DIE (nicht nur der BND) Geheimdienste steuern die Medien durch direkte Beeinflussung, und durch „Geben und Nehmen“, also Informationen gegen gefaelliges Verhalten. Es ist ein Dressurprozess, eine Art von Abrichtung und Gehorsamsuebung. Die Presstituierten sind die dressierten Pudel, sozusagen.
Bei den Polizeibehoerden laeuft das ebenso, oder bei der Bundesanwaltschaft: Nur „gefaellige Journaille“ bekommt die extra Informationen und Briefings… Arschkrautfresser nennt Dr. Mayr das…
Die 3. Ebene ist die V-journalistische Taetigkeit der Netzwerker in NATO-hoerigen Gremien, dazu lese man Hermann Ploppa oder auch Albrecht Mueller.
Selten sind Herausgeber-Besprechungen im Kanzleramt, also offen sichtbare Eingriffe in die Berichterstattung bzw. Vorgaben durch die Politik. Der verdeckte Weg ueber Vertrauensjournalisten durch die Geheimdienste ist der leisere und effizientere Weg, weit haeufiger genutzt.
http://www.danisch.de/blog/2014/07/25/manipuliert-merkel-die-presse/
Ulfkotte, ein gutes Stichwort fuer Schmidt-Eenbom: Udo Ulfkotte war ein ausgesprochener Freund des BND, ob er wohl mit BND-Hilfe zur FAZ kam?
Thompson ist nicht Andreas Temme, bitte nicht verwechseln…
Ulfkotte ging auf das Angebot ein:
Von der Ansprache durch den Bundesnachrichtendienst informierte der FAZ-Redakteur unverzüglich die Herausgeber der Zeitung. Die rieten, sich die Pullacher Vorschläge zum gelegentlichen Zusammenwirken erst einmal anzuhören. Auch die Chefredaktion hatte volle Kenntnis von Ulfkottes Beziehungen zum BND und bestand auf sauberen Verhältnissen.
Daran merkt man: Das scheint nichts Ungewoehnliches gewesen zu sein, damals nicht und heute auch nicht.
Kenner der Szene hatten Ulfkotte spätestens 1993 als »Gefälligkeitsautor« Pullacbs eingestuft, nachdem er ein dort wenig geliebtes Buch ueber den BND in seiner Zeitung verrissen batte
Fussnote dazu: Vgl. FAZ vom 8. 9. 1993: Halbwahrheiten ueber Pullach, Besprechung des Buches von Erich Schmidt-Eenboom, Schnüffler ohne Nase. Der BND, Düsseldorf 1993
Auch Marion Graefin Doenhoff kommt gar nicht gut weg, sie schrieb viele Gefaelligkeitsartikel ueber Gehlen und den BND, so meint Schmidt-Eenboom.
Das Prinzip laueft so: Infos gegen Gefaelligsein. Man schreibt was gewuenscht ist:
Und so schickte der BND seinen Mitarbeiter THOMPSON in die FAZ-Redaktion, um Ulfkotte mit Material für die Gegenoffensive zu versorgen. Der Tauschhandel von PR-Artikeln…
Fragen Sie mal die Ramelsberger von der SZ, oder Omma vom Spiegel, wie das im Fall NSU so lief: Ermittlungsakten gegen Wohlverhalten… oder warum die Oktoberfestsoko ausgerechnet ihr Rede und Antwort stand, um die Kapitulation vorzubereiten: Alles Trugspuren und Bloedsinn von Chaussy und Dietrich…
Ulfkotte wurde dann mit einem Schlag vom Paulus zum Saulus, sprich A-Loch:
Dieses gute Verhältnis ging in die Brüche, als Udo Ulfkotte die Arbeit an „Verschlußsache BND« fast abgeschlossen hatte. Während seiner Recherchen war er in Pullach, im Kanzleramt oder in BND-Residenturen im Ausland ein gerngesehener Gast, dem so mancher Herz
und Dokumentenmappe ausschüttete.
Als Gastautoren für sein Buch hatte er bereits Außenminister und Ex-BND-Präsident Klaus Kinkel sowie Geheimruenstkoordinator Bernd Schmidbauer mit Aussicht auf Erfolg umworben.
008, so nannte man Schmidtbauer. Der kommt auch in Juretzkos BND Buch vor… und nicht gerade gut weg.
MERKE: alle diese Buecher sind lediglich Anrisse der weit dreckigeren Realitaet.
Von da an versuchte der Pressesprecher des BND, PETER JUCHATZ – seit Ende 1997 firmiert er wie einige BND-Beamte nur
noch unter seinem bürgerlichen Namen, also als Michael Baumann -, Ulfkotte von Amts wegen zu einer gemeinsamen Vorzensur des Buches zu bewegen…PETER JUCHATZ besuchte den FAZ-Journalisten einige Wochen nach dem Brief persönlich in der Redaktion und drohte ihm »ernste Konsequenzen« an. Ulfkotte ließ sich aber nicht einschüchtern und gab das Buch unverändert in Druck.
Hinter den Kulissen nahm Form an, was JUCHATZ mit »ernsten Konsequenzen« angedeutet hatte. Der BND intervenierte massiv in der FAZ-Chefetage, um die Veröffentlichung des Buches zu verhindern
Muss ganz klar ein Lesetip sein, dieses Buch…
… aber so geht das in der BRD, man greift massiv in die Pressefreiheit ein, wenn Insider wie Ulfkotte oder Juretzko mehr oder weniger unredigiert veroeffentlichen, was man doch zu entschaerfen verlangte.
ZENSUR nennt man sowas. Die bekanntlich nicht stattfindet, aber in der Realitatet der Medienhuren jeden Tag, tausendfach… bei jedem Thema… wo sind eigentlich die Neubuergerbilder in den Verdummungsmedien geblieben, ploetzlich gibt es keine mehr, obwohl taeglich Tausende ankommen?
Funkstille…Sendepause…Schreibhemmung
Hadmut
24.9.2015 20:06Ist Euch mal aufgefallen, dass es ganz plötzlich und seit die Politik aus der Schreckstarre erwacht ist, keinerlei Bilder von Flüchtlingsströmen an Bahnhöfen mehr gibt? Erst war alles voll, Fernsehen, Zeitungen, Internet, und mit einem Schlag war davon nichts mehr zu sehen.
Es ist kein Mittel zu laecherlich, man fasst sich an den Kopf:
Zugleich intervenierte auch die Familie von Reinhard Gehlen wegen einer angeblichen Titelschutzverletzung. Da das nachgelassene
Buch des BND-Gründers den Titel „Verschlußsache« trägt, forderte eine Unterlassungsverfügung vom 25. Juni 1997, die der Verlag am 2. Juli per Fax erhielt, DM 50000 Schadensersatz. Die Verlagsjuristen stellten schnell fest, daß es in Kombination mit dem alten Gehlen-Titel eine ganze Reibe neuerer Buchtitel gibt, 1991 »Verschlußsache Jesus“
beispielsweise oder 1994 „Verschlußsache Tschernobyl«. Folglich lehnten sie die Forderung der Gehlen-Farni.lie scb.licht ab.
Man kommt sich vor wie im Kindergarten, aber das ist die Realitaet: Jeder Idiot meint kraehen zu muessen…
Whistleblowing sei ungefaehrlich fuer die Agenten, meint S-E:
Das Argument, mit der Veröffentlichung von geheimen Sachverhalten würden Menschenleben gefährdet, ist so alt wie der BND selbst.
Auch andere Autoren wie Manfred Bissinger sahen sich mit der Frage konfrontiert, ob sie zum »potentiellen Mörder“ werden wollten. Dabei
hat kein BND-Agent sein Leben wegen joumalistischer »lndiskretionen« lassen müssen. Allenfalls mußte der Nachrichtendienst sich nach einem Outing von Nachricbtenlieferanten trennen, schmerzlich
fuer ihn, aber kein Anlaß für öffentliche Aufregung
Wie man sieht, auch Krokodilstraenen in der Presse, verfasst von V-Journaille der Dienste, alles nur Desinfo und Propaganda. Was denn sonst, und so voraussagbar…
Wer versorgte Ulfkotte mit Verschlusssachen aus dem Nachrichtendienst?
Antwort A:
Die Staatsanwaltschaft in Bonn leitete im September 1997 ein Ermittlungsverfahren wegen Verletzung des Dienstgeheimnisses gegen unbekannte Mitarbeiter des Bundeskanzleramts und des BND ein, die Ulfkotte
Geheimdienstunterlagen überlassen haben sollen, das dann zuständigkeitsbalber nach München überwiesen wurde.
Antwort B:
Der Abgeordnete von Bündnis ’90/Die Grünen, Manfred Such,Entscheiden Sie selbst, was wohl eher stimmt, und beziehen sie dabei ein, dass saemtliche Arschkrautfresser der BRD-Journaille die NSU-Akten haben.
Es hat sich rein garnichts geaendert, oder weit weniger als man denken koennte…
Und Ulfottes BND-Buch war wohlmeinend, also nicht wirklich enthuellend?
Der FAZ-Redakteur bat in seinem Buch jedenfalls die Informationen von unterschiedlichem Quellenwert sauber voneinander getrennt.
In der Einführung sowie im ersten und zweiten Kapitel werden veröffentlichte Quellen und mündliche Informationen zusammengeführt.
Das dritte Kapitel bat Pullacb die größten Bauchschmerzen bereitet, weil es auf einer in der Geschichte der deutschen Geheimdienstliteratur außergewöhnlich hoben Dichte geheimer BND-Unterlagen aufbaut. Daß die CIA Ulfkottes Werk ins Englische übertragen ließ, darf man wohl diesem Abschnitt des Werks zuschreiben.
Heribert Hellenbroicb, der als ehemaliger Präsident von Bundesverfassungsschutz und BND einen Gastbeitrag in die »Verschlußsache
BND“ einbrachte, nannte das Buch eine »wohlmeinende Darstellung«.
alles halb so wild… limited hangout, begrenztes Leaken… ja wer haette das gedacht?
Na Sie! das war Ihnen doch klar, als Sie lasen, dass Kinkel seinen Gastbeitrag nicht zurueckzog… oder etwa nicht?
Ob der Mossad bei Ostrovskys Buechern ähnlich erleichtert war?
Oder ist es nicht eher so, dass beide Buecher eben doch vorzensiert wurden?
Ende Teil 2.
Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.
Ein aktueller Verdachtsfall der Mediensteuerung durch den BND liegt auch hier vor:
https://volksvernetzung.wordpress.com/2015/09/26/nordirak-deutscher-kontingentfuehrer-tot-aufgefunden-spekulationen-um-todesursache/