschen in Deutschland, habe Steinmeier die falschen Signale gesendet. „An die eigenen Menschen in Deutschland haben Sie das Signal gesendet, wir nehmen unsere Werte nicht ernst. Und deshalb sage ich: Nicht in meinem Namen“, führte Abdel-Samad aus. Damit griff er einen vor allem in den sozialen Netzwerken verbreiteten Slogan auf.
Erneut fehlt mir der Hinweis, dass der Handabhackerstaat Saudiarabien keinen Deut besser ist als der Iran.
Warum soviel inszenierter Shitstorm?
Die Leute haben natürlich recht, wenn sie Steinmeier kritisieren.
Alles richtig, aber auch „wie von Netanjahu bestellt“… es wundert mich immer wieder, wie eindimensional die Kommentatoren gestrickt sind, oder ist das lediglich das Resultat der Kommentar-Zensur bei der Welt?
Neben den doppelten Standards stören mich auch die moralisch überhöhte Gutmenschen-Argumentation.
Irgendwie ist das alles Gedöns. Und auch Propaganda.
Gedöns und Propaganda ist das, was die Betreiberfirma der „Welt“ als Rolle zugedacht hat.
Die dort dargestellten Angaben bezüglich Zeit, Ort und Ablauf aktueller und historischer Ereignisse kann man sich gewohnheitsmäßig in die Haare schmieren. Vor der eisernen Zensur waren die Leserkommentare dort ergiebig. Daran erinnern sich inzwischen aber auch nur noch die Älteren.
Dies schreibe ich auch im Namen meiner Landsleute.
gehört das schon zu den Kriegstrommeln? Selbst Danisch hatte ja zuletzt über Bibi’s Tweets berichtet und einige andere NAchrichten zu – angeblichen – Kriegsvorbereitungen gegen den Iran.
Ich nehme an, in einem Vierteljahr sind wir schlauer und um ein paar schlappe Millionen „Flüchtlinge“ reicher. Gabs da nicht zuletzt eine Dystopie über eine neue „Flüchtlingswelle“ nach einem großen Krieg in Nahost?
Danisch bewegt sich mittlerweile in ähnlich nazistischen Fahrwässern wie die NZZ
Zu Abdel-Samad allerdings solltest Du mal den Hendra befragen, der hatte da mal im Gespräch mit Manuel im Hinblick auf Abdel-Samad einige interessante Sachen erzählt, hatte was zu tun mit der Schweiz, Michel Friedmann u.a……
Hendra, wie immer gut informiert, liegt mit seiner Einschätzung hinsichtlich Abdel-Samad, sicherlich richtig…..