Die Belehrungs-Presse in Deutschland, Instrument der Herrschenden seit 1848?

Die deutsche Presse sei anders als die angloamerikanische, meint Matthias Matussek, der 25 Jahre lang beim Spiegel war, und ein Zitat von 1923 bemuehend:

Das Video: https://www.youtube.com/watch?v=bt92PfVZYlg

Schon 1848 (Revolutionsjahr…) gebe es den Begriff “Lügenpresse“, und das Vertrauen der Leute in die Medien sei immer schon zwiespaeltig gewesen.

Die Presse habe sich in Deutschland auf eine eigenartige Weise zivilisiert, sie wolle erziehen, belehren… anders als im englischen Sprachraum.

Ist das so?

Im übrigen sei Lücke immer auch Lüge, da Teile der Wirklichkeit ausgeblendet werden.

Richtig!

Die Presse habe gelogen, insbesondere bei der Fluechtlingskrise, sie zeigte Frauen mit kulleräugigen Kindern, es kamen jedoch fast nur junge, koerperlich potente Männer.

Wie geht das, warum luegen die Redakteure?

Sie haetten doch gewusst, was da kam: wenig echte Fluechtlinge… usw.

Es gebe realistisch orientierte Leute in den Medien, und es gebe mehr schwaermerisch orientierte Redakteure…

Och nö… das die meist linksgruenversifft sind ist klar, der neue Mensch soll geschaffen werden, per kulturellem Marxismus, oha, aber wer gibt die Linie eines Blattes vor?

Na der Inhaber!

Merkel liess die Grenzen offen, weil sie auf die Meinungsumfragen schielte, welche doch die Welcome-Medien erst machte, unter Ausschaltung des gesunden Menschenverstandes… sie wollte den Friedensnobelpreis?

Sie habe aus opportunistischen Gruenden gehandelt, und ihren Amtseid verletzt.

Da fehlt die geplante Austauschmigration, die Ersetzungsmigration, der geplante Austausch, die gesteuerte Zersetzung der Voelker Europas! Wer bestimmt die Meinungsmache bei Springers? Na die Kanzlerfreundin Friede, und ihr Oberzionist…

Weiss Matussek das nicht? Warum hakt die Storch nicht nach?

In einem „Eingesandt“ schrieb er 1965: „Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ Und: „Frei ist, wer reich ist. Das ist nicht von Karl Marx sondern von Paul Sethe.“ (ZEIT)

Genau so ist es!

Angstgemeinschaft, eine duckmaeuserische Redaktion sei das gewesen, bei Stefan Austs Springerpresse, als er rausflog.

Min. 8:50

Sicher gab es private Solidaritaet, aber alle hatten Schiss.

Ist doch normal im Obrigkeits-Staat Deutschland, und sind die Briten wirklich anders?

Teil 2 des Interviews: https://www.youtube.com/watch?v=8WpDYH69dq0

Spiegel-Interna: Augstein gegen Aust, Letzterer sei konfliktscheu gewesen, Frauendemos im Spiegel-Hochhaus gegen Matussek, der die vaterlose Gesellschaft beklagte…

Pro Deutschland, WM-Fieber 2006, deutsche Fahnen, das wollten die Linksversifften ganz und gar nicht…

siehe Merkel am Wahlabend 2013… eine antideutsche Kanzlerin, durch und durch linksgruen.

Wir Deutschen. Warum die anderen uns gern haben können. 2006

Sein Buch waere heute ein Fall fuer den Verfassungsschutz: identitaer, patriotisch.

(darum trat er auch 2018 in HH auf, bei merkel muss weg)

White Rabbit oder Der Abschied vom gesunden Menschenverstand. FinanzBuch Verlag, 12. März 2018

So, meint Matussek, erging es der Nation im Rausch der Willkommens­kultur, die das Land verhexte und die guten Deutschen, die verzückt waren von ihrem Gutsein, in eine verrückte Gegenwelt entführte, in der Vernunft und gesunder Menschenverstand abge­schafft waren und über Bord geschmis­sen wie nutzloses Kartenwerk und in der die Deutschen außer sich waren wie auf LSD

Lesen!

Er sei viel enger heute, der Meinungskorridor sei immer enger geworden, und das breche erst aktuell wieder etwas auf.

Der Islam ist ein Verrat an der Aufklaerung, wie koennten die Linken das denn nicht erkennen?


Aber stimmt das denn, dass die Presse in England und in den USA weniger belehrt, ehrlicher die Fakten bringt als “unsere“?

Stimmt das in den aktuellen Skripal- und Syrien-Gift-Possen, stimmte es am 11.9.2001, oder 2003, oder 2011, oder…

Schoenen Sonntag

9 Gedanken zu „Die Belehrungs-Presse in Deutschland, Instrument der Herrschenden seit 1848?“

  1. Der Matussek meint, mit der liebgewonnen Gewohnheit der Verdrehungsjournalisten, diese globalen, teils kriegerischen Machtspiele, die wir gerade beobachten, auf die geistige Befindlichkeit seiner Leser zurückzuführen, wäre noch was zu gewinnen.

    Die Leute haben alles selbst entschieden. Klar. Das Kreuzfahrtschiff fährt dorthin, wo die Mehrheit der Passagiere gerade will. Als nächstes kommt die App auf dem Handy, mit der man das Wetter einstellen kann. Der Weihnachtsmann bringt auch nur das, was auf dem Wunschzettel steht. Er ist da gesetzlich dran gebunden, weiß ja schon jedes Kind.

    Tja. Solange wir so weiteranalysieren, geht’s voran. Angeblich ertrinken ja die meisten Leute in der Wüste, und Kokosnüsse sind gefährlicher als Haie. Und die Fakten bringt die ARD. Da kann ich als Wähler_innen nur staunen.

    Henry Ford, dem berühmten Automobilpionier, wird das Zitat zugeschrieben: „hätte ich die Leute gefragt, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde“. Mit dem Spruch hat vor einiger Zeit schon KenFM sein Mandat für seine Trotzkistenguerilla erklärt. Wenn man ganz ehrlich ist, zu sich und seinen Lesern, und das wird dem Matussek nicht gelingen, dann könnte man darauf kommen, daß die Politiker sich für Visionäre halten, und die Welt sich mit dem Modell des Pferdekutschenmarktes erklären läßt.

    Aber warum nicht vorher noch 20 Jahre drüber diskutieren. 1848 läßt grüßen.

  2. Die Unvereinabarkeit zwischen Pressefreiheit, Kapitalismus und Demokratie wurde schon vor langer Zeit erkannt. Ich zitiere hier mal den Satan höchstpersönlich unseres Schuldkultgottesstaates:

    „Und dieses Kapital nun, es schafft sich zunächst eine Presse. Sie reden von der Freiheit der Presse. In Wirklichkeit hat jede dieser Zeitungen einen Herrn. Und dieser Herr ist in jedem Fall der Geldgeber, der Besitzer also. Und dieser Herr dirigiert nun das innere Bild dieser Zeitung, nicht der Redakteur. Wenn der heute etwas anderes schreiben will als den Herren paßt, dann fliegt er am nächsten Tag hinaus. Diese Presse nun die die absolut unterwürfige, charakterlose Canaille ihrer
    Besitzer ist, diese Presse modelliert nun die öffentliche Meinung. Und die von dieser Presse mobilisierte öffentliche Meinung wird wieder eingeteilt in Parteien. Diese Parteien unterscheiden sich so wenig voneinander, als sie sich früher bei uns voneinander unterschieden haben. Sie kennen sie ja, die alten Parteien. Das war immer eines und dasselbe. (…) Diese Parteien mit dieser Presse, die formen die öffentliche Meinung. “
    Auszug aus einer Rede von 1940 vor Mitarbeitern der Berliner Borsig-Lokomotivwerke.
    https://archive.org/stream/HitlerUndDieDemokratie/Hitler%20und%20die%20Demokratie_djvu.txt

    Hier so wie es damals im Radio zu hören war:
    https://www.youtube.com/watch?v=6V2Y1-nCEMk

  3. „Da fehlt die geplante Austauschmigration, die Ersetzungsmigration, der geplante Austausch, die gesteuerte Zersetzung der Voelker Europas! Wer bestimmt die Meinungsmache bei Springers? Na die Kanzlerfreundin Friede, und ihr Oberzionist…“
    Nein! Seht ihr nicht, dass dies alles nur Nebelkerzen sind? Und überhaupt, wen willst du dafür in Haftung nehmen? Wir wissen doch von Julian Assange seit 2015, dass es zur US-Strategie gehörte, Assad seiner jungen Männer für die Armee zu berauben. Und jetzt ziehe ich eine Parallele zur Einwanderung anatolischer Türken von 1961. Damals wurde das Abkommen mit der Türkei unter dem Druck der USA/ NATO zustande gebracht. Fehlende wirtschaftliche Prosperität bei gleichzeitigem Bevölkerungswachstum drohten die Türkei Richtung Kommunismus kippen zu lassen. Wir, die Deutschen, haben denen quasi einen Gefallen getan. Und so haben wir auch ab 2015 einen Männerüberschuss in eine recht befriedete deutsche Gesellschaft hereingelassen. Deutschland, der nicht-souveräne Erfüllungsgehilfe kriegerisch gestimmter Alliierter, die wir so schon aus WW2 kennen. Ausnahme: Russland.

    Artikel zu türk. Gastarbeitern in der FAZ:
    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/integration/gastarbeiter-die-kunst-des-missverstehens-11502703.html

  4. Die Besitzverhältnisse am SPIEGEL-Verlag sind einzigartig in der europäischen Medienlandschaft. Rudolf Augstein, der am 7. November 2002 verstorbene Gründer, Chefredakteur, Herausgeber und Geschäftsführer des SPIEGEL, übertrug 1974 die Hälfte seines Unternehmens der Belegschaft. Mitverantwortung, Mitentscheidung und ein Anspruch auf die Hälfte des Gewinns zählen seither zu den Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter und prägen das Klima im Haus. Nirgendwo sonst ist die Idee, die Beschäftigten eines Unternehmens auch zu Inhabern zu machen, so konsequent verwirklicht worden.

    Eigentümer der SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG sind die Erbengemeinschaft Augstein, der Verlag Gruner+Jahr GmbH & Co KG, die KG Beteiligungsgesellschaft für SPIEGEL-Mitarbeiter mbH & Co. und die Rudolf Augstein GmbH.
    http://www.spiegelgruppe.de/spiegelgruppe/home.nsf/Navigation/2B9246186F708D07C1256F5F00350C61

    Matussek haette darauf eingehen sollen, dass der Spiegel in Mitarbeiter-Mitbesitz anders ticken sollte als ein Springer-Konzern mit wenigen Eigentuemern, und wie sich das zeigt.
    Oder auch nicht…

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