„Europa – Jugend – Reconquista!“ vs Antifa – Schwer was los auf der sonst so drögen Buchmesse

Die PR-Kampagne der Messeleitung ist voll aufgegangen. Es war höchst effizient, was man da ausgeheckt hatte:

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hatte vor der Messe zu einer „aktiven Auseinandersetzung“ mit den Verlagen aufgerufen, die Auftritte aber „im Sinne der Meinungsfreiheit, die für uns nicht relativierbar ist“, zugelassen.

Um die Stände waren gezielt bunte oder politische Gegengewichte positioniert worden – gegenüber vom Stand der Jungen Freiheit zeigten junge Hipster ihr Comicnetzwerk und Indieverlage queere Magazine; schräg gegenüber von Antaios verteilte die Amadeu-Antonio-Stiftung ihr Informationsmaterial gegen Rechts. Was das half, auch schon vor der Eskalation am Samstag?

„Der Dialog mit denen, die zu Antaios kommen, ist schwierig“, sagte der Sprecher der Amadeu-Antonio-Stiftung gen Ende des ersten Publikumstags. „Am ehesten geht das, wenn man mit Zahlen argumentieren will, aber viele wollen sowieso nur ihren Frust abladen, da ist das Weltbild so geschlossen, da kommt man nicht mehr ran.“

So log der Spiegel.

Dreist wie immer desinformierte das Luegenblatt aus Hamburg.

Nochmal:

„Der Dialog mit denen, die zu Antaios kommen, ist schwierig“, sagte der Sprecher der Amadeu-Antonio-Stiftung gen Ende des ersten Publikumstags.

Schauen Sie mal: Ellen Kositza ging zum Stasi-Kahane-Stand, wer wollte da nicht reden?

Am 13.10.2017 veröffentlicht

Ellen Kositza gibt einen kleinen Lagebericht von der Frankfurter Buchmesse 2017, besucht die Amadeu Antonio Stiftung und bestaunt das kreative Engagement der Bildungsstätte Anne Frank.

Merkwuerdig, nicht wahr? Will so gar nicht zum Artikel im Siffspiegel passen… was daran liegen duerfte, dass der Propaganda ist.

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Das hatte sich die Messeleitung wirklich fein ausgedacht: Man gebe den Linksfachisten kostenlose Messestaende gegenueber den Rechten, laesst sie des Nachts die Staende leerklauen und verwuesten, und tagsueber linke Chaoten die Veranstaltungen stoeren.

Diese Strategie war erfolgreich: JEDE Zeitung zerreisst die boesen rechten Gewalttaeter.

Und die Leser merken, dass sie verarscht werden sollen… die  3 top Kommentare:

Top 2 und 3:

Richtig, die inszenierte, die gekaufte Gewalt der Linkschaoten ist eskaliert.

Immer wieder, auch bei der jF:

[Man] macht aber den „Rechten“ gleichzeitig klar, daß sie lästige Störenfriede sind. Ihre Ausstellungsfläche legt man – um der Lebendigkeit des Meinungsaustauschs willen – in unmittelbare Nähe von mehr oder weniger aggressiven Linken, die alles in ihrer Macht stehende tun, um deren Veranstaltungen zu sabotieren (Sprechchöre, Pöbeleien, überlaut aufgedrehte Lautsprecheranlagen, Trommeleinlagen).

Da gab es ein Interview, Weissmann wurde gestoert, ein Alt-68er bekam aufs Maul?

Übrigens gibt es heute einen Hetz-Artikel in der Frankfurter Neuen Presse zu dem Vortrag/Video oben. Man vergleiche und beobachte den Zwischenrufer bei Minute 13:48 im Video sowie den FNP-Artikel. Bei der FNP liest man: „…hatte zu diesem Zeitpunkt ein Autor sein Buch vorgestellt und gegen die ’68-Bewegung „ordentlich vom Leder gezogen“ und gegen Ausländer gehetzt, wie es Eva Mair-Holmes später im Gespräch mit dieser Zeitung erzählt. Daraufhin habe der 74-Jährige so etwas wie „Ach, halte die Klappe, du weißt gar nichts!“ in Richtung Bühne gerufen“… http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Mutmasslich-Rechter-schlaegt-linken-Verleger-ins-Gesicht;art675,2795610

Traurig aber wahr: Die junge Freiheit hat ihr eigenes Video entschaerft.

Das glaubt doch Niemand, dass Dr. Weissmann, der ach so gerne lau badet, „uebelste rechte Rethorik“ verlautbarte.

Die Polizei weiss jedenfalls ihre linksextremen Schweine am Gang zu erkennen, da kann der Spiegel noch so sehr jammern:

Der „Die Partei“-Vorsitzende Wehnemann erhebt Vorwürfe: „Die Polizei hat uns nicht genug geschützt, sondern die Rechten.“ Bei dem Angriff auf ihn habe die Polizei danebengestanden und erst eingegriffen, als er „lautstark um Hilfe rief“. Wehnemann sei dann abgeführt worden, er habe einen Platzverweis erhalten, sagte er SPIEGEL ONLINE. Als er dann eine Anzeige erstatten wollte, habe man ihm auf der Messe-Wache gesagt, dass dies nicht möglich sei. Man habe vor allem mit Taschendieben genug zu tun. Es seien aber überall Kameras, er könne morgen Anzeige erstatten.

Ha ha ha, recht so. 

Immer feste druff 🙂

Das Niveau… okay, mildernde Umstaende, er ist Antifa. DIE PARTEI, mehr Linksspinner geht fast nicht mehr. Verbreitet offenbar Fake News:

Und das mit Absicht:

 

Linke Spinner… luegen wieder mal. Die Karawane zieht weiter… laut Polizei war es weder ein „Nazi“ noch ein Zivilpolizist, es war ein Mitarbeiter der Buchmesse, ein Security.

Was war noch?

Krawall-Tourismus auf der Buchmesse Frankfurt:

Das ist derselbe Linksextremist. Erst haelt er das linke Plakat, dann bedroht er da jemanden neben Kubitschek.

Es gab aber auch Krawalltourismus von rechts:

Suchbild: 

Einer von „laut gedacht“ ist auch zu sehen.

Video dazu:

Richtig uebel war das hier:

Es kam zu turbulenten Kampfszenen, die Leitung der Buchmesse verweigerte die Räumung. Die absurde Szenerie gipfelte in einer Attacke des Leiters Jürgen Boos auf den Verleger Götz Kubitschek.

Das ist ein Tabubruch, wie ihn Deutschland seit Ende des Zweiten Weltkriegs noch nicht erlebt hat. Und er wird Konsequenzen nach sich ziehen.

Keine Berichterstattung im Mainstream dazu? Oder zu dick aufgetragen? War das eine ernste Attacke?

Egal, es gilt, lieber Robert Stein, liebes Nuoviso, lieber Oliver Janich:

Der Mainstream ist der Feind.

Das ist die Auseinandersetzung der naechsten Jahrzehnte: „Wo wart ihr Silvester?“ [2015/16 in Koeln]

Es ist todernst. Auch wenn die Schafe es noch gar nicht gemerkt haben…

Europas Voelker schaffen sich ab

vs

Europa – Jugend – Reconquista

2 Gedanken zu „„Europa – Jugend – Reconquista!“ vs Antifa – Schwer was los auf der sonst so drögen Buchmesse“

  1. Unser aller Jutta hat sich auch zum Thema gemeldet.

    ** Eine gescheiterte Buchmesse Frankfurt 2017
    von Jutta Ditfurth

    Auch in der Hessenschau des Hessischen Rundfunks wird der fal­sche Eindruck erweckt, dass Rechte und Linke irgendwie aufeinander losgegangen seien, man kennt das ja … Tatsächlich hat die Leitung der Frankfurter Buchmesse mit der fatalen Einladung von völkischen und von Nazi-Verlagen möglich gemacht, dass diese und ihr Publikum Menschen angreifen und ver­letzen. Zu ihnen gehören u.a. Achim Bergmann, der Trikont-Verleger und der Stadtverordnete Nico Wehnemann*.Ich wün­sche allen gute Besserung!
    Schuld sind Nazis (die von der Polizei außerordentlich zurückhaltend behandelt werden), mitverantwortlich ist allerdings auch die Leitung der Buchmesse. Wer Nazis einlädt hat Nazis auf der Messe – und, oh Wunder, die verhal­ten sich dann wie Nazis.
    Die Äußerungen der Buchmessenleitung in diesem Zusammenhang sind ein folgenreicher weiterer Beleg für die wirklich
    tiefsitzende Unfähigkeit von Teilen des Bürgertums zu begreifen, was Nazis sind und wie mensch sie bekämpft.
    Dialogversuche und Einladungen an Nazis illus­trie­ren die Gleichgültigkeit, wenn nicht die Verachtung, die man ihren Opfern in Vergangenheit und Gegenwart entgegenbringt.

    ———————————-/​
    * Nach neuesten Erkenntnissen handelt es sich im Fall Wehnemann um einen Security-Mann der Buchmesse. **

    Den letzten Satz fügte sie später hinzu.
    Die Alte hat ziemlich offensichtlich einen ganz schweren Dachschaden und gehört in die Klapse.

    Die Geldstrafe gegen Jürgen Elsässer, bei der sie um Spenden bettelte, hat entweder keine Wirkung gezeigt
    oder sie hat – was ich eher vermute – entsprechende Gelquellen auf die sie bei Bedarf zurückgreifen kann.
    Daher kann sie es sich auch ohne Not leisten weiterhin Fake-News in die Welt zu setzen.
    Der ganze linke Antifa-Sumpf muß finanziell trocken gelegt werden, dann verschwindet das Problem ganz schnell.
    Aber wenn fast 80 % der Deutschen die Hochkriminellen wieder ins Amt wählen, bleibe ich bei dieser Hoffnung eher zurückhaltend.

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