Teil 1 endete mit:
Willi Voss und Udo Albrecht hatten folgendes Motiv, mit der PLO zusammen zu arbeiten, und den Attentätern beim Olympia-Anschlag zu helfen: Ein sicherer Stützpunkt im Ausland.
10 Jahre später, 1980, dürfte Hoffmanns Motivation sehr ähnlich gewesen sein, nachdem die WSG Hoffmann Ende Januar in Deutschland verboten worden war.
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Die Vorgeschichte zum Oktoberfestattentat 1980 ist (nicht nur, aber auch) das Olympia-Attentat 1972. Und es ist nicht nur BND-Agent Langemann, Sicherheitschef 1972 und Oberster Staatsschützer Bayerns 1980, es ist auch die Operation Wandervogel, mit der man der WSG Ausland Hoffmanns die Bombe unterschieben wollte.
Den Anschlag auf die israelischen Athleten vermochte Langemann trotz vorherigen Hinweisen auf Attentatspläne nicht zu verhindern – vielleicht auch deshalb, weil er einer weiteren geheimen Nebenbeschäftigung nachging, die wiederum gut belegt ist: dem streng geheimen CDU/CSU-Nachrichtendienst.
Der oberste bayrische Staatsschützer war im Amt, als 1980 kurz vor der Bundestagswahl die Bombe auf dem Oktoberfest explodierte.
Der Öffentlichkeit präsentierte man alsbald einen angeblich eigenbrödlerischen Alleintäter aus dem rechten Milieu.
Schattenmann Langemann ist seit 1984 öffentlich unsichtbar.
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Dazu passt, dass zum Olympia-Attentat die meisten Akten verschwunden oder immer noch gesperrt sind:
Dies könnte aber natürlich auch ein Indiz für das genaue Gegenteil genommen werden, dass nämlich vertuscht werden soll, dass bei der Geiselbefreiung auf deutschem Boden gar nicht deutsche Politiker und Sicherheitskräfte das Sagen hatten, sondern die komplette Verantwortung in israelischen Händen gelegen habe, so Sieber. Gegenüber Telepolis antwortet Georg Sieber: …
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Insgesamt kamen in München und Fürstenfeldbruck 17 Menschen ums Leben.
Unterstützt wurden die palästinensischen Terroristen nach Akten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) im Vorfeld von Helfern aus der deutschen Neonazi-Szene.
Akten desBundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), die auf Antrag des Spiegel im Juni 2012 freigegeben wurden, belegen diesen seit 1972 gemutmaßten Sachverhalt.[7][8] Die Kontakte zwischen der PLO und den Nazis wurden bereits 1970 durch den Rechtsextremisten Udo Albrecht vermittelt und sollten auf eine Zusammenarbeit der Gegenseitigkeit hinauslaufen.
Im Vorfeld des Olympia-Attentats traf Pohl nach eigenen Angaben den als Drahtzieher geltenden Palästinenser Abu Daoud im Juli 1972 in Dortmund, besorgte Fahrzeuge für die Organisation und fuhr Daoud zu konspirativen Treffen in Frankfurt und Köln. Zudem stellte er eine Verbindung zu dem Passfälscher Wolfgang Abramowski her, dem, wie auch Pohl selbst, eine enge Verbindung zur Nationalsozialistischen Kampfgruppe Großdeutschland nachgesagt wurde.[8] In Kairo beauftragte ihn der Fatah-Vertreter Abu Ijad, eine Botschaft an einen Mann in Paris zu überbringen, den er im Nachhinein als den Anführer der München-Attentäter Issa erkannt haben will.
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Der Passfälscher Wolfgang Abramowski heisst im Buch Voss´ „Geblendet“ schlicht „D.“, und dürfte (Zeitpunkt nicht genau bestimmbar) als Spitzel gearbeitet haben.
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Ende Oktober 1972 wurden er [Pohl] und Abramowski festgenommen, bei ihnen fand man Waffen, die baugleich mit denen bei der Geiselnahme benutzten waren, und einen Drohbrief des Schwarzen September an den gegen die drei überlebenden Attentäter ermittelnden Richter.
Aus dem im Juni 2012 freigegebenen Bericht des Verfassungsschutzes geht zudem hervor, dass die Dortmunder Kriminalpolizei bereits im Juli 1972 Hinweise auf die konspirativen Treffen zwischen Pohl und Daoud hatte und die Landeskriminalämter, das Bundeskriminalamt und den Verfassungsschutz umgehend darüber informierte.[11]
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Wäre hier der Kopp-Verlag, dann würde sofort folgende Schlagzeile erscheinen:
War das Olympia-Attentat 1972 eine False Flag Geheimdienst-Aktion, ein LET IT HAPPEN ON PURPOSE (Lihop), oder auch:
https://juergenelsaesser.wordpress.com/2015/02/15/kopenhagen-killer-war-polizeibekannt/
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Jeder stramme Islamist ist „polizeibekannt“, da gibt es Einträge im Polizeicomputer, das betrifft in Europa um die 50.000 islamische Spinner: Alle erfasst, alle „polizeibekannt“.
Und nun? Soll man hinter alle 50.000 muslimischen Schwachsinnigen (möglichst mit EU-Pässen, daher unabschiebbar!) je 10 Polizisten stellen? Observation rund um die Uhr? Gibt es diese 500.000 Polizisten dafür überhaupt?
Was heisst das, „er war polizeibekannt“? EXAKT NICHTS. NULL. NIENTE. NADA.
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Zurück zum Olympia-Attentat 1972:
Die Warnung war ernst zu nehmen. Am 21. August 1972, fünf Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in München, erreichte eine brisante Information das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz: Palästinensische Terroristen könnten während der Spiele einen „Zwischenfall“ inszenieren. Das sei „im Ausland“ in Erfahrung gebracht worden, hieß es weiter. Bei der Quelle handelte es sich um einen Journalisten in Beirut.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106615851/Neonazi-Spur-beim-Olympia-Attentat-1972.html
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Hier wird 2012, also nach dem 4.11.2011, ganz klar „ein weiterer NSU konstruiert“, meint der Politologe Wolfgang Kraushaar, der auch zum Buback-Attentat und der Rolle der V-Frau Verena Becker in der RAF geschrieben hat:
Deutsche Neonazis waren am Mordanschlag auf israelische Olympiateilnehmer 1972 beteiligt. Das hat der »Spiegel« in dieser Woche gemeldet. Zwar ist dies schon seit Langem bekannt, denn der Informant des Blattes, der damalige Neonazi Willi Pohl, hat dies bereits vor 30 Jahren in einem Buch geschrieben, das unter Pseudonym in der Schweiz erschienen war.
Doch ärgerlicher als das Aufblasen einer alten Geschichte zur Top-News ist dies: dass hier der Olympiaanschlag zu einem Werk von Rechtsextremisten umgedeutet wird, obwohl Leute wie dieser Willi Pohl in Wirklichkeit als nützliche Idioten für die Palästinenser und die mit ihnen kooperierenden Linksterroristen gelten müssen.
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/13309
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2013 schliesslich nahm sich auch 3SAT-Kulturzeit des Themas Willi Voss/ Willi Pohl an:
http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/lesezeit/169930/index.html
Ganz lesen, die CIA als Brötchengeber vom Willi „Ganymed“ Voss kommt auch noch darin vor.
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Das sollte als Vorwissen um die Hintergründe zunächst mal ausreichen. Wir haben systemische Arschfesskraut-Lakaien wie den Desinformations-Historiker Sven Kellerhoff dabei, ein linker Politologe meint, es sei sowieso in Wahrheit der Linksterror gewesen, und es kommt ausführlich Willi Voss selbst via 3Sat zu Wort, während Markus Kompa in heise.de ganz aktuell und Hoffmann seit Jahren davon ausgehen, dass man die Spur zum Oktoberfest-Attentat beim ehem. BND-Agenten und Sicherheitsberater Olympia 72 Hans Georg Langemann aufnehmen müsse.
Compact-Magazin
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In Teil 3 werden wir das Buch von Willi Voss näher betrachten.
siehe auch: http://willivoss.blogspot.com/
Ohne Hintergrundwissen macht das keinen Sinn. Dieses sollte jetzt -wenigstens ansatzweise- vorhanden sein.
Ende Teil 2.
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