NSU at work: Keine Spuren auf dem Messer, das er zog

Es sind diese Momente, diese ganz speziellen, wo sich deja vu Erlebnisse einstellen, wo die Matrix Risse bekommt, wo man sich denkt…

… das gibt’s doch nicht!

Hier ist ein solcher Moment: https://youtu.be/-irAmWKhM8s

Bei 27:33 ist er, der magische Moment:

Er hat den Mann erschossen, weil der ein Messer zog, dass ausser ihm niemand sah, welches er dann nachher sicherstellte, und das weder DNA noch Fingerabdrücke des Mannes aufwies?

  Ist ja wie beim NSU!

Dort tritt das Phänomen mehrfach auf, bei allen 20 „NSU“-Waffen fehlten die Uwe-Spuren, auch bei der „Selbstmord-Womo-Winchester“.

In Heilbronn wurde auch ein Messer „das irgendwie weg war“ auf mysteriöse Weise nicht nur entsorgt, sondern offenbar auch spurenfrei wiedergefunden. Eine zunächst verwirrende Geschichte, die aber das Zeug zu einem Gassenhauer hat

Wen die Details interessieren, bidde scheen:

Eine Handschelle Arnolds, die nie weg war, wurde im Womo Eisenach gefunden, und verschwand dann spurlos.

Eine Handschelle Kiesewetters, die wirklich geklaut wurde, fand sich im Womo Eisenach, wurde dann aber irgendwie nach Zwickau in den Wandtresor gebeamt, wo sie nochmals gefunden wurde.

Ein Multifuntionstool [Schweizer Taschenmesser] Kiesewetters, das sich bereits 2007 wieder anfand, bei der Polizei, und aus der Fahndung genommen wurde, fand sich 2011 in Zwickau ebenfalls nochmals.

Selbstverständlich alles DNA-frei, und es riecht nach Beschiss, aber sowas von… gepflanzte Beweise, Sie verstehen?

Ist wirklich ne schöne Doku, unser „NSU“-Professor ist auch wieder mal dabei:

Was es alles so gibt… krass. https://www.youtube.com/watch?v=-irAmWKhM8s

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Blog-Sicherungen/EinstiegNSU.pdf

Lohnt sich immer. Noch krasser.

Lachhaft falsche Untersuchungs-Berichte in Sachsen:

3. Während des heilbronner Polizistenüberfalls wurden Michele Kiesewetter und Martin Arnold beraubt. Unter anderen fehlten in den Taschen die dienstlichen Taschenmesser (=Mulitfunktionstool), welche eingravierte Dienstnummern hatten.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=707#ixzz5wmdzoBkr

zu o.g. Pkt. 3: Lt. Lenks Bericht wurde vom 2. Tag an wie blöde nach Multifunktionstools gesucht und selbige auch gefunden. Nur leider hatte man die Inpol-Daten wohl nicht genau gelesen  :)  denn dort stand doch, dass Kiesewetters Tool nicht nummeriert war! Und Arnolds Tool war gar nicht weg!! Oder war es irgendwie abgegeben worden, nachträglich?!!
Folglich wurden „eingravierte Nummern“ nie vermisst und sind auch später nie wieder aufgetaucht!

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=707#ixzz5wmdsLPUg

Es war umgekehrt, aber egal.

punkt 3 ist so nicht ganz richtig.

Bei MK wurde kein Taschenmesser vermisst, jedenfalls nicht wirklich.
„noch nicht aufgefunden“ am Tatort Heilbronn und später abgegeben bei der BFE, war das nicht so?

Wir haben das alles en detail im Blog… siehe: arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/04/sie-sind-die-soko-parkplatz-am-30-4-2007-was-schreiben-sie-zu-den-entwendeten-waffen-co/

Bei Arnold stimmte das mit dem entwendeten Taschenmesser mit Gravurnummer angeblich nicht, er habe sein privates Messer dabei gehabt.

alles sehr merkwürdig.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=707#ixzz5wmfFqtZc

Kommen Sie noch mit? Das ist endkrass.

Nein?

Schade.

Schönes Wochenende!

P.S.: Es ist ganz einfach:

  • In Zwickau wurden Taschenmesser gefunden, die nie gestohlen wurden.

Voll der Hammer, oder? Ist jedoch die Aktenlage. Ohne wenn und aber. Nie gestohlen, dennoch gefunden.

  • bei dem Refugee wurde ein Messer (nacherfunden und) nachgefunden, (??) , nachdem man ihn erschossen hatte, und der Finder war der Todesschütze.

Ob die ARD dafür verklagt wurde, für diese Tatsachenbehauptung? Die haben sicher die Akten, damit das nicht passieren kann…

Deja vu, aber sooo selten scheinen Nachfindungen gar nicht zu sein.

Das ist das Problem seit Anbeginn der Spurenasservierung. Spuren, die man erst mal erfaßt hat, müssen auf Wunsch im Verlaufe der weiteren „Ermittlungen“ wieder wegdiskutiert werden.

Die besten Beispiele in der BRD sind u.a. Oktoberfest und Barschel oder die Morde der RAF. Buback hat es schmerzlich erfahren müssen, daß man dagegen nicht ankommt.

Man läßt Hände verschwinden, oder kiloweise Hirnmasse, Hauptsache niemand stört die Ermittlungen.

Das andere Extrem ist der Tornister mit Reservespuren, die man bei Bedarf ausschüttet, um die Spurenlage am Tatort zu verfälschen. Oder wie Udo Vetter sagen würde, immer eine Tüte Kippen und Kaugummis seiner übelsten Feinde mit dabei haben, um die bei Bedarf zu „verlieren“.

So geschehen, als man das Schaumstoffstück mit der Böhnhardt-DNA im Wald neben die bereits abgeräumten Knochen Peggys deponierte.

Insofern ist die beste Spurenlage bei verzwickten Kriminalfällen immer noch die, wo man keine Spuren hat. Da hat man in Heilbronn erstklassige Arbeit geleistet. Beim ersten Versuch, die doch noch vorhandene Kollegen-DNA zu untersuchen, wurde die Übung abgebrochen, dem GBA übergeholfen, der die ermordeten Böhnhardt und Mundlos als Täter aus dem Hut zauberte. Und alle waren glücklich und zufrieden. Alle, auch die Antifa!

Der Fall Lübcke paßt sauprima in diesen Interessenkonflikt hinein. Der stinkt aus allen Ecken nach Manipulation, aber kein Schmierfink hinterfragt das.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=707#ixzz5wmivYwKf

Deja vu am laufenden Band 🙂

4 Gedanken zu „NSU at work: Keine Spuren auf dem Messer, das er zog“

  1. ARD schreibt:
    Hinweis: Aufgrund der Vielzahl an beleidigenden, rassistischen und anderweitig justiziablen Kommentaren haben wir inzwischen die Kommentarfunktion bei diesem Video gesperrt. Es war keine vernünftige Diskussion mehr möglich.

    Man wollte also mit der größten bewaffneten rechtsradikalen Organisation in der BRD, mit der Polizei diskutieren? War ja klar daß das schiefgeht. Hat schon bei der AfD oder mit den Zuschauern nicht geklappt.
    Abstellen, dieses Scheißinternet. Uns gehen ja die Leute durch. Jawoll, Herr Intendant!

  2. „Das kann alles gar nicht sein, das bildet ihr euch alles nur ein.
    Wenn das stimmen würde, was ihr da behauptet, dann würde das schließlich in der Zeitung stehen.
    Denn die Journalisten sind ja dazu verpflichtet die Wahrheit zu schreiben, und wenn das so wäre wie ihr das behauptet, dann hätten die das schon längst herausgefunden und veröffentlicht.
    Wir haben schließlich Gesetze, an die sich alle halten müssen.“
    Das waren die Worte eines Ingenieurs, also einer Person die lange studiert hatte, um sich dann sein Diplom zu erschleichen. (Ist übrigens mein Bruder.)
    Aber er ist eben so einer, dem die unbedarften Leute zuhören, wenn er was zu sagen hat. Selbst dann, wenn es so strunz dumm ist, was er von sich gibt, wie oben zititert.
    So aber sind diese deutschen Ottonormalbürger, sie glauben unerschütterlich an Recht und Ordnung – also dieses Recht und diese Ordnung, die der theoretische Idealfall wäre, und bemerken nicht was wirklich abläuft, weil es sie ja nicht direkt und persönlich betrifft…
    So ist das in diesem Wunderland Deutschland…
    Da kann man sich wirklich nur noch wundern, über dieses Land…
    Gute Nacht Deutschland, schlaft alle schön weiter, bis dass ihr alle durch den großen Knall wach werdet, welcher dann kommt, wenn es für euch zu spät ist etwas dagegen zu tun…

  3. Das gibt auch noch diesen Mordanschlag a’la Dönermord vor einigen Wochen auf einen PKK nahen Kurden in einem Späti in Berlin Charlottenburg, der via Facebook auch noch live übertragen wurde….

    Gefahndet wurde erst nach 2 “Arabern“, weil via Facebook Liveübertragung die Täter arabisch sprachen….

    Dann wurde kurzfristig ein blonder “Deutschstämmiger“ mit auffälligen Tätowierungen verhaftet, der in der Nähe wohnt….

    Und dann erfolgte bis jetzt ein ohrenbetäubendes Schweigen, welches man auch als Verhängung einer Nachrichtensperre interpretieren kann….

    Wenn in Deutschland wieder einmal ein Mordanschlag auf einen PKK nahen Kurden im Stil der Dönermorde verübt und via Facebook auch noch live übertragen wird, dann scheitert die Schuldzuweisung Richtung NSU erstmal, immerhin sprachen die Täter arabisch..

    Nach den Tätern des Mordanschlags, insbesondere nach dem zweiten Täter, ist nie öffentlich gefahndet worden, auf den Internetseiten der Berliner Polizei und der Berliner Generalstaatsanwaltschaft gibt es keine Fahndungsaufrufe oder Mitteilungen über die Verhaftung Tatverdächtiger….

    Demnächst wird wohl zu erfahren sein, das der NSU arabisch spricht..

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