Remigration/Rausschmiss der Türken, weil sie Erdogan wählen? Geht’s noch?

In Deutschland wählen sie links, den ihre soziale Hängematte finanzierenden linksgrünen Versorgungsstaat, der auch ihre Parallelgesellschaften zulässt und fördert, aber gleichzeitig seien sie türkische Faschisten, das zeige sich anhand ihrer 2/3-Mehrheit für die religiöse Erdogan-AKP, die ein Bündnis mit den Grauen Wölfen, also den Faschisten eingegangen sei.

Islam-Faschismus, pfui Teufel:

Linkspartei-TV bringt den Tweet, mit dem Erdogans Lieblingstürke in Deutschland mal wieder gegen die AfD hetzt:

Mehrfach soll es zu Zusammenstößen zwischen Erdogan-Anhängern und Anhängern der prokurdischen Demokratischen Partei der Völker (HDP) gekommen sein. Auch in anderen deutschen Städten versammelten sich Erdogan-Anhänger, um gemeinsam zu feiern. Der türkischstämmige Grünen-Politiker Cem Özdemir verglich die Erdogan-Anhänger mit der AfD, da beide Seiten die „liberale Demokratie“ ablehnen würden.

Was für ein Arschloch, dieses kleine NATO-Mouthpiece.

Ein Video gibt’s auch:

Und eine Strassenumfrage unter Türken:

Es ist so schön:

Alles richtig. Atlantikbrücken-Cem ist ein Schwachkopf. Aber was erwartet ihr von einem Grün-Oliven der NATO-Partei?

Die Türkei ist als Präsidial-System ziemlich ähnlich denen in Russland und den USA, und dass Erdogan sie re-islamisiert, sie ent-kemalisiert, sie vom Westen (NATO und EU) entfernt, das sollte doch voll in unserem Interesse liegen, als Völker Europas.

Hendra erzählt uns ständig, Erdogan wolle Syrien befrieden, die PKK und die anderen Kurden-Terroristen beseitigen, und so die Rückkehr der 4 Mio Syrer aus der Türkei einleiten. Das sollte uns doch sehr entgegenkommen, wir müssen doch ebenfalls ein paar Hunderttausend loswerden.

Und andere werden nicht müde darauf hinzuweisen, dass es Voraussagen gibt, von Sehern bis hin zur CIA, wonach die Muslime ab 2020 aus Europa vertrieben würden:

Den Quatsch mit den Sehern mal weglassen, Altnickel, dann kann man euch Chemtrails-Spinner vielleicht irgendwann mal ernst nehmen…

Es herrscht also eine reichlich komplizierte Gemenge-Lage, denn es tobt der Türken/Kurden-Konflikt, man wartet auf den Sturz der linksgrünen Bundesregierung bzw. auf den Ruck nach Rechts der Union im Post-Merkel-Zeitalter, und man schmollt, weil der „Islamofaschist Erdogan“  die Türkei von der NATO entfernt, obwohl man doch die Türken in Deutschland und ihren Parallelgesellschafts-Scheiss einfach nur nervig findet.

Hamed Abdel-Samad: Integration? Wohin?

In diesem Teil unseres Gesprächs mit Hamed Abdel-Samad anlässlich seines jüngsten Buches „Integration – Protokoll eines Scheiterns“ geht es um die Illusion, dass man sich nur am Grundgesetz orientieren müsse, und schon könnten sich Migranten integrieren. Doch statt von Zuwanderern zu fordern, die hiesigen Regeln zu respektieren, verhandeln wir die Grundrechte mit konservativen Islamverbänden. Die fordern unter Verweis auf die Religionsfreiheit von der Gesellschaft die Akzeptanz der Beschneidung vieler anderer Grundrechte, wenn sie nach den Regeln Allahs und seines Propheten geboten ist. Und deutsche Regierungen und Behörden gehen darauf auch noch ein.

Keiner wagt auszusprechen, dass es – so man tatsächlich einen gesellschaftlichen Zusammenhalt statt auseinanderdriftender Parallelgesellschaften haben will – eigentlich um Assimilation gehen muss. Da kommt allerdings auch ein spezielles deutsches Problem hinzu: Wohin sollen sich denn Zuwanderer integrieren? Wie sollen sie sich denn positiv zu Deutschland bekennen, wenn selbiges unter Deutschen offenbar als anrüchig gilt?

Mein Reden seit Jahren: Wie soll denn ein stolzer Türke sich zu Deutschland bekennen, zu diesem Selbsthasser-Schuldkult-Weibervolk?

Es ist doch peinlich, was für Bettnässer diese Deutschen geworden sind, meint man auch bei Tichys Einblick:

Rund zwei Drittel jener Auslandstürken, die als türkische Staatsbürger ihren Dauerwohnsitz in Deutschland haben und sich von dort aus an den Wahlen in ihrer Heimat beteiligen, vergöttern den Mann, der die westlich orientierte Türkei zu Grabe trägt.

Darum geht’s: Um Geopolitik.

Und um diese verdammte deutsche Weichheit, die es versaut hat:

Der gezielte Verzicht darauf, den Einwanderern aus Anatolien die Werte europäischer Kultur zu vermitteln; die Unterwerfung unter die frühmittelalterlichen Diktate einer barbarischen Kultur des Stammesimperialismus beginnend damit, dass bei Schulfesten zwei voneinander getrennte Grillstationen stehen müssen, weil die Halal-Wurst nicht in Kontakt mit der Schweinewurst geraten darf – all das hat nicht Integration gefördert, sondern Desintegration manifestiert.

Er läuft sich gerade warm… wird noch besser…

Die sogenannten Integrationsbeiräte, die allenthalben wie Pilze aus dem Boden schossen, taten ebenso wie bundeskanzleramtliche „Integrationsgipfel“ nur eines: Die in Deutschland lebenden Auslandstürken ihren rassistischen Nationalismus ausleben lassen in dem Gefühl, Opfer einer bösen, faschistischen Mehrheitsgesellschaft von Nazis zu sein. Um ihnen, die in diesem Land niemals ankommen wollten, dann noch das Recht zu geben, Deutschlands Gesellschaft in ihrem Sinne umzuformen, wurden sie als „Deutschtürken“ umkuschelt und ihnen der deutsche Doppelpass wie Ramschware hinterher geworfen.

Ist das geil.

Und es wird NOCH besser…

Es gibt keine Deutschtürken

Nein, um dieses ganz deutlich zu sagen: Diese türkischen Staatsbürger mit Hauptwohnsitz in der Bundesrepublik, die voller Inbrunst ihrem nationalislamischen Idol aus den Slums Konstantinopels zujubeln, sind keine „Deutschtürken“. Sie sind nicht einmal Türkdeutsche. Sie sind und bleiben Auslandstürken, die ihren vorübergehenden Aufenthalt in der Bundesrepublik genommen haben. Das macht sie nicht automatisch zu Leuten, die hier nichts zu suchen haben. Solange sie sich in der Bundesrepublik an geltendes Recht halten, können sie in der Türkei so viel Erdogan wählen, wie sie wollen. Nur dürfen sie niemals das Recht bekommen, als überzeugte Türknationale an politischen Prozessen in Deutschland mitzuwirken. Deshalb ist vor allem die Doppelpass-Idiotie umgehend einzustellen. Wer als in Deutschland geborener oder aufgewachsener Türke einen deutschen Pass haben möchte, der muss dann auch zu dieser Entscheidung ohne Wenn und Aber stehen. Er muss sich die Werte des zivilisierten Europas zu Eigen machen – und seinen türkischen Pass über die zuständigen deutschen Stellen unwiderruflich nach Ankara schicken.

Das kratzt aber mächtig am 130er, das wäre noch vor Kurzem völlig UNSCHREIBBAR gewesen.

Assimilation oder Remigration, genau das ist gemeint.

fatalist sagt das seit 1985.

Die Kommentatoren dort offensichtlich auch. Assimilation oder Remigration…

Spannende Zeiten,  vielleicht behält der CIA-Chef ja doch recht mit seiner Prognose.

Allerdings glaub ich nicht dran, dass das passieren wird. Wunschträume sind das. Aber der Widerstand der Völker Europas wird wachsen, und das ist bitter nötig und deshalb gut.

Sollten wir Patrioten fordern: Assimilation oder Remigration

4 Gedanken zu „Remigration/Rausschmiss der Türken, weil sie Erdogan wählen? Geht’s noch?“

  1. Wen die Türken zum Präsidenten wählen, das ist doch deren Sache
    25. JUNI 2018
    by Julius Rabenstein
    Wieso müssen sich hier Medien und Politik in die inneren Angelegenheiten eines fremden Landes einmischen?

    Wenn die Mehrheit der Türken den will, dann sollte er wohl auch Präsident werden.

    (Ich weiß, diese Meinung ist keine von Weltoffenheit und Toleranz geprägte.
    Höchstens vom Völkerrecht. Aber wer heute wirklich weltoffen und tolerant sein will, der muß eben ständig anderen Völkern sagen, was sie zu tun haben, den Russen, den Türken, den Ungarn, den US-Amerikanern. Toleranz heißt jetzt nicht mehr „erdulden“, sondern „bestimmen“. Und Weltoffen meint, daß alle wie deutsche Linke zu sein haben).

    .

    Angeblich sei es erschreckend, wenn zweidrittel der hier lebenden Türken Erdogan wählen.

    Aber was die Türken wählen, ist mir herzlich egal.

    Und die Türken mit deutschem Paß? Nun, wenn das so unerfreulich ist, warum hört man dann nicht auf, jedem Türken einen deutschen Paß hinterherzuwerfen?

    Wissen Sie noch, die Begründung hieß immer, dies fördere die Integration. Wetten, daß die Leute, die heute jammern, weil Erdogan hier so viele Wähler hat, bestimmt nichts unternehmen werden, um diese idiotische Einbürgerungspolitik zu beenden?

    .

    Abgesehen von allem, Herr Rabenstein kennt genug Türken, die respektable Menschen sind und Rabensteins drei Kriterien erfüllen: Selbst gut Deutsch lernen, von der eigenen Hände Arbeit leben und sich bemühen, den Kindern eine gute Schul- und Berufsausbildung zu ermöglichen.

    Manche von denen wählen Erdogan, andere nicht.

    Na und?

    Was will man denn erwarten, wenn man Menschen aus einem so völlig anderen Kulturkreis hierhin läßt?

  2. Integration gescheitert: 700.000 Türken in Deutschland wählten Erdogan

    https://www.journalistenwatch.com/2018/06/26/integration-tuerken-deutschland/

    Die Frage, warum so viele Türken in Deutschland Erdogan ihre Stimme gegeben haben, ist unterm Strich zweitrangig. Viel entscheidender ist doch, warum seine 700.000 Anhänger nicht einfach die Koffer packen, um postwendend in sein Reich zu immigrieren. Das wäre nur fair, denn sie scheinen sich in der liberalen Demokratie, die Deutschland auszeichnet, nicht aufgehoben zu fühlen. Den Landsleuten in der Heimat muten sie dagegen eine Diktatur zu. Diese sollten sie selbst erleben.

  3. Glaub dem Hendra kein Wort!
    Jeder sunnitische Moslem in Europa ist für Erdogan ein kleiner geopolitischer Hebel an der genau richtigen Stelle.
    Das ergeben sogar Studien der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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