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Todeszeitpunkt falsch bestimmt – Vera Brühne bekam lebenslänglich?
Ein Beitrag voller Zitate und Merkwürdigkeiten.
Lesenswert.
Und jetzt gibt es dazu ein Hörspiel mit Verhörmitschnitten, lief im Bayerischen Rundfunk, und kam zu uns als Youtube-Kommentar:
Übrigens: Im Bayerischen Landeskriminalamt sind vor längerer Zeit die Tonbänder der polizeilichen Vernehmung von Vera Brühne und Johann Verbach “gefunden“ worden…. die Original Tonbänder dieser Vernehmung sind in einem Hörspiel des Bayerischen Rundfunks im Internet abzurufen “KRIMINALFALL VERA BRÜHNE Hörspiel in drei Teilen…..Bayerischer Rundfunk 22.12.2017“…..
Siegfried Mayer und Hoffmann sind ja in Bayern wegen verbotener Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen verurteilt worden…..die Veröffentlichung von Tonaufnahmen kriminalpolizeilicher Vernehmungen in Mordangelegenheiten ist allerdings in Bayern möglich, und das obwohl die Beteiligten (Brühne Verbach und andere, zum Beispiel die vernehmenden Polizeibeamte) dazu ihr Einverständnis ohnehin nicht erteilt haben können, weil sie ja schon längere Zeit tot sind..
…und das, obwohl die Veröffentlichung derartiger auf Tonträger aufgenommen Vernehmungen eigentlich doch noch sttafbarer ist, als die verbotenen Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen…..möglicherweise werden demnächst auch noch Tonbänder von Vernehmungen gefunden und veröffentlicht, die das Oktoberfest oder den NSU betreffen…….möglich ist in Bayern und Deutschland vielerlei und alles……
Viel Spaß beim Hörspiel…. ist sehr interessant….
In dem Beitrag ist von einem Kommentator (Bloodyfox) ein Link zum Hörspiel eingestellt
Und, Freiwillige vor! Wer hört sich das an, und schreibt was Erhellendes dazu? Wie war das mit der Menschenwürde, der unantastbaren doch gleich nochamal?
https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Arnau dieser Herr äußert sich im youtube-Video bei ca. 23:30, er hat sich viel mit dem Fall beschäftigt. Seine Informationen erhielt er nicht zuletzt von seinen alten „antifaschistischen“ Kontakten, er wurde 1934 aus D. ausgebürgert. Er war in Paris, aber auch Brasilien, und sonst ziemlich überall…
Die Brühne wußte, was bei ihrem Chef lief, und es scheint mir vom Tatortbild schwer vorstellbar, daß sie die Schüsse abgegeben hat. Der Praun ist vermutlich seinen alten Nazi-Verbindungen und den damit verbundenen Import-Exportgeschäften zum Opfer gefallen. Damit ist nicht gesagt, ob er eher Israel ausrüstete, oder dessen Feinde.
Das vermeintliche Geständnis des Mitangeklagten Ferbach, basierend auf dem Märchen eines in die Zelle geschleusten Polizeispitzels, deuten wie viele weitere künstliche Zeugenkonstruktionen und amtliche/gerichtliche Maßnahmen auf amtliche Vertuschungsinteressen hin, während mehr oder ahnungsvolle Journalisten schon vor der Anklage bescheidwußten.
Daß die Brühne aber für 200 Mark im Monat arbeitet, und dann ein spanisches Luxusanwesen erben soll, ist nicht durch die gespielte Unschuld in den Verhören erklärbar. Und die Neigung der Tochter zu Lügenmärchen wird auch ihren Ursprung haben.
Die Münchner Justiz und die Münchner Journaille sollten ihre Leidenschaften nicht auf dem Rücken der Allgemeinheit austragen. Die Neigung des „Kulturbetriebes“, mit den NSU-Theaterstücken und jetzt hier den „schauspielerischen Ergänzungen“ die Zeitgeschichte nach ihren Interessen umzuschreiben, ist mir zu bolschewistisch. Im Hinblick auf die Akteure beim BR und ihr Oktoberfestversagen arbeite ich daher mit der einfachen Umrechnungsformel: was die schreiben, stimmt schon mal nicht. Vielleicht ist die Veröffentlichung der Verhöre im O-Ton aber auch ein Teil des Kampfes gegen den BND, so wie Werner Mauss plötzlich zum Abschuß freigegeben wurde.
Habe mich persönlich damit bis auf den Film mit Corinna Harfouch bisher nie beschäftigt, mein Fazit lautet: bis auf die niveauschwachen Texte des BR von heute sehr interessante Berichte und O-Töne. Würde hin oder her, die Brühne hat ihre Geheimnisse mit ins Grab genommen (wenigstens wurde sie alt, während wieder mal viele Zeugen und Beteiligte fleißig ablebten). So spekuliere ich: die Brühne hat in 18 Jahren Knast den Ausstieg aus dem Milieu vollzogen, der ihr in der spanischen Villa so nicht gelungen wäre, und sie hat den vielen Opfern aus ihrem Umfeld keine Träne nachgeweint. Von ihrem persönlichen Profil ist für mich nichtmal ausgeschlossen, daß sie selbst wirklich tatbeteiligt gemäß der Anklage war.
Wir blicken zurück in eine andere Zeit, deren Zwängen wir zu einem guten Teil nicht mehr unterworfen sind, die wir uns teilweise schwer vorstellen können. Der Versuch, die populäre Figur Brühne als Projektionsfläche für Emanzipationsphantasien neu einzusetzen, ist dann wohl der ganz fade Beigeschmack unserer Zeit.
Diese Frau als Heldin würde ich als den „feministischen Volkssturm“ klassifizieren. Zu Junge und zu Alte in einen Kampf geschickt, den sie selbst nicht brauchen und nicht verstehen. Schluß mit dem Scheiß-Kulturkampf auf GEZ-Kosten, für Eure Phantastereien wandern Gebühren-Nichtzahler in den Knast! Die sind garantiert keine Mörder. Der BR und sein Gutjahr sind ein Scheißladen. Das ist der Rest vom Fazit.
absolut. alles schlampen ausser mutti 🙂
so sehe ich das auch. was die schreiben stimmt fast nie, weil die Manipulateure statt Aufklärer sind.