Archiv der Kategorie: Gesinnungsstaat

Der Holocaust als „böse Mär“?

Ein Freispruch erregt die veröffentlichte Meinung:

Wie erst jetzt bekanntgeworden ist, hat das Oberlandesgericht Naumburg mit Beschluss vom 22. Oktober 2015 das Strafurteil aufgehoben und den Angeklagten freigesprochen.

Focus

Während die FAZ noch einigermassen die Contenance wahrt, sich eher pflichtgemäss empört…

Zwischenablage28

… dreht die Springerpresse voll am Rad:

Zwischenablage29Empört sind vor allem die WELT-Historiker, es gibt dort Hunderte Kommentare, und ziemlich viele stammen von der Welt-Historikerzunft selbst. Die „empörten Historiker“ leben verbeamtet vom Holocaust, auch das ist klar: Berufsempörte. Zwischenablage30Gab es denn nun einen Sportplatz und ein Krankenhaus mit 60 Ärzten, ja oder nein? Dass auf der Wannseekonferenz die Vernichtung der Juden beschlossen worden sei, davon lebt der Urteilskritiker Jasch, ist das so, oder gehört das zu der „falschen Erinnerungskultur, die sich sehr weit von den tatsächlichen Ereignissen entfernt habe“, wie in DIE WELT zu lesen war?

Snyder: Drei Punkte möchte ich dazu festhalten. Erstens: Die deutsche Erinnerungskultur hat sich sehr weit von der faktischen Geschichte entfernt. Man spricht in Deutschland viel von Lagern, obwohl diese wenig mit dem Holocaust zu tun haben, man spricht viel von Auschwitz, obwohl dort nur ein Sechstel der Vernichtung stattgefunden hat, und von den deutschen Juden, die aber nur drei Prozent der Ermordeten ausmachten. Wenn man des Holocausts gedenken will, muss man jedoch wissen, was er tatsächlich war.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article147997779/Die-deutsche-Schuld-ist-noch-viel-groesser.html

Und die Kollaboration von Polen und Ukrainern mögen deutsche Schuldkulthistoriker auch nicht benannt wissen: Zwischenablage31Die Singularität gäbe es sowieso nicht: Zwischenablage32Hatten wir bereits im Blog:

Die Judenvernichtung erklärt Snyder vor allem mit den von den Nazis zerstörten Strukturen im damaligen Osteuropa, die auch eine Kollaboration der lokalen Bevölkerung ermöglicht habe. Wenn außerdem noch ökologische Katastrophen hinzukämen gepaart mit dem aggressiven Verhalten von Staaten, könne es zu einem erneuten Ausbruch von Massengewalt kommen. www.nwzonline.de/panorama/historiker-timothy-snyder-holocaust-nicht-einzigartig_a_30,1,2920622714.html Historiker Timothy Snyder: „Holocaust nicht einzigartig“ www.zeit.de/news/2015-10/17/literatur-historiker-timothy-snyder-holocaust-nicht-einzigartig-17125802

Nimmt man dann noch Raul Hilberg hinzu, man wisse erst 20 %, dann muss man zwangsläufig konstatieren, dass die uns seit Jahrzehnten eingehämmerte Wahrheit keineswegs derart offenkundig ist. Und dann darf ein Herr Püschel auch an der Holocaust-Mär zweifeln, und wird zurecht freigesprochen. Es gilt:

Meinungsverbrechen kann es in einem freien Staat gar nicht geben

Da es sie gibt, ist der Staat nicht frei. So einfach ist das.

Selbst Otto Schily, den trotz gemeinsamer Linksvergangenheit heute keiner mehr mit Mahler und Co. in Verbindung bringen kann, sagte im Frühjahr 2015 im Zeit-Magazin zum Thema Holocaustleugnung: “Ich finde, diesen Straftatbestand sollte man überdenken”. Zu Horst Mahler konkret sagte er: “Den Holocaust zu leugnen ist gewiss abscheulich, moralisch verwerflich, grotesk und töricht. Aber deshalb über Jahre ins Gefängnis?”
So ist es: Weg mit diesem Maulkorbgesetz. Da hat Schily Recht.

Was hat Püschel denn nun „falschgemeint“, und war dafür vor dem Freispruch in der 3. Instanz 2 mal verurteilt worden? Dazu findet man im langen Artikel der WELT gar nichts. Ein richtig schlechter Witz. Man findet gar nichts!
Nur Prosa:

Zunächst wurde er wegen Volksverhetzung in drei Fällen verurteilt. Erst im Oktober 2013 vom Amtsgericht Weißenfels zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen zu je 30 Euro. Dann bestätigte das Landgericht Halle im Juni 2014 das Urteil. Püschel, ein durch und durch rechthaberischer Typ, war außer sich. Er beschwerte sich, dass unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Meinungsdelikte härter bestraft würden als unter Hitler. Noch im Gerichtssaal rief Püschel: „Waren denn nationalsozialistische Richter die letzten unabhängigen Richter in Deutschland?“ Die Sache ging in die Revision zur dritten und letzten Instanz – ans Oberlandesgericht Naumburg.

Ein Provokateur? Das hier ist richtig mieser Verdächtigungsjournalismus:

Wie konnte das OLG zu so einem Beschluss kommen? Der 2. Strafsenat hat immerhin elf Seiten Begründung geschrieben. Unter dem Dokument stehen die Namen des Vorsitzenden Richters Gerhard Henss sowie seiner Kollegen Thorsten Becker und Dirk Stötter. Sind diese Juristen etwa auf dem rechten Auge blind?

… Zuvor hatte Henss schon im Frühjahr 2011 ein Landgerichtsurteil gegen zwei NPD-Funktionäre wegen übler Nachrede aufgehoben.

Allerdings findet sich kein Hinweis darauf, dass Henss selbst eine rechte Gesinnung haben könnte. Vielmehr gilt der Jurist im Kollegenkreis als liberal. Das OLG Naumburg lehnt es ab, Fragen zu dem Beschluss zu beantworten – unter Hinweis auf die richterliche Unabhängigkeit.

Was für böse Richter… die die Meinungsfreiheit hochhalten, gegen ein Zensurgesetz des Gesinnungsstaates?

Hans Püschel sieht sich durch den OLG-Beschluss ermuntert, seine Thesen weiterhin offensiv zu verbreiten. Man habe ihn ja „endgültig vom Makel der Volksverhetzung freigesprochen“. Ohnehin ist er davon überzeugt, dass Paragraf 130 Strafgesetzbuch dazu diene, ein ganzes Volk zu terrorisieren: „Der gehört abgeschafft.“

Zuletzt hatte der Ostdeutsche seine Ansichten in einem Blog auf der Website „hans-pueschel.info“ kundgetan. Doch diese Seite ist seit einigen Monaten offline. Püschel bedauert das und sucht einen neuen Betreiber. Auch wenn der Blog nicht mehr direkt aufgerufen werden kann, lassen sich die Inhalte größtenteils rekonstruieren – das Netz vergisst (fast) nichts. Wer sich diese Mühe macht, stößt auf Äußerungen Püschels, die bisher vor Gericht keine Rolle gespielt haben. Dabei dürften sie strafrechtlich viel brisanter sein.

Richtige Denunzianten, Blockwarte… sitzen die auch im Stiftungsrat der Stasikahane-Zensoren und Gesinnungswächter?

Weshalb genau wurde Püschel 2 mal verurteilt, und jetzt freigesprochen, das zu berichten wäre die Aufgabe einer Zeitung, statt dessen kommt nur billigste Meinungsmache und Denunziation. Wie eklig. Austs versiffte WELT.

Der Gesinnungskampf für den Gründungsmythos der BRD geht auch in den Kommentaren weiter. „der Betroffene“ ist Püschel selbst: Zwischenablage35Zwischenablage34Lächerlich, es wurde bereits zigfach umgeschrieben, die Auschwitz-Zahlen sanken von 4 Mio auf 1 Mio, und Timothy Snyder ist nicht der einzige Historiker, der den Holocaust „verlagert“, um bei 6 Mio bleiben zu können… nach wie vor eine eher mythische Zahl denn verbürgt… ein professioneller Lügner, dieser „Moderator“. Sondergesetze sind einer Demokratie unwürdig: Zwischenablage33So ist es. Der Schuldkult-Mod kann diese Debatte nicht gewinnen. Sehr erfreulich. Weit über 300 Kommentare dort.

Zwischenablage35Zeitgeschichte bei die WELT ist verseucht vom Gesinnungskampf.

Cui bono? Nicht die Deutschen, die zahlen seit Jahrzehnten, und sollen das auch weiterhin tun.

Der Spiegel hat die Vorgeschichte:

Zwischenablage36

Gegen Haverbeck wird derzeit wieder ermittelt, weil sie in einem Video auf ihrer Homepage verkündet: „Betrachten wir nun die Weltpolitik nach 1945, und so zeigt es sich, dass der Holocaust die größte und nachhaltigste Lüge der Geschichte ist.“

Dass die Holocaust-Leugnerin Ende Januar in Saaleck nahe Naumburg doch sprechen kann, verdankt sie der NPD-Fraktion des Burgendlandkreises. Die setzt einen Neujahrsempfang der Partei an: gleicher Ort, gleiche Uhrzeit, Gast: Haverbeck. Vorneweg Fraktionschef Hans Püschel, der sich selbst als „Nazi“ bezeichnet

Frau Haverbeck bekam 10 Monate Knast, Püschel wurde jetzt freigesprochen.

Aber worum ging es genau?

Das hat die FAZ, wenigstens ansatzweise:

Die ersten beiden Verse lauten: „

Der Mythos und der Holocaust, das sind zwei große Dinger. / Und wem’s davor nicht artig graust, der ist ein schlimmer Finger.“

Die zweite Strophe beginnt so:

„Die Mythen sind ja überall bei Völkern hier auf Erden / stets Märchen aus der Zeiten Hall, aus Urgrund, Wuchs und Werden. / Das zeigt uns klar: ’S ist eine Mär, wie’s Lied der Nibelungen.“

„Erwachsen’ Mann – so unbedarft kann es nicht weitergehn! / So vieles ist doch schon entlarvt als märchenhaft’ Geschehn.“

Die letzte Strophe von Püschels Gedicht lautet:

„Der Holokaust taugt nicht als Ziel der Seel’ bei klarem Lichte. / Wir hab’n der bess’ren Mythen viel aus tausend Jahr’n Geschichte. / Uns dort zu gründen, bringt uns Heil und Zukunft deutschem Volke! / Die böse Mär’ auf’s Altenteil! Fort mit der düst’ren Wolke!“

Freiheit der Kunst. Grundrecht.

Was darf Satire? Alles.

Je suis Püschel 😉

Ein anderer Text Püschels trägt die Überschrift: „Auschwitz, Majdanek – wann platzt die nächste Lüge?“ Dort schreibt er, für ihn stehe fest: „Die seit Kindesbeinen gelernten deutschen Verbrechen sind Lügen!“

Auch das bewertet das Oberlandesgericht nicht als Leugnung und noch nicht einmal als Verharmlosung des Holocaust, sondern wiederum als Beteiligung an einer Diskussion – diesmal über die Frage, ob die Opferzahlen „bisher unzutreffend dargestellt worden sind und weitere historische Forschungen hier neue Erkenntnisse bringen können“.

Das nennt sich Meinungsfreiheit, damit hat die BRD -auf Auschwitz begründet laut Joschka Fischer- so ihre Schwierigkeiten. Sehr wohl vergleichbar mit SEKs, die wegen Hate speech auf Facebook Türen eintreten.

Der Holocaust fand zuerst im deutschen Reich statt, und wurde erst Jahrzehnte später nach Polen verlegt. Die erste Geschichtsschreibung war falsch, und wurde korrigiert. Von Martin Broszat höchstselbst, Institut für Zeitgeschichte München.

Die derzeitige wird von Historikern ebenfalls massiv infrage gestellt, und befindet sich ebenfalls in Revision. Siehe Snyder…

Auch wenn die veröffentlichte Meinung es anders darstellt: Die Geschichtsbücher werden noch oft umgeschrieben werden.

Püschel hat dafür eine Bresche geschlagen. Für die Debatten, für die Forschung, wider die diktierte Offenkundigkeit. Vielen Dank!

Das Gericht hat dazu gesagt: Es ist nur ein Einzelfall-Urteil:

Zwischenablage38Ist es nicht.

Wurde auch prompt verstanden:

Zwischenablage39

Josef Schuster, head of the Central Council of Jews in Germany, told the Welt newspaper on Wednesday that, while he respects the German justice system, he would have expected the courts to be “highly sensitized to all attempts to rewrite German history or to mock victims of the Nazis through an unacceptable trivialization of Nazi crimes.”

Among other things, Püschel had questioned the numbers of those murdered at the Auschwitz-Birkenau extermination camp and claimed that conditions at the camp were not as bad as reported. He questioned the overall number of six million murdered Jews and suggested that even more Germans had died, claiming that the Holocaust memorial in Berlin was out of proportion with reality.

He went so far as to say that “the German crimes we were told about from an early age are lies.”

Der Berufsempörte vom ZdJ… so einfach auszurechnen, so billig.

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Sehr sehr richtig. Nichts glauben, schon gar keine gesetzlich geschützten Offenkundigkeiten, das ist immer die richtige Einstellung. Ganz egal ob Schuldfrage Weltkrieg I, Vorgeschichte Weltkrieg II, Holocaust oder was auch immer.

Die sollen mal noch 100 Jahre weiterforschen, und uns bis dahin endlich eine umfassende Meinungsfreiheit zugestehen, auch in dieser heiklen Frage. In ihrem „freiesten Staat auf deutschem Boden ever“, was für ein Hohn im Maas-Kahane-Gesinnungsstaat BRD.

Kommt die nächste Verschärfung des Maulkorb-Paragraphen noch 2016, oder erst 2017?

Der Nazihype in Vorra war eine Luftnummer, wie auch in Tröglitz

War eigentlich klar… als Bundeskanzler Schröder zum „Aufstand der Anständigen gegen Rechts“ aufrief, da waren die Täter Migranten… genauer: Muslime.

Aufklärung über die Täter des Brandanschlags

Nachdem die nordrhein-westfälische Polizei zwei seit der Tatnacht verdächtigte „arabischstämmige“ junge Männer, einen aus Marokko stammenden deutschen Staatsbürger[7] und einen aus Jordanien stammenden Palästinenser, schließlich mit den Ergebnissen einer Telefonüberwachung konfrontiert hatte, gestanden diese Anfang Dezember 2000, die Synagoge mit einem Steinwurf und drei selbstgebastelten Molotowcocktails beschädigt zu haben.[6] Als Motiv gaben sie an, sie hätten Rache für den Tod eines wenige Tage zuvor in Gaza von israelischen Streitkräften erschossenen Jungen üben wollen.[6]

Daran hat sich auch 15 Jahre später nichts geändert: Die rechte Sau wird immer und ausnahmslos von der Lügenpresse durch das Dorf getrieben. Irgendwas wird schon hängenbleiben in den Hirnen der Schafe…

Beispiel Vorra:

Zwischenablage02

Als der Vorra-Hype losging, hat die Polizei um Hilfe gebeten. Als guter Staatsbürger helfe ich selbstverständlich gern und habe dem Polizeipräsidium Mittelfrankten folgende Leitlinie aufgezeigt:

___________________________________________________________

Polizeipräsidium Mittelfranken
Jakobsplatz 5
90402 Nürnberg

Profiler Vorra

18.12.2014
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Augsburger Zeitung berichtete am 18.12.2014 (Brandanschläge in Vorra: Kripo sucht Fotogra-fen vom Einsatzort), dass Sie auch Profiler zur Aufklärung einsetzen. Die Profilierungsarbeit möchte ich unterstützen mit dem Hinweis, dass das Setting der besagten Brandlegung in Vorra typisch ist für Versicherungsbetrug oder Racheakte in der Ausländerszene. Dafür folgende Beispiele:

1.
In Berlin hat es am 28.05.2014 in Friedrichhain im Restaurant „Costallino“ gebrannt. Im aus-gebrannten Restaurant war „88“, „SS“ und „Ausländer raus“ an die Wände geschmiert.
Die Ermittlungen ergaben dann, dass keine Ausländerfeinde, sondern der ägyptische Restaurant-besitzer Hussein B. das Lokal angezündet und die Schmierereien selbst fabriziert hat.
Quellen:
• Berliner Kurier 29.05.2014, Ausländerhass: Nazis verwüsten Lokal in Friedrichshain
www.berliner-kurier.de/polizei-justiz/auslaenderhass-nazis-verwuesten-lokal-in-friedrichshain,7169126,27298244,item,1.html
• Berliner Kurier 13.06.2014, Alles vorgetäuscht?: Wende nach Neonazi-Überfall
www.berliner-kurier.de/polizei-justiz/alles-vorgetaeuscht–wende-nach-neonazi-ueberfall,7169126,27470378.html

2.
In Wörgl (Österreich) wurde eine Pizzeria, die einem Albaner gehörte, durch Brandstiftung zerstört. Rassistische Graffiti Schmierereien und Hakenkreuze wurden am Tatort gefunden.
Später stellte sich heraus, dass der Brand vom Besitzer selbst gelegt wurde, um die Versicherungsprämie zu kassieren.
Quelle:
Europenews 25.02.2013, Österreichische Muslime stecken eigenes Fast Food Lokal in Brand und hinterlassen Nazi-Symbole
europenews.dk/de/node/64719

3.
Am 29.06.2009 wurde angeblich ein Brandanschlag auf einen Imbiss in Möhlau verübt.
„Nazis haben mir das angetan“ sagte das selbsternannte Opfer, bevor es verstarb.
Später stellte sich heraus, dass der „Anschlag“ vom „Opfer“ selbst verübt wurde.
Quellen:
• Indymedia 01.07.2009, Brandanschlag auf Flüchtling in Möhlau de.indymedia.org/2009/06/255050.shtml
• Mitteldeutsche Zeitung 2.07.2009, Landkreis Wittenberg: Brandopfer lebte unter falscher Identität in Möhlau
www.mz-web.de/mitteldeutschland/landkreis-wittenberg-brandopfer-lebte-unter-falscher-identitaet-in-moehlau,20641266,18042552.html

4.
Im März 2008 ist ein Backnang ein überwiegend von Türken bewohntes Haus abgebrannt.
Weil im Hinterhof zwei Hakenkreuze auf die Wand aufgesprüht waren, hatte die Polizei zunächst ein fremdenfeindliches Motiv angenommen.
Später stellte sich heraus, dass ein Hausbewohner den Brandanschlag verübt hat.
Quellen:
• Schwäbische Zeitung 25.04.2009, Hausbewohner soll Brandanschlag in Backnang verübt haben
Www.szon.de/lokales/wir-im-sueden/wir-im-sueden-land_artikel,-Hausbewohner-soll-Brandanschlag-in-Backnang-veruebt-haben-_arid,2360887.html
• Tagesspiegel 31.03.2008, Zweifel an rechtem Hintergrund bei Brandstiftung
www.tagesspiegel.de/weltspiegel/baden­wuerttemberg­zweifel­an­rechtem­hintergrund­bei­brandstiftung/1200722.html

5.
Im Oktober 2008 hat es in einer Pizzeria in Karow (McPomm) gebrannt. Hakenkreuze an der Wand, der Fall ist klar, die rechtsradikalen Neonazis sind ja so was von rechtsradikal.
Leider, das muss man sagen, beugen sich viele der Nazi-Diktatur. Allerdings gibt es Ausnahmen. Lorenz Caffier (CDU) zum Beispiel, bekannt als couragierter antifaschistischer Widerstandskämpfer und Innenminister dazu (man nennt ihn auch Sophie Scholl 2nd edition), hat die Tat mit harten, aber der Schwere des Verbrechens angemessenen Worten verurteilt: „Übergriffe gegen Mitbürger mit Migrationshintergrund erfüllen mich mit Sorge und Abscheu“ hat er gesagt und „Wir werden mit allen Mitteln des Rechtsstaates gegen die offensichtlich rechtsextremistischen Täter vorgehen“. Jawoll, sagen wir dem Caffier, wehret den Anfängen!
Der Schuldspruch fiel am 26.01.2010 im Amtsgericht Wismar, drei Jahre Haft. Allerdings nicht gegen die pösen Rechten, sondern gegen den Pizzeria-Besitzer. In der Hauptverhandlung wurde nachgewiesen, dass er seinen Imbiss selbst angezündet und dann versucht hatte, durch Hakenkreuzschmierereien die Täterschaft in Richtung Rechtsradikale und NPD zu lenken.
Quellen:
• Hamburger Abendblatt, 27.10.2008, Caffier über Anschlag auf Asia­Imbiss bestürzt
www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article107467393/Caffier-ueber-Anschlag-auf-Asia-Imbiss-bestuerzt.html
• MVregio 26.01.2010, 3 Jahre Haft für Pakistani nach fingiertem Brandanschlag auf seinen Imbiss
www.mvregio.de/mvr/332916.html

Ich hoffe diese Hinweise werden Ihnen helfen, den Fall zu lösen.
Die Konto-Daten für die Überweisung der Belohnung (5.000€) werde Ihnen schicken, sobald Sie bei der Pressekonferenz die Aufklärung des Falls mitgeteilt haben.

Mit freundlichen Grüßen

[Taucher]

PS
Im PC-verseuchten Deutschland muss man leider jede Bemerkung bis zum Exzess erklären.
In diesem Fall hat die Gedankenpolizei sicherlich schon das oben verwendete schlimme Wort „Ausländerszene“ notiert.
Deshalb erkläre ich hiermit feierlich und unwiderruflich, dass es auch deutsche Brandstifter und Versicherungsbetrüger gibt.
Natürlich, alles andere wäre irre.
Aber diese verunzieren die von ihnen abgebrannten Gebäude nicht mit Hakenkreuzen oder „Rechten Parolen“. Die tricksen und täuschen anders.

Auflösung: Eine Kosovo-Baufirma hat mit dem Niederbrennen nebst Nazi-Dekoration Baupfusch retten wollen, bzw. die Firma aus Kosovo. Der Inhaber war’s, und einer seiner Angestellten. Muslime…

Zwischenablage03Schweinepresse, bis hinein in die Tagesschau Lügen- und Desinformation.

Dasselbe in Tröglitz.

Tröglitz Trüglitz … Und nun ein Hurra in Presse und Funk! Ein neuer Fall Rudolf Rupp?
Der Beschuldigte das ideale Opferlamm?

doch zuvor:
Brandstifter aktivieren Widerstand gegen „Rechts“
Montag 06 Apr. 2015 00.04 · von Ingrid Stiehler

…ein Sprichwort sagt: „In allem Schlechten steckt etwas Gutes“ – die Brandstifter haben nur erreicht, dass sich immer mehr Menschen veranlasst sehen, für Flüchlinge und bedrohte Menschen, Partei zu ergreifen – und das ist gut so, denn ein anders Sprichwort (aus dem Lateinischen) sagt, „Wer schweigt, scheint(!) zuzustimmen.“ Super, die Demonstration der Bürger aus Tröglitz – gegen Fremdenfeindlichkeit
http://www.focus.de/politik/deutschland/brandstifter-aktivieren-widerstand-gegen-rechts-nach-neonazi-protest-in-troeglitz-kommentar_id_6342359.html

Ach nee wer hätte das Gedacht, ein national Denkender wäre sicher nie nicht auf die Idee gekommen „Feuer als Mobilisierungsaktion der Antifa“ … ROFFEL … „Feuer als Mobilisierungsaktion der Antifa“ war von Beginn an einer der plausiblen Thesen.

MDR? – vor 2 Tagen
Haftbefehl nach Brandanschlag in Tröglitz | MDR.DE
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/tatverdaechtiger-brandanschlag-troeglitz-ermittelt100_zc-a2551f81_zs-ae30b3e4.html

„Im Fall des Brandanschlags von Tröglitz hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Wie die Staatsanwaltschaft MDR INFO bestätigte, wurde gegen einen Mann Haftbefehl erlassen. Der Verdächtige wurde in Gewahrsam genommen. Weitere Details sind zurzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht zu erwarten.

Mitteldeutsche Zeitung – vor 16 Stunden
Nach Brandanschlag in Tröglitz – Verdächtiger steht NPD nahe
http://www.mz-web.de/zeitz/nach-brandanschlag-in-troeglitz–verdaechtiger-steht-npd-nahe,20641144,32126664.html

„steht der … NPD nahe … Teilnehmer bei … Demonstrationen … (in Tröglitz) … stammt aus dem 2.700-Einwohner-Ort (Tröglitz)“

Immerhin drei „knallharte“ Beweise für die Schuld.

FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung – vor 23 Stunden
Mutmaßlicher Brandstifter von Tröglitz ist NPD-Anhänger
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nach-anschlag-im-april-mutmasslicher-brandstifter-von-troeglitz-ist-npd-anhaenger-13847894.html

„Sympathisant der rechtsextremen NPD (1). Er stellte Fotos und Videos vom Brandort auf seine Facebook-Seite (2). … der selbst in der Straße des abgebrannten Hauses wohnt (3). … an Protestmärschen gegen die Unterbringung beteiligt (4) … NPD-Parteilogo auf Facebook-Seite gepostet (5)… nach dem Brand … mehrfach Fotos und Videos vom Brandort auf seine Seite (gestellt) (6). … Auch verbreitete er einen Aufruf, einer Mieterin des Hauses materiell zu unterstützen, die durch den Brand Hab und Gut verlor. (7)“

Das sind 7 mal „Schuldbeweise“, mehr geht fast nicht!

Und „Da der mutmaßliche Täter als geistig wenig bemittelt gilt, … „ (ebenda .faz.net) dürfte Er den „Ermittlern“ wie im Fall Rudolf Rupp sehr wenig Widerstand entgegensetzen können, also ist der Beschuldigte das ideale Opferlamm!

Dieselbe Nummer wurde da abgezogen, vorschnelle Beschuldigungen, „war ja eh klar dass das NAZIS waren“…

Alles falsch: Ermittlungen eingestellt…

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Die geplante Unterkunft in Tröglitz hatte bekanntlich eine Vorgeschichte. Seit dem bekannt wurde, dass dort eine Unterkunft für Asylanten entstehen soll, gab es immer wieder Unmut und Proteste in der Bevölkerung. Letztlich musste sogar der Bürgermeister, der die Unterkunft befürwortet hatte, seinen Posten räumen. Tröglitz war schon öffentlich als „braunes Nest“ verschrien, noch ehe überhaupt ein Anschlag passiert war. Alleine die Tatsache, dass die Anwohner sich gegen die Willkür der Merkelschen Überfremdungspolitik zu wehren wagten, sorgte schon für medialen und politischen Zündstoff. In dieser aufgeheizten Stimmung bedurfte es nur noch eines kleinen Funkens, um die Lage zu eskalieren. Wer immer diesen Funken zünden wollte, konnte sich keinen besseren Ort als diesen aussuchen.

Als das Haus in Flammen aufging, setzte wie auf geheimen Befehl eine gleichgeschaltete Medienhatz ein, die alles und jeden verdächtigte, der es zuvor gewagt hatte, sich kritisch gegen die Flüchtlingspropaganda der Etablierten zu stellen. Rechtsstaatlichkeit und Unschuldsvermutung waren de facto abgeschafft in der „Bruthölle der Fremdenfeinde“, wie Tröglitz von deutschen Journalisten bezeichnet wurde. Der Brandanschlag kam ihnen bestens gelegen, um ihre Propaganda für „Flüchtlinge“ weiter zu betreiben und alle Kritiker mundtot zu machen. Alles passte perfekt zusammen. So perfekt, dass wohl nicht nur der LKA-Chef Jürgen Schmökel mißtrauisch wurde und öffentlich davor warnte, die Täter nur in rechten Kreisen zu suchen.

In der Tat hätten regierungsfreundliche oder die Flüchtlingspolitik befürwortende Kreise mindestens ein ebenso gutes, wenn nicht sogar viel stärkeres Motiv, den Protest gegen Asylantenunterkünfte mit solchen Brandanschlägen zu diskreditieren und zum Schweigen zu bringen. Wann immer der zündende Funke gerade noch fehlt, sind auch geheimdienstliche Operateure in der Vergangenheit nicht fern gewesen, um den Verdacht ganz nach Belieben der Mächtigen mal in diese, mal in jene Ecke zu lenken.

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Der Hype um Tröglitz war eine lukrative Fortsetzungsgeschichte für viele Medien, die in den nächsten Monaten immer wieder neue „Storys“ rund um die Ermittlungen schreiben konnten. Tatverdächtige waren grundsätzlich mutmaßliche Rechtsextremisten, auch wenn es keinerlei Belege dafür gab. Die FAZ verstieg sich sogar zu der Behauptung, dass ein Tatverdächtiger NPD-Mitglied sei, nur um die NPD als Partei mit dem Anschlag in Verbindung bringen zu können. Als der Polizei die Verdächtigen ausgingen, mussten die Medien ihr blindwütiges Dreinschlagen einstellen und verfielen wieder auf die übliche Allgemeinhetze. Tröglitz blieb für sie bis zum Beweis des Gegenteils nicht etwa unschuldig, sondern die „Brutstätte des Bösen“.

Gerne hätten die Hofberichterstatter des Regimes dazu beigetragen, am Ende mit großem Tamtam einen Rechtsextremisten als Täter zu präsentieren und medial zu richten. Doch dieser Wunsch blieb unerfüllt. Entsprechend enttäuscht nahmen sie das erfolglose Ende der Ermittlungen zur Kenntnis. Die Staatsanwaltschaft Halle gab am 11. Juli 2016 bekannt, dass sie die Täter nicht ermitteln konnte und derzeit auch keine erfolgversprechenden Ermittlungsansätze mehr sieht. Das mediale Echo fiel bescheiden aus: Keine großen Schlagzeilen, kein großes Tamtam – aber auch kein Wort der Entschuldigung für die unerträgliche Hetze gegen einen ganzen Ort und seine Bewohner.

Der Medienhype ist erst mal zu Ende, der Anschlag hat die gewünschte Wirkung erzielt. Was macht es da schon, dass am Ende kein „rechtsextremer Hintergrund“ belegt werden konnte? Die Lügenpropaganda zahlt sich auch über die Einstellung des Verfahrens hinaus aus, denn wer heute Tröglitz googelt, stößt immer noch auf die mediale Lüge vom „fremdenfeindlichen Anschlag“. So geht Mediendiktatur in Zeiten des Internets.

Sicher ist nur Eines: Die Lügenpresse wird beim nächsten ungeklärten Brandschaden wieder genauso lügen  und dem Krampf gegen Rechts huldigen, und es wird wieder bei 80% der hirngewaschenen Deutschen verfangen.

Oder besteht Hoffnung?

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Nein, mit Bettvorleger Seehofer besteht keine. Aufwachen!

Wer den Springerdreck liest, oder gar ihm glaubt, der wird weiter verarscht werden. Wer die CSU wählt ebenso.

Wolfgang Gedeon, Der Grüne Kommunismus Teil 4

Teil 3:

Gedeon stellt sehr anschaulich dar, wie sehr der Gesinnungsstaat im Westen bereits Realität ist, und wie mitschuldig daran die Leitmedien sind. Zur Verdeutlichung deren Rolle bringt er Beispiele.

Teil 4: Was ist denn der grüne Kommunismus?

5.7 Die Quintessenz der grünkommunistischen Ideologie

Hinter der Fassade der sog. Zivilgesellschaft herrschen ein uniformierendes Meinungsdiktat (»political correctness«) und undemokratisch putschistische Politpraktiken. Gerade über die Brüsseler EU kristallisiert sich ein grünkommunistisches
System heraus, das offensichtlich den 1989 in Europa untergegangenen Sowjetkommunismus zu beerben versucht.

Wie die roten Kommunisten in ihrer »Diktatur des Proletariats« die Vorstufe zur kommunistischen Weltgesellschaft sahen,
soll für die grünen Kommunisten im Westen eine jetzt schon sich andeutende und zunehmend offenbarer werdende Diktatur aggressiver Minderheiten die Basis bilden, um sich in großen Schritten den Endzielen des grünen Kommunismus zu nähern.

Zusammengefasst sind das die folgenden:

1. die Auflösung der Familie, die als Brutstätte der Entwicklung faschistoider Persönlichkeitsstrukturen gilt, und deren Umwandlung in individualistisch-kollektive
Wohnformen wie Wohngemeinschaften, Kommunen und anderes;

2. die Abschaffung von Rassen durch Förderung einer universalen Rassenvermischung mit dem Ziel einer Welteinheitsmischlingsrasse;

3. die Auflösung von Staaten und Nationen, die als die Ursache für Kriege gelten, und deren Transformation in zentralistische supranationale Konstrukte bis hin zum Welteinheitsstaat mit einer Weltregierung;

4. der Sieg über das Christentum als führender Weltreligion sowie die Abschaffung transzendenzorientierter Religionen überhaupt bzw. deren laizistische Unterwerfung unter eine übergeordnete säkulare Staatsreligion.

Das ist zutreffend analysiert. Wobei mir Punkt 4 weit weniger einleuchtet als die Punkte 1-3.

Thomas Barnett würde es anders formulieren: Die Staaten des GAP [Lücke] werden im Dunkel ihrer Islam-Religion verharren, sollen sie doch! Keiner braucht sie. Es reicht aus, geeignete Leute nach Europa zu holen, um dessen Überalterung zu stoppen. Die Europäer sollen sich nicht so anstellen…

Ist ebenfalls abzulehnen. Keine Austausch-Migration aus dem Mittelmeerraum nach Europa.

.

Zerstörung der Familien ist eines der Hauptziele des grünen Kommunismus:

ge-30anklicken macht grösser…

ge-31Das ist alles richtig.

Auch das stimmt: Ein Endziel ist die Durchmischung/ der Austausch der Völker:

ge-32ge-33Lohnt sich in Gänze zu lesen, auch wenn sich Vieles wiederholt. Hundert Seiten kürzen… es wäre ein noch besseres Buch geworden.

Ende Teil 4.

Wolfgang Gedeon, Der Grüne Kommunismus Teil 3

Gedeon stellt sehr anschaulich dar, wie sehr der Gesinnungsstaat im Westen bereits Realität ist, und wie mitschuldig daran die Leitmedien sind. Zur Verdeutlichung deren Rolle bringt er Beispiele.

ge9Es ist bereits „unanständig“ darauf hinzuweisen, dass die Russenoligarchen mehrheitlich Juden sind? Liest man tatsächlich eher selten. Woher bekamen sie ihr Geld? Follow the money…

ge10.

ge14Gedeon hat seinen Gerhard Wisnewski offenbar gelesen. Die Frage ist doch, ob eine migrantische Bereichererfamilie muslimischer Prägung den „Selbstmord“ fingierte, den die Berliner Regierung dann vertuschte.

2016 fand ein Berliner Gericht keine Beisitzer mehr, ein Prozess platzte deshalb, gegen „migrantische OK“. Die Leute fühlen sich bedroht.

Zwischenablage77Das Drama kam nicht über Nacht, es ist die logische Folge langjähriger konsequenter Bevorzugung von Kriminellen aus dem Zuwanderermilieu.

ge11.

ge12ge13.

Alles richtig analysiert. Mittlereile wurde Mahler nach einer Beinamputation schwerkrank entlassen. Zumindest ist das mein letzter Wissensstand dazu.

ge8.

Otto Schily hat sich auch -2015 in DIE ZEIT-  für die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit beim Thema HC-„Leugnung“ eingesetzt. Konnte Gedeon 2012 noch nicht wissen.

Das Tabu Holocaust-Hinterfragung (Leugnung ist es allermeistens gar nicht, ein Neusprech-Scheiss wie Klimaleugner…) ist jedoch in der BRD staatsgründend. Andere Länder sind da freier, explizit die USA und und Grossbritannien, weshalb auch dort die wichtigsten Hinterfager herkommen. Die BRD ist es nicht. „Historisch falsche HC-Narrative“ sind in diesem Bananenstaat strafgesetzlich geschützt, meint zumindest Timothy Snyder.

Der § 130 STGB ist eine Allzweckwaffe gegen abweichende Meinungen, und gehört abgeschafft bzw. gründlich überarbeitet.

Siehe Bettina Röhl bei Roland Tichy:

Zwischenablage78Sehr schön.  Die Stasi-Kahane-Facebook-Zensur  des ewigen Losers BMJ Heiko Maas entblösst den Gesinnungsstaat BRD nachhaltig. Besser als jedes Gedeon-Buch das vermochte. Jetzt droht der Trottel gar mit der EU… Man muss „Flüchtlinge“ nicht mögen, man muss Zigeuner nicht mögen, Vanilleeis auch nicht, und Neger und Araber ebensowenig. Schon gar nicht muss man den Austausch der Europäischen Völker durch kulturfremde Massenmigration mögen.

Die eklige Kahane muss man auch nicht mögen. Sehr schöne Aktion!

Zwischenablage80.

Die Feinde der Freiheit sitzen Innen, nicht Aussen, und Innen, das sind die Altparteien der BRD, die linksgrünversifften Kirchen, die elenden linken Gewerkschaften (deckungsgleich weitgehend mit der SPD) und natürlich die Linksfaschisten der Antifa. Und bei ARD/ZDF, den Leitmedien… Spiegel, BILD & Co.

Das Buch lohnt sich zu lesen, auf jeden Fall. Erweitert den Horizont.

Der nächste Teil hier dazu wird sich mit dem grünen Kommunismus befassen.

Ende Teil 3.

Wolfgang Gedeon, Der Grüne Kommunismus Teil 2

Der Mediziner Gedeon ist ein bekehrter Linker, ein ehemaliger Maoist, so wie Kretschmann und Trittin es auch sind. Er ist Antizionist, so wie es rund 3/4 der Linken sind. Und „vielleicht“ ein Antisemit, wie Patzelt meint, siehe Teil 1.

Das Buch wurde 2012 veröffentlicht, also vor Gründung der AfD. Das Inhaltsverzeichnis:

ge2ge3„Brauchen wir eine neue Partei in Deutschland?“  ist beantwortet. Die AfD existiert inzwischen. Gedeon wurde gerade als Kreisvorsitzender in Konstanz abgewählt. Mit 16 zu 14 Stimmen.

Wie man sieht, handelt das Buch nicht in 1. Linie von Juden, Israel, FED, Goldman Sucks, Wall Street und dem „globalen Finanzjudentum, welches die Welt beherscht und die NWO ist“. Es ist eher eine Bestandsaufnahme der generellen Lage des Westens, der EU, Deutschlands.

Das wird auch deutlich in der Einführung:

ge4ge5Vergrünte CDU, links der Mitte, 2012 geradezu prophetisch. Sehr gut analysierte Hauptthesen.

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Inquisitorische Zivilreligion… brillant! 2016 denkt man da sofort an BMJ Maas, an Stasi-Kahane und an Terrorverharmloser.

Zwischenablage62Das Wahrheitsministerium ist voll implementiert:

Zwischenablage63Ich tippe auf die Freimauer 😉

Dr. Gedeon hat ein sehr lesenswertes Buch geschrieben!

Ende Teil 2.

Wolfgang Gedeon, Der Grüne Kommunismus Teil 1

Man könnte sich damit beschäftigen, wie Gedeon die AfD-Fraktion Stuttgart sprengte, oder damit, wie Führungskämpfe in Parteien immer Anlässe suchen, oder damit, wie Stöckchenspringen auf Zuruf gelenkter Medien funktioniert, oder damit wie Bücklinge erzwungen werden, wie Schuldkulte und Meinungs-Tabus geschützt werden von Leuten, die sie aufzubrechen angetreten waren… oder es zumindest vorgaben,  oder wie schmutzig Politik ist.

Man kann auch den Beurteilungen eines Professors vertrauen:

Insgesamt lässt sich den Stellungnahmen Wolfgang Gedeons zum Antisemitismus entnehmen, dass er sich als Antizionist versteht, dies aber nicht mit Antisemitismus gleichgesetzt haben will. Außerdem sagt er klar, dass einen „undifferenzierten pauschalen Hass gegen alles Jüdische […] jeder vernünftige und anständige Mensch ablehnt“, als der er sich zweifellos selbst sieht. Subjektiv mag Wolfgang Gedeon also kein Antisemit sein; doch objektiv fallen nicht wenige Aussagen über Juden im Buch über „Grünen Kommunismus“ unter die Teilbegriffe von Antisemitismus.

Besser ist jedoch, man liest selber nach. Das Buch stammt aus 2012.

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Und man sollte auch die andere Seite anhören:

Die Frage, ob das Gutachten ergibt, dass die Thesen Gedeons antisemitisch sind, muss mit einem klaren „jein“ beantwortet werden. Die Antwort hängt schlicht davon ab, welchen Antisemitismusbegriff man heranzieht. Legt man den klassischen Begriffsinhalt zugrunde, kann man sagen, Gedeons Äußerungen seien nicht antisemitisch.

Entsprechend spricht Patzelt bei seinen Ratschlägen an die Partei auch (nur) noch davon, dass Gedeon keine politische Verantwortung in der Partei tragen dürfe, weil seine Aussagen so „auslegbar“ seien.

im Parteiprogramm [der AfD] heißt es:

„Die aktuelle Verengung der deutschen Erinnerungskultur auf die Zeit des Nationalsozialismus ist zugunsten einer erweiterten Geschichtsbetrachtung aufzubrechen, die auch die positiven, identitätsstiftenden Aspekte deutscher Geschichte mit umfasst.“

Mit seinen Ausführungen gibt Patzelt letztlich der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, Charlotte Knobloch, Recht. Diese hatte zu dem genannten Passus geäußert: „Das trägt – gewollt oder bewusst fahrlässig – unterschwellige Züge von sekundärem Antisemitismus.“ (link s.u.)

Und richtig erkannt:

3. Die AfD muss die Begriffe im „Kampf gegen rechts“ selbst definieren, wenn sie diesen Kampf überleben will.

Anders als Patzelt behauptet, macht sich die AfD also nicht durch Aussagen einzelner Mitglieder angreifbar, sondern vor allem dadurch, dass sie anderen die Definitionshoheit über gesellschaftlich negativ konnotierte Begriffe im „Kampf gegen rechts“ überlässt und zulässt, dass insbesondere auch ihre politischen Gegner diese Begriffe Schritt für Schritt ausweiten, um sie dann gegen die AfD einzusetzen.

Das Problem scheint ein politisches zu sein. Meuthen, Petry und Co. wollen koalitionsfähig werden, um mit einer CDU/CSU Rot-Rot-Grün zu verhindern. Um das zu erreichen sind sie bereit, die Meinungstabus der BRD zu repektieren.

Vorerst, oder generell?

b517b5ed4de94b728a7356fc44b15a2aDer Betroffene hat das vorerst letzte Wort.

Zwischenablage14aus dem Buch, Jahr 2012

Ins Buch eingestiegen wird in Teil 2.

Ende Teil 1

Linksterror in Berlin vs. hate speech – Grosseinsatz

Die BRD verwandelt sich mit atemberaubendem Tempo in einen Gesinnungsstaat, die Bevorzugung von Migranten und Antideutschen gegenüber den Biodeutschen wird immer deutlicher sichtbar, das Gewaltmonopol des Staates ist nur mehr Makulatur, die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz blanke Illusion.

Sehr lesenswert: Danisch.

Zwischenablage58.

Während durch linksextreme Chaoten verletzte Polizisten (123) zu keinerlei Konsequenzen führen, geht der Staat exzessiv gegen „Flüchtlingsgegner“ und „hate speech im Internet“ vor.

Die Gewalt der Linksterroristen scheint folgenlos zu sein.

Zwischenablage45

Der Hauseigentümer-Anwalt im Streit um das Berliner Wohnprojekt in der Rigaer Straße 94 ist dem Prozess vor dem Berliner Landgericht am Mittwoch wegen eines Autobrandes ferngeblieben.

„Gebrannt hat das vor meinem Haus geparkte Auto eines Nachbarn, aber ich gehe davon aus, dass das mir galt“, sagte Rechtsanwalt André Tessmer am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. „Ich fühle mich persönlich bedroht“, sagte Tessmer weiter.

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 Sofortige Räumung, alle einknasten, das wäre die richtige Reaktion, aber das Gegenteil passiert: Man verhandelt mit Gewalttätern. Die Zöglinge der linken Politeliten werden verhätschelt…
Nicht allen gefällt das:
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Zwischenablage43Die Medien verausgaben sich im Kampf gegen Rechts, konkret gegen die AfD, deren Führung es liebt, tägliche allerfeinste Vorlagen zu geben, anstatt sich auf die drängenden Sachfragen zu konzentrieren. Eitle Selbstdarsteller, Bonny & Klyde, und nervige Meutherer, der Bundesvorstend ein Intrigantenstadl, offenbar komplett mit sich selbst beschäftigt und hoffnungslos politisch verblödet.
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13600077_515570335297783_8843338769304793503_n.
 Und die Bundesregierung lässt die Geheimpolizei des BKA-Staatsschutzes und die SEKs gegen Hass-Postings von der Kette. Statt die Linksfaschos in Berlin einzunorden, gab es 60 Hausdurchsuchungen in 14 Bundesländern, und man ist sichtlich stolz darauf. Abartig.
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bka hatespeech.
Zwischenablage48.
Zwischenablage46.
Sexualstrafrecht?
13627092_10209887899423314_7569381429238019180_nMännerfeindliches Feministinnengesülze wird geltendes Recht? Geht es uns Männern dann wie Julien Assange in Schweden? Erst sich fröhlich hühnern lassen und dann zur Polizei rennen? Gar gegen Bezahlung? Als politische Intrige, durchgezogen von Geheimdiensten?
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Die Faschisten sitzen links und werden staatlich gefördert:
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Für eine beispiellose Selbstentlarvung sorgt derzeit die Amadeu Antonio Stiftung der ehemaligen Stasi-Zuarbeiterin Anetta Kahane. Diese wurde bekanntlich von Justizminister Heiko Maas jüngst als oberste Gesinnungswächterin bezüglich „Hatespeech im Internet“ eingesetzt. Wegen eines ZDF-Beitrags, der dies verulkt, hat die Stiftung nun den Fernsehrat eingeschaltet. Kahane und Co wollen, dass das satirische Stück aus der Mediathek entfernt wird.
deutsch.rt.com/meinung/39437-achim-winters-zdf-satire-uber/
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Wie der Republik der Garaus gemacht wird… wir erleben es live und in Farbe. Schlafen Sie weiter.
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PS:
Zwischenablage47

Duisburg – Ein mieser Pöbler gegen Flüchtlinge steht seit Dienstag vor Gericht. Der Vorwurf: Volksverhetzung!

Lothar S. (62) hatte auf seinem Blog behauptet, dass in Kleve von Flüchtlingen in kurzer Zeit „fünf Mädchen zwischen acht und zehn Jahren auf dem Schulweg brutal entführt und vergewaltigt worden” seien.

Die Infos habe er u.a. von einer Krankenschwester. „Woher wussten sie, dass die Aussagen zutreffen?”, wollte der Richter wissen.

Der Angeklagte: „Ich war lange für den Geheimdienst tätig, ich merke, wenn jemand lügt.” Ob er wirklich Agent war, ließ sich nicht klären.

Zwischenablage49… wirklich komplett erfundene Geschichten, das geht natürlich gar nicht. Diskreditiert die Kritiker, zumal es jeden Tag echte Migrantengewalt gegen Deutsche gibt. Die täglichen Einzelfälle…

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Lothar, was war denn da eigentlich los?

Die jF bedauert Anette Kahane

Ältere sagen, die „junge Freiheit“ sei einmal „rechts“ gewesen. Mag sein, dass das so war, muss jedoch länger her sein. Die jF ist vor allem Mainstream. Ziemlich lahm, eher langweilig, keineswegs auf Krawall gebürstet, eher meinungsschach. „Mitte“ viel mehr als „rechts“.

Dieter Stein, so heisst der Chefredakteur dort, ist auch der Gründer, unternahm eine nicht endende wollende Bernd Lucke- PR-Kampagne, als die AfD 2015 ihren Richtungsstreit durchmachte, und outete sich damit als „wirtschaftsliberaler Transatlantiker“.

Zwischenablage112Im Antisemitismus-Streit in der AfD-Fraktion Ländle positionierte sich die „rechte Zeitung jF“ klar und deutlich an der Seite des Prof. Dr. Meuthen, Tenor: Die Denkverbote und die Meinungs-Tabus der BRD müssen geschützt werden. Um jeden Preis.

„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“, oder auch „der Herr badet gerne lau“, so liest sich der wohlwollende Artikel in der „rechten Zeitung“ die eklige Kahane betreffend, die einst Stasispitzel war, und aktuell aktiv die Meinungsfreiheit (nicht nur auf Facebook) einschränken will. Die neue SPD-LINKE-Stasi.

Zwischenablage133

Beginnt mit:

Anetta Kahane macht es einem schwer, Nachsicht oder Verständnis für sie aufzubringen. Zuletzt äußerte sie sich in einer Broschüre der Amadeu-Antonio-Stiftung zum Umgang mit „Hate Speech“ (Haßrede), die – so Justizminister Heiko Maas im Geleitwort – helfen soll, „Haßredner und ihre Codes zu identifizieren“ und „Anregungen zum Widerspruch“ zu geben.

Endet mit:

Frau Kahane ist keine starke intellektuelle Begabung. Die moralisch aufgeladene Position der Anklägerin ist für sie die einzige Möglichkeit, sich Geltung zu verschaffen. Dabei ist ihr Verhalten aus ihren persönlichen Voraussetzungen durchaus leicht verstehbar, und sie hat Anspruch darauf, mit Nachsicht behandelt zu werden. Aber von kompetenter Stelle muß ihr endlich zu verstehen gegeben werden, daß der öffentliche Raum kein geeigneter Ort für Selbst- und Familientherapien ist. Den Schaden haben am Ende alle – sie eingeschlossen!

Ach du Scheisse. Dieser Schund hätte auch in jeder Linkspostille stehen können. Im Mainstream wäre der goldrichtig.

Hätte ich ein Abo, ich kündigte es genau jetzt.

Zwischenablage134Immer noch viel zu verständnisvoll. Dieses Stück Scheisse gehört einfach nur in den Arsch getreten, und das solange, bis sich der Stasi-Dreck in das Loch verpisst, aus dem er gekrochen kam.

So einfach ist das. Gilt ebenso für das versiffte SPD-Pack, das ihr die Steuergelder zuschanzt. Antideutsches Pack.

Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten. Teil 2

Obamas Trolle:
Die Fünfte Kolonne der USA

Angeblich verfügen wir in Deutschland ja über ein breitgefächertes Angebot an Zeitungen, Fernsehsendern und anderen Medien mit den unterschiedlichsten Meinungen. Von ganz rechts bis ganz links. Die Journalisten sind unabhängig von den Gegenständen und den Personen, über die sie berichten. Nur verpflichtet der objektiven Wahrheit. Und die Realität? In Wahrheit wird die Meinungsfreiheit offenbar nur noch simuliert.

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs haben sich die US-amerikanischen Lobbyorganisationen auf deutschem Boden massenhaft metastasiert. Das hat zur Folge, dass in den deutschen Regierungen immer häufiger Minister ihre Karriere der Protektion durch US-Seilschaften verdanken. Und auch die Journalisten werden von den US-Lobbyorganisationen, wie wir gesehen haben und sehen werden, geistig vereinnahmt.

Im Jahr 2014 las ich in der renommierten Neuen Zürcher Zeitung folgende Passage über angeblich böse Menschen, welche die Öffentlichkeit Tag für Tag belügen und betrügen:

Ein Artikel der regierungskritischen russischen Zeitung »Nowaja Gazeta« berichtete vor einem halben Jahr darüber, dass eine »Agentur für Internet-Studien« in St. Petersburg 650 Franken pro Monat und gratis Essen für Personen anbietet, welche im Internet regelmässig Kommentare im Sinne des Kremls schreiben. Die Betreiber der Agentur kämen aus dem Umfeld kremltreuer Jugendorganisationen …331› Hinweis

Das bewegt. Das geht nahe. Die bösen Russen im Kreml bezahlen junge Menschen dafür, dass diese im Internet Propaganda für die russische Regierung machen. Ein Skandal. Da bekommen arme Russen gratis Essen und ein paar Euro im Gegenzug für Propaganda. So etwas verbreitet sich als Nachricht wie ein Lauffeuer um die angeblich freie Welt. Diese Niederträchtigkeit.

Aber halt: Was ist mit jenen unzähligen deutschsprachigen Journalisten, die – gegen Gefälligkeiten – bereitwillig Propaganda für proamerikanische Organisationen, für Unternehmen oder für Politiker machen? Warum ist das kein Skandal, sondern »selbstverständlich«? Fast alle proamerikanischen oder geheimdienstnahen Organisationen, die in diesem Buch erwähnt werden, haben Blogs, auf denen auch deutsche Journalisten regelmäßig schreiben. Und die gleichen Journalisten finden sich dann häufig auch mit Foto bei Einladungen der Organisationen zu Festessen – ist das etwas anderes als die oben bei den Russen erwähnten »Gratisessen«?

Und diese linientreuen Journalisten bekommen häufig Einladungen zu Reisen in die USA. Und dort dürfen sie dann (bezahlte) Vorträge halten. Da schließt sich der Kreis. Es gibt nicht den geringsten Unterschied zu jener Meldung aus der Neuen Zürcher Zeitung, über die man beim ersten Lesen so leicht die Nase rümpft. So ist das mit gekaufter Berichterstattung – es gibt sie in Ost und West. Nur ist sie bei uns inzwischen so »normal« und verbreitet, dass wir sie gar nicht mehr wahrnehmen und für selbstverständlich halten.

Doch die Süddeutsche bietet uns da noch ein ganz besonderes Bonbon: Sie hat im Juni 2014 einen Artikel über »Putins Trolle« geschrieben, über angebliche Propaganda aus Russland in deutschen Medien. Da heißt es: »Hunderte bezahlte Manipulatoren versuchen, weltweit die Meinung in sozialen Netzwerken und in Kommentarbereichen wie auch bei Süddeutsche.de im Sinne des Kreml zu beeinflussen.«332› Hinweis

Man gewinnt beim Lesen des Artikels den Eindruck, unter den Kommentatoren der Onlineportale deutscher Qualitätsmedien seien zum überwiegenden Teil moskautreue und moskaugesteuerte Einflussagenten. Wenn unter einem Artikel ein unerwünschter Kommentar steht, dann war das also angeblich die Fünfte Kolonne Moskaus.

Äh – wie jetzt? Das verlängerte Pressebüro der Nato schreibt in Form von deutschen Journalisten. Und die verbreiten auch bei der Süddeutschen tendenziöse proamerikanische Artikel.333› Hinweis

Letzteres ist wissenschaftlich in einer Münchner und auch einer Leipziger Studie belegt. Und die Fünfte Kolonne Moskaus kontert dann in den Kommentarspalten unter den Artikeln? Nein, das ist nicht wissenschaftlich belegt, denn die Süddeutsche beruft sich bei dieser skurrilen Einschätzung vor allem auf eher anonyme Quellen.

tumblr_mmhc5oDzqo1qig5ioo2_1280Zu dem erwähnten Artikel stellte die Süddeutsche dann auch noch ausgerechnet als Illustration ein Propagandafoto von der Organisation »Reporter ohne Grenzen«, auf dem der russische Präsident Putin mit erhobenem »Stinkefinger« abgebildet war. Suggeriert werden sollte dem unbefangenen Leser der Süddeutschen wohl, dass Putin sich einen Dreck um die Pressefreiheit schere. Vergessen wurde dabei der Hinweis, wer diese »Reporter ohne Grenzen« finanziert und für wen sie tätig werden: Dahinter standen in der Vergangenheit beispielsweise das US-Außenministerium und der US-Milliardär George Soros.334› Hinweis

Die Mission der Reporter ohne Grenzen, so die Zeitung Junge Welt, ist wohl vor allem proamerikanische Desinformation.335› Hinweis Das alles wird von der Süddeutschen verschwiegen. Es erinnerte mich beim Lesen an die in diesem Kapitel schon erwähnten »klassischen Propagandatechniken«. Man kommt sich da als Normalbürger vor wie auf dem Kinderspielplatz. Oder aber verarscht.

Bevor wir es vergessen: Nach Informationen des Whistleblowers Edward Snowden kann der britische Geheimdienst die Inhalte im Internet nach Belieben manipulieren. Das machen also keine Hacker, sondern der Staat, eine europäische »Demokratie«. Die verändert sogar Umfrageergebnisse im Internet. Früher hielt man so etwas für Verschwörungstheorie. Und heute ist es Realität. Die Programme können auch Abstimmungen und Klickzahlen im Netz verändern, aber auch Videos zensieren.

Der Journalist Glenn Greenwald beschreibt die Programme als »einige der erstaunlichsten Methoden von Propaganda und Täuschung im Internet«.336› Hinweis

Nun ist der britische Geheimdienst Partnerdienst der US-Dienste. Und was die Briten auf diesem Gebiet können 337› Hinweis, das können die Amerikaner schon lange. Sie können es nicht nur, sie machen es auch.338› Hinweis Sie zensieren und manipulieren vor allem Kommentare im Internet.339› Hinweis Und diese Massenüberwachung hat, wie schon immer in der Geschichte, nur ein Ziel: politische Gegner auszuschalten.340› Hinweis

Äh, wie bitte? Nennt die Süddeutsche die Amerikaner, welche solche Manipulationen im Internet vornehmen, nun künftig »Obama-Trolle«? Oder hetzt man nur weiter als Fünfte Kolonne der USA einseitig gegen die »Putin-Trolle«?

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Das beste Kapitel im Ulfkotte Buch, rein subjektiv.

Ende Teil 2

Anmerkung: Gelenkte Demokratien sind die Regel, die ganz sicher für die BRD ebenso gilt wie für Russland. Trotzdem ein schönes Buchkapitel.

Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten. Teil 1

In einer gelenkten Demokratie wie der BRD unterscheidet sich die veröffentlichte Meinung von der öffentlichen Meinung, oder anders: Mittels Propaganda in den Leitmedien wird die Regierungsmeinung mittels des Vehikels „veröffentlichte Meinung“ zur öffentlichen Meinung.

Das ist nichts Neues, das war schon immer so. Das gilt weltweit, nicht nur in Deutschland.

Wie das läuft, und wer dahintersteckt, das schildert dieses Buch:

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Ulfkotte ist ein Insider, 17 Jahre FAZ, danach bei Springer gewesen, sehr viele Länder besucht, sehr viel „Lohnschreibe“ getätigt, wie er selbst schreibt. Immer, so schreibt er, sind die Geheimdienste involviert, wenn Journalisten Auslandsreportagen vor Ort recherchieren, und nicht wenige seiner Kollegen seien selbst Geheimdienst-Quellen oder gar Informanten.

Ulfkotte hatten wir schon einmal beim Fall Uwe  Barschel, und auch zum BND hat er ein Buch geschrieben:

Der BND steuert die Medien, Teil 2, Ulfkotte und der BND

Ulfkotte ging auf das Angebot ein:

Von der Ansprache durch den Bundesnachrichtendienst informierte der FAZ-Redakteur unverzüglich die Herausgeber der Zeitung. Die rieten, sich die Pullacher Vorschläge zum gelegentlichen Zusammenwirken erst einmal anzuhören. Auch die Chefredaktion hatte volle Kenntnis von Ulfkottes Beziehungen zum BND und bestand auf sauberen Verhältnissen.

Im aktuelle Buch Ulfkottes erzählt er ein wenig mehr: Wie Professoren geeignete BND-Kandidaten zu Tagungen schleusen, was man dort dann verdiente, als Student, und wie das Rekrutierungswesen der Geheimdienste funktioniert, an Unis.

So ähnlich machen es die Engländer auch, wenn Professoren in Oxford den dortigen Diensten „gute Leute“ empfehlen, und in den USA läuft es wohl ähnlich ab.

Viel entscheidender seien jedoch „Netzwerke des Imperiums“, also Atlantikbrücke, German Marshall Fund, German Council of foreign relations etc, auch die Bilderberger kommen vor, alles hochgradig Geheimdienst-durchsetzt, CIA und andere, und dort finde die Bindung der Leitmedienhengste, er nennt sie Alpha-Journalisten, an das Imperium USA statt. Der BND sei da nur Handlanger, entschieden würde nicht dort, auch nicht in Berlin, sondern in Washington.

Geheimdienste führen kein Eigenleben ausserhalb der Kontrolle der Regierungen. Nur ausserhalb der Demokratie stehen sie, checks and balances gibt es nicht, also sind sie unkontrollierbar für Abgeordnete und Justiz. Aber immer sind sie Werkzeuge der jeweiligen Regierung.

Aus dem Vorwort:

Wie können Sie als Leser sicher sein, dass meine nachfolgenden Ausführungen nicht erlogen sind? Erstens nenne ich Namen, Firmen, Zeit und Orte. Und ich habe Hunderte Fußnoten mit weiterführenden Quellenangaben. Wenn auch nur eine winzige Kleinigkeit nicht stimmt, dann wird man mich verklagen. Zweitens darf ich mich mit jenem journalistischen Ritterschlag rühmen, den man nur bekommt, wenn man in der Vergangenheit ganz sicher die Wahrheit berichtet hat: Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts auf Geheimnisverrat. Die bekommt man nicht, wenn man lügt. Die bekommt man, wenn man etwas mitteilt, was die Bevölkerung nicht erfahren soll. Und ich bin wahrscheinlich (leider) jener deutsche Autor, der wegen seiner beruflichen Tätigkeit bislang die meisten Hausdurchsuchungen hatte. Sozusagen wegen wahrhaftiger Berichterstattung immer wieder staatlich geadelt.

Eine weitere wichtige Bemerkung vorab: In den nachfolgenden Kapiteln ist zwar häufig die Rede von »den« Journalisten. Aber damit sind keineswegs die vielen anständigen und seriösen, schlecht bezahlten und viel arbeitenden freien oder festangestellten Redakteure gemeint, welche mit großem Engagement an den Idealen und Werten der Pressefreiheit festhalten, unentwegt gut recherchierend Missstände aufdecken und wahrhaftig berichten wollen. Sie werden trotz ihres Einsatzes zu einem großen Teil nach und nach ihren Job verlieren.47› Hinweis

In diesem Buch geht es vor allem um jene, die eine Stufe darüber schweben und abgehoben von uns Bürgern sich gemein machen mit den Eliten, mitunter sogar korrumpiert sind und sich für Gefälligkeitsberichterstattung schmieren lassen. Aber wie funktioniert diese Manipulation eigentlich?

Und wie das funktioniert, nämlich mit gesponserten Dienstreisen, mit Geschenken, mit VIP-Behandlung im Ausland, und was dahinter steckt, und wer dahinter steckt, das ist Thema des Buches.

Ausführlich stellt Ulfkotte die Netwerke der Transatlantiker vor, immer wieder eigene Erlebnisse einstreuend, und bedient sich derselben Quellen, die auch „DIE ANSTALT“ satirisch aufgriff.

Haben wir hier:

Wer regiert uns wirklich? Teil 2

Joffe von der ZEIT is not amused, als Altbundeskanzler Schröder ein heikles Thema anspricht: Angriffskriege der NATO gegen Jugoslawien und gegen den Irak. Der Herausgeber der ZEIT bekommt regelrecht Schnappatmung, möchte Schröder stoppen, aber der lässt das nicht zu:

Ekliges Blatt, diese ZEIT, schon Gräfin Dönhoff sei Mitbegründerin der Atlantikbrücke gewesen, verrät Ulfkotte, und Kissingers Busenfreund Helmut Schmidt sei auch „in diesem Verein gewesen“… auch heutzutage glänzt die Zeit durch NSU-Gedöns, streng auf Regierungslinie, aber das sind spiegel und sueddeutsche genauso.

Ulfkotte ist FAZ-Insider und hat da so Einiges zu enthüllen, das liest sich interessant. Er neigt zu reisserischen Passagen, mag das Wort „Scheisse“, und auch Springer hat er gefressen… insbesondere den Diekmann.

Leider neigt er auch zum Gedöns:

ulf2Was schert uns Günter Jauch? Jauch ist für Bespasser für Doofe… und der Stern ist doch bitte ebenfalls Tinnef. Den SS-Nannen erwähnt Ulfkotte auch… wenn er sich über Journalistenpreise lustig macht. Das gefällt. Lohnschreiber vergeben Preise an Lohnschreiber, meint er dazu. Ganz schlimm sei das beim Hans-Joachim Friedrichs-Preis, einfach nur peinlich.

Diekmann und Joffe sind relevant als Meinungsmacher, schon klar, aber da ist einfach zuviel Gedöns mit drin:

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Na ja… begeistert hat mich das Buch nicht gerade, es enthält zuwenig Relevantes. Für das BRD-Normal-Schaf dürfte es ein Hammer sein, auch das ist klar. Die Schafe werden es allerdings nicht lesen, wenn doch, dann nicht verstehen, und auch nicht glauben.

Kornelius’ letzte Kommentare erwecken den Eindruck eines beleidigten Auftragsschreibers, der realisiert, dass er vielleicht aufs falsche Pferd gesetzt hat. Mit den wachsenden außenpolitischen Spannungen zwischen Deutschland und den USA dürften nicht nur die Cocktailempfänge und Preisverleihungen auf der anderen Seite des Atlantiks abnehmen. Sie werden in der deutschen Elite auch weniger geschätzt.75

75: Zitiert nach https://www.wsws.org/de/articles/2014/07/15/korn-j15. html

Die amerikanische Kanzlerin Merkel hat keinen Zoff mit ihrem Dienstherrn. Und wer ist wsws.org? Die Weltsozialisten-Site… Ulfkotte, geht’s noch? Völlig irrelevant.

Um ein gutes Buch zu erhalten, müsste man ca. die Hälfte streichen, und die andere Hälfte mit brauchbaren Links überarbeiten.

Das hier ist gut:

ulf4„mich dazu“…

Erstaunlich, dass ihn niemand verklagt hat.

Ende Teil 1