Das hat @moh fein gemacht:
Eine nie aufgeklärte belgische Mordserie aus den 1980ger Jahren schaffte es kürzlich in die deutschen Medien. Ein verstorbener ehemaliger Elitepolizist soll auf seinem Sterbebett gestanden haben, einer der Killer von Brabant gewesen zu sein. Und auf welt.de wird die neue Spur gleich erwartungsgemäß als Verschwörungstheorie verrissen, denn Polizisten morden nicht, weder in Deutschland noch in Belgien.
Die ganze Perfidie der staatsnahen Leidmedien, zurecht Lügenpresse genannt, zeigt sich wieder einmal exemplarisch beim Aust-Blatt der Springerpresse. Journalisten als Staatsschuetzer, fast wie bei der Empoerung Austs ueber den Tatort mit der Variante „Mordnacht in Stammheim“ anstatt Selbstmordnacht.
Schon früh hatten in Belgien Verschwörungstheorien die Runde gemacht: Da halte jemand die Hand drüber und manipuliere Ermittlungsergebnisse, da bestünden sicher Verbindungen nach ganz oben, weil eine Art Terrorgruppe den Staat destabilisieren wolle, um rechte Kräfte ans Ruder zu bringen, hieß es…
Abwiegeln, es gibt und gab nie Staatsterror, nirgendwo, und eine schützende Hand gab es ebenfalls nie…
Die schützende Hand wird am 6.11.2011 ausgestrahlt. Mal schauen, wie gut sie es inszeniert haben. Die Vorlage war jedenfalls Klasse!
„Wie kamen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt ums Leben?“, fragt ein Unbekannter. Obwohl die Antwort für ihn eigentlich klar ist, nimmt Privatermittler Georg Dengler den Auftrag an.
–Dengler – Die schützende Hand 6.11.2017
Die Leidmedien-Journalisten sind die Letzten, die solchen Saustall wie den 4.11.2011 in Eisenach aufklareren wollen, oder – in Belgien – die schuetzende Hand bei den 28 Morden von Brabant.
Es empfiehlt sich, @mohs gesamten Blogbeitrag zu lesen:
Die belgischen „Killer von Brabant“ – Aufklärung von „Staatsterror“ im real existierenden Rechtsstaat
Warum die Journaille -ebenso wie Ganser- an falschen, laengst widerlegten Narrativen – die WNP ist wie die WSG Hoffmann alles irgendwie Gladio- festhaelt, das steht am Ende:
Sollte tatsächlich Paul Vanden Boeynants in die Attentate von Brabant verwickelt gewesen sein, immerhin zweimal kurzzeitig Premierminister Belgiens, so könnte man nachvollziehen, warum bei der Mordserie von Brabant in 30 Jahren nichts beweiskräftig aufgeklärt werden dürfte. Es geht schließlich um die Illusion des Ansehens von Belgien und um den Erhalt des längst zerstörten Vertrauens in die belgischen Sicherheitsbehörden und die Regierung.
Siehe auch den Dutroix-Komplex in Belgien, Stichwort Kindersex, in den allerhoechste Kreise der Staatsfuehrung verstrickt sein sollen…
Als Brabant-Killer kam Libert wohl nicht wirklich in Frage, weswegen man erst gar nicht versuchte, seine Waffen mit den Morden in Verbindung zu bringen. Vielleicht wurde auch befürchtet, dass der Weitergabe-Weg der Riotguns zu den eigentlichen Tätern der Elite-Polizeieinheit hätte führen können. Die Waffen wurden wohlmöglich vernichtet, weil man befürchtete, dass unter Umständen doch noch DNA-Spuren der Täter hätten gesichert werden können.
Einwurf: http://www.youtube.com/watch?v=rOFWFyGRo-0&feature=youtu.be
Ganz am Ende der WNP-Fuehrer (und V-Mann des belgischen Geheimdienstes):
„ich half die toedlichen Überfaelle der Bande von Nijvel (Killer von Brabant) mit vorzubereiten“
Ganz ausfuehrlich hier: Michel Libert WNP, und der Elitepolizist Matial Lekeu, der „Polizisten sind die Killer“ schon 1984 geaeussert haben will:
Hatte Daniele Ganser bei den Killern von Brabant den richtigen Riecher?
Wie genau lief das in Belgien, mit den Journalisten als willigen Helfern der Maechtigen, @moh?
Wie die Fernsehsendung von März 2017 zeigt, bediente sich die belgische Presse aber bis vor kurzem noch dieses Pseudoverdächtigen aus dem rechtsextremen Milieu, um die Richtung der seit mehr als 30 Jahren erfolglosen Ermittlungen nicht zu gefährden.
Genau so! Die WNP als Dummy, als Pappdrache, als vom Geheimdienst gelegte falsche Spur.
In October 2014, the Belgian police apprehended Michel Libert, the former no. 2 of the organization. He was interrogated as a suspect in the Brabant killers case and his house was searched. The Belgian public television station RTBF alleged that Westland New Post had performed reconnaissance actions on the stores that later would be attacked by the Brabant killers.[1] M. Libert had previously been interviewed several times as a witness. He left the court as a free man. The search of his house did not reveal anything that pointed to a possible connection with the Brabant Killers.[2]
Kennste das hier?
Das Phantombild taugt nix. Mit der richtigen Brille passt fast jeder…
Westland New Post was infiltrated by an agent of the Belgian State Security Service, Christian Smets. Smets already knew Paul Latinus, and Latinus previously worked as informant about the „extreme left“ for the State Security. He was also an agent for some American intelligence service. Latinus himself tried to become an agent of the State Security, successfully passing the first exam, but he flew to Chile in January 1981 when the magazine Pour published an article in which he was depicted as an „extreme-rightist“ infiltrating „extreme left“ organizations. Latinus returned to Belgium somewhat later, and founded WNP with Marcel Barbier and Michel Libert.
Diese WNP war so ne Art von NSU, eine Aushorchzelle des Sicherheitsapparats, ein systematisch aufgebauter Pappdrache, oder was?
Der Punkt aber ist:
Die Journaille als williger Vertuschungshelfer, wie sie auch in der BRD agiert: Tief im Arsch der Sicherheitsbehoerden der Regierung…
Wie weit wird die Aufklärung im Fall der Morde von Brabant wohl gehen?
Der verstorbene ehemalige Polizist der Elite-Einheit könnte, falls sich wider Erwarten noch Beweise finden lassen, postum als Täter „verurteilt“ werden. Seine Mittäter wird man trotz gewaltiger Bemühungen nicht ausfindig machen. Und die Drahtzieher werden niemals zur Rechenschaft gezogen.
100 von 100 Punkten.
Stattdessen wird dafür gesorgt, dass jeder Hinweis auf die Verantwortlichkeit staatlicher Stellen binnen kurzem als wildes Hirngespinst abgedrehter Verschwörungstheoretiker eingeordnet wird.
Genau so lief das bei den Staatsschutzmedien schon immer.
Der real existierende Rechtsstaat ist nie weit entfernt von belgischen Verhältnissen. Eine Aufklärung von Staatsunrecht wird von jedem Staat wirksam zu verhindern versucht, Vertuschung ist oberste universelle Staatsraison.
So geschehen in der BRD seit den Zeiten von Peter Urbach, oder noch laenger. Seit 50 Jahren mindestens.
Ein dickes Lob an @moh. Weitermachen.
Current lines of inquiry
One suspect was Christiaan Bonkoffsky (born April 4, 1954), nicknamed „The Giant“. He was a police officer and member of the elite group Diane during and after the crimes. He passed away on May 14, 2015, before which he allegedly confessed having committed the crimes to his brother. His brother only revealed the confession two years after the death, in October 2017.
Die gesamten alternativen Medien haben den Fall „Staatsterror Killer von Brabant“ wieder einmal verpennt?
Victor Ostrovsky schrieb schon 1994 in seinem Buch »Geheimakte Mossad« (zit. n. der Taschenbuchausgabe, Goldmann-Verlag , München 1996, S. 21/22):
Keine Ahnung, wie zuverlässig Ostrovskys Angaben sind. Seine Angaben zum Barschel-Mord haben sich jedenfalls trotz einiger Ungenauigkeiten, die auch in diesem Beispiel hier zu finden sind („Operation Gladiator“), duch die späteren Erkenntnisse des Schweizer Toxikologen Prof. Brandenberger bestätigt, ohne daß Ostrovsky 1994 bei Abfassung seines Buches diese Hintergründe aus Presseartikeln kennen konnte.
Na ja, die WNP war eher die Ablenkung von den Taetern, aber die Wahrheit kennen wir ja alle nicht.
Dass die 3 Brabantkiller nach Israel entkamen, das glaube ich eher nicht.
Aber ich hatte das bei O. ebenfalls vor langer Zeit gelesen, gut dass es Dir einfiel.