Der Fall Haverbeck – Starrsinn oder Heldenmut?

Eine unbeugsame alte Dame verlangt nach Meinungsfreiheit, wie sie im Grundgesetz steht:

Ist es wahr, dass heimlich der Deutschlandvertrag 1990 die 4 Wochen junge Souveraenitaet der BRD wieder abgeschafft hat, und wo hat sie das her?

Sehr hoerenswert, was sie zum Thema Holocaust zu sagen hat. Sie sieht ihn als unwahr an, und als eine Art Gesslerhut. Sie sieht sich selbst und ein paar Mitkaempfer (Hans Pueschel etc.) als Wilhelm Tell. Sie gruessen den Hut auf der Stange nicht.

Und sie ist bereit, auf der Meinungsfreiheit zu beharren, auch wenn sie dafuer ins Gefaengnis gehen muss. Das imponiert, wenn Leute konsequent sind, auch wenn es weh tut.

Aber nicht jedem:

zwischenablage02Damit bin ich gar nicht einverstanden, Frau Haverbeck mit Milde zu begegnen, weil sie alt ist. Im Gegenteil, da die Dame offenkundig nicht verkalkt ist, bedarf sie auch keiner milden Richter.

Ich halte zwar auch die Strafbarkeit der „Holocaustleugnung“ unvereinbar mit einer freien Gesellschaft, aber dieses Verhalten ist trotzdem Blödsinn und nützt keinem.

Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass…

In einem Kasperlestaat namens BRD werden Greise wegen Beihilfe verurteilt, weil sie in Auschwitz vor 70 Jahren Koch etc. waren, waehrend Vergewaltiger straffrei ausgehen, die 14-jahrige Maedchen fast zu Tode maltraetieren und sterbend liegenliessen.

Diesen Gesinnungsstaat linker Praegung nennt man Deutschland. Dort werden linksversiffte Gutmenschen, antideutsch bis ins Mark, flaechendeckend in Richteraemter protegiert.

Diese Art von Gesinnungsrichtern verurteilen nach Sondergesetzen wie dem 130er Totschlags-Gummiparagraphen Leute wie Frau Haverbeck.

Und die ist starrsinning, weil sie auf der grundgesetzlichen Meinungsfreiheit besteht, und diese Gesinnungsgesetze eines Vasallenstaates ablehnt?

Nein, sie ist nicht starrsinnig. Sie ist eine Kaempferin auf verlorenem Posten, die sich treu bleibt. Aus Prinzip. Deutscher geht gar nicht.

Deutsch zu sein, das ist eine Haltung. „Gerade“ zu sein, wuerde Frank Hanebuth das nennen, und was er meint, das ist authentisch zu sein, es heisst auch: Wahrhaftigkeit.

Der hoechste aller Werte, schauen Sie mal  Der Name der Rose, da sagt Sean Connery es: Die Wahrhaftigkeit ist der hoechste aller Werte. Umberto Eco hatte recht.

Vielleicht hat Frau Haverbeck ja unrecht mit ihren Thesen zum Holocaust, das mag ja so sein. Sie verstoesst gegen das groesste existierende Tabu, und gegen das einzige strafbewehrte Tabu ueberhaupt.

Warum brauchte dieses Tabu nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, fast 50 Jahre nach den es bereffenden „offenkundigen Ereignissen“ des gesetzlichen Schutzes, ohne den es doch fast 50 Jahre lang ausgekommen war?

Wer ist der Hueter des Gesslerhutes? Wer ist derart maechtig, dass ganz Europa (bis auf Grossbritannien, dort gruesst man ohne Gesetzeszwang…) artig gruesst?

trump-hillary-israel-mondoweiss

Auch Trump und Clinton muessen ihn gruessen. Sie tun es, leidenschaftlich, ueberschwenglich, jeder will dabei den anderen uebertreffen.

Eklig isses schon. Beide wissen genau, wen sie nicht kritisieren duerfen.

Danke Frau Haverbeck, danke Herr Pueschel,  Souveraenitaet nimmt man sich, auch die bei der Meinungsfreiheit, sie wird niemandem geschenkt. Schon gleich gar nicht vom Vasallenstaat BRD, deren transatlantischen Parteien-Eliten, oder deren linksversifften antideutschen Richtern.

Souveraen werden oder als Volk untergehen.

2 Gedanken zu „Der Fall Haverbeck – Starrsinn oder Heldenmut?“

  1. Ein guter Beitrag mit klarer Aussage.
    Erschreckend, wie H. erzählt, dass gerade die jungen Richterinnen gar nicht streng genug Meinungen bestrafen können; eine Auswirkung der jahrzehntelangen Umerziehung seit Kindesbeinen an. Die haben immer nur eine Richtung in die Hirne gehämmert bekommen und sind unfähig, zu hinterfragen.
    Man wird sehen, wie der Beschluss des Bundesgerichtshofes in Sachen Revision des G. sich in Zukunft auswirken wird. Beihilfe ist jetzt zeitlich und von der Tathandlung her uferlos möglich. Womöglich hat aber keiner bedacht, dass diese Rechtsauffassung auch für andere Taten gilt und jede Menge Leute sich bei dem fortdauernden Rechtsbruch der Gegenwart ebenso strafbar machen – ohne dass neue Rechtsfiguren oder Tatbestände mühsam erfunden oder zurückverlagert werden müssen. Danaergeschenk heißt das wohl. Da wird wohl noch Einiges zu geschrieben werden.

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