Gesinnungs- und Schauprozess in Österreich gegen die IBÖ

Politische Prozesse gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in Grossbritannien, siehe den Fall Tommy Robinson, und neuerdings in Österreich:

Der Identitären Bewegung wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Die Verteidigung kritisiert, dass es bei der Anklage darum gehe, die Identitären „mundtot” zu machen und finanziell zu „ruinieren“.

Da wurden weder Autos abgefackelt, noch wurden Personen tätlich angegriffen, es gab keine Gewalt, nirgendwo.

Was soll also diese Anklage?

 Im Mittelpunkt der Anklage stehen vor allem die Aktionen am Dach der Grünen-Parteizentrale in Graz, am Dach der türkischen Botschaft in Wien und an der Universität Klagenfurt. Im Jahr 2016 hatten identitäre Aktivisten in Graz ein Transparent mit der Aufschrift „Islamisierung tötet” am Dach der Grünen ausgebreitet und es mit roter Farbe überschüttet. Auf der türkischen Botschaft entrollten die Identitären später ein Banner, auf dem „Erdogan, hol deine Türken ham” zu lesen war.

An der Uni Klagenfurt habe man eine Lehrveranstaltung mit Transparent und Megafon gestört. Mehrere Personen waren dabei als Burkaträgerinnen verkleidet.

agressiver Angriff“ 😉

Meinungsfreiheit hat man, oder man diskutiert darüber… typisch für linksgrüne Gesinnungsstaaten, harmlose gewaltfreie Aktionen als „agressive Angriffe“ von Rechtsextremen anzuklagen.

Eine Frechheit, was dieses Staatsfernsehen sich erlaubt:

Das Ganze verarbeitet in Propagandasendungen, die der ORF via Fernsehen und Internet verbreitet. Anders als Propaganda kann die inflationäre und bewusst falsche Verwendung der Begriffe rechtsextrem und rassistisch nämlich nicht mehr bezeichnet werden.

Dasselbe linksversiffte Regierungsfernsehen wie in Dümmerland, scheint mir.

Berechtigte Fragen, denn es gibt guten Linksterror und böse Meinungsäusserungen, das ist ja alles fast wie in Deutschland. Franz Josef Strauss und Helmut Schmidt, das wären heute alles Rechtsextreme.

Mittlerweile sind schon 4 Verhandlungstage rum, es dödelt offenbar so vor sich hin…

Jene Beschuldigten, die am vierten Verhandlungstag zu Wort kamen, hatten alle keine leitenden Funktionen in der IBÖ.

Wo bleibt die AfD FPÖ?

Aufräumen, diesen versifften ORF, es wird Zeit!

10 Gedanken zu „Gesinnungs- und Schauprozess in Österreich gegen die IBÖ“

  1. Blackrocker und Atlantikbrückler will nicht mit Tichy auf einer Bühne stehen. Die Hetze beginnt:

    https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/populismus-vorwurf-eklat-in-der-ludwig-erhard-stiftung-friedrich-merz-lehnt-preis-ab/22798842.html

    „Blog wie Magazin stehen seit ihrer Gründung in der Kritik. Viele der dort erscheinenden Beiträge deckten sich politisch stark mit Positionen der AfD, wird Tichy vorgeworfen. Vor wenigen Tagen zweifelte ein Gastautor auf „Tichys Einblick“, ob es die rechte Terrorgruppe NSU so gegeben habe, wie es im Prozess dargestellt wurde. “

    1. Vielen Dank für den Link! Es zeigt sich mal wieder in was für einem ekelhaften, erbärmlichen Staat wir leben. Da kann man
      echt nur noch kotzen. Das hätte ich von Merz nicht erwartet…
      Tichy, einer der letzten in meinen Augen, die in diesem Land noch so was wie Rückgrat zeigen und auf dessen Plattform Tichy`s Einblick, teilweise tolle Artikel erscheinen. Dort herrscht noch so was wie Meinungsfreiheit, denn im Gegensatz zu Welt, SPON und Konsorten geht da fast alles an Kommentaren durch.
      Meinungsfreiheit halt, wie sie noch vor 10 Jahren in diesem Land selbstverständlich war. Diesen Mann versucht man jetzt auch noch in den Dreck zu ziehen. Wenn die AFD morgen sagt die Welt ist eine Kugel, wird die linke Dreckssippe wahrscheinlich ein Gutachten in Auftrag geben, ob sie nicht doch scheibenförmig ist. In diesem Land wird mittlerweile in einem Tempo und einer Heftigkeit denunziert , dass es einem Angst und Bange wird!

      1. https://philosophia-perennis.com/2018/07/16/tichys-einknick-verliert-roland-tichy-nun-auch-seinen-chefposten-bei-der-ludwig-erhard-stiftung/

        Gastautor geopfert – in der Hoffnung, so die eigene Haut zu retten
        Ohne mit dem Autor zuvor Rücksprache zu halten, wurde der Artikel völlig überstürzt gelöscht. Versehen mit einer Begründung, die sich wie ein komplettes Schuldeingeständnis gegenüber den linksradikalen Pressure-Groups las. Und damit auch eine Diskreditierung des Autors in Kauf nahm, um seine eigene Haut zu retten.

        Offensichtlich war Tichy einer konservativen Logik folgend davon ausgegangen, dass er Fritz opfern könne, um selbst ungeschoren davon zu kommen. Eine völlige Fehleinschätzung linker Mentalität. Die wertet jedes Nachgeben als Eingeständnis von tatsächlich vorhandener Schuld und schlägt auf den bereits auf dem Rücken mit eingezogener Rute liegenden Gegner besonders hart ein.

        Tichy verliert seinen Chefposten bei Xing-News

        sieht nach Fehde aus…

  2. Märchenonkel Vom publicomag:

    https://www.publicomag.com/2018/07/der-offene-fall/

    „Dieser Artikel dient nur der Zusammenstellung von Fakten, die möglicherweise überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Natürlich dient diese Zusammenstellung auch weder der verbotenen PKK, noch stellt sie die Existenz des NSU in Frage. Dass Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe in Jena versucht hatten, eine Bombe zu bauen, dass sie für eine Serie von Banküberfällen und einen Sprengstoffanschlag verantwortlich waren – dafür gibt es Belege. Das Blut der 2007 in Heilbronn erschossenen Polizistin Michèle Kiesewetter fand sich auf einer Jogginghose, die Uwe Böhnhardt zugeordnet wurde.“

    Aber:

    „Fest steht, dass eine DVD zu einem Zeitpunkt in den Briefkasten einer Zeitung gesteckt wurde, als Zschäpe schon in U-Haft saß. Dokumentiert durch Aussagen von BKA-Beamten in dem Prozess ist außerdem, dass Strom- und Wasserverbrauch der Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße – dem Quartier also, das bis zuletzt Quartier des NSU-Trios gewesen sein sollte – eher für eine Person passte als für drei. Der NSU-Untersuchungsausschuss hielt auch fest, dass die Ermittler den Rechner nie aufspürten, auf dem die Endversion des Bekennervideos hergestellt wurde.“

    Danach ein ziemlich erbärmlicher wischiwaschi Disclaimer. „Ich stelle nur Fragen“

    1. Herbert Müller / 16.07.2018
      Sehr geehrter Herr Wendt, beim NSU Komplex werden viele Dinge, Beweise, Sachverhalte einfach unüberprüft nachgeplappert. Deshalb ist es wichtig hier genau zu arbeiten und zu schreiben! Sie schreiben oben folgendes: “Dass Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe in Jena versucht hatten, eine Bombe zu bauen, dass sie für eine Serie von Banküberfällen und einen Sprengstoffanschlag verantwortlich waren – dafür gibt es Belege. Das Blut der 2007 in Heilbronn erschossenen Polizistin Michèle Kiesewetter fand sich auf einer Jogginghose, die Uwe Böhnhardt zugeordnet wurde.” Es gibt meiner Meinung nach nämlich gar keinen, also genau Null stichhaltige Belege dafür das U.B. und U.M. für eine Serie von Banküberfällen und Sprengstoffanschläge verantwortlich sind. Keine DNA, keine Fingerabdrücke noch nicht mal deckungsgleiche Phantombilder. Sollten sie andere Erkenntnisse haben, können sie das ja mir und den Lesern mitteilen. Die “Blutjogginghose” wurde nicht Böhnhardt, sondern Mundlos zugeordnet! Vielleicht sollten sie den Lesern aber dann auch mit auf den Weg geben, dass diese Hose erst Monate später, in einem ansonsten total ausgebrannten Raum aufgefunden worden ist. Diese Hose entsprach nicht der Größe von Mundlos, war angeblich 4 Jahre nicht gewaschen und in der Hose selber befand sich keine!!!! DNA von Mundlos. Diese befand sich nur an einem Taschentuch, welches sich außen in der Hose befand. Als Beweismittel also eigentlich unbrauchbar, was auch einige Experten auf diesem Gebiet so dargelegt haben.

      Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=670#ixzz5LSjvOfPn

      1. Ja er bekommt ordentlich auffe Mütze im Kommentarbereich.

        Da sieht mans wieder:

        Wie wenig Journalisten wissen, erkennt man immer dann, wenn sie über ein Thema schreiben, von dem man selber Ahnung hat!

        Der Wendt betreibt nicht mal Desinfo; der weiß es halt nicht besser.
        Holger Douglas Versprechen -im Kommentarbereich bei Tichy- „an der Sache dran zu bleiben“ lässt jedenfalls weiter hoffen!

  3. Uwe Coutourier / 16.07.2018
    Wer sich ein Gesamtbild machen möchte, googelt bitte nach “EinstiegNSU”. Allerdings möchte ich warnen. Das PDF enthält über 380 Quellen, darunter dubiose wie Entscheidungen des BGH, Protokolle des Bundestagsuntersuchungsausschusses, Prozessmitschriften von NSU-Watch, Nebenklägerwebsite, Mainstreemmedien … Viel Spaß beim Lesen.

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