Wie linksversifft ist eigentlich Harvard?

Kannste Dir nicht ausdenken: Ein Herr Rosenfelder schreibt…

Es war einmal der erste schwarze Dean (Dekan?)  in Harvard:

Beide waren, eine besonders bittere Pointe, die ersten schwarzen Deans in Harvard.

Was hatte er getan? Den Studentinnen nachgestellt? Oder den Studenten? Oder beiden Geschlechtern? Oder gar allen Geschlechtern?

Keineswegs.

Ausgerechnet in Harvard dreht sich dieses elementare Rechtsverhältnis jetzt auf perverse Weise um: Verkörperte der Anwalt bislang die potenzielle Unschuld eines jeden Delinquenten, so färbt jetzt die unterstellte Schuld des Angeklagten auf seinen Rechtsbeistand ab. Er darf seinen schmutzigen Job wohl machen, einer muss es ja tun – doch in der guten Gesellschaft, durch das Wohnheim auf einem amerikanischen Campus im Kleinen repräsentiert, ist er zu ächten, fast wie ein Totengräber, dem man nicht die Hand gibt.

Die linke Kulturrevolution frisst ihre Kinder:

Der erfahrene Strafverteidiger Robert Sullivan hat den amerikanischen Präsidenten Bill Clinton und den wegen Doppelmord angeklagten Football-Star Aaron Hernandez, aber auch die Familie von Michael Brown verteidigt, jenem Einwohner von Ferguson, dessen Tod durch Polizeischüsse die Black-Lives-Matter-Bewegung ausgelöst hatte.

Wie weit doch der Gesinnungsstaat längst Realität ist, und das ausgerechnet in Harvard, dass selbst ein schwarzer Staranwalt von der Greta-Generation gefressen wird, nur weil er „den bösen Juden und mutmasslichen Frauenschänder“ verteidigt?

Oder was habe ich da was falsch verstanden?

Geht es wirklich um „me too“, oder geht es um Antisemitismus, oder gar um weisse Hater des „black live matters“, oder geht es einfach nur um die linke Revolution gegen die US-Verfassung?

Winner comment:

Vorverurteilt vor jedem Prozess ist also nicht nur Harvey Weinstein, sondern sogar sein Strafverteidiger, nur weil er ihn vertritt. Und zwar genau durch jene „Studierenden“, die zu Juristen ausgebildet werden sollen. Und die Universität beugt sich diesem Vor-Urteil und schmeißt den Betreffenden raus. Und dabei handelt es sich nicht um irgendeine Feldwaldwiesen-Uni in Minnesota oder North-Dakota, all das geschieht in Harvard, einer „Ivy League“ Institution. Kann ein System noch deutlicher entgleisen?

Mein Gewinner, der Zweitplatzierte:

Das ist ein unglaublicher Skandal. Das Mittelalter kommt zurück, auch damals hatte die Kirche die Moral gepachtet und „Hexen“ waren schuldig ohne Prozess. Was ist das nur für eine Generation? Das sind doch intelligente Leute! Gegenüber solchen Leuten kann man doch nur Hass empfinden, was geht in denen vor? Ich glaube es zu wissen: es ist die Arroganz der Jugend, die ihre Macht erprobt. Sie denken, ihm gehört die Welt. Und die definieren alle Standards neu, glauben es wäre Fortschritt, aber es ist Rückschritt. Es ist wohl dieselbe Macht, die die Roten Garden in China fühlten, als sie Hundertausende in den Tod schickten. Ich ekele mich und mir graust vor diesen Leuten. Hier kann man sehen, welche zerstörerischen Kräfte Ideologie entwickeln kann. Sie schaltet die Intelligenz auf null – dabei kommen sich die Betroffenen besonders intelligent vor.

Den Dritten noch, auch der ist recht gut:

Es ist Wahnsinn, was die Linke in den USA anrichtet, das ist leider ein echter Angriff auf den Rechtsstaat, den man sich hier erlaubt. Es ist eben weder ein Zufall noch ein Wunder, dass Donald Trump die Wahl gewonnen hat, die Demokraten haben sich völlig in ihrer Identitätspolitik verlaufen und pervertieren geradezu ursprünglich verständliche oder gute Ideen.

Nicht nur Deutschland schafft sich ab, der gesamte Westen geht baden. Die grossartigste Kultur aller Zeiten erdrosselt sich gerade selbst…

11 Gedanken zu „Wie linksversifft ist eigentlich Harvard?“

  1. „echter Angriff auf den Rechtsstaat“ 🙂

    Stolz und Maler hocken in ihren Zellen und lachen sich schief über diese plötzliche Erkenntnis.
    Was wollt Ihr denn? Ist doch seit Jahrzehnten völlig normal.

    Das Wichtigste wurde ignoriert: … und wenn sie Euch holen, wird keine Sau mehr Bock haben, Euch beizustehen. Ätsch

    Das wird echt lustig, wenn sie beschließen, die Antifa nicht mehr zu brauchen und ihr den Geldstecker ziehen 😉

    1. Na ja, Stolz hockt schon längst nicht mehr…

      Mahler hat seine speziellen und immer von ihm noch geheim gehaltenen Geschichten mit Mandanten aus der Großindustrie, der FDP, der SPD, der Roten Armee Fraktion etc…..

      merkwürdig, das jemand der nun im Knast amputiert und schwerkrank verreckt, nie Geschichten aus den vielen Gesprächen mit seinen Mandanten erzähl und niemals die damit verbundenen Erkenntnisse, obwohl seine ehemaligen Mandanten, soweit sie noch leben sich nicht, nicht für ihn verwenden…..

      merkwürdig, das dieser ehemalige Rechtsanwalt Mahler, der von seiner Rechtsanwaltskammer schon längst verstoßen und ausgestoßen wurde, sich immer noch als ein Organ der Rechtspflege der Bundesrepublik Deutschland verhält,- anders ist sein beharrliches Schweigen über seine zahlreichen Mandanten aus allen Bereichen der Gesellschaft, von der Großindustrie bis hin zum äußersten terroristischen Bereich der Linken, nicht zu interpretieren…

      gewissermaßen eine Omerta der besonderen Art……

      möglicherweise gibt es allerdings etwas, was selbst den im Sterben befindlichen ehemaligen Rechtsanwalt Mahler hindert, Geschichten aus jenen Jahren zu erzählen…….

      möglicherweise gibt es da auch noch eine große Angst, vor dem, was ihm dann selbst auf dem Sterbebett noch geschehen könnte oder, was man dann noch mit ihm machen könnte, eventuell die alles überwältigende Angst vor dem Raum 101, von dem Georg Orwell berichtet hat….

      P.s.:
      Wer als Rechtsanwalt, wie Mahler und Stolz, in aller Öffentlichkeit in diese speziellen Paragraphen des Strafgesetzbuches reinläuft, wie in ein offenes Messer, obwohl sie aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit in der Lage und fähig hätten sein müssen, sie im Rahmen der Rechtsprechung zu umgehen und sie rechtsschöpferisch zu interpretieren, sitzt zu Recht im Knast und hat es nicht anders verdient, im Knast zu krepieren.

      1. „Wer als Rechtsanwalt, wie Mahler und Stolz, in aller Öffentlichkeit in diese speziellen Paragraphen des Strafgesetzbuches reinläuft,… sitzt zu Recht im Knast und hat es nicht anders verdient, im Knast zu krepieren.“
        ********************************
        Das ist doch, was ich moniert habe.

        Heute haun sie den Neger aus dem Campus. Für Nachahmer schreiben sie ein Gesetz ins Buch. Morgen schreiben sie ein Antikonversationsgesetz ins gleiche Buch.

        Die Hauptaussage der Stolz war doch, daß ihr ein Richter erklärt hätte, daß es völlig Wurscht sei, ob der Hollocaust stattgefunden hätte.
        Das Leugnen ist strafbar. Und zwar, weil das im Buch steht.

        Das Klima wurde 1935 in Warschau juristisch erfunden.

        Nach Deiner Logik sitzt zu Recht im Knast, wer den CO²-Bullshit nicht glaubt, bzw. „leugnet“.

        Wie weit ist denn das Strafgesetzbuch noch vom Koran entfernt, oder ist es bereits „fortschrittlicher“?

  2. »Wie linksversifft ist Harvard?«

    Da reicht ein Blick auf diesen Hetzer:

    »Ignatiev, the son of Jewish immigrants from Russia, was raised in Philadelphia. He attended the University of Pennsylvania, but dropped out after three years.

    Under the name Noel Ignatin, he joined the Communist Party USA in January 1958, but in August left (along with Theodore W. Allen and Harry Haywood) to help form the Provisional Organizing Committee to Reconstitute the Marxist–Leninist Communist Party (POC). He was expelled from the POC in 1966.

    He later became involved in the Students for a Democratic Society. When that organization fractured in the late 1960s, Ignatiev became part of the Third-Worldist and Maoist New Communist movement, forming the group Sojourner Truth Organization (STO) in 1970. […]

    Ignatiev set up Marxist discussion groups in the early 1980s. In 1985, Ignatiev was accepted to the Harvard Graduate School of Education without an undergraduate degree. After earning his master’s degree, he joined the Harvard faculty as a lecturer and worked toward a doctorate in U.S. history.

    Ignatiev was a graduate student at Harvard University where he earned his Ph.D. in 1995. He taught courses there before moving to the Massachusetts College of Art. His academic work is linked to his call to „abolish“ the white race, a controversial slogan whose meaning is not always agreed upon by those who debate his work. His dissertation, published by Routledge as the book How the Irish Became White, was advised by prominent social historian of American race and ethnicity Stephan Thernstrom. Ignatiev is the co-founder and co-editor of the journal Race Traitor and the New Abolitionist Society.«

    https://en.wikipedia.org/wiki/Noel_Ignatiev

    https://www.youtube.com/watch?v=kotVC_npy88

    Dann noch dieser Schreibtischtäter:

    »Yascha Mounk (* 1982) ist ein deutsch-amerikanischer Politikwissenschaftler, der als Dozent an der Harvard University in Boston arbeitet. Er wird fellow am SNF Agora Institute der Johns Hopkins University. Als freier Publizist schreibt er unter anderem für die New York Times, The Wall Street Journal, Foreign Affairs, slate und Zeit Online. […]

    Yascha Mounk kam 1982 in [… ] München als Sohn einer Jüdin, die im Jahr 1969 auf Grund einer antisemitischen Welle Polen verlassen musste, zur Welt. Aufgrund diverser Erfahrungen fühlte er sich immer als Fremder in seinem Geburtsland, und obwohl Deutsch seine Muttersprache war, sah er sich von Gleichaltrigen nie als „echter Deutscher“ akzeptiert. […]

    Nachdem Yascha Mounk bereits im Alter von 13 Jahren vorzeitig in die SPD eingetreten war, verließ er diese im Jahr 2015 öffentlichkeitswirksam mit einem offenen Brief an den damaligen SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel. Als Gründe nannte er unter anderem die mangelnde Hilfsbereitschaft deutscher Institutionen Flüchtlingen gegenüber, die passive Haltung führender SPD-Exponenten und von Teilen der Partei während der Krimkrise 2014 sowie die Griechenlandpolitik der SPD, die er einen „Verrat am sozialdemokratischen Traum eines vereinten Europas“ nannte. […]

    Als er im März 2017 die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm, begründete er diesen Schritt unter anderem damit, dass er so der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA besser entgegentreten könne.«

    de.wikipedia.org/wiki/Yascha_Mounk

    https://www.bitchute.com/video/aP2F6brrJXQ/

    __________________________________________________________

    @ Alexander Rudolf:

    Was bist denn du für ein Affe?

    1. „Die Hauptaussage der Stolz war doch, daß ihr ein Richter erklärt hätte, daß es völlig Wurscht sei, ob der Hollocaust stattgefunden hätte.
      Das Leugnen ist strafbar. Und zwar, weil das im Buch steht.“

      Stolz hat ganz was anderes, der Vortrag ist noch unbehelligt online.
      Was im Buch steht. Na und selbst wenn hüpfen (sonst NAZI) hat doch nur Gollum ein Problem da Rolli nicht hüpfen kann.

  3. „Rechtsanwalt, wie Mahler und Stolz“ auffallend erfolglos wie Adolf von Thadden langjähriger V-Mann des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6.

    Aber ich will nicht lästern.
    Ingmar Knop Von der rechtsextremen Führungsfigur zum Chef in öffentlichem Auftrag … ein Ausstieg de luxe für die Besten vom Dienst geht.

  4. Vollkommen richtig was die Studenten da machen.
    Das bestehende System angreifen und versuchen es zu zerstören.

    Das ist nun mal ihre Aufgabe , war früher nicht anders.
    In diesem Alter ist es Mensch nun mal engagiert aber eher blind,. Wer da nicht kennt … .

    Wenn das etablierte nicht mal in der Lage ist sich gegen die paar Empörungsfloskeln zu verwahren gehört es abgeschafft.

    Ihr seid in meinen Augen die gleichen Weicheier. Schreibtischtäter des vermeintlich guten weil so dagewesenen.

    Good riddance

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