Wer hat im Libanon Kameraden gefoltert?

Im August 1982 distanzierte sich die HNG von Hoffmann, weil der Folterungen befohlen habe, im Libanon 1980/1981, aufgrund der „Desertationen“ grosser Teile der WSG Ausland.

NSU-Filmemacher Dr. Rainer Fromm berichtet und zitiert dazu:

Interessant ist, daß die ‚Information der HNG‘ nach den Folterungen im Libanon
lange Zeit konfliktübergreifend alle WSG-Mitglieder unterstützt. Auf der Gefangenenliste in der Dezember 1981-Ausgabe finden sich außer Karl Heinz Hoffmann auch Steffen Dupper, Peter Hamberger und Odfried Hepp. Erst im August bezieht die damalige Vorsitzende Christa Goerth Stellung:

folter1

Kameradenfolter ist eine abscheuliche Tat, Folter ist immer und überall abzulehnen. Nicht nur bei der CIA… keine doppelten Maßstäbe bei Folter. Geht gar nicht.

Christophersen verteidigte Hoffmann:

folter2

Hoffmann behauptete schon damals, das seien falsche Anschuldigungen, und der „Hepp-Trupp“ sei sein grösster Fehler in Bezug auf die WSG  Ausland gewesen. Und natürlich der Herr Marx?

Fromm:

folter-marx

Marx wurde gefoltert?

Hoffmann stellt den Sachverhalt diametral anders dar:

Dass Marx für seine NS-Ausflüge mit dem „Sturm 7“, der niemals unter dieser Bezeichnung Teil der WSG war, im Libanon bestraft wurde, wird selbstverständlich genauso wenig erwähnt wie die Tatsache, dass der gute Mann im Libanon ohne das Wissen Hoffmanns gefoltert hat, was ihm natürlich ebenso eine Bestrafung eintrug.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/der-unterhosenbomber-im-schein-der-roten-laterne-chaussys-bester-mann/

Weiter heisst es dort:

Diese Folterungen wurden im Team mit dem verbrieften VS-Provokateur Walter Ulrich Behle und dem arglistigen Sprengstoff-Ablader Hans Peter Fraas ausgeführt, mit von der Partie war auch ein Mann namens Uwe Mainka, der an dieser Stelle seiner angemessenen publizistischen Behandlung nicht entgehen wird.

Die betreffenden Folterungen wurden vor Gericht selbstverständlich dem ehemaligen „Chef“ angehängt. Wenn Herr Marx aber partout darauf besteht, werden seine damaligen Lügen und Verbrechen an dieser Stelle aufwändig ausgebreitet und beweisfähig gemacht.

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Sowohl Odfried Hepp als auch Steffen Dupper beschrieben im Arte-Film „Der Rebell“ die Folterungen, hüteten sich jedoch davor, Namen zu nennen. Dupper deutet jedoch an, dass „wehe wenn der Chef davon erfährt!“ (in Bezug auf Bergmann) diese Folter nicht von Hoffmann angeordnet worden sei. Und was ist mit den vorigen? Ohne Wissen des Kommandeurs ging das kaum ab. Leroy Paul sollte es also wissen.

Minute 32:30

Kai-Uwe Bergmann, der dann später „irgendwie weg war“, habe dabei mitgemacht, ohne Not, merkte Hepp dazu an. „6 feet under“, so munkelte man später, sei der verschwunden. Anlass für Bestrafung und Folter war „verbotenes Rauchen“???

Zur Rolle von Arnd-Heinz Marx sollten sich Hepp und Dupper äussern. Wer hat damals auf wessen Befehl Kameraden gefoltert? Auch andere WSG-Leute sind aufgefordert Zeugnis abzulegen. Alles ist verjährt, ausser Mord.

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Oktoberfestbombe und NSU: Dieselben staatlichen Vertuscher?

Die LINKE schaut Volksverblödungs-TV und merkt es gar nicht. Degeneration im Endstadium ist offenbar erreicht:

Personelle Überschneidungen in Sicherheitsbehörden bei den Ermittlungen und Analysen zum Oktoberfestattentat und dem NSU-Komplex

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/044/1804414.pdf

In einer bemerkenswerten Übersicht beschäftigte sich der Bayerische Rundfunk mit Parallelen zwischen dem rechtsterroristischen Oktoberfestattentat und den Mordtaten des so genannten Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU; vgl. „Oktoberfestattentat und NSU: Der Rechte Terror, der keiner sein durfte“, Bayerischer Rundfunk vom 31. Januar 2015, www.br.de/nachrichten/ rechtsextremismus/oktoberfestattentat-nsu-gemeinsamkeiten-100.html)

Propaganda-Opfer im Bundestag, die beim Regierungsfunk den regierungsverbreiteten Stuss anschauen, und ihn dann der Bundesregierung als „Kleine Anfrage“ präsentieren.

Ja, es ist schon Scheixxe, wenn man Antifa-typisch denkbehindert ist.

Kleine Anfrage der Abgeordneten Martina Renner, Sevim Dağdelen, Dr. André Hahn, Ulla Jelpke, Petra Pau, Halina Wawzyniak, Jörn Wunderlich und der Fraktion DIE LINKE.

Wie blöd muss man eigentlich sein, um Regierungspropaganda aus dem Verblödungsfernsehen als Kleine Anfrage an eben diese Regierung zu stellen?

Der Rechte Terror IST rechter Terror, oder hatten WSG Hoffmann und die Uwes etwa Mitgliedsausweise der SED/PDS/LINKE?

Wie blöd kann man sein?

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giphy

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