Es ist ein riesiger Abstand zwischen dem Menschen und den intelligentesten Tieren, und dieser enorme Abstand hat wohl zum Entstehen der Schöpfungsgeschichten innerhalb der Religionen massgeblich beigetragen.
Zu vermuten war jedoch etwas anderes: Der Homo Sapiens hat alle ähnlich intelligenten Menschenarten ausgerottet oder verdrängt, bis der Abstand zu den nächst stehenden Mitgeschöpfen so gross war, dass die ihm nicht mehr gefährlich werden konnten (im Sinne dass sie ihn ausrotten hätten können).
Die Einzigartigkeit also als selbst geschaffen statt göttlich erschaffen. Gefällt Atheisten wie dem ollen fatalist.
Da gibt es einen interessanten Artikel bei N-TV:
Unabhängig davon veranschaulicht die Studie, welche erstaunliche Vielfalt von Frühmenschen sich einst in Afrika, Europa und Asien tummelte.
Die waren sich alle ziemlich ähnlich, und sogar vermischen konnten sie sich miteinander.
Aus heutiger Sicht ist diese Vielfalt menschlicher Vettern nur schwer vorstellbar, weil – abgesehen von Erbgut-Schnipseln und Fossilien – nichts mehr davon übrig ist. „Gerade in den letzten Jahren hat die Forschung eine Vielfalt von Homininen entdeckt, die atemberaubend ist“, sagt Hublin. „Das ist eine neue Welt, die sich uns zeigt. Wir leben in einer für die Paläoanthropologie faszinierenden Zeit.“
Welchen Platz kann da noch ein Schöpfergott einnehmen?
Der Theologe würde antworten: Steht doch in der Schöpfungsgeschichte alles schon drinne: Adams Sohn Kain (erster Mörder) erschlug seinen Bruder Abel.
Märchenbuch. Nicht ernstzunehmen 🙂
Wie wir die Gentechniker nennen, ist wurscht. Es ist auch wurscht, ob es sich um homo sapiens oder eine andere Spezies handelt. Es gibt sie heute und es gab sie auch früher.
Wie sagte Anfang der siebziger Jahre Martin Lau, ein sterbender alter Mann? „Is doch olles schietegol!“