Energiepolitik: Scharlatane gefährden unseren Wohlstand

meint jedenfalls der Achgut-Mann, der eine wahre Kanonade gegen die dummen Politiker und den bescheuerten deutschen Sonderweg namens Energiewende loslässt:

.

Da wird fleissig gejammert, wie schlimm doch das alles sei:

Die Unredlichkeit der Energiewende

Irgendwie dämmert es den Energiewende-Protagonisten, dass die Technologien des Mittelalters – Windmühlen, Brenngläser und Furzgas – nicht ausreichen, um eine moderne Industriegesellschaft zu versorgen. Die Energiewende soll daher durch Einsparung zum Erfolg geführt werden. Diese Diskussion über die Einsparung von Energie basiert aber auf einer großen Unredlichkeit. Die Energiewender gaukeln der Bevölkerung vor, alles könne so weiter gehen wie bisher. Komfortabel leben und Energie sparen. Aber Energieeinsparung ist nicht so einfach. Jede neue Erfindung weckt neuen Energiebedarf. So verbrauchen heute z. B. die Server des Internets mehr Energie als bisher durch die effizienteren Methoden bei der Informationstechnologie eingespart wird.

Vom gigantischen Strombedarf eines voll elektrifizierten Straßenverkehres gar nicht zu reden. Die Unredlichkeit besteht darin, dass die Frage nicht gestellt wird – werden darf: welche energetischen Sklaven werden wir entlassen, worauf sind wir bereit, zu verzichten? Denn auf Verzicht läuft eine nennenswerte Energieeinsparung hinaus. Entlassen wir den Sklaven, der unser Badewasser bereitet? Kalt duschen soll ja gesund sein. Oder entlassen wir die Transportsklaven und bleiben lieber zu Hause? Oder müssen wir gar so viele Sklaven entlassen, dass auch Europa ein dunkler Kontinent wird?

Whisky-Tesla-Mann Horst Lüning und erst recht Öko-Aktivist Daniele Ganser würden energisch widersprechen. Alles ganz easy, würde der Horst sagen, und der Daniele täte hinzufügen, dass es auch im Winter genug Ökostrom für seine Wärmepumpe und seinen Resla gäbe. Ab diesem Punkt würden sich die beiden Wärmepumpenbesitzer und Teslafahrer dann gegenseitig angehen, und Lüning würde argumentativ gewinnen. DAS wär mal ein interessanter Hangout, live…

Scharlatane bestimmen Energiepolitik

Die meisten Journalisten und Politiker können noch nicht einmal elektrische Leistung von elektrischer Arbeit unterscheiden. Es gibt ein schockierendes Interview mit Cem Özdemir, das entlarvt, mit welchem Halbwissen Politiker die Energiewende vorantreiben. Das Rückgrat einer entwickelten Industrienation ist eine stabile und wettbewerbsfähige Energieversorgung.

Da hatter recht, Cem ist einfach nur dumm, das hat er mit der Warze gemeinsam.

Das geschieht, seit schrullige Bischöfe, selbstbesoffene Soziologen, linksgrüne Politwissenschaftler und schulabbrechende Politiker die Energiepolitik bestimmen. Sie hoffen auf die Erfindung einer Speichertechnologie für die chaotisch zappelnde Produktion der erneuerbaren Energiequellen. Keine energetische Wunderwaffe ist absurd genug, um nicht als Rettung der Energiewende gepriesen zu werden. Aber diese Erfindung lässt seit Jahrzehnten auf sich warten. Energiepolitik basierend auf dem Prinzip Hoffnung? Die Energiewende in Deutschland ist eine Operation am offenen Herzen. Nur – die Heilmethode muss noch erfunden werden.

Herrlich! Made my day. Habe herzhaft gelacht.

Es geht um Geld und Glauben

Schon heute ist die Energiewende ein absurdes Geldumverteilungssystem von unten nach oben. Der kleine Mann bezahlt die Subventionen, die der wohlhabende Investor einstreicht.

Alles richtig, das Ganze ist ein gewaltiger Betrug an den ärmeren Leuten, an den Kinderreichen, völlig asozial. Grüne Klientelpolitik.

Freudig beschlossen von Merkels CDU, was man allzu leicht vergisst.

Man darf falschen Propheten nicht das Wohl und Wehe einer modernen Industriegesellschaft überlassen. In zwei Jahrzehnten werden die Energieideologen mit ihrer Planwirtschaft Deutschland zu einem Dritte-Welt-Land heruntergewirtschaftet haben, wenn man sie nicht aufhält. Und unsere Energiewirtschaft wird dann den Russen oder den Chinesen gehören – mit allen nur denkbaren Folgen. Wer’s nicht glaubt, soll ins Vereinigte Königreich schauen, dort gehört nach einer desaströsen Energiepolitik der größte Versorger British Energy dem Hauptfeind Electricité de France. Wer erinnert sich noch an die Anfrage an Radio Jerewan: „Was geschieht, wenn die Planwirtschaft in der Sahara eingeführt wird?“ Antwort: „Nach einiger Zeit wird der Sand knapp.“

Boah, was schiebt der einen Frust!

Der unheilbare Konstruktionsfehler der Energiewende

Ohne eine bezahlbare, zuverlässige und großindustriell nutzbare Speichertechnologie muss die Energiewende scheitern. Und diese Speicher-Technologie ist noch nicht erfunden, auch wenn die grünlackierten Experten noch so schrill das Gegenteil behaupten. Es sollte uns zu denken geben, dass kein einziges Land der Welt den deutschen Vorreitern folgt – Geisterfahrer ist stets der, dem alle anderen entgegenkommen. Die Energiewende rast unbemerkt vom Volk den Hang hinunter und wird die Industrie und den Lebensstandard der Bürger mitreißen.

Am deutschen Wesen wird wieder einmla die Welt nicht genesen?

Selbst wenn die Sonne Tag und Nacht 365 Tage im Jahr schiene und der Wind 365 Tage konstant wehte, brauchten wir den Zweitkraftwerkspark mit 100 Prozent Kapazität für die paar Stunden, in denen kein Wind weht und die Sonne nicht scheint.

Das kapieren die Leute nie, es ist zu einfach! Pumpspeicherwerke, wenn es denn nur ein paar Stunden im Jahr wären… es sind aber ganze MONATE…

Zwangsbezahlt wird diese Vergeudung von inzwischen 27 Milliarden Euro pro Jahr von den Stromkunden und Steuerzahlern. Die Steigerung dieser gewaltigen Summe geht schleichend voran. Wie sagte ein Politiker? Die Energiewende kostet nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat. Eigentlich müsste jedem Deutschen von den vielen Eiskugeln schon furchtbar übel sein.

Fast so teuer wie die „Flüchtlinge“, und besser mehr Eis essen als vergewaltigt oder erschlagen zu werden…

Die Profiteure und Scharlatane sitzen in den Redaktionsstuben, auf den politischen Machtpositionen und sogar in den Expertengremien. Sie behaupten unisono den selben physikalischen Blödsinn vom Endsieg der Energiewende: Es sei bald geschafft, man brauche nur noch etwas mehr vom Selben (Geld) und einige Stromtrassen. Die Öffentlichkeit hat keine Chance, sich vernünftig zu informieren. Nunmehr, nach vielen Jahren Propaganda-Trommelfeuer, glauben fast alle Menschen in Deutschland an eine erfolgreiche Energiewende.

Im benachbarten Ausland – ohne diese Propaganda – schüttelt man verständnislos den Kopf und baut an den Grenzen teure technische Schutzmaßnahmen, um sich vor den Folgen dieser irrsinnigen Energiepolitik zu schützen. Phasenschieber als elektrischer Stacheldraht, um die Invasion der deutschen Dumping-Energie aufzuhalten.

Die Deutschen waren schon immer zu obrigkeitsgläubig, und zu empfänglich für staatliche Propaganda. Das wird sich nicht ändern.

Dass EEG mit seiner „Umlagen-Finanzierung“ ist ein klassisches Beispiel von Steuererhöhung ohne die Steuer zu erhöhen. Aber das Geld des Steuerzahlers ist trotzdem weg. Nein, es ist nicht weg, es haben nur andere.

Das Geld haben Leute wie Whisky-Lüning und Gutmenschen-Ganser, wenn sie ihren Sommersolarstrom einspeisen, den niemand braucht, wenn sie ihn produzieren.

Die Energiewende hat bis heute schon wesentlich mehr Geld gekostet, als 60 Jahre Steinkohlesubventionen. Ein Ende ist allerdings absehbar – wenn alle Beteiligten durch die Physik und den Markt vom Platz verwiesen werden. Bezahlen aber müssen dieses Ende mit Schrecken diejenigen, die auch heute schon blechen müssen.

Das geschieht ihnen recht, kein Mitleid, am Ende wird Dummheit eben bestraft.  Ein schöner Artikel voller Zorn geschrieben, aber auch der wird vergebens sein.

Unbedingt lesenswert sind die Leserkommentare. Da sind einige Perlen zu entdecken.

1.: es gibt keine Klimakatastrophe und keine menschgemachte Erwärmung, die Durchschnittstemperatir ist seit nahezu 20 Jahren konstant.

3 Gedanken zu „Energiepolitik: Scharlatane gefährden unseren Wohlstand“

  1. Die einstmals sichere Stromversorgung ist durch „erneuerbaren“ Zappelstrom ersetzt worden, der entweder in Mengen anfällt, die das Netz zu sprengen drohen und dann schnell an Nachbarländer abgegeben werden muss, gegen Bezahlung natürlich. Oder es wird bei Windstille und Regen kein Strom erzeugt und die Kohlekraftwerke müssen unter CO2– Höchstausstoß schnell hochgefahren und Atomstrom aus Frankreich und Russland importiert werden. Die Folge sind die höchsten Strompreise in Europa, die weiter steigen werden, denn der Ausbau der „Erneuerbaren“ geht ungebremst weiter, obwohl das Netz längst überlastet ist und die Stromautobahnen erst noch gebaut werden müssen.

    http://vera-lengsfeld.de/2017/05/16/der-wahlbetrug-ist-programmiert/

  2. http://bazonline.ch/schweiz/standard/energiepolitischer-fehler/story/21856097

    «Energiepolitischer Fehler»
    Otto Schily, der frühere deutsche Innenminister, warnt vor ökologischen und sozialen Folgen des Energiegesetzes.

    Die Energiewende hält er «sowohl unter wirtschaftlichen, finanziellen, ökologischen, sozialen und klimapolitischen Vorzeichen für ein Desaster». Er würde es bedauern, wenn die Schweiz am kommenden Sonntag für ein ähnliches Modell entscheiden würde.

    Schily, ganz der Rechtsanwalt, als der er nun wieder arbeitet, belässt es nicht bei der oberflächlichen Feststellung. Der frühere Verteidiger von linksextremen Terroristen der «Roten Armee Fraktion» (RAF) liefert für seine Behauptung auch eine Beweisführung. Die Kosten der Energiewende seien auf über 25 Milliarden Euro pro Jahr angewachsen. Die Stromrechnung der Konsumenten steige deshalb Jahr für Jahr. Traditionelle Kraftwerke seien wegen des subventionierten Stroms aus Wind und Sonne nicht mehr rentabel zu betreiben. Sie müssten aber trotzdem in Betrieb gehalten werden, um die Stromversorgung zu gewährleisten, wenn Sonne und Wind zu wenig produzierten.

    «Sozial ungerecht»

    Die Energiewende sei «sozial äusserst ungerecht», weil die ärmeren Einkommensschichten für die Gewinne bei den Betreibern von Windparks und Solar-­Energieanlagen aufkommen müssten. Die Windenergie habe die Kulturlandschaft zerstört. Die Investitionen in die Solarwirtschaft seien «nahezu ausnahmslos gescheitert». Die Energiewende habe keine Arbeitsplätze geschaffen, sondern wegen hohen Stromkosten sogar zerstört. Die deutsche Energiewende leiste zudem keinen Beitrag zur Klimapolitik wie erhofft, sondern wirke sich eher zu deren Nachteil aus, weil die Kohlekraftwerke stärker als zuvor eingesetzt werden müssten. «Vor diesem Hintergrund hoffe ich», so Schily am Schluss seines Briefes, «dass das Schweizer Volk, das sich immer wieder als weitaus vernünftiger und weitsichtiger als Deutschland bei vielen Entscheidungen erwiesen hat, ihr Land davor bewahren wird, die weitreichenden energiepolitischen Fehler der deutschen Energiewende zu wiederholen.»

  3. https://heerlagerderheiligen.wordpress.com/2017/05/19/daten-zum-energieverbrauch/

    Der Blöde ist der Verbraucher, denn er muß die EEG-Umlage für den gesamten so erzeugten Strom zahlen, egal ob es benötigter Strom ist wird oder überflüssiger.

    2016: 29,2 Milliarden Euro EEG-Umlage bei ca. 82. Mio. Einwohner sind dies € 356,00 pro Kopf, d.h. eine vierköpfige Familie zahlt dann statistisch gesehen € 1.424,00 pro Jahr an EEG-Umlage.

    .

    Das wäre auch einmal eine soziale Frage, um die sich Herr Dr. Martin „Luther“ Schulz kümmern könnte. Die Ausplünderung und Enteignung der Menschen auf kaltem Wege durch grün-linke Lobbys.

    Wenigstens in einem Bereich ist Deutschland noch führend in Europa: Bei den Strompreisen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.