Auch das noch: FDP wird AfD. Petry, Maassen und das Schreiber-Buch

Dass die CDU wieder AfD werden soll, das ist ja nichts neues, Vera Lengsfeld hat es gerade nochmals gefordert: Weg mit Merkels Linkskurs, der die Union zerstören wird.

Letzte Chance für die CDU: die WerteUnion

Veröffentlicht am 

Das eigentliche Problem in Deutschland ist die völlige Desorientierung im Parteiengefüge, seit die CDU von Angela Merkel auf strammen Linkskurs getrimmt wurde. Selbst linksradikale Projekte, wie die unkontrollierten Grenzen, hat die Kanzlerin gegen Recht und Gesetz durchgeboxt. Es gibt zur Zeit keine Partei der bürgerlichen Mitte. Das will die WerteUnion ändern. Sie will zurück zum Markenkern der CDU und ist für die Auseinandersetzung um einen Kurswechsel
gut aufgestellt. Das teilte der Vorsitzende der WerteUnion Alexander Mitsch in einer Pressemitteilung mit: „Letzte Chance für die CDU: die WerteUnion“ weiterlesen

Bei Tichys Einblick meint man das irgendwie auch: Die CDU muss wieder rechts werden.

Aber die FDP, zu der eine AfD-„Insiderin“ gerade übergelaufen ist, soll die FDP jetzt auch noch AfD werden?

Sieht so aus:

Sie hatte für ein paar Schlagzeilen gesorgt, siehe:

Dreckige Erpressung? BfV „bat“ Petry um Parteiausschluss Höckes?

Jetzt folgte eine eidesstattliche Versicherung: Maasen beriet Petry, wie die VS-Beobachtung der AfD zu verhindern sei.

Facebook-Fundstück

Dazu meint Kommentator Adebar:

Spannend wie Petry auf die Eidesstattliche reagiert. Bleibt sie bei ihrem „Nein“ oder knickt sie ein und wenn sie einknickt dann wann?
Kurz vor der Landtagswahl?

Schaun mer mal.

VERFASSUNGSSCHUTZ UND AFD  

Maaßen soll Treffen mit Frauke Petry intern zugegeben haben

Politik scheint wirklich ein sehr schmutziges Geschäft zu sein.

Angebliche Beratungen mit ehemaliger AfD-Chefin Frauke Petry
Innenministerium will Vorwürfe gegen Verfassungsschutz-Chef nicht weiter untersuchen

 

Und der Verfassungsschutz ist sogar manchmal fake-ironisch:

😉

Mal sehen, ob das Buch von der look-a-like Uschi Glas Tochter ein Erfolg wird. Skandalisiert wurde ja reichlich. PR wie aus dem Lehrbuch.

Die FDP steht eigentlich für gar nichts, by the way.

Und Frauen in der Politik… Finger weg.

Warum?

Darum.

11 Gedanken zu „Auch das noch: FDP wird AfD. Petry, Maassen und das Schreiber-Buch“

  1. Die Petry hat der Überläuferin beteuert, daß es a großes Glick is, daß der Erpresser der Erpressten wohlgesonnen ist?

    Die spinnen, die Weiber.

  2. Rechtspopulisten
    AfD-Enthüllungsbuch soll juristisch gestoppt werden
    AfD-Aussteigerin Franziska Schreiber wird für ihr Buch über die Partei nach SPIEGEL-Informationen juristisch angegriffen. Ex-CDU-Politikerin Steinbach und der rechte Verleger Kubitschek wollen den Verkauf unterbinden.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-enthuellungsbuch-inside-afd-soll-juristisch-gestoppt-werden-a-1222520.html

    Bislang ging es vor allem um Aussagen Schreibers über Treffen von Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen mit der ehemaligen AfD-Vorsitzenden Frauke Petry. Bei diesen Treffen, über die der SPIEGEL schon 2016 berichtet hatte, habe Maaßen Ratschläge erteilt, wie die AfD eine Beobachtung durch den Inlandsgeheimdienst verhindern könnte.

    Erika Steinbach, die heute die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung führt, wehrt sich nun gegen eine Passage in Schreibers Buch, in der es heißt, sie, Steinbach, habe schon im Wahlkampf 2013 „ihre Geldbörse geöffnet“ und an die AfD gespendet. „Diese Behauptung ist erlogen“, sagte Steinbach dem SPIEGEL. Sie habe einen Anwalt eingeschaltet.

    Derweil ist beim Europa Verlag, der Schreibers Buch veröffentlicht hat, bereits eine andere Unterlassungsaufforderung eingegangen: Auch Kubitschek, ein Vertrauter des AfD-Rechtsaußen Björn Höcke, will die Verbreitung des Buchs stoppen.

    Kubitschek wendet sich gegen Schreibers Behauptung, er habe gemeinsam mit Höcke die Reden des NS-Propagandisten Joseph Goebbels analysiert und daraus „Höcke-Reden mit modifizierten Versatzstücken“ abgeleitet. Ziel sei es gewesen, behauptet Schreiber, die Formel zu suchen, „die in den Dreißigerjahren zum Erfolg führte“.

    Als Quelle für diese Schilderung nennt die Autorin Dimitrios Kisoudis, einen rechtskonservativen Publizisten, der zeitweise für Frauke Petrys Ehemann Marcus Pretzell arbeitete. Heute ist er Mitarbeiter eines AfD-Bundestagsabgeordneten.

    Kubitschek dementiert die Darstellung: „Ich kenne Dimitrios Kisoudis schon lange. Er ist eigentlich ein intelligenter Mann, aber ihm ist die Nähe zur Macht nicht gut bekommen: Nachdem er bei Pretzell zu arbeiten begonnen hatte, dachte er, nun sei alles möglich – selbst die Verleumdung.“ Kisoudis wiederum beteuert, sich nie so geäußert zu haben. Auch er will nun juristisch gegen Schreiber vorgehen.

    „Frau Schreiber gehört zu denen, die meinen, man könne Höcke und mich leichter Hand mit Dreck bewerfen“, sagte Kubitschek. „Vielleicht hätte sie den Dreck zuvor prüfen sollen.“ Auch Höcke erwägt nach Angaben eines Sprechers rechtliche Schritte gegen das Buch.

  3. Innenministerium bestätigt Treffen Maaßens mit Frauke Petry

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article180963008/Verfassungsschutzchef-Innenministerium-bestaetigt-Treffen-Maassens-mit-Frauke-Petry.html

    Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, hat die damalige AfD-Chefin Frauke Petry vor drei Jahren zwei Mal zu Gesprächen getroffen. Das bestätigte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums WELT.

    Die Buchautorin und selbst ernannte AfD-Aussteigerin Franziska Schreiber behauptet, Frauke Petry habe ihr gegenüber erklärt, Maaßen habe ihr zu einem Parteiausschlussverfahren gegen den Thüringer AfD-Politiker Björn Höcke geraten. Ansonsten drohe eine Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz. Petry hat die Treffen und Gespräche bislang dementiert.

  4. Weiter heißt es, Maaßen habe seit seinem Amtsantritt im August 2012 etwa „196 Gespräche mit Politikern der CDU/CSU, SPD, Grünen, Linken, FDP und AfD geführt“. Es sei inhaltlich dabei „um Fragen der Gefährdungseinschätzung“ und um „einen allgemeinen Austausch“ gegangen. In den Gesprächen mit Frauke Petry habe Maaßen „keine Empfehlungen oder Ratschläge hinsichtlich des Umgangs mit Personen oder Strömungen der AfD gegeben“.

    -sieh an, sieh an. der VS steuert die Politik, der BND steuert die Medien…

  5. -sieh an, sieh an. der VS steuert die Politik, der BND steuert die Medien…
    —-
    Das ist tatsächlich etwas weit hergeholt.

    Jedenfalls scheint Frau Schreiber ein ziemlich verlogenes Früchtchen zu sein. Ihre Selbstinszebierungsksmpagne könnte ihr teuer zu stehen kommen.

  6. ALEXANDER GAULAND
    „Ja, ich habe ein Gespräch mit Herrn Maaßen geführt“
    In der Debatte um Kontakte zwischen Verfassungsschutzpräsident Maaßen und der AfD-Spitze hat Alexander Gauland ein eigenes Gespräch bestätigt.

    Berlin Nicht nur die ehemalige AfD-Vorsitzende Frauke Petry, sondern auch der heutige Parteichef Alexander Gauland hat sich nach eigenen Angaben mit Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen ausgetauscht. „Ja, ich habe ein Gespräch mit Herrn Maaßen geführt“, sagte Gauland den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag). „Ich hatte ein konkretes Anliegen. Es gab den Verdacht, dass wir in der Fraktion einen Einflussagenten Moskaus hätten. Das wollte ich klären. Herr Maaßen hat mir nach einer gewissen Prüfung gesagt, dass da nichts dran ist.“

    Auf die Nachfrage, ob er sich auch Tipps geholt habe, sagte Gauland: „Um Gottes Willen! Es wäre mir peinlich, mit Herrn Maaßen so etwas zu besprechen. Wie viele Rechtsextreme könnte der Verfassungsschutz in der AfD entdecken? Es gibt in der AfD keine Rechtsextremen.“ Behauptungen, der Behördenleiter habe der damaligen AfD-Vorsitzenden Petry Ratschläge gegeben, wie die AfD einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz entgehen könne, halte er für frei erfunden. „Ich schätze Herrn Maaßen als objektiven Spitzenbeamten.“

    Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz und das Bundesinnenministerium haben die entsprechende Darstellung einer früheren AfD-Funktionärin zurückgewiesen. Das Innenministerium bestätigte der „Welt“ inzwischen zwei Treffen Maaßens mit Petry vor drei Jahren. Dabei habe der Verfassungsschutzchef aber „keine Empfehlungen oder Ratschläge hinsichtlich des Umgangs mit Personen oder Strömungen der AfD gegeben“.

    Insgesamt habe Maaßen seit seinem Amtsantritt im August 2012 etwa „196 Gespräche mit Politikern der CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke, FDP und AfD“ geführt. Inhaltlich sei es „um Fragen der Gefährdungseinschätzung“ und „einen allgemeinen Austausch“ gegangen.

    http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/alexander-gauland-ja-ich-habe-ein-gespraech-mit-herrn-maassen-gefuehrt/22903198.html

    Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/398/afd-systempartei-lucke-oder-opposition?page=134#ixzz5NrWWL285

  7. https://youtu.be/ZVser6_vSH8

    Behauptungen, der Behördenleiter habe der damaligen AfD-Vorsitzenden Petry Ratschläge gegeben, wie die AfD einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz entgehen könne, halte er für frei erfunden. „Ich schätze Herrn Maaßen als objektiven Spitzenbeamten.“

    Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und das Bundesinnenministerium haben die entsprechende Darstellung einer früheren AfD-Funktionärin zurückgewiesen. Das Innenministerium bestätigte der „Welt“ inzwischen zwei Treffen Maaßens mit Petry vor drei Jahren.

    Dabei habe der Verfassungsschutzchef aber „keine Empfehlungen oder Ratschläge hinsichtlich des Umgangs mit Personen oder Strömungen der AfD gegeben“. Insgesamt habe Maaßen seit seinem Amtsantritt im August 2012 etwa „196 Gespräche mit Politikern der CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke, FDP und AfD“ geführt.

  8. Franziska Schreiber, eine Verleumdung und das Gericht

    „Sie behauptet auf Seite 182, wir hätten die Reden von Joseph Goebbels analysiert und daraus „Höcke-Reden mit modifizierten Versatzstücken“ abgeleitet. Ziel sei es gewesen, die Formel zu suchen, „die in den Dreißigerjahren zum Erfolg führte“.

    Schreiber beruft sich dabei auf eine mündliche Aussage von Dimitrios Kisoudis, der zur fraglichen Zeit im Büro Pretzell arbeitete. …“

    „…Dieser Antrag hat zum Inhalt, daß Björn Höcke und ich nie (und daher weder in Schnellroda noch anderswo) Goebbelsreden analysiert und/oder als Versatzstücke in unseren Reden verwendet haben. Das Gericht möge den Auslieferungsstop des Buches in seiner jetzigen Form verfügen. Alles weitere (Schwärzung der Passage, Neudruck der Bücher, Rückruf der ausgelieferten Exemplare usf.) wäre sowieso in einem zweiten Schritt zu klären.

    Meinem Antrag auf einstweilige Verfügung lagen bei: meine eigene eidesstattliche Erklärung, Höckes Bereitschaft, als Zeuge aufzutreten, sowie eine schriftliche Erklärung von Dimitrios Kisoudis, sich Frau Schreiber gegenüber inhaltlich nie so geäußert zu haben. Kisoudis geht im übrigen ebenfalls juristisch gegen die Autorin vor. ..“

    „…Dies alles, also Dringlichkeit und Zeugenlage zusammengefaßt, hätte für eine Verfügung durch den Richter auch ohne mündliche Verhandlung ausgereicht. Verlag und Autorin würden ja in Revision gehen können und für ihre Behauptung handfeste Beweise vorzubringen haben, die mehr wögen, als unsere Erklärungen und die der im Buch genannten Quelle.

    Unser Antrag lag am Sonntagabend im Nachtbriefkasten des Landgerichts Halle/Saale. Am Montag hatten wir gegen 15 Uhr das Ergebnis: Das Gericht werde die einstweilige Verfügung nicht ohne mündliche Verhandlung erlassen, und als Termin für diese Verhandlung sei der 11. September festgesetzt.
    Was soll das? Und was soll das dann noch bringen? Ein ganzer Monat ungestörten Vertriebs eines Bestsellers, in dem eine schwerwiegende Lüge steht, bedeutet, daß mindestens 5000 weitere Leser diese Lüge .“

    Vollständiger Text: https://sezession.de/59194/franziska-schreiber-eine-verleumdung-und-das-gericht

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