Die BRD ist eine Scheindemokratie (wie alle anderen repraesentativen Demokratien auch)?

Zum Sonntag in aller Kuerze der Mr. Dax, Dirk Müller:

Dirk Müller Tagesausblick vom 30.08.2017 Wir leben in einer Plutokratie mit demokratischer Fassade

Er bezieht das auf die Farce der Wahlen ohne Auswahl an wirklichen Alternativen, und dass nach der Wahl die Haemmer kommen, sogar Macron warte die deutschen Wahlen ab, bevor er mit weitreichenden Vorschlaegen zur Europaeisierung hervorkomme, gemeinsamer Haushalt, Schuldenhaftung noch mehr als jetzt schon…

Sind nur knapp 3 Minuten, anschauen.

Wesentlich laenger ist der Mausfeld. Der dauert Stunden.

Fangen Sie doch mal mit einem 10 minuetigen Teaser an:

Warum die Laemmer schweigen, und wie sich die Angst der Eliten vor dem Volk in wahlfreier Herrschaft manifestiert, und wie dem „Souveraen“ (Sonntagsreden-Witzwort fuer Wahlvieh) vorgegaukelt wird, er habe was zu sagen, dazu brauchen Sie Stunden.

Mr. Dax hat diese Stunden jedoch ziemlich sicher investiert, sonst haette er kaum den Durchblick, die Farce der westlichen Demokratiesysteme derart kurz und praegnant zu bringen.

Lohnt sich:

Wenn Sie damit durch sind, dann sind sie bereit, Abstimmungen zu Sachfragen nach Schweizer Vorbild als einzige einigermassen ehrliche Form der Demokratie zu fordern, und koennen das auch begruenden.

Kleiner Tipp: Funktioniert nicht mit Propagandamedien, wie sie in der BRD zur Pöbel-Lenkung eingesetzt werden, BILD, Spiegel oder gar GEZ-System-Drecksmedien versauten auch die Schweizer Demokratie innerhalb nur 1 Generation.

Die Konzernmedien sind inkompatibel zu freien Menschen, so wie es die Parteikartelle zur Demokratie an sich sind.

Warum Kraken wie die  EU alles nur noch schlimmer machen? Mausfeld gut zuhoeren!

Schoenen Sonntag…

9 Gedanken zu „Die BRD ist eine Scheindemokratie (wie alle anderen repraesentativen Demokratien auch)?“

  1. 1. In allen Staatsfomen gibt und gab es strukturelle Mängel und konkrete Fehler bis Schweinereien durch die Menschen dort, meistens durch die Oberschichten.

    2. Wenn Völker so blöd-dumpf und politisch dekadent-asozial sind (jedenfalls beim Wähen!!) wie die meisten Europiden, die Deutschen ganz vorne

    (CDU-Kanzler Adenauer wußte schon, warum er ab 1950 so autoritär den Westkurs betrieb, wegen seiner tiefen, allzu berechtigten Skepsis nach 1933-45 zur politischen Reife des deutschen Volkes!),

    dann ist daran nicht die Demokratie schuld, sondern das Volk, das es -siehe 80% wieder pro Merkel demnächst- so will.

    3. Dann sollen unsere Besserwisser doch mal sagen, was für eine bessere Staatsform sie anzubieten haben!!

    4. In Notzeiten, schweren Krisen. insbesondere wenn sich die Antagonismen in einem Volk nicht mehr versöhnen lassen (z.B. haben doch real-konkret eine Menge Machtpolitiker und ihre Aktivisten die Höchststrafe verdient für ihre Übelsttaten!!), ist eine -zeitlich begrenzte- Diktatur nötig und richtig; das kann in vielen Westländern demnächst passieren, z.B. wenn die erwartete extreme Finanzkrise eintritt.
    Das hätte Hindenburg 1933 machen müssen, statt die Macht an den damals schon anrüchigen Hitler zu geben!!

    4. Auch darf ein Staat über seine Regierung, sicherheitsbewahrende Oberkreise nie dulden, daß gesellschaftliche, politische Gruppen eigene Militärformationen wie Rotfrontkämpferbund, SA und SS aufstellen, die das Gewaltmonopol von Polizei und Militär infragestellen (könnten).
    Das hat nichts mit der -wie in den USA- legitimen Einzelbewaffnung des Bürgers zu tun.

  2. Zitat:
    „Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister. … Die Plutokratie von heute ist mächtiger als die Aristokratie von gestern: denn niemand steht über ihr als der Staat, der ihr Werkzeug und Helfershelfer ist.“ (Coudenhove-Kalergi „Praktischer Idealismus“ Seite 39)

    Demokratie nur eine Fassade?
    https://youtu.be/WYgqmwVwHac

    1. Lächerlich diese Klugscheißereien.

      Wo geht es denn den Menschen weltweit besser an Freiheit und Lebensstandard (Ein junger Ägypter im arabischen Frühling: „Wir wollen so leben wie Ihr!“) als in den westlichen Demokratie-Staaten mit der ach so bösen Plutokratie?? Die herrscht zwar, aber immerhin hat sie erträgliche Verhältnisse für die Massen geschaffen seit 1945, bis zuletzt jedenfalls.

      Wenn die Plutokratie so angenehm ist, soll man da wechseln in den Kommunismus, in autoritäre Regime wie bei Putin und der KP China, in Monarchien, wo jederzeit und oft genug noch üblere Personen auftraten als Merkel je, die immerhin ohne Zwang von 80% des blöd-asozialen Volkes gewählt und geduldet wird??!! Bei aller Empörung ist das Land doch noch weitgehend intakt, steht vor allem im Weltvergleich noch sehr gut da!

      Es kommt immer an auf das Konkrete, nicht auf die Form. Wenn irgendwo eine Monarchie klappt und angenehm ist (oder ein kapitalistsches Regime), dann besteht kein Grund, sie abzulösen, wie es die Kommunisten einst verhängnisvoll in einem stabilen, fast modernen Afghanistan gegen den König taten in den 70ern.

      Aber bei den Monarchen Wilhelm II. und Franz Josef und bei dem Diktator Hitler kamen schwere Fehler vor, ohne daß die Plutokratie da schon so dominant war, die den Völkern schadeten, wäre das in den Demokratien auch so gelaufen??!

      Und bei aller Verachtung machten England und die USA zum und im 2.Weltkrieg einen zivilisierteren Eindruck als das grobschlächtige Hitler-Regime und seine ebenso rassistischen Verbündeten in Japan!!

      1. Dass da immer solch ein Riesenfass aufgemacht werden muss, kleiner als Hitler oder Stalin gehts offenbar nicht?

        Direkte Demokratie wie in der Schweiz, und weniger Manipulation durch die Medien, das waere doch mal ein erreichbares Zwischenziel. Das Volk bestimmt den Kurs mittels Wahlen und Abstimmungen, so wie das im GG steht.
        Den Einfluss von Parteien und Konzernen kann man so deutlich mindern.

  3. In der Schweiz ist es insgesamt nicht besser als hier, da gibt es ein paar Punkte nur, die besser sind.

    Die Volksabstimmungen haben letztlich nichts bewirkt, wenn die Zustände sind wie bei uns. Das Minarettverbot ist letztlich nur Augenwischerei, weil man den gräßlichen Islam nicht verbieten kann wegen Religionsfreiheit, denn dazu benötigte man eine Verfassungsänderung, die aber spätestens bei dem -von den kriminellen Vernichtungsparteien gewählten- Oberstgericht kassiert würde.

    Es ändert sich nichts auch dort, weil da bei den Parlamentswahlen so gewählt wird wie anderswo mit maximal 30% patriotischen Parteien, die anderen 70-80/90 % sind alle die dekadenten Vernichter!!

    Aber die Völker wollen es so bzw. dulden es, es wird letztlich nur das an Politik geliefert, was bei den Wahlen rauskommt, da braucht der Besatzungsoffizier und Globalj. gar nicht mehr die Hand zu rühren. Warum soll sich denn Merkel ändern, wenn sie wieder 80-90% bekommt??1

    Und so heftige Aktionen wie jetzt die Demos gegen Merkel und die vielen Oppositions-blogs, das ist nicht die Mehrheit, das ist eine oppositionelle Minderheit. Ich habe in den 60ern als radikaler 68er viele Demos gegen das Regime und den Vietnamkrieg mitgemacht, danach war bestenfalls Aufsehen in der Öffentlichkeit, aber NULL an Macht, NICHTS an erwünschter Veränderung!!

    Ohne Parteien geht es nicht, es muß der Staat doch auch von Beauftragten wie ein Geschäft organisiert, betrieben werden!!

      1. Was soll der Quatsch: Ich bin seit vielen Jahren einer der heftigsten Aktivisten der patriotischen Szene (zuvor seit den frühen 60ern von der SMV, Schülerzeitung zur 68er-Bewegung usw.), allerdings links geblieben wie einige andere auch.

        Ich habe gar nichts abgelehnt, was gut sein könnte, ich habe nur die harten Fakten so geschildert, wie sie sind. Das -Realismus, Konkretismus- hat mit Fatalismus nichts zu tun.

        Volksabstimmungen -habe gar nichts dagegen- alleine richten es eben nicht, das hat schon die Weimarer Zeit 1920-33 gezeigt. Eine echte Wende ist nur möglich, siehe jetzt die Schwierigkeiten Trumps zu Änderungen, wenn sie auf vielen bis allen Bereichen von Politik und Gesellschaft erfolgt. Und dazu muß dann mal das Paradox aufhören, daß man 80% für Sarrazin ist laut Umfragen, aber dann ständig zu 80% die Sarrazin-Gegner die -die Politik vornehmlich bestimmenden- Wahlen gewinnen. Entweder sind die Leute zur Politik zu doof und-oder zu indifferent-asozial. Man unterhalte sich mit dem Dumpf-Wähler, ein millionenfaches Exemplar, und hat nur noch wenig Hoffnung!

        Ich kämpfe nun schon seit den 90ern -quasi verzweifelt sich abstrampelnd- gegen die zu spät erkannte Negativ-Entwicklung, aber es wurde doch von Jahr zu Jahr schlimmer, etwa mit der Wahl durch das Volk von SPD-GRÜN 1998. In einem von grundauf anständgen Volk wären solche Drecksgruppen wie GRÜN und PDS schon mal unmöglich!!

        Rein persönlich wäre es für mich fast besser, mich aus der aktiven Politik zurückzuziehen, dann hat man weniger Enttäuschungen und Probleme, und mich mit Muse irgendwelchen privaten Dingen zu widmen, nur bin ich eben seit der Jugend schon (hörte schon in den späten 50ern interessiert am Radio die Rededuelle von CDU und SPD) ein Politik- und Lesejunkie!!

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