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Alles Gladio oder was? Warum die CIA Olof Palme, Uwe Barschel und William Colby liquidierte

Runde Jahrestage sind eine gute Gelegenheit zum Bücher schreiben, vor allem bei ungelösten Todesfaellen/Morden, und so erschein gerade ein neues Verschwoerungsbuch voller Mordkomplotte:

Wer hat gemordet? Der Mossad? Das ist jedenfalls die These vom Ex-Spiegel/Springer-Journalisten Wolfram Baentsch, dessen Buch 2006 komplett totgeschwiegen wurde. Mossad geht als Moerder gar nicht? War doch 2010 in Dubai auch kein Problem, oder?

Siehe hier: http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2017/10/12/30-jahre-vertuschung-der-todesfall-uwe-barschel-im-oktober-1987/

Und (ausfuehrlicher) hier:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2017/10/12/sobald-der-staat-in-verbrechen-involviert-ist-wird-ab-dem-1-tag-vertuscht/

Ach iwo, nix Mossad, hier sind die Schuldigen: Gladio (Stay Behind), also die CIA bzw. die NATO Geheimarmeen des Dr. Daniele Ganser.

Nicht lachen, die meinen das ernst:

Buchvorstellung „Im Spinnennetz der Geheimdienste“ / Patrik BAAB und Heinrich WILLE 7 06.10.2017 / Bundespressekonferenz

Barschel war CIA-Agent, seit er beim CIA-Notar in Kiel anfing.

Sorgte fuer Belustigung:

Bei ollen Kamellen entdecken die Altlinken plötzlich ihre Leidenschaft für Beweisfindung und Forensik?

Hoffentlich liest das die @Anmerkung nicht ;)

Außerdem kann man davon ausgehen, daß eine Co-Veröffentlichung von GEZ und einem Amerikaner, rezensiert auf den Nachdenkseiten, wie drücke ich es aus,
also daß die ganz kritischen Stellen weggelassen wurden.

Ein boeser Verdacht: da wird eine Sau durch das Dorf getrieben. Von den Linksdenkseiten?

Tatsaechlich:

Es war die CIA, nicht der Mossad. Schreiben jedenfalls die Buchautoren. Ein NDR-Mann und ein Amerikaner. Professor in Kiel, Sozialwissenschaftler… und jetzt ist alles Raetseln der letzten 30 zuende?

Das Interview führte Marcus Klöckner.

Oha. Also dann, wo ist der Beweis fuer den Barschel-CIA-Gladio-Mord?

Welche Beweise haben Sie?

Dass Stay-behind hinter dem Mord an Olof Palme steckt, ist ja schon häufiger vermutet worden. Wir können nun anhand der uns vorliegenden Geheimdokumente den Nachweis führen.

Bitte genauer, auf welcher Faktenbasis beruhen die Erkenntnisse?

Wir ziehen Quellen und Dokumente aus acht verschiedenen Geheimdiensten heran, darunter die CIA, Stay-behind, der frühere Geheimdienst der CSSR, STB, das Ministerium für Staatssicherheit der DDR, der BND, das Bundesamt für Verfassungsschutz, der sowjetische Militärgeheimdienst GRU, der iranische Geheimdienst und der Mossad. Daneben haben wir mit zahlreichen Zeitzeugen gesprochen. Nicht alle dürfen wir nennen und zitieren, vielen mussten wir Anonymität zusichern.

Beweis. Kann das bitte mal jemand dem Laberheini sagen, was ein Beweis ist?

Ja, denn Uwe Barschel hat mit der CIA zusammengearbeitet.

Barschel soll mit der CIA zusammengearbeitet haben? Wie kommen Sie zu dieser Aussage?

Das wissen wir von der CIA selbst. Eine entsprechende – geheim gestempelte – Bestätigung ist Teil der Ermittlungsakte Barschel in Lübeck. Über den Gegenstand der Zusammenarbeit macht die CIA keine Angaben. Aber es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass Barschel zu einem der wichtigsten Vermittler von Iran-Contra-Waffengeschäften, Adnan Kashoggi, Verbindungen hatte und als Notar zusammen mit seinem Sozius Hans-Michael Moll als eine Art Treuhänder oder Vermittler in diese Waffenschiebereien eingebunden war. Dies bestätigen Dokumente mehrerer Geheimdienste und zahlreiche Zeitzeugen.

So so, Barschel als Notar bei Waffendeals, an denen die CIA beteiligt war. Das soll ein Beweis sein, dass Barschel von der CIA gefuehrt wurde? (Aussage im Video)

Waren dann Stoltenberg und Kanzler Kohl ebenfalls von der CIA gefuehrt? Das waren die Macher, Ministerpraesident in Kiel und der Kanzler. Ebenso war die SPD-Spitze da mit eingebunden. War die auch CIA-gefuehrt?

Man hat den Autoren geheime Dokumente der NATO-Geheimarmee zukommen lassen, und -schwupps – war es Stay Behind:

Es ist das Besprechungsprotokoll des Allied Clandestine Committee – Secret Operations Planning Staff vom 15. Dezember 1985. Das ACC ist das Koordinierungsgremium der NATO-Geheimarmee Stay-behind, in dem auch Schweden, Israel und Südafrika vertreten waren, SOPS ist sein operativer Arm. In diesem Dokument werden Motive und Planungen des Mordes an Olof Palme klar beschrieben. Als Robert E. Harkavy und ich Ole Dammegard dieses Dokument vorgelegt haben, erklärte er überrascht: „Nach diesem Dokument habe ich 30 Jahre lang gesucht. Es ist hundertprozentig echt!“ Davon gehen auch wir aus. Denn die Quelle ist absolut verlässlich. Wenn Sie dieses Protokoll dem BND vorlegen, wird er bestenfalls erklären, es handle sich um eine Fälschung des KGB. Aber was sollen sie auch sonst sagen? Auch die NATO wird die Existenz dieser Organisation nicht kommentieren.

Wer „Das München Komplott“ von Wolfgang Schorlau gelesen hat weiss Bescheid: Die haben auch die Wiesn-Bombe 1980 beschlossen.

Ole Dammegard bei amazon,com, das ist der ganz harte VT-ler, damit verglichen kommt unser Wiener TheFalseflag.com wie ein Anfaenger rueber. Oder sein Kollege Zumann… oder gar der Janich…

Spulen wir vor. Am 28. Februar 1986 wurde Palme ermordet.

Ja, etwa 20 Zeugen haben die Tat gesehen. Teilweise beschreiben sie den Täter, seinen Fluchtweg, die Waffe, mögliche Helfer.

Welche Auffälligkeiten gab es nach dem Mord?

Der Tatort existiert überhaupt nicht.

Alles manipuliert, sogar die Pistolenkugeln nachgefunden. So ne Art Womo Eisenach oder Zwickauer Ruine, wo auch bis zum Erbrechen nachgefunden wurde, was gebraucht wurde.

Bei Barschel soll es auch um Waffengeschaefte mit der DDR gegangen sein, das ist alles nicht neu. Er war zig mal mit Dienstwagen und Fahrer dort, dazu gibt es sogar 10 Jahre alte YT-Videos.

Worauf sind Sie noch gestoßen?

Dass dies alles nur mit Wissen und Billigung der Bundesregierung und des Bundesnachrichtendienstes möglich war. Denn wir reden hier nicht über zehn Jagdgewehre, sondern über Schiffsladungen.

Ihre Schlussfolgerung zum Fall Barschel lautet?

Im Falle Barschel deutet fast alles auf Mord. Es gibt mehrere Hinweise darauf, dass er damit gedroht hat, seine Kenntnisse über diese illegalen Embargogeschäfte öffentlich zu machen, wenn er nicht eine größere Summe als Schweigegeld erhält. Wie Journalisten in der Schweiz berichten, haben deutsche Stellen bei den Behörden in Genf darauf gedrängt, den Fall als Suizid darzustellen. Ein ehemaliger deutscher Ministerpräsident liegt tot in der Wanne eines Genfer Hotels – und der Generalbundesanwalt zieht die Ermittlungen nicht an sich? Das ist sehr ungewöhnlich. Aber die Bundesanwaltschaft ist eben auch nur eine weisungsgebundene Behörde.

Richtig, der GBA ist der Büttel der Bundesregierung, da wird fleissig vertuscht, was nicht sein darf. Ist ja aber nun auch nicht neu…

Was müsste denn nun in den Fällen Palme, Barschel und Colby getan werden?

Die Geheimdienste müssten verpflichtet werden, die noch vorhandenen Dokumente und Unterlagen offenzulegen. Aber dies ist eine Illusion. Wenn überhaupt irgendwo auf der Welt ein Geheimdienst kontrolliert wird, dann in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort gibt es wenigstens ansatzweise eine Geheimdienstkontrolle. Aber speziell aus dem Bereich verdeckte Operationen wird eine Kontrollkommission oder ein Untersuchungsausschuss kaum Akten sehen. Das kennen wir ja aus dem NSU-Untersuchungsausschuss: Sobald Unterlagen angefordert werden, läuft der Reißwolf.

So ist das eben in Scheindemokratien mit Rechtsstaatsfassaden Potemkinscher Art und Propagandamedien… aber Stay Behind hat sehr wahrscheinlich rein gar nichts mit den  3 Morden zu tun. Heisse Luft. Wieder einmal… wie Gansers Geheimarmee-Schrott zur Oktoberfestbombe… da stimmt gar nichts:

Daniele Ganser im Original zur Oktoberfestbombe 1980

Da wird einem ganz schlecht, was aber bei den Linksdenkseiten keine Rolle spielt, und bei den Religioesen sowieso nicht.

Boese:

Das Querfrontnetzwerk um die Nachdenkseiten

Nicht neu, aber sehr gut recherchiert. Die Alternativmedien haben eben auch eine Agenda. Neutrale Information ist nicht ihr Ding… alles wie beim Mainstream, irgendwie. Same same but different…

30 Jahre Vertuschung: Der Todesfall Uwe Barschel im Oktober 1987

Wie kann das sein, dass ein prominenter Politiker tot in einem Hotel aufgefunden wird, und saemtliche Polizeifotos vom Tatort verschwinden? (offizieller Grund: Überbelichtung)

Warum gab Bonn damals den Schweizern den dringenden Rat, ein Selbstmord sei das beste Ermittlungsergebnis?

Warum wurden die Farbfotos mit den Blessuren am Leib Barschels jahrelang nicht veroeffentlicht?

Wie konnten Beweise (Haare etc.) einfach so verschwinden, immer wieder passiert das, beim Raubueberfall in Chemnitz („NSU“) ebenso wie beim Buback-Mord?

Siehe:

DER SPIEGEL ALS STALKER, BANKRAUBE, LADENDIEBSTAHL, OHRENABDRÜCKE 10.11.2011 AUCH? HAARVERLUST IST CHRONISCH!

Ganz klarer Fall: Da wird vertuscht, weil Moerder staatlich gedeckt werden. Seien sie nun V-Leute wie Verena Becker oder aber staatliche Hitmen (Killer) wie der Gast mit den Betaeubungsmitteln beim Barschel im Hotelzimmer.

Oder eben andere Raeuber als die verurteilten Leichen vom angeblichen NSU… es ist immer kriminell, es ist der Staat selbst, der da manipuliert, und sei es nur weil er darum gebeten wurde, wie es bei der Schweiz oefter mal geschehen ist.

Schlechten Journalismus gibt es auch in der Schweiz:

Ein sehr lustiger Artikel, hier hab ich herzhaft gelacht:

Hat er sich umgebracht? Die verzweifelte Lage des Spitzenpolitikers würde es nahelegen. Erste Erkenntnisse am Tatort deuten ebenfalls auf einen Freitod hin. So können die Genfer Ermittlungsbehörden keine Spuren von Gewalt entdecken.

Ein Komiker bei der NZZ!

Und auch die Autopsie des Leichnams in der folgenden Woche bringt keine Gewissheit. In Blut und Magen des Toten finden sich zwar Spuren von fünf verschiedenen Schlaf- und Beruhigungsmitteln. Doch auf die Frage von Journalisten, ob Barschel Suizid begangen habe, antwortet ein Sprecher der Genfer Polizei: «Man weiss es nicht.» Weiter müssen die Behörden bestätigen, dass am Tatort weder Packungen der identifizierten Medikamente gefunden werden konnten noch eine Flasche Wein, die sich Barschel nachweislich aufs Zimmer bestellt hatte.

Ist das ein Artikel vom Geheimdienst geschrieben, den der NZZ-Ulfkotte als Eigenen einreichen musste, oder was soll das bitte?

Der über elfjährigen Genfer Untersuchung, die die Todesumstände nicht zu klären vermag, folgen mehrere Verfahren in Deutschland. Beweise fördern auch sie keine zutage. Mit einem zweifelhaften Buch macht ein früherer Chefermittler freilich ein gutes Geschäft. Der Titel: «Ein Mord, der keiner sein durfte». 2007 hält eine andere, seriöse Kieler Untersuchung fest: «Der Tod von Dr. Barschel bleibt rätselhaft.» Der Mordthese jedoch wird insofern eine Absage erteilt, als dass sich die hierfür vorgebrachten Indizien als nicht belastbar erwiesen. Laut Abschlussbericht gilt das auch für die Mär, Barschel sei nicht etwa einer politischen Intrige, sondern einem Komplott von Waffenhändlern zum Opfer gefallen.

Der Selbstmord ist ebenso unbewiesen wie der Mord, aber der Mord ist um ein Vielfaches wahrscheinlicher.

Was fuer ein laecherlicher Artikel in der NZZ…

Da ist das hier wesentlich besser, was die Fakten angeht. Erstaunlich, da es vom Schrang ist… aber geben Sie ihm ne Chance…

Wer die Wundmale im Gesicht kennt, und dann schreibt, die Ermittler fanden bei Barschel keinerlei Anzeichen fuer Gewalt, der luegt. So wie der NZZ-Mann 2017.

Wer -wie der Stern- jahrelang vertuscht, dass es diese Wundmale gab, der tat das, weil er vom Tiefen Staat darum gebeten wurde, bzw. weil ein V-Journalist des BND derjenige welche war… im Hotelzimmer in Genf.

Siehe auch: https://www.compact-online.de/30-todestag-von-uwe-barschel-es-war-ein-killerkommando-des-mossad/

Die Analogien zum Leichenfund am 4.11.2011 im Womo in Eisenach sind da, unuebersehbar vorhanden. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/06/22/nsu-erfurt-3-feuerwehrleute-sagten-aus-rueckenlage-der-leiche-boehnhardt/

Ohne die Mithilfe der Medien waere eine solche Vertuschung gar nicht moeglich, denn die NSU-Ausschuesse waeren gezwungen nachzufassen.

Fazit: 30 Jahre Barschel, 40 Jahre Buback, 37 Jahre Oktoberfestbombe, 6 Jahre Womo Eisenach, es wird keine Aufklaerung geben. Nirgendwo.

Mord an Uwe Barschel: Der Mossad war’s

Das Buch vom Obertstaatsanwalt Heinrich Wille ist hier im Blog ausführlich besprochen worden, und das Buch vom Baensch auch:

Zwischenablage65Nach wie vor sehenswert:

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/05/22/der-mord-an-uwe-barschel-teil-zu-viele-morder/

7 Teile, danach ist man im Bilde… Ulfkottes BND-Buch, OSTA Willes Buch, die Merkwürdigkeiten rund um Geheimagent Werner Mauss, und natürlich über das Buch von Wolfram Baentsch.

Der Mord an Uwe Barschel, Teil 5: Die Grenzen des Rechtsstaates auch bei RAF, München, NSU

Compact hat aktuell ein lesenswertes Interview mit Baentsch im Heft:

Zwischenablage66Das Foto, und wie es zustande kam: Leiche in der Wanne umdrehen.

Zwischenablage67

Es wird immer alles totgeschwiegen, das nicht zur Staatsräson passt. So auch dieses Buch, obwohl Aust es lobte, und obwohl Baentsch aus dem inneren Kreis der Journalisten stammt. Augstein hat sich totgesoffen? Ja nun, bei dem Arschloch von Sohn kein Wunder… (der gar keiner ist, sondern Ergebnis eines Seitensprungs der Frau Augstein mit Martin Walser…)

Das Compact Interview ist ziemlich gut. Sollten Sie kaufen, das Heft.

Zwischenablage68Siehe Teil 4… http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/05/25/der-mord-an-uwe-barschel-teil-4-bitte-ermittelt-selbstmord-liebe-schweizer/

Und, war es nun der Mossad?

Ist nicht erwiesen, aber die These ist nicht schlecht.