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Der Sand aus Mogadischu an Baaders Schuhen… die Stammheimer Todesnacht

Wie war das doch gleich?

GSG 9-Chef Wegener rettete dem Kanzler den Job… durch die Befreiung der Geiseln in Mogadischu.
wegener

Die christliche PFLP von Wadi Haddad entführte eine Lufthansa-Maschine (Landshut) in Mallorca, um während der Schleyer-Entführung 1977 (Deutscher Herbst) zusätzlichen Druck auf die Bundesregierung von Kanzler Schmidt auszuüben, die Freilassung der RAF-Häftlinge zu erreichen.

andrawes

Die GSG 9 flog hinterher, befreite alle Geiseln lebendig, erschoss die Entführer (bis auf die Frau, Andrawes) und als die Nachricht von der Befreiung kam, brachten sich die RAF-Führer Baader, Ensslin und Raspe in Stammheim um, nur Möller überlebte und erzählt bis heute, es sei Mord gewesen.

baader

schoss sich in den Nacken. Andreas Baader.

stammheim

1 Tag später fand man Schleyer erschossen im Kofferraum eines PKW in Mühlhausen (Elsass) auf.

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Bilanz: 4 Morde bei Schleyers Entführung, der Mord an Schleyer, 3 erschossene Palästinenser, 1 erschossener Lufthansa-Kapitän Schuhmann, 3 Selbstmorde in Stammheim. 12 Tote.  

https://www.youtube.com/watch?v=hD2n1hTIHWY

Boock war im Camp der PLO, und dort wurde die Sprachregelung innerhalb der RAF ausgegeben, „die 3 Stammheimer“ hätten über ihr Leben bis zum Ende selbst bestimmt. Also kein Mord. Selbstmord. Mit Hilfe reingeschmuggelter 2 Pistolen, Baader und Raspe, die Ensslin erhängte sich (wie Meinhof schon zuvor) am Fenster.

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Die RAF-Mythen pflegt bis heute Irmgard Möller: Mord sei das gewesen. 

möller

Dann sei sie doch eingeschlafen und am Morgen mit vier Stichen in der Brust im Umschlußflur wieder aufgewacht, als ihr jemand unterm Neonlicht die Lider hochzog.

Waffen habe es in den Zellen nicht gegeben, Selbstmordabsichten erst recht nicht. Einsame Wahrheit oder eiserne Lüge?

http://www.zeit.de/1997/24/Die_Mythen_der_RAF

Aber was ist mit dem Sand an Baaders Schuhen… der Sand aus Mogadischu…

Spur Nr. 6 blieb ein Geheimnis

SPIEGEL-Report über Widersprüche bei der Untersuchung der Stammheimer Selbstmorde Sand aus Mogadischu unter den Schuhen des toten Andreas Baader

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14317352.html

Und der Sand, der hat es in sich!

Was ist mit den Sandspuren an Baaders Schuhen? Haben sie ihn nicht doch in jenen Nächten nach Mogadischu geflogen, in die Wüste, und dann umgebracht?

Sozusagen eine mögliche Finte: Die 3 den Entführern vorzeigen, ihre Freilassung hatte man vorher bereits den Entführern angekündigt, man hatte mit Baader über die Modalitäten gesprochen in Stammheim, und dann aus der Nähe die Entführer erschiessen?

Und der Beweis?

Na der Sand aus Mogadischu an den Schuhen, was denn sonst?

Es gibt da gewisse zeitliche Schwierigkeiten, die eine Concorde mit Mach 2 vielleicht hätte lösen können, man hatte allerdings keine Concorde zur Verfügung.

Ohne Überschallflugzeug haut die Zeitleiste nicht hin, um am Morgen rechtzeitig die RAF-Führer in Stammheim tot aufzufinden. Konnte man die Befreiung erst mit 1 Tag Verzögerung bekannt geben? Schwierige Sache… dürfte ebenfalls nicht hinkommen.

Also was nun?

Die Staatsanwaltschaft stellte im April 1978 das Ermittlungsverfahren über den Tod der Stammheimer Häftlinge ein, „weil“, so die bündige Begründung, „die Gefangenen Baader, Ensslin und Raspe sich selbst getötet haben, die Gefangene Möller sich selbst verletzt hat und eine strafrechtliche Beteiligung Dritter nicht vorliegt“.

Dabei hat die Kriminalpolizei, auf deren Zuarbeit die Strafverfolger angewiesen waren, die Möglichkeit „Mord“ nur mal so nebenbei überprüft.

Immerhin mit Gerichtsmedizinern aus mehreren Ländern. Den Artikel ganz zu lesen lohnt sich! Uwe-mässig ging das damals ganz und gar nicht ab… merkwürdig, wie provinziell das 2011 trotz angeblich gefundener Polizistenmord-Dienstwaffen im verträumten Thüringen gehandhabt wurde…

Die drei Professoren Wilhelm Holczabek, Hanspeter Hartmann und Armand Andre brauchten bis zum späten Nachmittag des 18. Oktober, um erst einmal aus Wien, Zürich und Lüttich nach Stuttgart-Stammheim zu gelangen. So lange jedoch wollte der Tübinger Gerichtsmediziner Hans Joachim Mallach mit der Leichenschau nicht warten, und er fuhr, weil er sich in seiner Arbeit „beeinträchtigt“ fühlte, schon um die Mittagsstunde „aus der Jacke“ (Mallach: „Der Herrgott möge es mir verzeihen“). Dem Mediziner schien die Gefahr unabweisbar, daß in der Zwischenzeit „wesentliche Befunde, die zu erheben wären, verlorengehen“.

Am Morgen beispielsweise hätten die Muskeln der Toten mechanisch oder mittels elektrischen Stroms noch erregt, die Pupillen der Augen mit pharmakologischen Substanzen noch gereizt werden können — Methoden, durch die sich die Todeszeit oft auf ein oder zwei Stunden einengen läßt. Aber Mallach blieb ungehört.

Man hat einfach gar nichts gesichert? Temperaturen etc pp nicht gemessen? Das ist ja wie bei der Nitribitt gewesen, was für ein Zufall aber auch…

Und spielt auch beim Fall Vera Brühne eine ganz entscheidende Rolle: Der Todeszeitpunkt, seine Bestimmung… wie war das doch gleich in Eisenach 2011?

Thüringer Allgemeine, 2011-11-17 - WoMo-Bilder vor Abtransport 04 (mit Gerichtsmedizinern vor Ort) [von Sascha Willms]

Exakt Dasselbe, trotz der Gerichtsmediziner Prof. Mall und Heiderstädt am Womo in Stregda, und das lange vor dem Abtransport. Prof. Dr. Gitta Mall im roten Oberteil.

RAF, Stammheim:

Die Gutachter mußten sich am frühen Abend mit Rückschlüssen aus der Totenstarre, den Totenflecken und der Leichentemperatur zufriedengeben und mochten schließlich nur mehr einen vagen Zeitraum für den Todeseintritt angeben: „Zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens.“

Super genau… alles verpfuscht…

Als dann Waffenfachleute des Bundeskriminalamtes mehrere Wochen später mit einer Vergleichsbeschießung feststellen wollten, aus welcher Entfernung der Schuß in Baaders Nacken abgegeben worden war, kamen sie anhand der verhältnismäßig geringen Pulverschmauch-Auflagerungen an Baaders Nacken zu dem Ergebnis: aus 30 bis 40 Zentimetern. „Eine Distanz“, mokierte sich Stammheim-Anwalt Karl-Heinz Weidenhammer, „aus der sich nur ein Artist erschießen kann.“

Und die BKA-Experten fanden für den Mangel an Schmauch denn auch eine Erklärung, die den Befürchtungen des Professors Rauschke entgegenkam: Es könne sich da nur um eine „Verschleppung von Pulverschmauchspuren“ handeln; anders gesagt: Die Polizei hatte mit den Leichnamen hantiert oder hantieren lassen, ohne an irgendwelche beweiskräftigen Ablagerungen zu denken.

Deja vu! „Unfähig“ wie im Nov 2011, wie 1993 in Bad Kleinen beim Schmauch an Grams Schusshand, immer wenn es drauf ankommt, dann pfuscht die Polizei…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/25/das-problem-mit-dem-schmauch-bad-kleinen-lasst-grussen/

Schmauchspuren orteten die Professoren auch an Baaders rechter Hand -für die Ermittler und den Untersuchungsausschuß ein untrügliches Zeichen dafür, „daß Baader sich die Schußverletzung selbst beigebracht hat“. Denn dieser Schmauch konnte nur aus der Waffe stammen, die Baader bei seinem Selbstmord mit der rechten Hand geführt hatte und deren Boden undicht gewesen sein mußte.

Hingegen, an der rechten Hand Jan-Carl Raspes, der sich laut Staatsanwaltschaft ebenfalls selbst tötete, war von Schmauch keine Spur zu finden. Noch nicht einmal Blut gab es da, das an Baaders Hand immerhin noch entdeckt worden war.

Böhnhardt hatte wenigstens noch Polizeischmauch an der Hand, 4 Sorten, wo es nur 2 Sorten hätte geben dürfen… und Polizeimunitionsschmauch schon gleich gar nicht…

Also probieren, meinte der Schweizer, aber:

Die Waffenversuche fanden nicht statt, weder mit der Raspe- noch mit der Baader-Waffe.

So braucht man sich nicht zu wundern, dass „Verschwörungstheorien“ die Runde machen… sie sind wohl begründet. Pfusch bei der Polizei seit eh und je, und Manipulation ist immer mit einzukalkulieren…

Doch da bleiben als weiteres Indiz ja noch rötliche Spritzer aus der Daumen- und Zeigefingergegend an Baaders rechter Hand, bei denen auch das BKA, ohne sie näher zu untersuchen, auf „Blutspuren“ tippte — und die, falls es sich wirklich um Baaders Blut handelte, nach Lage der Dinge nur von einer Selbsttötung herrühren konnten.

Es kam wie immer:

Die feingeweblichen Untersuchungen und Blutgruppenbestimmungen Rauschkes fehlten auch noch, als sich der Ausschuß Ende Februar 1978 auflöste. Sie waren noch nicht da, als die Staatsanwaltschaft am 18. April 1978 ihr Ermittlungsverfahren einstellte und als der Frankfurter Anwalt Weidenhammer im Januar 1979 in Stuttgart die Ermittlungsakten einsah.

Ende 1979 verbot die Staatsanwaltschaft dem Professor Rauschke ein bereits vereinbartes Gespräch mit dem SPIEGEL…

Man darf dem BKA und dem LKA Stuttgart rein gar nichts glauben. Weder ein Gutachten, noch kein Gutachten.

schluessel

Der Ruß an Florians Schlüsselbund ist identisch mit Ruß im Autowrack. Das neueste BKA-Gutachten, bekannt gegeben vor 1 Woche.

Meinen Sie, wir springen hier zu sehr zwischen den Mordverdachtsfällen hin und her? Wie wollen Sie ohne das Herumgehopse Analogien erkennen?

Der Sand:

sand-zeit

http://www.zeit.de/1978/03/was-geschah-in-stammheim-wirklich/seite-4

(dort folgende Seite: Düsenjäger zeitlich notwendig)

Weil Sand an den Schuhen des toten Andreas Baader haftete, wurde gemutmaßt, er sei nachts nach Mogadischu geflogen worden, um den „Landshut“-Entführern seine Freilassung vorzugaukeln – und an Ort und Stelle durch Genickschuss hingerichtet worden. Weil im Gefängnishof angeblich drei schwarze Limousinen gesichtet worden waren, habe ein heimlich eingeschleustes israelisches Spezialkommando die RAF-Leute ermordet.

Mord oder Selbstmord? Neue stern-Recherchen nähren den Verdacht, dass es ein staatlich geduldeter Selbstmord war.

http://www.stern.de/politik/geschichte/rekonstruktion-die-nacht-von-stammheim-3510308.html

Ja was war das denn nun für Sand, Herrgott nochamal?

Helge Lehmann, ausgewiesener Fachmann zum Thema:

Was hat es mit dem »Sand an Baaders Schuhen« auf sich, den Peter Schneider bereits 1978 zum Titel eines Kursbuch-Beitrages machte?

Die Anhaftungen an den Schuhen von Andreas Baader wurden sechs Monate nach der Todesnacht untersucht, da war das Todesermittlungsverfahren bereits drei Wochen beendet und eingestellt. Bodenproben vom siebten Stock der Justizvollzugsanstalt Stammheim wurden erst drei Monate nach der Todesnacht entnommen. Zu diesem Zeitpunkt war die Dritte Abteilung im siebten Stock, in der die RAF-Mitglieder inhaftiert waren, bereits komplett renoviert, nicht tragende Wände aufgestemmt und entfernt und der Estrich herausgenommen worden. So war ein aussagekräftiges Gutachten nicht mehr möglich. Das zeigt, wie fehlerhaft und oberflächlich ermittelt wurde.

Daß der Sand an den Schuhen aus Mogadischu kam, wie oftmals vermutet, scheidet meiner Meinung nach aus Zeitgründen aus. Daß Andreas Baader in Stammheim mit Beamten »unterwegs« war, ist wahrscheinlicher. Ob und aus welchem Grund konnte ich bisher nicht herausfinden. Dieses Thema werde ich sicherlich nochmals aufgreifen.

Wenn der Spiegel, Aust und andere weniger spekulieren würden, sondern sich mit den Fakten beschäftigten, wie ich es gemacht habe, wären wir der Wahrheit vielleicht schon früher ein Stück näher gekommen. Ich möchte die Aussage eines Häftlings aus dem sechsten Stock anführen, der in der Nacht vom 17. zum 18. Oktober drei Autos in die Justizvollzugsanstalt einfahren sah. Der zuständige Beamte an der Hauptwache sagt nur aus, daß in dieser Nacht keine Privatfahrzeuge in die Justiz gefahren seien. Dienstfahrzeuge erwähnte er nicht, und danach wurde er auch durch den vernehmenden Beamten nicht gefragt. Ebenso wissen wir, daß es einen direkten Weg in den siebten Stock über die Nottreppe gab. Außerdem ist durch die Akten belegt, daß die Bildüberwachungsanlage nicht fehlerfrei funktionierte. Auch daß keiner der Häftlinge aus dem sechsten Stock in dieser Nacht Schüsse gehört hat, ist überaus auffällig. Es wurden ja auch keine Schalldämpfer in den Zellen gefunden. Ich beschreibe in meinem Buch, daß es diverse Indizien gibt, die eine Fremdeinwirkung nicht ausschließen. Es ist dem äußerst lückenhaften, widersprüchlichen und einseitig die Richtung »Selbstmord« verfolgenden Todesermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft anzulasten, daß hier bisher keine Klarheit besteht.

http://www.nikolaus-brauns.de/Stammheim_Interview.htm

Analogie zu Florian Heilig, aber sowas von… aber nicht zu Eisenach am 4.11.2011 ff., dort war es schlicht kriminell, was veranstaltet wurde… Russlungen-Selbstmordlüge am 21.11.2011 im Bundestag… trotz eindeutigem Obduktionsergebnis schon am 5.11.2011: Kein Ruß.

So einfach war das damals schon: Schlicht nicht ermittelt, trotz Hinweis auf den Sand noch am Sterbetag. „Fehler“ der Ermittler…

Faszinierend, was Lehmann zum Waffenschmuggel in den Leitz-Ordnern zu sagen hat! Geht nicht, konstruierte Geschichte, und er verweist dazu auf Gutachten, die jedoch vor Gericht keine Rolle spielten, weil es so gewesen sein musste: 2 mutmassliche RAF- V-Leute bekamen dafür eine neue Identität! Speitel und einer der beiden Brüder Dellwo…   http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40605869.html

Und darum geht es: Nicht um das Lösen alter Fälle, sondern um das Erkennen, „wie es gemacht wurde“, nämlich Vertuschen und Manipulieren und Unterschlagen, immer schon, und das nicht bei der normalen Kripo, sondern ganz oben, bei LKAs und BKA und der unseligen Bundesanwaltschaft.

Wer da gar nie an Verschwörungspraxis denkt, der muss ein verdammt einfältiger Mensch sein. Dumm, das sind LKAs und BKA und BAW nämlich nicht… dumm sind vielmehr Diejenigen, die Dummheit und Fehler unterstellen, oder sie wollen vertuschen und verharmlosen, wie das bei NSU-Ausschüssen Usus ist, und das aus Staatsschutzgründen… 

Ist es schlicht Dummheit?

Fragten wir Gestern, in Bezug auf die Artikel zu den V-Mann-Akten der WSG und der V-Mann-Akten (5 !) der Hinweisgeber zum Oktoberfestattentat 1980. Oder ist es Propaganda von Presstituierten, also Gehirnwäsche im staatlichen Auftrag?

In einer perfekten Welt wäre diese Frage mit „entweder/oder“ zu beantworten, aber wir leben nicht in der perfekten Welt, was ein ausgesprochener Glücksfall ist.

Ein Glücksfall deshalb, weil das Nichtperfekte auch Fehler garantiert, weil es ein Glück ist, dass Menschen (auch die im Sicherheitsapparat und in den Geheimdiensten!) Fehler machen, denn das hilft wesentlich bei der Wahrheitssuche.

Ist so. Gut so.

Welche V-Leute haben Hinweise zum Oktoberfest-Attentat gegeben?

5, sagt die Bundesregierung, verweigert aber die Akten und die Namen. Behle ist bekannt, Fraas ist zu vermuten, Hepp wird von den Medien ins Spiel gebracht, ist es Dummheit?, wissen wir nicht, sonst würden wir ja nicht fragen, und Chaussys Ersatz-Lauterjung Arnd-Heinz Marx, die Akte würde ich als Bundesregierung auch besser nicht rausgeben, da würden bestimmte Frankfurter Anwaltskanzleien eventuell not amused, sein, und die CIA und der Mossad vielleicht auch nicht… wer weiss das schon so genau?

Der Schlüssel dazu ist der Doppelmord von Erlangen, der 3 Monate nach der Münchner Bombe -gerichtlich so festgestellt- vom WSG-Mann Uwe Behrendt ausgeführt wurde.

behrendt

Privater Geheimdienst um Kollmar vom BKA und Langemann vom BND, das ist nicht schlecht:

Bei den vier Personen handelt es sich um den freiberuflich tätigen, jedoch ständig für BND und BKA beschäftigten Top-Agenten Werner Mauss. Weiterhin um die Ex-Beamten Heigl und Dr. Kollmar sowie den obersten Verfassungsschützer Dr. Langemann, im aktiven Verbund mit dem als Werkzeug benutzten Berufsverbrecher Udo Albrecht.

Die Sache flog auf, weil Dr. Langemann leichtsinnige Fehler unterlaufen waren. Und sie wurde vertuscht, weil die Aufklärung das gesamte Staatsgefüge bis ins Mark erschüttert hätte.

ZA.Kein-Ruhmesblatt

Die CSU nicht vergessen, Aginter Press, die Hans Seidel-Stiftung samt Resident in Italien, die Schwarzen Kassen des Franz Josef Strauss, und die guten Beziehungen zu den Staatsbombern des Italienischen Militärgeheimdienstes

GLADIO ist zwar eine Geheim-Armee-Truppe gewesen, eine Stay behind Organisation, im Rahmen der NATO in vielen Ländern aufgestellt, sogar in der Schweiz (als P 26), aber bei den Terroristen handelt es sich um von Geheimdiensten angeworbene, ausgestattete und als „Männer fürs Grobe“  benutzte Kriminelle, die ganz und gar nicht zu den regulären, meist aus Nationalen/Rechten rekrutierten Stay Behind-Organisationen gehörten, sondern parallel und strickt abgeschirmt davon existierten.

Exakt das haben Ganser und seine Nachplapperer nie begriffen, dass das 2 ganz verschiedene Dinge sind: Nicht die Geheimarmee Gladio hat in Italien Anschläge durchgeführt, sondern eine Art „Schatten-Gladio“, eine Art von Schatten-SBO, die Riethmüller eben als Schatten-SBO beschreibt, und Hoffmann als Privatgeheimdienst. 

Das BEIDES unter „Gladio“ zu summieren ist grundfalsch. Gansers Kardinalfehler.

Entscheidend ist weiters der politische Arm, also die Union mit der CSU vorneweg, ohne die es nicht funktioniert, ebenso wie es ohne BND und BfV nicht funktioniert. Und genau dort, an dieser Stelle, stellt sich die Frage nach CIA und Mossad. Nach Hoffmann-Privatbesitz beim Militärgeheimdienst Italiens, gestohlene Dinge, wohlbemerkt! Von V-Leuten gestohlene Brillen etc pp.

Würden Sie diese V-Mann-Akten herausgeben, wären Sie US-verpflichtete Erika, die Kanzlerin eines Marionettentheaters?

für wen arbeitete Uwe Behrendt, der Doppelmörder von Erlangen, der sich im Libanon erschoss, so sagt man, denn noch so? Warum legte er eine Spur zu Hoffmann, die berühmte Sonnenbrille, die berühmte Blondhaarperücke, oder wie sonst kam die Brille an den Tatort, und die Perücke in die Zeugenaussage? Andere Gegenstände -laut Rainer Fromm- zu Attentätern im Bologna-1980-Zusammenhang, 85 Tote?

Warum die prompte Verunglimpfung des Mordopfers von Erlangen auch in Israel?

Ich würde die V-Mann-Akten garantiert nicht herausgeben, eher würde ich sie schreddern 😉 Hat beim NSU-Phantom auch geholfen! War auch unumgänglich.

sieg heil

http://www.express.de/koeln/-aktion-konfetti–nsu-affaere–verfassungsschutz-agenten-siegen-,2856,30201208.html

Die Akten der Uwes dürften meterdick gewesen sein…

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Hoffmann hat einen sehr guten Hinweis dazu gegeben, Udo Albrecht betreffend, den ich schon lange vermisse, und dessen Totschweigen durch die „investigative Presse“ einen realen Hintergrund haben dürfte:

Der einzige V-Mann und Provokateur, dem etwas zu den Hintergründen des Oktoberfestattentates zu entlocken wäre, hätte der als Werkzeug der Drehbuchautoren benutzte Udo Albrecht sein können, wenn er noch am Leben wäre. Zuverlässige Erkenntnisse von seinem Tod haben wir nicht (vielleicht noch nicht). Doch ich gehe davon aus, dass dieser Unhold schon seit 1982 die libanesische Erde düngt. Zu offensichtlich hatten die Umstände seiner Flucht aus bundesdeutschem Gewahrsam auf die Hilfestellung der deutschen Behörden hingewiesen. Albrechts Doppelspiel konnte dem Sicherheitsapparat der PLO trotz des üppigen, aus früheren Zeiten herrührenden Vertrauensbonus nicht verborgen geblieben sein.

Das ist es! 

abu ijad

Das ist ein Hinweis darauf, warum Abu Ijad, der PLO-Geheimdienstchef, ermordet wurde, und in wessen Auftrag das geschah.

Abu Ijad wusste um die BND-Intrige und Albrecht Bescheid, diese These macht Sinn.

albrecht

Auch in Bezug auf die CIA und den Mossad. Als Mitintriganten.

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Zurück zur Ausgangsfrage: Ist es Dummheit?

JA, es ist Dummheit. Gemäß des „need to know-Prinzips“ müssen Schreibnutten nicht mehr wissen, als sie zum Abliefern ihrer Staatspropaganda wissen müssen. Worum es wirklich geht, das sollten Presstituierte gar nicht wissen. Schadete nur… besser dumm halten, sie funktionieren nach dem Entlohnungsprinzip bestens.

Gilt das auch für Abgeordnete in den Parlamenten, die blödsinnige KLEINE ANFRAGEN stellen?

Da ist die Antwort schwieriger. Jein, so lautet sie. Solange jedoch linke Staatsmärchenerzähler wie Ulrich Chaussy die KLEINEN ANFRAGEN an die Bundesregierung formulieren, so lange lachen sich die Verbrecher im Sicherheitsapparat dumm und dämlich.

Sie meinen, das sei jetzt ein Witz gewesen?

Nein, ist es nicht. Leider nicht.

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Das BKA-Terrorzellen-Konzept als Grundmuster des Terrormanagements

Karl-Heinz Hoffmann hat Gestern auf dem 1980 Oktoberfestblog Ross und Reiter benannt, nicht nur einen 2. bislang unbekannten V-Mann in der WSG, sondern auch das Terrorkonzept für Olympiaanschlag 1972 und die Oktoberfestbombe 1980.

Unternehmen „Asasel“: Wer schrieb das Drehbuch?

bka-kollmar

Auf deutsch: Man erschafft mit Hilfe von Agenten den Terror, um den gewünschten politischen Effekt zu erzielen.

Im konkreten Fall „Hoffmann, WSG“ war es derselbe Zweck wie 30 Jahre später beim Installieren des NSU-Phantoms: Nationale Bestrebungen auszuschalten.

langemann

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Hoffmann führt weiter aus:

2

zu deutsch: Sündenböcke züchten.

doenerwelt

Schuldkulte inklusive. Neue Keulen, wenn die alten nicht mehr wirken…

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Kennen Sie das hier?

Zitat: »Ich hatte vorgeschlagen, eine Gruppe von zwei oder drei Mitarbeitern zu etablieren, die als Terrorgruppe aufgebaut werden sollte, im Parallelgang zu bestehenden  terroristischen  Vereinigungen. Es war damals die Schwierigkeit, in Terrorgruppen einzuschleusen. Und da ich wußte, daß das nicht geht und daß das gefährlich ist, habe ich vorgeschlagen, eine isolierte Terroristengruppe zu bilden, die mit der Zeit von sich reden macht […] Und wenn sie [die Terrorgruppe] bekannt genug ist in den Kreisen, dann werden sich von selbst Kontakte zu anderen Gruppen ergeben. Und von da an kann man von der Seite einsteigen. Welche taktischen Maßnahmen erforderlich sind, wie da vorgegangen werden muß, das habe ich exakt im Detail ausgearbeitet. Das war nicht nur eine spinnerte Idee, sondern ich habe ganz exakt bestimmte Maßnahmen vorgeschlagen, wie man das machen kann.«37

Quelle: Winfried Ridder, VERFASSUNG OHNE SCHUTZ Die Niederlagen der Geheimdienste im Kampf gegen den Terrorismus, Originalausgabe 2013, Seite 58/59.

ridder-buchZusammenhang dieser sehr interessanten Äusserung:

Aber auch im Bundeskriminalamt wurde ernsthaft darüber diskutiert, wie man die »Steuerung der RAF« selbst in die Hand nehmen könnte.

Ein ehemaliger Kriminaldirektor des Bundeskriminalamtes erläuterte einem Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags 1982 entsprechende Überlegungen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/22/die-idee-v-mann-terror-untergrundzelle-stammt-vom-bka

Das ist 1:1 Dasselbe, dieses Konzept lässt sich für jeden Terror anwenden, den man managen möchte. Christoph Hörstel würde eher auf islamischen Terror abheben, auf Al Quaida und ISIS, aber im Kern ist es immer gleich, das Grundmuster.

Es funktioniert im Kleinen wie im Geopolitischen.

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Tatsächlich erklärte 1982 der ehemalige Kriminaldirektor des Bundeskriminalamtes, Dr. Hans Kollmar, vor dem Untersuchungsausschuß des Bayerischen Landtages zur >>Affaire Langemann<<:

>>Ich hatte exakt ausgearbeitet zwei Pläne zur Belämpfung bestimmter Erscheinungs-formen der Kriminalität […] nicht mit den üblichen Polizeimethoden bekämpfen, sondern auf nachrichtendienstliche Weise.

[…] Ich hatte vorgeschlagen eine Gruppe von zwei oder drei Uwes Mitarbeitern zu etablieren, die als Terrorgruppe aufgebaut werden sollte, im Parallelgang zu bestehenden terroristischen Vereinigungen.

[…] Und […] da,[…] habe ich vorgeschlagen eine isolierte WSG/Pohl/Albrecht Terroristengruppe zu bilden, die mit der Zeit von sich reden macht. […]

Welche taktischen Maßnahmen erforderlich sind, wie da vorgegangen werden muß, das habe ich exakt im Detail ausgearbeitet. Das war nicht nur eine spinnerte Idee, sondern ich habe ganz exakt bestimmte Maßnahmen vorgeschlagen, wie man das machen kann.“ (S. 338)

Mancher wird bemerkt haben, dass ich aus dem Buch „Das RAF-Phantom von Wisnewski et al. zitiere.
Häufig erscheit es mir, als müsse man nur RAF durch NSU ersetzen und man erhält eine Blaupause für das was wir gerade erleben.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/77/best-wahnsinn?page=30#ixzz3UKIw2oKr

Danke Andi!

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Hoffmann meint abschliessend:

Die staatliche Verantwortung konnte mit der Verschwörungstheorie vom rechtsextremistischen Untergrund jahrzehntelang überdeckt werden. Je mehr daran gekratzt wird, umso hysterischer wird massenmedial dagegen gehalten.

Dem ist so. Erklärt Vieles.

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Und wo bleibt das BRD-typische, das Skurrile, das linksversifft Bekloppte?

Na hier:

alle schon feucht funke-omg Huntercover

Das ist doch richtig witzig, wenn man sie noch alle an der Tanne hat, oder nicht?

PhantomNSUmorde und PseudoNSUbeweise gehören untrennbar zusammen. Ohne MedienNSUpropaganda würden alle Leute den Tiefen Staat auslachen.

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