Der Geldadel zerschlug das Zarenreich und baute die UDSSR auf?

Darum geht es:

Bleibt zu klären: Warum finanzierten die jüdischen Banker aus London und aus New York die bolschewistische Revolution in Russland? Wie gut ist dazu die Quellenlage?

Wozu finanzierten dieselben Wallstreet-Banker schon zuvor die Japaner, um das Zarenreich besiegen zu können?

Dazu gibt es sehr conträre Ansichten.

Benesch meint, der Club der Milliardäre beherrsche jede weltanschauliche Bewegung, also Faschismus, Kommunismus, Libertäre.

Video vom Mai 2016:

Macht jedoch keinen Sinn, seine Feinde zu unterstützen… :

Zwischenablage24Und was für Libertäre gilt, das gilt erst recht für Kommunisten, die Eigentum enteignen und „die Reichen“ entrechten und umbringen…

Dieses Erklärungsmodell kann daher kaum stimmen. Es stimmt auch heute nicht, Beneschs Intimfeind Putin hat den Ausverkauf Russlands beendet, und die zumeist jüdischen Oligarchen vertrieben und enteignet. Bleiben durfte nur, wer Putins System dienlich war.

Wie wäre es mit dieser These:

men10Ergänzt durch das hier:

men11Finanziers waren jüdische Grossbanker aus New York und London, und aus der Revolution sollte eine NWO erwachsen? Was denn für eine, etwa eine kommunistische, die diese Grossbankiers enteignen würde?

Das ist Quatsch, das kaufe ich nicht.

Warum intervenierten England, Frankreich im Russischen Bürgerkrieg 1918-1921? Warum finanzierten sie die „Weissen“ mit enormen Geldmitteln und Waffenlieferungen?

Siehe:

Auch wenn die Bedeutung der Invasionstruppen von sowjetischen Historikern oft herausgestellt wurde, so war ihr militärischer Einfluss auf die Entscheidung des Bürgerkrieges eher geringfügig. Die deutsche Besetzung bis zum Kollaps des Kaiserreichs im November 1918 war in der frühen Periode dieses Krieges eine größere Bedrohung für den Sowjetstaat als die an der Peripherie eingreifenden kleinen Kontingente der ehemaligen Bündnispartner.

Weitaus wichtiger für das Bürgerkriegsgeschehen waren alliierte Lieferungen und Hilfsleistungen an die Weiße Armee in Sibirien und in Südrussland. So schrieb Winston Churchill in einem Memorandum vom 15. September 1919, dass im Jahr 1919 England 100 Millionen Pfund und Frankreich zwischen 30 und 40 Millionen Pfund für die weißen Truppen in Russland ausgegeben hätten

Beachten Sie, dass die Mittelmächte 1919 bereits „besiegt“ waren. Mit dem 1. Weltkrieg hatte diese Hilfe für Lenins Gegner also nichts mehr zu tun.

Und warum soll Trozki die Revolution als einen Sieg des Zionismus bezeichnet haben? US-Grossbankiers versus England und Frankreich, ist das nicht etwas schräg? Sicher ist die zeitliche Nähe zur Balfour-Declaration 1917 und zum Kriegseintritt der USA zugunsten Englands und Frankreichs auffällig, aber welchen Sinn machte eine Revolution in Russland im Zusammenhang mit der beabsichtigten Gewinnung Palästinas für den Zionismus?

Gar keinen, völlig richtig!

men12Und das sollen die „Turbokapitalisten“ der Wallstreet bezahlt haben? Die anstehende Weltrevolution, die sie verschlingen würde?

Never ever.

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Menuhin fasst zusammen:

men13Das schreit geradezu nach Alexander Solschenizyn:

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unbedingt lesenswert!

ÜBER DIE ROLLE DER JUDEN: Ich will niemanden dazu auffordern, Schuldanteile abzuwiegen oder die moralische Verantwortung des einen oder anderen Volkes zu vergleichen. Ich fordere Leute auf, sich über ihren Weg bewusst zu werden. Ein jedes Volk hat die moralische Verantwortung für seine Vergangenheit zu übernehmen – auch für die schmachvollen Seiten. Auf welche Weise kann es dies tun? Indem es den Versuch macht, zu begreifen: Warum hat man so etwas zugelassen? Worin lag hier unser Fehler? Könnte dies wieder geschehen? Dies ist der Geist, in dem sich das jüdische Volk der Verantwortung für seine revolutionären Mordgesellen und deren dienstwillige Chargen, die sich so leicht anheuern ließen, stellen muss, und dies nicht vor den Augen anderer Völker, sondern vor sich selbst und vor seinem Gewissen, vor Gott. So wie auch wir Russen die Verantwortung für die Pogrome tragen müssen, für die erbarmungslosen, brandschatzenden Bauern, für die unzurechnungsfähigen Revolutionssoldaten und für die Matrosen, die wie wilde Tiere wüteten.

es könnte doch der Wahnsinn auch ganz anders motiviert gewesen sein… nämlich etwa wie folgt:

Russland war und ist das grösste Land der Erde, mit enormen Rohstoffen gesegnet, und hinter dem Ural fast menschenleer. Riesige Räume fast ohne Population, aber mit Gold, Gas, seltenen Erden, Öl etc pp.

Der Sinn einer kommunistischen Revolution für den Geldadel erschliesst sich dann, wenn man den nachfolgenden Bürgerkrieg einkalkuliert, ihn anheizt, unterstützt, um die Bevölkerung dieses Riesenreiches weiter zu dezimieren. Das genau ist offenbar passiert.

Ergebnis hätte wohl sein sollen, letztlich Russland in mehrere kleinere Staaten aufzuteilen, die als Vasallenstaaten der USA, Englands und Frankreichs fungieren, und die man dann wirtschaftlich ausbeuten kann. Und die sich nie mit Deutschland verständigen sollten, wie es die UDSSR ab 1923 (Rapallo-Vertrag)  tat. Sehr zum Ärger der Westmächte.

Schaut man sich an, was in Russland unter Jelzin in den 1990er Jahren passierte, nämlich ein Ausverkauf der UDSSR-Hinterlassenschaft an vorwiegend jüdische Strohmänner, die mit Geldmitteln unbekannter Herkunft die gewinnträchtigsten Kombinate (Gold, Gas, Erdöl…)  aufkauften, und Banken gründeten, dann könnte man daraus rückschliessen, dass der Plan der westlichen Eliten auch schon ab Anfang des 20. Jahrhunderts ähnlich war: Russland mittels Revolution und Bürgerkrieg zu zerschlagen, um es auszubeuten. 

Die Geschichte mit Stalins Ermordung durch Berija klingt ziemlich irr, finden Sie nicht?

Da müssen wir mal nachschauen:

sol-1Band 2 ist äusserst „heikel“, fast sowas wie Volksverhetzung… hört man so. Ein Grund mehr, ihn zu lesen, und dann zu bloggen 😉

3 Gedanken zu „Der Geldadel zerschlug das Zarenreich und baute die UDSSR auf?“

  1. Das ist ähnlich wie bei den mit Neuroparasiten infizierten Stichlingen … die Parasiten haben „sicherlich“ kein Interesse an dem Tod des Wirtes.
    Wann hatte England die letzte Rate füt WK II abbezahlt?
    Wann hatte Deutschland die letzte Rate füt WK I abbezahlt?

  2. zu beria empfehle ich “ der stalin anschlag“ von jan von flocken (konservativer historiker). scheint nicht so irre gewesen zu sein. habe es nur als gedruckte ausgabe, kann herrn von flocken aber mal fragen, ob er das als pdf hat

  3. Hallo Christian. Du liegst richtig.
    Russland sollte zerschlagen werden.Das macht Sinn.
    Lenin hat sich verselbstständigt. Er hat die UdSSR gegründet. Das war nicht geplant.

    Er hat aber das Geld für die Revolution seinen Auftraggebern zurück gezahlt. Immerhin.

    Das Versprechen der Westmächte an Adolf Hitler war ein Friedensvertrag wenn er in die Sowjetunion einfällt.

    Wenn Hitler in der Sowjetunion gesiegt hätte ,dann wäre aber folgendes passiert,
    und das wusste Hitler nicht:

    Hitler besiegt die Sowjetunion,anschließend fallen England ,Frankreich und die USA ein und vertreiben die Nazis aus der Sowjetunion, um sich anschließend gegenüber den Sowjetvölkern als die guten Besatzer aufzuspielen.
    Um eine Teilung des Landes in drei Besatzungszonen zu rechtfertigen.

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