So geht Energiewende, wenn sie politischer Gesinnung den Vorrang gibt, und sich nicht darum kümmert, ob der Strom überhaupt zur Verfügung steht, wenn er benötigt wird: Der komplette Wahnsinn.
„Der Kampf um die Windkraft“ lief am 1.8.2016 in der ARD.
Wesentliches Thema: Der BUND sei weitgehend identisch mit der Windstrom-Lobby:
Der Papa vom ehemaligen Verteidigungsminister, bzw. der Sohn eines der Hauptprotagonisten des CDU/CSU-Geheimdienstes in den 1970er Jahren. Interessante Personalie.
In der Doku geht es um die verheerende Wirkung der Energiewende, zuviele Windräder, Landschafts-Zerstörung, zu teuer, keine Netze für den erzeugten Strom, massiver Lobbyismus der Windrad-Mafia.
Der zentrale Punkt dabei ist die Zufalls-Stromerzeugung, auch bei der Fotovoltahik, die ausser zu exorbitanten Kosten für die Stromkunden auch absehbar von Anfang an zu am Bedarf vorbei erzeugtem Strom führen musste.
Musste. Denn es gibt keine Stromspeicher, die man parallel hätte bauen müssen. Und deshalb muss eine Parallel-Kraftwerks-Installation (Gas, Kohle, Öl, Atomenergie) vorgehalten werden, die den Strom dann produziert, wenn er benötigt wird.
Das ergibt dann doppelte Infrastrukturen zu doppelten Kosten, und das war seit 25 Jahren absehbar.
Wenn die Politik Konzepte entwirft, dann kommt dabei nur Murks heraus. Doppelte Kosten, Lobbyismus, Milliardengräber und mit die höchsten Strompreise der Welt.
Hätte die Politik einfach nur die Füsse still gehalten, es gäbe schon längst eine dezentrale Stromerzeugung mitsamt der erforderlichen Speicher, Photovoltaik aufm Dach, Strom-Speicher im Keller…
Besonders schlimm sind Leute wie Daniele Ganser, die stolz von ihrem „Energiehaus“ berichten, Solar, Wärmepumpe, Erdsonden, alles ganz supi, und verschweigen, dass dann, wenn sie die Energie brauchen, die Sonne leider kaum Energie erzeugt, und sie „konventionellen Strom“ in Massen einspeisen müssen: Im Winter… besonders für ihre Wärmepumpe.
Da hätte er lange Jahre konventionell heizen können:
Die Installation der erneuerbaren Energieträger hat insgesamt rund 150 000 Franken gekostet (Erdsonde: 60 000, PV-Indachanlage: 40 000, Batterie: 20 000; Solarthermie: 20 000, Ofen: 10 000).
20.000 SFr für popelige 5 KWh Speicher?
Die Batterie kann 5,5 Kilowattstunden PV-Energie speichern.
Damit kann er seinen Tesla-Akku (ca. 70 KWh) nicht einmal ansatzweise „betanken“, und im Winterhalbjahr schon gleich gar nicht…
Ein weiterer Traum wurde Ganser erfüllt: Seit Januar 2015 setzt er auf Elektromobilität und fährt einen Tesla Model S, den er über die PV-Anlage auf seinem Hausdach tanken kann.
Aber nur im Sommer, und dann auch nur, wenn die Sonne scheint…
Das „Passivhaus“ ist eine Mogelpackung: Im Sommer kann niemand den selbst erzeugten Strom gebrauchen, es gibt zuviel davon, und im Winter muss konventionell erzeugter Strom bezogen werden. Die Rechnung geht nicht auf, und kaufmännisch gesehen nur deshalb, weil Einspeiseverütungen auf hohem Niveau gezahlt werden, für Energie, die niemand braucht… Selbstbeschiss mit Ansage, für das gute Ökogewissen.
Ziemlich gut erkannt hat das der Herr Lüning: