Sind die Fake-Umfragen zugunsten der SPD nichts weiter als Wahlkamphilfe fuer die CDU?

Es gibt sicher sehr viele Leute, die davon ausgehen, dass es real einen „Martin Schulz-Effekt“ zugunsten der SPD gibt, weil Maddin solch eine enorme Beliebtheit geniesse. Wenn die Medien darueber berichten, dann treffen diese Umfragen zu.

Zu dieser Gruppe gehoeren vorwiegend BRD-Schafe. Also Senioren, „schon immer CDU-Waehler“, BRD-Propaganda-Opfer.

Weil sonst der boese Nazibegriff von der Luegenpresse zutreffen wuerde, glauben die Schafe diese Fake-Umfragen.

Mal lesen:

Neue Sonne Schulz: Zerreißt es die SPD?

Der Messias der Wiedergeburt der SPD steht zum ersten Mal im Mittelpunkt eines Konfliktes zwischen den beiden linken Flügeln seiner Partei.

Seit Wochen ist der neue Hoffnungsträger der SPD auf klarem Siegeskurs, nichts, so scheint es, kann die deutsche Sozialdemokratie noch aufhalten. Seit gestern liegt Martin Schulz mit seiner Partei vor der geschwächten Union, Schulz ist auf Siegeskurz, unbezwingbar, unerschütterlich und auch von Berichten über seinen üppigen Hofstaat nicht zu bremsen.

Umfragekoenig Schulz ermoegliche gar eine linksradikale Regierung im Bund, unken die zionistischen Schwuchteln:

Franz Josef Strauss‘ Bonmot von der Wassermelonen-Partei, immer wieder schoen. Aussen gruen, innen rot. Den Hauptaspekt „Kinderficken“ hat er leider damals vergessen.

Auch immer wieder ein Laecheln wert:

Einen Aufseher im KZ solle Maddin spielen, meinte der Silvio.

Genug gelacht, was meint man denn nun so?

Ein Gastbeitrag von Jürgen Fritz

Es hatte sich die letzten Tage schon angedeutet, dass die SPD seit der Nominierung ihres neuen Kanzler-Kandidaten Martin Schulz immer mehr zulegt und der CDU/CSU ständig näher kommt, aber dass sie sie gar überholen könnte, hätte noch vor zwei Wochen kaum jemand für möglich gehalten. Doch nun könnte das Undenkbare tatsächlich geschehen. Man wird noch abwarten müssen, was die anderen Umfrageinstitute die nächsten Tage und Wochen ermitteln, aber

bei INSA hat die SPD jetzt erstmals die Union überholt.

In der heute veröffentlichten Umfrage, bei der mehr als 2.042 Personen im Internet im Zeitraum vom 03.02. bis 06.02. befragt wurden, kommt die SPD auf 31 Prozent, die CDU + CSU dagegen nur noch auf 30 Prozent.

Innerhalb von nur zwei Wochen können die Sozis, die bei nur 21 Prozent lagen, um sage und schreibe 10 Prozentpunkte zulegen.

Richtig erkannt, da wird manipuliert. Aber warum?

Oder glaubt das irgendwer, dass ausgerechnet diese Floete 10% aus dem Stand hinzugewinnt?

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Auf jeden Fall dürfte der Wahlkampf die nächsten Monate im Jahr 2017, dem Jahr der Entscheidung über Deutschlands Zukunft, jetzt noch spannender werden angesichts der Option respektive der Gefahr von Rot-Rot-Grün, die einige aus verschiedenen Gründen herbeisehnen, die für andere und auch für Deutschland aber den Supergau bedeuten könnte.

Sollten die Grünen allerdings unter 5 Prozent fallen, wovon sie nun nicht mehr sehr weit entfernt sind, wäre man sie damit nicht nur im Bundestag womöglich für immer los, sondern damit wäre auch Rot-Rot-Grün passé.

Das waere schoen. Wird aber nicht passieren.

Diese Umfragen sind nicht glaubhaft, sie sollen der CDU mehr Waehler verschaffen, indem man den Menschen (berechtigte) Angst macht vor der vereinigten Linken.

Ziemlich perfide, erklaert aber, warum Springer und FAZ wie bekloppt die SPD hypen. Alles fuer Merkel, so deren Parole?

Selberdenker glauben diesen Umfragen ebnsowenig wie sie auf den SPD-Hype hereinfallen. Gelassenheit ist Trumpf.

Wahlprognose:

Dem 1. Wurf kaeme meine Prognose sehr nahe.

Ein Gedanke zu „Sind die Fake-Umfragen zugunsten der SPD nichts weiter als Wahlkamphilfe fuer die CDU?“

  1. Die Um-Fragen werden gezielt nach Martin Schulz gestellt, als ob das eine Relevanz hätte. Die SPD hat keinerlei Potential zuzulegen, schon gar keine 10%. Und die SPD-Abgeordneten im Bundestag werden den Kanzler wählen müssen. Wähler wählen keinen Kanzler. Insofern halte ich diese Ergebnisse für reine Phantasie. Es soll eine Denkbarkeit suggeriert werden, der dann die Wirklichkeit folgen könnte. Wie in den USA wird dann bei Nichteintreten ein linker Empörungsmob erzeugt werden, der aus allen Wolken fällt.

    Heute bei Maischberger wurde Schäuble, seit Jahren komplett aufs Abstellgleis geschoben von Merkel, vorgestellt und eingeführt, als wäre er der wichtigste Mann Deutschlands. Fast vorwurfsvoll fragte Maischberger ihn sinngemäß, warum er nicht Kanzler werden wolle, und warum er Merkel nicht wie 1998 Helmut Kohl warne, daß es nichts mehr werden könne mit ihr.

    Meiner unmaßgeblichen Einschätzung nach geht es um einen Sturm auf die Monumentalkanzlerin von allen Seiten, um sie entweder zu ersetzen oder mit Druck zu steuern. Verlieren werden in jedem Fall: die verbliebenen Deutschen.

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