Thomas Barnett schaut in die Zukunft…

2015 hat Barnett seine Zukunftsvisionen der Geopolitik in einem 8-teiligen Vortrag ausgebreitet.

Teil 1:

Die USA werden zum grössten Öl- und Gasexporteur der Welt, schon 2015 h:atten sie mehr Öl als Saudi-Arabien exportiert. Der Nahe Osten spiele zukünftig für die USA keine Rolle mehr, schon 2014 seien nur 3-4% der Ölimporte in die USA von dort gekommen. Wichtig sei der Nahe Osten nur für China und Indien, und für Europa. Europa habe auch die russische Option, was Öl und Gas angeht, China auch. Fracking werde die USA zum grössten Energieexporteur der Welt machen.

Migration nach Europa:

barnett 150million jobs…

Dank der Migration blieben die USA jung, Europa, Japan und China jedoch nicht. Total vergreist bis 2050.

In Nordafrika und im Nahen Osten fehlten 100 Mio Jobs, in Europa fehlten 100 Mio Leute, junge Leute. (Teil 2).

barnett 151ages…

Europa wolle sich aber nicht ändern, wolle diesen Einwanderung nicht, obwohl es rasant vergreise, aber es würde kommen, was Jahrzehnte lang vorausgesagt wurde. Es käme um so leidenschaftlicher (pathetic), je mehr es behindert würde. Das könne man jetzt gerade beobachten…

Er, Barnett, habe darauf fast 20 Jahre gewartet, er habe damit gerechnet, dass es so kommen würde, wie es jetzt gerade geschieht.  Dieser jungen, fertilen (vermehrungsfreudigen) Migranten seien doch eigentlich eine gute Sache, haben deutsche Zeitungen geschrieben, er habe es gelesen.

(wieder nichts mit einem IQ von 90 in der Mischrasse Europas, hellbraun sollte sie werden…) http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2016/01/26/new-world-order-thomas-barnett-the-pentagons-new-map-teil-4/

Desinfo:

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2016/01/27/new-world-order-thomas-barnett-the-pentagons-new-map-teil-5/

Im Norden sei das Wasser, im Süden auch, ebenso wie das Land, um Nahrungsmittel für die wachsende Bevölkerung anzubauen, aber in der Mitte, wo das Wasser knapp sei, und am meisten Bevölkerungswachstum zu erwarten sei, in Südasien und im muslimischen Teil Afrikas, da gäbe es weder Wasser noch Ackerland genug. Die USA werden zum grössten Nahrungsexporteur der Welt. Russland interessiere Niemanden.

Trinkwasser und Nahrung. Dort würde es sehr spannend, drt wo beides fehlt: In der Mitte.

Die letzten der 8 Teile handeln dann von asymetrischen Kriegen, von Geopolitik, von sunnitisch versus schiitisch, und dass die USA und China sich weiterhin arrangieren würden, und die USA die grösste Militärmacht bleiben, wenn auch China der neue Leviathan Asiens würde.

Wenig Neues dazu.

Aber ein interessanter Vortrag, Demografie, Wasservorräte, Klimawandel (an den glaubt Barnett auch ganz fest), und er sagt voraus, dass die Energiefrage letztlich nur eine technische Herausforderung sei, da Öl (und der gesamte Nahe Osten) zukunftig nicht mehr wichtig wäre, Erdgas in grossen Mengen vorhanden sei, in den USA und in China, und am Ende stehe der unerschöpfliche Wasserstoff. Niemand interessiere sich dann noch für die Beklopptem im muslimischen Gap.

Süsswasser und Nahrung seien die viel grösseren Herausforderungen.

Schaun mer mal, was er in 10 Jahren dazu bilanzieren wird… ob Russland nicht auch ein gigantischer Nahrungsexporteur werden kann? Öl und Gas und Nahrung, meiner Meinung nach überschätzt Barnett die USA, wie er Europa und Russland unterschätzt.

3 Gedanken zu „Thomas Barnett schaut in die Zukunft…“

  1. Für mich hört sich das nicht sehr erbaulich an, was Barnett hier von sich gibt.
    Der Mensch wird also dorthin gekarrt wo er eben gebraucht wird, ist nur noch Verfügungsmasse für die Großkonzerne der Nahrungsmittelwirtschaft usw.
    Dabei werden zumindest in diesem ersten Teil wichtige Fakten ausgeklammert.
    Das vergreisen Europas zum Beispiel war absehbar und ist auch bewusst in Kauf genommen worden. Warnungen, wie die von Biedenkopf zum Beispiel wurden in den Wind geschlagen.
    Aber warum soll ein vergreisendes Europa als Befund für alle Zeit so bestehen, warum soll Europa sich da nicht selbst heraushelfen, wenn das überhaupt notwendig ist?
    Und was heißt das für Amerika, wenn es selbst nur jung bleibt durch Einwanderung und die daraus resultierenden Probleme nur mit einem wachsenden Polizeistaat im Griff behalten kann und dazu noch eine riesige Militärmachinerie braucht um seine Wirtschaftspolitik überhaupt aufrecht erhalten zu können.
    Und darum geht es letzten Endes bei dem ganzen Zauber. Ein überholtes Wirtschafts und Geldprinzip muss mit Gewalt aufrecht erhalten werden, um Nichts anderes geht es und dazu sind die Menschen nur Mittel zum Zweck.
    Zu glauben der Norden könnte für alle genügend Lebensmittel produzieren ist ebenso ein Trugschluss.
    Vermutlich wird sich diese Politik durchsetzen, ich hoffe jedoch zumindestens Europa wird da nicht mitspielen.

    1. Barnett ist kein Entscheider, er ist ein Analyst, ein gut Vernetzter, mehr nicht. Er gibt weiter, was er erfährt, die Denke Dritter. Ob diese Dritten sich durchsetzen können, sowohl innerhalb der USA als auch International, das ist keineswegs ausgemacht.

      Auch ist unklar, wer die Dritten sind, aber vermutlich ist es der Militär-Industrie-Grossbanken- Komplex. Der hat immer seine eigenen Präsidentschaftskandidaten am Start, ebenso wie die Zionisten ihre eigenen Kandidaten im Rennen haben.

      Ich persönlich glaube nicht daran, dass es eine dauerhafte NWO der von Barnett beschriebenen Weise geben wird.
      NWOs kommen und gehen seit 2000 Jahren.

      1. Alles Gute zum 50.! 🙂

        »Auch ist unklar, wer die Dritten sind, aber vermutlich ist es der Militär-Industrie-Grossbanken- Komplex.«

        Die USA sind bekanntlich eine plutokratische Oligarchie der internationalistischen Hochfinanz, die über ein Einparteiensystem mit zwei Flügeln („Demokraten“ und „Republikaner“) den dummen Wahlvolk eine „Demokratie“ vorspielt.

        Aus dem Ruder laufende Präsidenten (Abraham Lincoln 1865, John F. Kennedy 1963), Kandidaten für die Präsidentschaft (Robert Kennedy 1968) oder potentielle Kandidaten für eine künftige Präsidentschaftskandidatur (John F. Kennedy jr. 1999) werden ermordet oder erleiden merkwürdige „Unfälle“, wenn sie nicht auf andere Weise kontrolliert und fremdgesteuert werden können.

        Die diesjährige Präsidentschaftskandidatenkür scheint insofern bemerkenswert, als der Hochfinanz die Kandidaten aus dem Ruder zu laufen scheinen:

        Der Milliardär Trump prahlt damit, selbst so viel Geld zu besitzen, daß er von der Finanzierung der Wallstreet unabhängig sei.

        Und die Demokraten-Wunschkandidatin der Hochfinanz, die Oligarchin Hillary Clinton, wird gerade von Bernie Sanders auf die Plätze verwiesen, der die USA schon mal eine Oligarchie genannt hat.

        Deshalb klingeln bei den Hintermännern der dortigen Demokratiesimulation nun die Alarmglocken und der Multimilliardär mit „finnischem“ Migrationshintergrund Michael Bloomberg erklärt sich für „besorgt“ und will die Kleinigkeit von 1 Mrd. Dollar seines Privatvermögens in eine Kandidatur als „Unabhängiger“ (zuvor war er schon in beiden Flügeln des dortigen Einparteiensystems aktiv gewesen) investieren, um die »world safe again for capitalism« zu machen und dafür zu sorgen, daß den plutokratischen Wallstreet-Oligarchen nichts anbrennt.

        Dieser Mensch verfügt lt. Pressemeldungen über ein Vermögen von über 36 Mrd. $, das sind die Kleinigkeit von 36.000 Millionen $!!
        Kein Mensch kann durch ehrliche Arbeit und noch so viel Glück bei der Geldanlage ein solch unvorstellbar immenses Vermögen anhäufen. Das sind nichts weiter als Kriminelle, die ganze Völker und Staaten für ihre Zwecke und ihren Profit ausbeuten und ihre unumschränkte Herrschaft mittels der „Globalisierung“ auf die ganze Welt ausdehnen wollen.

        Mit Bloomberg hat sich einer von „denen“ geoutet. D.h. einer derjenigen Kriminellen, die dem Verbrechersyndikat angehören, das sich einen Staat hält, der unglücklicherweise für die gesamte übrige Welt auch noch die derzeit einzige Supermacht ist. Ein weiterer ist George Soros.

        »26. Januar 2016 14:14 Uhr
        US-Wahlkampf
        Der nächste Milliardär im Rennen: Kann Bloomberg Donald Trump stoppen?

        Michael Bloomberg könnte als Unabhängiger in den Wahlkampf eingreifen. Geld hat der Ex-Bürgermeister von New York genug. Warum hinter seiner Kandidatur noch Fragezeichen stehen. Von Jens Schmitz

        Paukenschlag im Rennen um die nächste US-Präsidentschaft: Der prominente New Yorker Ex-Bürgermeister Michael Bloomberg denkt über eine unabhängige Kandidatur nach. Der frühere Republikaner, dessen Vermögen sogar das von Donald Trump weit übersteigt, ist offenbar bereit, bis zu einer Milliarde Dollar aus der Privatschatulle zu investieren, um Populisten im Weißen Haus zu verhindern. Bis März – also nach ersten Vorwahlen – soll die Entscheidung des 73-Jährigen fallen. […] Die New York Times beruft sich, wie auch andere Medien, auf Bloombergs Umfeld, ohne dabei aber ihre Quellen direkt beim Namen zu nennen.

        Dass dem Wirtschaftstycoon und Medienzar Bloomberg der Vorwahlkampf bei den Republikanern Kopfzerbrechen bereitet, ist jedoch sicher. Und zwar wegen des Erfolgs des krawalligen Immobilienkönigs Trump ebenso wie wegen des erzkonservativen Rivalen Ted Cruz, der als derzeit aussichtsreichster Kontrahent von Trump gilt. Auch das Rennen um die Kandidatur der Demokraten macht Bloomberg Sorgen.

        Der selbsternannte Sozialist Bernie Sanders brachte die Favoritin Hillary Clinton zuletzt überraschend in Schwierigkeiten. „Ich würde nicht sagen, dass er einer Kandidatur zuneigt“, sagte ein nicht genannter Gesprächspartner aus dem Umfeld Bloombergs dem Magazin Politico zwar. Doch sollte sich mit Sanders ein Demokrat durchsetzen, der sich gegen den Kapitalismus ausspricht – und gleichzeitig bei den Republikanern mit Trump ein Mann gewinnen, der zehn Millionen Einwanderer deportieren lassen will, könnte Bloomberg sich gezwungen sehen, in das Rennen einzusteigen.

        Will Medienzar Michael Bloomberg US-Präsident werden?

        Die Vielzahl der Interviews spricht dafür, dass das Lager Bloombergs einen Versuchsballon steigen lässt. Eine Kandidatur wird demnach umso wahrscheinlicher, je schlechter Clinton in den ersten zwei Vorwahlen abschneidet.

        In Iowa und New Hampshire stimmen die Parteien am 1. und 9. Februar ab. Ein Sieg Clintons ist dort alles andere als sicher. Eine weitere Sorge quält Bloomberg: Die Gerüchte, dass sich die frühere Außenministerin mit ihrer E-Mail-Affäre strafbar gemacht haben könnte. Spätestens dann wäre ihre Präsidentschaftskampagne schwer beschädigt.

        New Yorks Ex-Bürgermeister hat einen Beraterstab mit dem Thema betraut und offenbar schon mehrfach Umfragen in Auftrag gegeben. Nach den Vorwahlen in New Hampshire könnte er seine Chancen in einer weiteren Erhebung ausloten. Bloomberg hat erst den Demokraten, dann den Republikanern angehört, die er 2007 verließ. Seine Wohltätigkeitsorganisationen fördern viele Projekte, die eher dem linken Spektrum zugeschrieben werden. Den Kampf gegen die US-Waffenlobby finanziert er beinahe allein. […]

        Das Magazin Forbes schätzt sein Vermögen auf mehr als 36 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Das Portfolio Donald Trumps wird auf 4,5 Milliarden Dollar veranschlagt.«

        http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Der-naechste-Milliardaer-im-Rennen-Kann-Bloomberg-Donald-Trump-stoppen-id36736497.html

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