Viel zu langatmig, zuwenig Butter bei die Fische: „Zensur“

Die Interviews mit den Autoren sind besser als der Film, bei dem ich mir immer wieder die Frage stellte, wo denn die Relevanz sei… kennen Sie das, wenn Sie sich dauernd fragen, wozu das ganze irrelevante „Mimimi“?  Oder auch… DAS soll jetzt soooo schlimm sein?

Die Interviews mit den Autoren gibt es hier:

Wie linke Netzwerke sowohl die Wikipedia als auch die GEZ-veroeffentlichte Meinung verbiegen

Und den Film gibt es hier:

Veröffentlicht am 07.03.2017

Gibt es Versuche einer organisierten und gezielten Meinungsmanipulation in unserer Gesellschaft? Im Jahr des Wortes „Fake News“ ist die Frage aktueller denn je.

Der Film führt in ein Netzwerk von Autoren, Journalisten und politischen Akteuren, die sich auf mehreren Internetplattformen organisieren und von finanzkräftigen Stiftungen und sogar öffentlichen Geldern finanziert werden. Ein Netzwerk, das seit Jahren versucht, eine regelrechte Gesinnungsdiktatur voranzutreiben, um damit gesellschaftlichen Dialog und freie Meinungsentfaltung zu verhindern, und das mit der Wikipedia die bedeutendste kostenlose Informationsressource unter seine Kontrolle gebracht hat.

Damit entlarvt der neue Film von Markus Fiedler und Frank-Michael Speer ein Vorgehen, das jeglichen Verhaltensregeln in einer demokratischen Grundordnung widerspricht und das geistige und politische Klima dieses Landes bedroht.

Sorry, aber ich musste mich ständig fragen, wann denn das so furchtbar Schlimme endlich komme… es kommt und kommt einfach nicht.

Über 2 Stunden lang, eine ganz schwierige Kiste, dieser Film, denn was da bemängelt wird, das ist nicht wirklich wesentlich. Ein Aufreger für Mimosen, mag sein, dass ich da die falsche Zielgruppe bin.  Der arme Ganser, die böse Kahane, Leute Leute, andere werden eingesperrt, über Monate, 6 Jahre gar, wegen „Meinungsverbrechen aka BRD“.

Was sagen die Ken FMs, die Bodo Schickentänzer, die Nuolinksos etc. pp. denn, um die Meinungsfreiheit einer Ursula Haverbeck zu verteidigen? Die man für 6 Jahre wegen Meinungsverbrechen einsperren will?

Nichts, denn für echtes Free Speech stehen sie allesamt eben doch nicht ein. Sie sind Sonntagsredner in Sachen Meinungsfreiheit, dorthin wo es weh tun könnte trauen Sie sich nicht.

Sie haben alle nie gelernt, dass man schwanger ist oder nicht. Sie glauben, ein wenig schwanger gäbe es doch.

Oder sie sind schlicht zu feige. Oder was auch immer.

Mir hat dieser Film nicht gefallen, elend lange Stürme in Wassergläsern, aufgeblasene Nichtigkeiten, Ross und Reiter werden zuwenig benannt.

Psiram ist zudem eine lustige Lektüre. Wirklich interessant.

2 Gedanken zu „Viel zu langatmig, zuwenig Butter bei die Fische: „Zensur““

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.