Besoffen, V-Mann, Witzbold? Hitler-Gruss kam von der Antifa

War klar, und war hier im Blog schon vor 1 Jahr (fast) zu lesen:

Jetzt ist bewiesen: Der Mann, der durch den Hitlergruß auf der Chemnitzer Demo in die Schlagzeilen geriet und den gesamten Protest in Verruf brachte, ist ein RAF-Sympathisant – und damit wohl ein Linksextremist. Er trägt das Kürzel der Terrorgruppe auf seinem rechten Handrücken. Damit handelt es sich ganz offenbar nicht um einen Rechtsradikalen. Die Gerüchte um eingeschleuste Provokateure erhalten damit neue Nahrung.

Zunächst bezeichneten Mainstream-Medien das RAF-Zeichen auf der Hand als von Rechten erstellte Fotomontage. Das hat sich nun als falsch herausgestellt. Die Redaktionen von „Rheinischer Post“ und „T-Online“ entschuldigen sich heute für diesen Fehler und stellen klar: Das Bild ist echt und kein Fake!

https://www.journalistenwatch.com/2018/09/06/paukenschlag-medien-der/

T-Online.de, das ist Ströer, Rezo, sprich: Nicht glaubwürdig.

Auch schon fast 1 Jahr alt:

Die Frage lautet ja aber, ob Merkel mit Fake News sich der Volksverhetzung schuldig gemacht hat.

Chemnitz, das war Framing, das war Inszenierung durch den Regierungsfunk, das war übelste Propaganda des Linksstaates, und der Ruf der Chemnitzer bzw. der Sachsen ist immer noch der von tumben Rechtsextremen. Steinmeier und Merkel sei Dank…

Der Staat habe mit den Linksextremen gemeinsame Sache gemacht, um das Grundrecht auf Demonstartionsfreiheit zu untergraben. Die Medien halfen dabei nach Kräften. DDR light…

Hand in Hand mit dem Feind gegen die Bürger, so endet Fest. Hat er recht?

1 Jahr später, im August 2019, jetzt, wurde ein äusserst mildes Urteil gegen den RAF-Sympatisanten und Linksextremen von der Antifa gesprochen.

Realsatire, man kann darüber nur noch sarkastische Bemerkungen machen, es ist gar zu traurig, eigentlich.

Was für eine Überraschung: Der Hitlergrusszeiger war ein Linker, ein Antifa.

Ein Agent provocateur.

Ein V-Mann, und warum fehlt dieser Begriff beim Tichy? Undenkbar ist das ganz und gar nicht.

Die Geschichte ist ja eigentlich hinreichend bekannt. Ich hätte gehofft, hier aufgrund des Urteils mehr Informationen zu bekommen – z.B.: Ist der Mann möglicherweise von Journalisten bezahlt worden? Oder hat er aus eigenem Antrieb gehandelt?

Auch eine gute These – leider ist der Herr Douglas ein wenig übervorsichtig, um nicht zu sagen… feige.

Selbstverständlich werden weder Steinmeier noch Merkel noch ihr Steffen Sabbert Seibert  sich entschuldigen

„Sogar Bundeskanzlerin Merkel und ihr Pressesprecher Seibert sprachen von rechten Hetzjagden“

Wieso „Sogar“, lieber Herr Douglas? Merkel und Seibert haben die Hetzjagden erst erfunden!

Erfreulich viel Contra bekommt der Autor für seinen doch eher seichten Artikel. Klartext geht anders.

Besser ist aber auch die jF nicht:

Er fühle sich eher im linken Spektrum zu Hause, sagte der Angeklagte am Montag vor Gericht wie die Freie Presse berichtete. Ein Gutachter bestätigte zudem ein Antifa-Tattoo am Körper des Angeklagten. Trotz zahlreicher Vorstrafen – unter anderem wegen Drogendelikten – setzte die Vorsitzende Richterin die Strafe erneut zur Bewährung aus, da der unter Betreuung stehende Mann nun eine Entziehungskur machen will.

Wieso Antifa-Sympatisant?

Das ist ein Antifa, bzw. ein Provocateur, was denn bitte sonst?

Erwartete die jF einen Antifa-Mitgliedsausweis, oder was?

Lächerliches Urteil!
Wäre es ein Rechter gewesen, würde er die ganze Härte des Gesetzes spüren.

Das Problem ist eher weniger das milde Urteil, sondern die Hetze der Politik und ihrer Medien gegen das eigene Volk, mit erfundenen Hetzjagden und falschen hitlergrüssenden Neonazis.

Ein Schaden, der längst eingetreten ist, das antideutsche Kalkül ging also auf. Voll und ganz, wieder einmal.

7 Gedanken zu „Besoffen, V-Mann, Witzbold? Hitler-Gruss kam von der Antifa“

  1. Weder links noch rechts.

    Hallo Fatalist,

    was Alexander Wendt über den Mann berichtet, erscheint mir am plausibelsten.

    ## Doch wo gehört Andé H. nun tatsächlich hin?
    Publico sprach vor dem Prozess in Chemnitz mit einem Mediziner, der H. schon einmal – vor dem August 2018 – in einem Notfall behandelt hatte. Er sei gerufen worden, berichtet er, weil H. im betrunkenen Zustand in seiner Wohnung mit der Faust durch eine Glasscheibe geschlagen und sich die Hand aufgeschnitten hatte. Bei der Behandlung, so der Mediziner, sei ihm die RAF-Tätowierung aufgefallen, und er sprach H. darauf an: Ob er eigentlich wisse, wofür das Kürzel stehe. Ob er schon einmal etwas von der Roten Armee Fraktion, von Andreas Baader und Ulrike Meinhof gehört habe. „Er hat mich nur angestarrt und mit den Schultern gezuckt“, erinnert sich der Mediziner. „Ich hatte nicht den Eindruck, dass er irgendeine Ahnung hatte, was er da an der Hand trug.“
    ..
    Er bezweifle, so der Mediziner im Gespräch mit Publico, dass H. tatsächlich das sei, was man im allgemeinen Verständnis politisch engagiert nenne: „Nach meinen Eindruck war er vor allem schwer alkoholabhängig.“ ##

    Quelle: https://www.publicomag.com/2019/08/der-gruesser-von-chemnitz/

    Eine arme Sau, die ständig Kohle braucht und für ein ordentliches Handgeld vor Fotografen gerne einmal die ausgestreckte Hand nach oben hält.
    So bedient sich das System mit Leuten, die zu nichts anderem mehr zu gebrauchen sind.
    Das ist noch besser als die eigene Klientel unmaskiert zu verschleißen.
    Wen interessieren schon Alkoholkranke?
    Und seinen Zweck hat er längst erfüllt.

    Demnach war das Besoffensein nicht geschauspielert, sondern ganz real.

    mfG
    H. Müller

  2. Laut Lokalpresse handelt es sich bei dem Typen um einen schwer alkoholabhängigen Assi, der sich der linken Szene zuordnet, politisch aber wohl nicht aktiv war, allerdings wegen anderer Delikte schon polizeibekannt. Auch zu dem Zeitpunkt, als er den Hitlergruß gezeigt hat, soll er rotzbesoffen gewesen sein.

    Ein Notarzt, der ihn vorher schon mal wegen einer im Suff zugezogenen Schnittverletzung in seiner (heruntergekommenen) Wohnung behandelt hatte, hätte ihn auf seine Tätowierung angesprochen und er soll sich der Bedeutung gar nicht bewußt gewesen sein.

    Offensichtlich handelt es sich hier einfach um einen unterbelichteten Volltrottel, der als nützlicher Idiot die richtigen Bilder geliefert hat.

    1. Man ist nicht unpolitisch, wenn man sich im Suff nicht erinnern kann warum man ein RAF-Tattoo auf der Hand hat.

      Aber selbstverständlich handelt es sich um einen nützlichen Trottel. Je nach inszenatorischem Mut, oder soll man es Weitblick nennen, kann man aus vielen Solchen tolle Aufnahmen machen, wie in Chemnitz geschehen. Nicht jeder muß dafür das Drehbuch gelesen haben. Wußte schon Leni Riefenstahl.

  3. Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode! Beispiele gibt es in allen Bundesländern.

    Der SPD-Wahlkampf gegen Rechts in Brandenburg
    https://www.dz-g.ru/Der-SPD-Wahlkampf-gegen-Rechts-in-Brandenburg

    Auszug aus einem alten Artikel von mir [Link hinter meinem Namen]:
    DVD: Der Links-Staat
    Produktbeschreibung:
    Wie der Steuerzahler die Meinungsdiktatur finanziert

    Was ist bloß aus Deutschland und seiner Demokratie geworden? Während allerorts Meinungsfreiheit, Toleranz und das Grundgesetz beschworen werden, scheint das nicht für alle zu gelten – man muss schon den »Links-Staat« vertreten, um in den Genuss unseres Rechtsstaates zu kommen. Basisdemokratische Parteitage dürfen nach Ansicht linker Aktivisten nicht mehr durchgeführt werden, sichere Grenzen sind Faschismus und Meinungsfreiheit muss staatlich geregelt werden. Da ergibt es ja fast schon einen Sinn, dass vom Verfassungsschutz beobachtete linksextreme Institutionen gleichzeitig Fördergelder in Millionenhöhe von den etablierten Parteien zugeschanzt bekommen …

    Diesen Film sollten Sie sich nicht entgehen lassen, wenn Sie wissen wollen, wie Justizminister Heiko Maas reagiert, wenn man ihn mit seiner Zusammenarbeit mit einem ehemaligen Stasi-Spitzel konfrontiert. Wenn Sie erfahren wollen, wo Linksextremisten Unterschlupf in Grünen-Parteibüros finden und wie sie die Steuergesetzgebung umgehen. Wenn Sie sehen wollen, wie Claudia Roth den Verfassungstext einfach nicht verstehen will und Bundespräsident Gauck ostdeutsche Mitbürger nach Stuttgart und NRW schicken will, um ihnen so den richtigen Umgang mit Migranten anzuerziehen. Diese und viele weitere haarsträubende Fakten und unfassbare Zustände mitten in Deutschlands Politik- und Medienbetrieb erfordern allerdings starke Nerven.

    Ein erhellender Dokumentarfilm, der das Resultat einer langen Recherche und tiefgreifenden journalistischen Arbeit ist, die tief in die linksextreme Szene führt und die Vernetzung und die erschreckende Verstrickung der etablierten Politik mit dem Linksextremismus schonungslos offenlegt.

  4. Der Typ ist weder links noch rechts, der ist einfach ein kompletter Vollidiot. Es gibt ein „Interview“ mit ihm im MDR. Kasper von Idiotenwatch hat es gezeigt. Das is’n Penner, mehr nicht…

  5. Da war doch auch diese Gestalt im Zsg. mit den Lustbarkeiten zu Rostock-Lichtenhagen, der mit stark befeuchtetem Hosenschritt (er nannte als Ursache übergeschwapptes Bier aus einer geöffneten Dose, die er sich beim Mitfahren im Auto zwischen die Keulen geklemmt hatte), in die Kamera zeigte, wie hoch Heilkräuter wachsen. Es ging die Rede, er hätte es für fünfzig Mark (Oh, sooo viel Geld!) getan. Von einem Fernsehteam dafür gelatzt. Nichts Neues unter der Sonne – aber – es funktioniert ofenkundig.

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