Der Staat im Staate existiert seit Gründung der BRD

Gesucht wird immer noch das Buch von Schulze zur RAF und zum Staatsterror:

schulte raf

Nicht lieferbar… es ist aber wichtig, umso mehr weil die „normalen“ RAF-Chroniken vom Tiefen Staat selbst beauftragt wurden, geschrieben von Leuten wie VS-Anwalt Butz Peters, Staatsanwälten wie Klaus Pflieger, Staatsdödeln wie Stefan Aust, und alles unterschlagen, was auf staatliche Verstrickung hinweist.

Das Gedöns des Rainer Fromm passt auch in diesen Propaganda-Rahmen der Arschkrautfresser des Tiefen Staates: Volle Kanne Desinfo, ob NSU oder Oktoberfestbombe:  http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/quatsch-fuer-mutter-helga-nazijaeger-und-quellensammler/

Das ist nicht anders als beim sebnitzenden Funke oder beim Moser-Quatsch zum NSU: Pappdrachen bevorzugt, damit auch ja nichts anbrennt. Falsche Spuren, Desinformation, Einseitigkeit, Nebengleise statt Hochgeschwindigkeitstrasse… es funktioniert bestens.

Den Schulze haben wir bereits kontaktiert, bislang hatte er auch keine Idee, wie man an das Buch kommen könnte.

udo schulze1

immerhin antwortet er stets freundlich.

Die Screenshots stammen aus einem älteren Interview, in dem Schulze ausführt, dass nach seiner Meinung bereits die 2. Generation der RAF eine BKA-BfV-Kreation war, die ursprüngliche RAF war seit 1972 am Ende, eingesperrt, und die neu gecastete RAF 2 habe wenig bis nichts mit der ursprünglichen RAF zu tun gehabt.

Schon der Begriff  „Generation“ sei falsch, ein bewusstes „Neusprech“, das lediglich verwirren soll. Die seien dem BKA-BfV-Terrorzellenkonzept des Dr. Kollmar entsprechend als gelenkte Terroristen entstanden, ob sie es nun in jedem Einzelfall wussten, oder nicht… davon schreibt auch Winfried Ridder (BfV) in seinem 2013er Buch.

Und das sieht Bommi Baumann im Rückblick genau so, „wir hingen alle irgendwie an Strippen, ohne es zu wissen“. Die Lenkung übernehmen die eingeschleusten V-Leute…

Herrlich ist das hier:

woher hatten Baader und Ensslin 1971 ganze Kofferräume voller Waffen? Von „Peter Urbachs“? Wurden sie alle vom Staat bewaffnet, damit sie die APO diskreditieren sollten, aus deren Kreisen sie stammten? Ging es um die Bekämpfung der Studentenbewegung als Ganzes mittels Gewalttaten einer kleinen Spinnertruppe?

Udo Schulze vermutet, dass die Bahnhofsbomben in Schliessfächern, die 1972 gelegt wurden, und die Letzte in Köln am 11.11. (ausgerechnet) auch wirklich explodierte, vom BND gelegt wurden, von den Stay behind-Gladiotruppen, diese Bomben hat die RAF immer abgestritten: Damit habe man nichts zu tun, Terror gegen die Zivilbevölkerung sei nicht „die Art des Kampfes der RAF“…

… und die dilettantische Brandbombengeschichte in Frankfurt, Kaufhausbrand, das war Original Baader und Ensslin, flog auch prompt auf, aber es brannte erst lange nach Ladenschluss.

Bommi Baumann dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=LNXUDQa1wUE

Man sollte die Zeit investieren, und sich das Interview mit Udo Schulze ganz anhören. Lohnt sich. Es geht um Terrormanagement, um staatliche Verstrickungen, und auch Verena Becker gehörte laut Schulze schon vor dem Buback-3-fach Mord 1977 „dazu“, zu den V-Leuten innerhalb der RAF. Zukünftige investigative Überraschungen sind so gut wie sicher. Es ist nicht nur der „NSU“, es ist eben auch die RAF, mindestens ab 1975, wenn nicht noch eher, wo die Sicherheitsbehörden massgeblich mitspielten, und Verbrechen neu zugeordnet wurden. Mit oder ohne Wissen aller Mitglieder der „Terrorgruppen“?

Das Schweigen auch der RAF-Leute beim Becker-Buback-Prozess ist ein starker Hinweis darauf, dass diese Leute längst wissen, was gespielt wird, aber „Omerta-Vereinbarungen“ haben…

Die Lenker dieses beeinflussten Terrorismus sitzen nicht nur in bundesdeutschen Sicherheitsbehörden, sondern eben auch in NATO-Stäben und bei „befreundeten Diensten“… und deren Staatsgeheimnisse dürfen laut Zusatzvertrag zum NATO-Truppenstatut, Artikel 38, nicht von deutschen Behörden und deutschen Gerichten aufgedeckt werden, wenn die „Besatzer“ nicht zustimmen.

Das ist wesentlich zum Verständnis nicht nur der NSA-BND-Abhöraffäre, sondern auch und insbesondere zum Verständnis der Nichtaufklärung von Terrorismus in der BRD seit 50 Jahren. 

Deshalb fehlt diese Verbindung „Vasallenstaat“ und „Terrorismus“ und „Überwachung“ in den RAF-Märchenbüchern wie auch in der aktuellen NSA-BND-Berichterstattung, beim grünen NATO-Blog netzpolitik.org natürlich auch, und überraschen tut das nur Schafe…

Wenn das alles vorbei ist, will er sich persönlich beim General­bundes­anwalt bedanken.

Da hat der Beckedahl auch allen Grund zu

Määäh 😉

10 Gedanken zu „Der Staat im Staate existiert seit Gründung der BRD“

  1. So offensichtlich das hat doch sogar schon ein Fassbinder 1979 erkannt mit der 2. Generation – herrlich komisch (hab’s im Kino erleben dürfen wie wutschnabend ein paar Punks rausmarschiert sind) – der Titel allein schon prophetisch

    Die Dritte Generation

    https://de.wikipedia.org/wiki/Die_dritte_Generation

    West-Berlin, im Winter 1978/79: die RAF-Terroristen der dritten Generation sind eine lokale Gruppe gelangweilter junger Leute. Sie entstammen unterschiedlichen Verhältnissen: Rudolf Mann ist Verkäufer in einem Musikgeschäft, Petra Vielhaber die Ehefrau eines Bankdirektors. Der selbsternannte Komponist Edgar Gast lebt vom Beamten-Gehalt seines Vaters, des Polizeikommissars Gerhard Gast. Dazu stoßen die Geschichtslehrerin Hilde Krieger, Susanne Gast, Frau von Edgar und Sekretärin eines amerikanischen Computer-Konzerns, der in Afrika ausgebildete Terrorist Paul und zwei entlassene Bundeswehrsoldaten – der Afrodeutsche Franz Walsch und Bernhard von Stein. Anführer der Gruppe ist August Brem (ein Agent Provocateur). Als Erkennungszeichen haben sie Arthur Schopenhauers „Die Welt als Wille und Vorstellung” gewählt, dennoch fehlen der Gruppe die politischen Ideen und gesellschaftliche Utopien.

    Brem lässt sich sein Doppelspiel von dem US-amerikanischen Unternehmer Peter Lurz bezahlen, der seine Fahndungscomputer in der BRD absetzen möchte und daher die Terroranschläge unterstützt. Die revolutionäre Zelle hat er gemeinsam mit Kommissar Gast gegründet, der die Terroristen verfolgt. Um die Behörden der BRD zum Kauf neuer Computer zu nötigen, wird der US-Unternehmer Lurz entführt, der von der Absprache Bescheid weiß. Die verbleibenden Mitglieder der Gruppe drehen ein Bekennervideo, in dem sich der Computervertreter als Geisel an die Öffentlichkeit wendet und bekannt gibt, er „werde hier gefangen gehalten im Namen des Volkes und zum Wohle desselben“.

    Als der WDR und der Senat von Berlin über den Inhalt des Films in Kenntnis gesetzt wurden, stornierten sie ihre finanziellen Zusagen für das Projekt. Fassbinder machte daraufhin Schulden und produzierte Die dritte Generation allein.[3] Schauspieler Volker Spengler, der August Brem spielte, wertete dies als eine Art subtile Zensur.

    Viel Spaß

    Teil 1
    https://vimeo.com/22142754

    Teil 2

    https://vimeo.com/22148657

  2. Zwei interessante Artikel von Udo Schulze:

    14.07.2010

    RAF: Wie aus einem Agenten ein »Zufallsopfer« wurde
    Udo Schulze

    Bis heute gilt Ian McLeod offiziell als Zufallsopfer eines Polizeieinsatzes in Stuttgart […] Es ist die Nacht zum 25. Juni 1972, circa drei Uhr, als sich ein Trupp schwer bewaffneter und vermummter Polizisten zu einem anonymen Wohnblock in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart schleicht. Die Männer haben ein Appartement in der fünften Etage als Ziel. Ihr Auftrag: RAF-Fahndung! Dort hat aber auch der Schotte Ian McLeod seine Bleibe. Der Mann gehört zum britischen Konsulat und gilt nebenbei als Handelsvertreter, der Mitarbeiter zu den damals noch üblichen Haustürgeschäften schickt, um Besen, Schrubber und Bürsten unter die Leute zu bringen. […]

    Demnach war Ian McLeod nicht irgendein Schotte, sondern Agent des britischen Auslandsgeheimdienstes MI 6 (Military Intelligence, Section 6), der zur Tarnung einen unbedeutenden Job am britischen Konsulat in Stuttgart hatte. Sein wirklicher Auftrag war sehr viel heikler als der Verkauf von Bürsten oder Verwaltungsarbeit am Schreibtisch. McLeod war auf die PFLP (Volksfront zur Befreiung Palästinas) angesetzt, die eine Basis in Stuttgart gehabt haben soll. […]

    Vor drei Jahren gewährte der Deutsche Bundestag intern einen kleinen Einblick in das Geheimnis um McLeod, indem er eher beiläufig in der Drucksache 16/6892 vom 31. Oktober 2007 erwähnte, der Schotte habe in einer »ehemals von RAF-Terroristen angemieteten Wohnung« gelebt. Demnach konnten die Beamten also nicht zufällig bzw. aufgrund eines Irrtums vor der Tür des Agenten gestanden haben. Sie wussten also, dass das Appartement Terroristen als Vormieter hatte. Das riecht geradezu nach einer Geheimdienstaktion, in der McLeod an die RAF hätte herangeführt werden sollen. Nur hatten die Agentenführer des Schotten es offenbar »vergessen«, der Polizei, eine entsprechende Mitteilung zu machen.

    Immerhin hatte sich das spätere Polizei-Opfer im Dunstkreis des Stasi-IM »Thaler« und RAF-Anwalts Klaus Croissant aufgehalten. Der Stuttgarter Advokat galt als Schaltstelle zwischen den inhaftierten Terroristen und den Aktiven draußen. Nahezu alle Mitglieder der zweiten RAF-Generation hatten in seiner Kanzlei gearbeitet. McLeod wohnte zeitweise zusammen mit Croissant in ein- und derselben Straße, was kein Zufall gewesen sein kann. Denn in einem internen Papier des Bundesinnenministeriums aus dem Jahr 1972 wird darauf hingewiesen, dass der Schotte »Geschäftsmann und Mitarbeiter eines britischen Geheimdienstes« gewesen sei.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/raf-wie-aus-einem-agenten-ein-zufallsopfer-wurde.html

    Apropos Geheimdienst-Connection zur RAF (in diesem Falle jenes des »shitty little country in the Middle East«) und Versorgung der RAF mit Schußwaffen durch diese Anstifter, sowie Hinweise auf Auftraggeber der RAFler aus Kreisen ausländischer Geheimdienste (»befreundeter Dienste« natürlich; deshalb durfte wohl auch Schleyer unter gar keinen Umständen aus dem Wohnblock, auf den als möglichen Auftenthaltsort mehrfach sehr konkrete und plausible Hinweise eingegangen waren, die aber »seltsamerweise aufgrund unglücklicher Umstände« allesamt – mehrfach! – von den hochrangigen Herren in den Krisenstäben unter den Tisch fallen gelassen wurden – dabei mußten sich die Herrschaften bekanntlich reichlich anstrengen, denn die untergeordneten Behörden, die die Hinweise weitergeleitet hatten, erdreisteten sich, mehrfach nachzufragen, als »von oben« keinerlei Reaktion erfolgte und wurden daraufhin recht ungnädig abgebürstet, man solle doch gefälligst von Nachfragen absehen…):

    08.09.2010

    Rote Armee Fraktion: Schweizer halfen beim Buback-Mord
    Udo Schulze

    33 Jahre nach dem Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback glauben die deutschen Behörden den Fall jetzt endgültig lösen zu können und wollen Anklage gegen Verena Becker erheben. Geheimakten beweisen: Die heute 57-jährige RAF-Terroristin unterhielt enge Kontakte zum deutschen Inlandsgeheimdienst – und in die Schweiz! […]

    In der Habe von Becker und Sonnenberg finden Ermittlungsbeamte des deutschen Bundeskriminalamtes (BKA) in Singen alarmierende Hinweise. Neben 2.200 Schweizer Franken führen die RAF-Terroristen Landkarten der Gemeinde Diessenhofen, auf denen illegale Fluchtwege in die Schweiz eingezeichnet sind, mit sich. Eine Quittung verrät, dass das Paar am Abend zuvor im Hauptbahnhof von Essen 20 Kilogramm geheimnisvolles Reisegepäck nach Zürich aufgegeben hatte. Zudem stellt sich bei der Überprüfung der Alias-Namen »Ladner«, »Hehr« und »Else Pohlmann« aus Beckers verfälschten Ausweisen durch die Schweizer Bundespolizei heraus, dass die Berlinerin in der Zeit vom 17. März bis 25. April 1977 fünf Mal in Hotels des Raums Zürich übernachtet haben muss – also vor und nach der Tat von Karlsruhe. In den Ermittlern keimt der Verdacht, dass das kein Zufall sein kann, sondern Teil eines perfiden Plans der Terroristen, sozusagen die erste zaghafte Spur eines in der Schweiz angesiedelten RAF-Unterstützernetzes. Erst im Zuge der Untersuchungen kristallisieren sich Einzelheiten dieser speziellen deutsch-schweizerischen Beziehung heraus.

    Spezielle Verbindung

    Dreh- und Angelpunkt der Liason zwischen der Schweiz und der Rote Armee Fraktion war eine in Zürich lebende Deutsche namens Petra Krause. Von ihren Quartieren in der Zürcher Wildbachstraße 48 und der Engelstraße 42 steuerte die Tochter jüdischer Eltern ab 1974 einen florierenden Waffenhandel für Terrorgruppen in ganz Westeuropa und dem Nahen Osten. »Annababi«, wie die zierliche Frau Mitte 30 damals in der Szene genannt wurde, hatte aufgrund ihrer deutschen Herkunft besonders enge Beziehungen zu den selbsternannten Revolutionären aus der Bundesrepublik entwickelt und unterstützte sie nach Kräften. Ihre Gefolgsleute, zu denen unter anderem die Schweizer Urs Städeli, Peter Egloff und Daniel von Arb zählten, schickte sie aus, um Waffendepots der Schweizer Armee auszuräumen. Die Beute bezifferten die eidgenössischen Ermittlungsbehörden später auf über 200 Gewehre, 523 Revolver und 346 Handgranaten, dazu mehrere Dutzend Minen. Davon profitierte auch die Gruppe um Verena Becker, deren Mitglieder sich ab 1975 immer häufiger in der Schweiz aufhielten. Zwei Jahre später wurden Krause und ihre Kumpanen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. »Annababi« jedoch konnte sich der Fürsorge einer weiblichen Parlamentarier-Gruppe aus Italien, dem Heimatland ihres Ehemannes, erfreuen und wurde dorthin abgeschoben – direkt in die Freiheit. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die klandestinen Treffen zwischen deutschen und schweizer Terroristen auf ein Höchstmaß angewachsen. Man traf sich zumeist in abgelegenen Orten auf deutscher Seite, suchte dort ein Restaurant auf, übergab das Geld und schlich sich anschließend zu einem Waldversteck, in dem die Waffen lagerten. Krause persönlich empfing am 31. Januar 1975 in Waldshut Verena Beckers Bandenchef Siegfried Haag. Über den Tisch gingen bei diesem Treffen eine Maschinenpistole Suomi, ein US-Polizeigewehr High Standard sowie mehrere Stielhandgranaten vom Typ HG 43. Im März lieferten die Schweizer noch einmal nach: eine Maschinenpistole der Marke Sub Mach Gun und eine Stange Cheddit-Sprengstoff.

    Ein Teil der Waffen war für die Terroranschläge der RAF im »Deutschen Herbst« bestimmt, dessen genaue Strukturen erst jetzt ans Tageslicht kommen. So rätseln Schweizer Bundespolizei und das deutsche BKA noch immer über die Absichten eines RAF-Unterstützers, der im November 1976 mit einem Tübinger Pkw über das Zollamt Bietingen in die Schweiz einreiste. Vermutlich war auch er auf Kurierfahrt für die deutschen Terroristen und in die Planung des Buback-Attentates eingebunden, entglitt auf dem Territorium der Schweiz allerdings der Observation durch die Strafverfolger. Offensichtlich gehörte der Mann zu einer ganzen Reihe aktiver Helfer von Becker, Sonnenberg und deren Mittätern. Kurz vor der Aktion von Karlsruhe unternahmen selbst hochrangige Mitglieder der RAF verstärkt Reisen in die Schweiz und schlüpften über die grüne Grenze zu den abgeschotteten Treffen. Dabei müssen die Linksterroristen unter enormem Druck gestanden haben. Fehler schlichen sich ein. So am 5. Januar 1977, drei Monate vor dem Tode Bubacks, als Zollbeamte am Übergang bei Riehen eine mysteriöse Entdeckung machten. Im Schutz der Dunkelheit schlichen dort zwei Männer über einen nur Einheimischen bekannten Weg in Richtung Grenze. Als die beiden Grenzgänger von zwei Zöllnern kontrolliert wurden, fielen plötzlich Schüsse, einer der Beamten brach zusammen. Christian Klar, der sich mit gefälschten Papieren als Däne ausgewiesen hatte, und sein bis heute unbekannter Mittäter kaperten daraufhin ein Auto und flüchteten in die Nacht. Ihre Spur verlor sich.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/rote-armee-fraktion-schweizer-halfen-beim-buback-mord.html

    Hier ein weiteres interessantes Interview mit Bommi Baumann und Jürgen Elsässer, u.a. zum Fall Becker (ungegfähr ab Min. ~36:00) und auch zu Urbach:

    https://www.youtube.com/watch?v=xkDZzZcgxNY

    Und noch ein interessantes Interview von Michael Vogt mit Book (auch der vermutet, daß Becker ihre Haftstrafe gar nicht zur Gänze absitzen mußte, auch vor der Begnadigung nicht – ca. Min. 39:00)

    https://www.youtube.com/watch?&v=4_HAUY2kMqI

  3. Nachtrag: Boock spricht in obigem Interview mit Michael Vogt explizit von der Wahrscheinlichkeit, daß der heute nur noch Fachkreisen bekannte Siegfried Haag Beziehungen zu Geheimdiensten hatte, Boock nennt ausdrücklich den Mossad (ab Min. 41:00)

    1. Das ist ja der Punkt: Keine Terroraufklärung in der BRD auch deshalb, weil Staatsgeheimnisse der Alliierten laut Artikel 38 NATO-Truppenstatut-Zusatzvertrag (Foschepoth) nicht von deutschen Behörden und Gerichten öffentlich gemacht werden dürfen.

      Das gilt für RAF ebenso wie für Oktoberfestbombe. Man muss das mit „reindenken“, sonst scheitert man. Es könnte sogar das grosse Schweigen der Ex-RAF-Leute erklären, nicht nur beim Buback-Becker-Prozess.

  4. Heute per Email vom Händler: restlos vergriffen, Neuauflage nicht vorgesehen. Aber irgendwer muss doch Belegexemplare haben, Schulze selbst doch auch?!

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